Severus, du hast mich genau richtig verstanden. Ich habe sowohl X-E1 als auch Nex-7 besessen und verwende eine E-M5 seit 7 Monaten. Meine persönliche Meinung ist genau so valide wie jede andere. Ich verweise hier auch nochmal auf den Threadtitel.
Ich habe geschrieben, was es bei Fuji braucht, um sie für mich attraktiver zu machen als die E-M5 (letztlich sind das ja aktuell Stärken der E-M5) und ganz so weit ist Fuji in der Tat nicht davon weg. Die Linsen sind schon lange angekündigt. Die für mich interessanten 23mm 1.4 und 56mm1.4 werden schön freistellen. Das 10-24 wird hoffentlich kein lila Flare erzeugen. Der neue AF ist mit der X100S und der X20S bereits unterwegs. Der Sucher muss nur etwas höher getaktet werden wie z.B. bei Sony. Und die Ergonomie ist ja bereits jetzt schon deutlich gegeben. Für mich bleibt einzig die Frage, ob Fuji das Retrokonzept durch ein Klappdisplay erweitert. Da fürchte ich ein wenig, dass es damit zumindest in der nächsten Iteration nichts wird.
Den Ausdruck "Spielzeugobjektive" nehme ich zurück, der war unangemessen. Dennoch empfehle ich jedem mal die Fuji Pendants in die Hand zu nehmen, um die Unterschiede wahrzunehmen. Bei mft finde ich das 7-14, 25, 45 2.8 und das 75mm sehr solide. Leider für mich alle uninteressant außer dem 7-14 und das hat so seine Probleme mit der E-M5. 12-35, 35-100, 60, 12 und 17 sehe ich schon eine Stufe darunter. Für mich interessant ist davon das 17mm 1.8, aber das besticht für den Preis nicht gerade mit seiner Leistung und ist zudem ein 1.8. Da verspreche ich mir von 1.4 an APS-C im typischen Fuji Build schon mehr.
Was die höherwertigen FT Objektive angeht. Ja, die sind schön, aber sie machen für mich an einem Kompaktsystem nur wenig Sinn, insbesondere mit der damit verbundenen AF-Leistung und Lichtstärke. Dennoch hätte ich von deren Build-Qualität gerne ein wenig mehr bei mft.
4:3 vs 3:2 macht insbesondere im UWW - meiner bevorzugten Anwendung - einen merklichen Unterschied. Mit Zurechtschneiden ist da nicht geholfen.
Meine Vorstellungen liegen halt nicht ganz auf der Welle, die Olympus bei mft fährt. Für mich darf es kompakt, ergonomischer und solider sein und da setzt gerade Olympus eher auf winzig und extrem leicht. Der Lernprozess hat für mich leider über den Besitz dreier Spiegelloser führen müssen und zum heutigen Zeitpunkt ist für mich die E-M5 noch immer der beste Kompromiss. Es besteht ja auch weiterhin die Möglichkeit, dass die nächste Olympus mft 1cm größer wird und Funktion über das Design stellt und sogar kompatibel zum 7-14 wird. Panasonic hat das 43mm 1.2 angekündigt und vielleicht kommen sie ja auch mit einem 17mm 1.4 um die Ecke, welches nicht mit der Blende rumzwitschert. Ich sage mal 2 Jahre abwarten und dann sind wir schlauer.
Ich habe geschrieben, was es bei Fuji braucht, um sie für mich attraktiver zu machen als die E-M5 (letztlich sind das ja aktuell Stärken der E-M5) und ganz so weit ist Fuji in der Tat nicht davon weg. Die Linsen sind schon lange angekündigt. Die für mich interessanten 23mm 1.4 und 56mm1.4 werden schön freistellen. Das 10-24 wird hoffentlich kein lila Flare erzeugen. Der neue AF ist mit der X100S und der X20S bereits unterwegs. Der Sucher muss nur etwas höher getaktet werden wie z.B. bei Sony. Und die Ergonomie ist ja bereits jetzt schon deutlich gegeben. Für mich bleibt einzig die Frage, ob Fuji das Retrokonzept durch ein Klappdisplay erweitert. Da fürchte ich ein wenig, dass es damit zumindest in der nächsten Iteration nichts wird.
Den Ausdruck "Spielzeugobjektive" nehme ich zurück, der war unangemessen. Dennoch empfehle ich jedem mal die Fuji Pendants in die Hand zu nehmen, um die Unterschiede wahrzunehmen. Bei mft finde ich das 7-14, 25, 45 2.8 und das 75mm sehr solide. Leider für mich alle uninteressant außer dem 7-14 und das hat so seine Probleme mit der E-M5. 12-35, 35-100, 60, 12 und 17 sehe ich schon eine Stufe darunter. Für mich interessant ist davon das 17mm 1.8, aber das besticht für den Preis nicht gerade mit seiner Leistung und ist zudem ein 1.8. Da verspreche ich mir von 1.4 an APS-C im typischen Fuji Build schon mehr.
Was die höherwertigen FT Objektive angeht. Ja, die sind schön, aber sie machen für mich an einem Kompaktsystem nur wenig Sinn, insbesondere mit der damit verbundenen AF-Leistung und Lichtstärke. Dennoch hätte ich von deren Build-Qualität gerne ein wenig mehr bei mft.
4:3 vs 3:2 macht insbesondere im UWW - meiner bevorzugten Anwendung - einen merklichen Unterschied. Mit Zurechtschneiden ist da nicht geholfen.
Meine Vorstellungen liegen halt nicht ganz auf der Welle, die Olympus bei mft fährt. Für mich darf es kompakt, ergonomischer und solider sein und da setzt gerade Olympus eher auf winzig und extrem leicht. Der Lernprozess hat für mich leider über den Besitz dreier Spiegelloser führen müssen und zum heutigen Zeitpunkt ist für mich die E-M5 noch immer der beste Kompromiss. Es besteht ja auch weiterhin die Möglichkeit, dass die nächste Olympus mft 1cm größer wird und Funktion über das Design stellt und sogar kompatibel zum 7-14 wird. Panasonic hat das 43mm 1.2 angekündigt und vielleicht kommen sie ja auch mit einem 17mm 1.4 um die Ecke, welches nicht mit der Blende rumzwitschert. Ich sage mal 2 Jahre abwarten und dann sind wir schlauer.
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