MacUser kennen in der Regel beide Systeme und wissen, warum sie mit Mac arbeiten. Umgekehrt ist das wohl selten der Fall und genau dies schränkt die Aussagegewicht der PC-User deutlich ein.
Sehr richtig, und wenn man beide System gut kennt, kann man das in den sehr vielen Diskussionen ganz deutlich rauslesen.
Es werden halt auch gern unsinnige Preisvergleiche angestellt, irgendein Desktoprechner gegen einen iMac, wo die ganze Hardware praktisch ins Display verbaut wurde, gegen einen Mac Pro, der als prof. Workstation gedacht ist oder gegen einen Mini mit den Abmessungen von eine Paar aufeinander gestapelten CDs...um mal nur bei der Hardware zu bleiben.
Das alles muss einem nicht wichtig sein und die Produktpalette von Apple wird verständlicherweise nicht jedem passen, aber das was da ist, finde ich in keinster Weise überteuert, keins von den Produkten.
Ich habe ständig mit beiden Systemen zu tun, bei Windows Kisten sowohl mit Vista/XP als auch mit Win. Serversystemen, mit welchen, die ständig Probleme machen als auch mit absolut stabil laufenden.
Als Hauptrechner kommt aber außer einem Mac nichts in Frage, auch wenn ich dafür das doppelte der jetzigen Preise hinblättern müsste. Und dafür werden ich schon meine guten (und ja, tatsächlich rationalen) Gründe haben, genau wie viele Umsteiger, die es in ihrer Euphorie zugegebenermassen auch mal gern übertreiben mit den Unterschieden...
Ausprobieren, einarbeiten, entscheiden...dann kann man auch seine geschätzte Meinung zu dem Thema beitragen. Wer meint, man zahle hier nur für Logo / Marke / Image, hat keine Ahnung wovon er da spricht, jemand, der sich tatsächlich mit beiden Systemen beschäftigt hat, wird sicher haufenweise bessere Argumente anführen können, selbst wenn man am Ende bei Windows hängengeblieben ist.