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Makro Objektiv Empfehlung für K20D?

Welches dieser beiden Objektive sich für meine Zwecke besser eignet?
Man muss die Frage fast wiederholen:
welchen Unterschied bei zwei 50er Makros willst du denn hören?
Für "deine Zwecke" ist da eben kein Unterschied. Größe, Gewicht, Haptik und Features wie Fokuslimiter könnten den Ausschlag geben ... je nach Geschmack halt. Da kann dir kaum einer helfen. Wie schon oft im Thread erwähnt ist keines der echten Makros ein Fehlkauf, ausnahmslos hervorragende Optiken. Im Zweifelsfall nimm halt das welches dir bei Gelegenheit preiswerter in die Hände fällt. Bei mir wurde es das Sigma 70 weil mir in der Bucht über Limal ein nagelneues Exemplar für 235€ zugeschwommen war.

mfg tc
 
Ich glaube, da kannst du nichts falsch machen.

Der Rest der Entscheidung liegt bei dir, welches dir persönlich am besten gefällt und zu deinen Anwendungen passt. Ich ziehe für Repro bis ca Din A 4 und Panographische Aufnahmen das 35 mm vor und für Naturaufnahmen das 100mm (zumindest solange bis ich an ein Sigma 180 komme)

Jede der hier aufgeführten Optiken wird für deine Uhren die richtige Leistung haben.
 
Welches dieser beiden Objektive sich für meine Zwecke besser eignet?
Zur Erinnerung -
Ich möchte mich in der Makro-Fotografie versuchen z.B. der Produkt-Fotografie von Uhren etc., und für Aufnahmen in der Natur.

Nimm die längere Brennweite damit Du weiter von den (spiegelnden) Uhren weg kommst, sonst siehst Du auf den Bildern immer die schwarze Kamera und die Frontlinse. Je weiter die Kamera weg ist desto besser kannst Du das Licht setzen und desto geringer die Gefahr, dass das Spiegelbild der Kamera stört. Für Uhren im Studio auf jeden Fall ein 100er anstatt einem 50er
 
Vielleicht, für den Einstieg einfache, kostengünstige Zwischenringe?
 
Um nochmal auf das SMC-D FA 100mm / f2,8 WR zurück zu kommen -
Kann hier jemand etwas zu den angeblichen Farbsäumen sagen, zu denen das Objektiv neigen soll?
Oder wurde da inzwischen von Pentax nachgebessert?
Es wäre ja nicht neu bereits auf dem Markt befindliche Objektive zu verbessern.
 
Das DFA 100 zeigt nur sehr geringe Farbsäume bei weiter offener Blende, mach dir da keinen Kopf. Da die optimale Schärfeleistung bei f/5.6 bis f/11 erreicht wird bist du davon idR unberührt.

Als Teleobjektiv verwendet kann es schon mal bei Wasserflexen stören, dass die Glanzstellen im Vordergrund grün und im Hintergrund magenta-violett (oder umgekehrt?) "umrandet" schillern, das machen jedoch bei offener Blende alle mir bekannten neu erhältlichen Objektive ungefähr auf diesem Niveau.

Es gibt ja zwei Farbfehler: Den Farbquerfehler und den Farblängsfehler. Ersterer führt zu einem seitlichen Versatz der drei Einzelbilder in den Kanälen Rot, Grün, Blau am Bildrand, in der Mitte ist er unsichtbar -- die Bilder sind also unterschiedlich groß. Das lässt sich ganz gut per Bildsoftware korrigieren. Dieser Fehler ist bei Normal- und Telefestbrennweiten idR recht gut korrigiert.

Der Farblängsfehler verfälscht die Farbe vor und hinter der Schärfeebene, dadurch kommt es zur manchmal sichtbaren Einfärbung neutraler Kontrastkanten. In welche Richtung der Effekt geht kommt aufs Objektiv an.

Es gibt nur sehr wenige Objektive, die diesen Effekt praktisch nicht zeigen, zB das Voigtländer 90 SL II APO-Lanthar, das 125 und 180 SL APO-Lanthar, die extrem selten für Pentax zu bekommen sind und auch nur MF bieten. Je lichtstärker, desto ausgeprägter der Effekt. Mit dem Abblenden wird er kleiner bis zur Unsichtbarkeit. Das Farbgekringel an Reflexen wurzelt auch darin.

Schau mal das Foto vom Lineal ganz unten in diesem Test an:

http://www.photozone.de/Reviews/267-voigtlander-sl-125mm-f25-apo-lanthar-test-report--review?start=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja zwei Farbfehler: Den Farbquerfehler und den Farblängsfehler. Ersterer führt zu einem seitlichen Versatz der drei Einzelbilder in den Kanälen Rot, Grün, Blau am Bildrand, in der Mitte ist er unsichtbar -- die Bilder sind also unterschiedlich groß. Das lässt sich ganz gut per Bildsoftware korrigieren. Dieser Fehler ist bei Normal- und Telefestbrennweiten idR recht gut korrigiert.

Der Farblängsfehler verfälscht die Farbe vor und hinter der Schärfeebene, dadurch kommt es zur manchmal sichtbaren Einfärbung neutraler Kontrastkanten.
Nicht so ganz. Beim Farblängsfehler werden die verschiedenen Wellenlängen nicht auf die gleiche Bildebene fokussiert. Er bezieht sich also nur auf die Schärfeebene selbst (genau wie der Farbquerfehler) und ist auch nur dort definiert. Konstruktionen die LoCA's (meinethalben theoretisch perfekt) korrigieren dürfen aber dennoch LoFads aufweisen. Im DFN gab es mal einen ellenlangen Thread in dem Falk die Entstehung von LoFads haarklein beschrieben hat.

mfg tc
 
Das ist so richtig -- ich habe es etwas "verkürzt" dargestellt. Selbst echte APO-Objektive (also nicht solche, wo es nur draufsteht) können also Farbsäume außerhalb der Schärfeebene aufweisen, wenngleich sie es in der Praxis weniger bis kaum tun.
 
Um nochmal auf das SMC-D FA 100mm / f2,8 WR zurück zu kommen -
Kann hier jemand etwas zu den angeblichen Farbsäumen sagen, zu denen das Objektiv neigen soll?
Oder wurde da inzwischen von Pentax nachgebessert?
Es wäre ja nicht neu bereits auf dem Markt befindliche Objektive zu verbessern.

Hast Du vor, zu fotografieren oder das Objektiv zu Tode zu testen?

Wenn ersteres der Fall ist, hör auf, Dich wegen praxisfernen Kleinigkeiten verrückt zu machen.

Die optische Qualität würde ich bei der Kaufentscheidung gerade im Bezug auf die aktuell verfügbaren Makros der bekannten Marken ganz hinten anstellen.
 
Update:
Da mich solche Lösungen wie Zwischenringe, Makro-Vorsätze, Retroadapter etc. nicht wirklich überzeugen, und man immer irgendwelche Kompromisse eingehen muss, habe ich mir nun das Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR bestellt.
Wäre ein Schutzfilter/UV-Filter noch empfehlenswert, oder überflüssig?
Ein Kollege riet mir zumindest zum Kauf.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für eure Hilfe, die mir meine Kaufentscheidung erleichtert hat. :top:
Ich denke nicht das ich den Kauf bereuen werde.
 
Was soll ein Filter beim fotografieren von Uhren nutzen und bewirken?

Wenn man vielleicht für Fotos unter schlechten Bedingungen mit viel Schmutz noch einen Filter als Schutz der Frontlinse in Betracht siehen könnte, ist dieser bei Innenaufnahmen unter sauberen Verhältnissen total überflüssig.

Viele Grüße
 
Finger weg von solchen Filtern, die sind nur gut für den Verkäufer, weil da mehr Handelsmarge drauf ist als am Objektiv.

Es gibt schon sinnvolle Einsatzfälle für Filter, aber gerade bei Makroaufnahmen eher keinen:

  1. Schutzfilter in extrem widriger Umgebung (Steinschlaggefahr, Schweißen, Trennschleifen in der Nähe oder gar als Motiv)
  2. Polfilter zur Unterdrückung von ungewünschten Reflexionen
  3. Grauverlaufsfilter zur Reduktion von kaum mehr im RAW kontrollierbaren Kontrasten
  4. Neutraldichtefilter zur Korrektur von Belichtungszeiten (zB zu starker Blitz für gewünschte Blendeneinstellung) oder zur bewussten Erzielung von Langzeitbelichtungen ("Unsichtbarmachen" von Menschenmassen, Wasserfall- und Wellenfotos).
  5. Eventuell noch die Korrektur extremer Lichtfarbstiche, da hier manchmal ein Primärfarbkanal durch die starke digitale Verstärkung u.U. ziemlich zu Rauschen beginnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den einzigen Zweck für Schutzfilter also all das was einem die Verkäufer aufschwätzen wollen ist es Geld zu verdienen. Man braucht man sie aber nur wenn man am Meer unterwegs ist und einem der Wind den Sand auf die Optik bläst, in der Wüste oder unter vergleichbaren Umweltbedingungen. Sonst sind sie aus meiner Sicht absolut unnötig.


Filter die interessant sind

  • ein guter circularer Polfilter, kann auch bei Macros zu Hause mal interessant sein (entweder Einschraub oder Cokin)
  • ND-Filter als Verlaufsfilter für Landschaftsaufnahmen, da am besten mit einem Cokin-P oder Cokinähnlichem System.
  • Trickfilter aus dem Cokin-System für originelle Effekte
  • Ein in die Filterfassung passender Filter hoher Dichte ca ND400-1000 um die Belichtungszeiten extremst zu verlängern als Kunstfilter. (Der muss eingeschraubt werden sonst gibts Nebenlicht)
 
Das Bild zeigt die Schwanenhalsfeinregulierung einer Poljot Beobachtungsuhr. Stapel aus 18 Bildern (f11, Leuchtstoffröhre von rechts oben, links Papier als Aufheller), manuell die Schärfe weiter gedreht, gestacked mit Zerene (Dmax), in Photoshop etwas den Staub rausgestempelt, verkleinert und geschärft. Objektiv war das SMC-D FA 100mm / f2,8 WR, das Ergebnis hätte aber mit jedem anderen Makro (FA, Sigma...) genauso ausgesehen, da die alle optisch sehr gut sind.
 

Anhänge

um zu zeigen wie gering die Tiefenschärfe ist ein Bild aus der Mitte des Stapels (Blende 11, irgendwo zwischen 1:1 und 1,5:1).
 

Anhänge

Und vergiss nicht das Thema Fokus Stacking.
Damit beschäftige ich mich gerade -
Gibt es auch brauchbare Freeware in diesem Bereich wie z.B. PICOLAY?
Alternativ könnte man die Testversionen "Helicon Focus" der Firma HeliconSoft oder "Zerene Stacker" von Zerene Systems nutzen.
Auch Photoshop ab CS4 beinhaltet automatisches Stacking.
Das Bild zeigt die Schwanenhalsfeinregulierung einer Poljot Beobachtungsuhr. Stapel aus 18 Bildern (f11, Leuchtstoffröhre von rechts oben, links Papier als Aufheller), manuell die Schärfe weiter gedreht, gestacked mit Zerene (Dmax),
Objektiv war das SMC-D FA 100mm / f2,8 WR
Sehr schönes Beispielbild, vielen Dank für deine Bemühungen! :top:
 
Wenn dein Rechner schon etwas älter ist (so ungefähr wie deine Kamera ;-), kann ich CombineZP empfehlen (Freeware; meines Wissens bis Windows Vista kompatibel). Wenn man einmal weiß, wie es geht, ist es keine Hexerei, damit Stackings zu basteln. Hier ein Beispiel im ABM ~4:1 (Teil einer 1-Cent-Münze): https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2863041&d=1387637464. Mit anderen Stackingprogrammen habe ich keine Erfahrung.

Ich beschränke mich beim Stacken auf solche Extremmaßstäbe jenseits vom eigentlichen Makrobereich (~1:1), weil darüber hinaus die Schärfentiefe der Einzelaufnahme wirklich zu winzig wird. Für "normale" Makros finde ich Abblenden bis f/16 in der Regel ausreichend - ein gewisser Unschärfebereich kann ja auch gestalterisch erwünscht sein.

Ergänzung: Für Stacking braucht man dann allerdings zusätzlich noch einen Makroeinstellschlitten, mit dem die Kamera-Objektiv-Kombi für jede Einzelaufnahme immer einen winzigen Schritt weiter nach vorne geschoben wird. Die namhaften Markenteile sind nicht ganz billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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