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Analog M42: Objektiv-Empfehlungen

Sehr klasse ist das Carl Zeiss T 2,8/50mm (bei meinem scteht nur "T aus Jena") drauf, das hat was Unbeschreibliches. Rattenscharf und doch irgendwie ganz anders als moderne Gläser. Ich hänge mal ein Bild an (gemacht mit einer Pentax Spotmatic)

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Das Tessar ist in der Mitte scharf, aber das sind bei f2.8 wohl fast alle 50er, wenn nicht gerade defekt :D mir sind Planar-Designs aber üblicherweise lieber.
 
Hi,

gerade diese "Besonderheiten" machen es in meinen Augen aus.

Man kann es bis zu Erbrechen treiben mit Milliarden von "Kringel-Bokeh"-Fotos mit dem Trioplan, oder dezent einsetzen.

Das Foto gefällt mir im Übrigen sehr gut.

Wenn man mal mit dem kleinen Telemegor 180 unterwegs war und nicht zu reichtlich belichtet (und Streulicht wie die Pest vermeidet! Die mitgelieferte Streulichtblende ist für die Vitrine, für draussen viel zu kurz!) haut es einen um, was das Teil für Farben macht.

So ist es mit vielen der alten Gläser, man muss sie erstmal versuchen und schauen, was sie können, dann zeigt sich, wann sie in die Tasche gehören - und wann in den Schrank.

J.
 
das 2.8/50 Tessar (selbst das CZ West für die Icarex, eigentlich ein Color-Skopar) bei Offenblende geht an den Rändern selbst bei APS-C mächtig in die Knie, zb verglichen mit dem banalen Pentax-A 1.7/50.

die Tamron Adaptall kann ich auch empfehlen, auf der adaptall.org gibt es auch zu jedem gute Einschätzungen der Qualität. Es empfiehlt sich immer die neuere Serie zu kaufen, die sind besser als die Vorgängerserie.
Besonders gut, weil man mit wenig Aufwand mehrere KB- Systeme betreiben kann, immer mit vollen Übertragungen. Und tolle Bauqualität, machen sich auch an meinen Leica R gut..

Empfehlungen, u.a. 17er, 2.5/24, 90 Makro, 2.5/135, 3.5/70-210, die 35-105 Teles, das SP 28-85, 5.6/300, TK2x, 2.5/180 (teuer)
 
das 2.8/50 Tessar (selbst das CZ West für die Icarex, eigentlich ein Color-Skopar) bei Offenblende geht an den Rändern selbst bei APS-C mächtig in die Knie

So pauschal finde ich die Aussage falsch. Die Rosenbilder - ich hänge noch eins an - sind bei f/4 entstanden, wenn ich mich nicht irre. Zur Bekräftigung müsste man sicher mal eins bei Unendlich einstellen, habe ich aber leider nicht parat, aber wenn man sich die Schärfe hier ansieht (das ist ein Scan vom Dia), so würde der Engländer das schon outstanding nennen. Grund für mich, mir tatsächlich einen EF/M42 Adapter zu holen, obwohl ich mit dieser Adaptiererei eigentlich durch bin.

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wo ist da bei dem Bild der Rand scharf? Wir reden von den Rändern beim Tessar, nicht vom Zentrum!

das Tessar kann in Auflösung und bei sehr grossen Öffnungen keine Wunder vollbringen.

Ich fotografiere viel mit Tessaren, aber im Mittelformat. Aber da eigen einem im vergleich die Planare oder die entsprechenden modernen Zenzanone schnell, wo der Hammer höngt. Nicht umsonst gibt es für die Hassi keine 80er Tessare und nichtmal (Tessar gabs nur ganz kurz) für die pentacon Six.

Ich habe die Super Ikonta Vorkrieg mit dem 2.8/80, bei 2.8 ist dss Objektiv schon sehr herausgefordert. Nicht zufällig hat Zeiss nach dem Krieg bei der Neurechnung es bei F3,5 belassen.

Das Tessar hat besondere Vorteile als unvergütetes Objektiv, da es wenig Glas-Luft-Flächen hat, und als Makro. Das Planar heisst ja nicht umsonst Planar (Randschärfe durch geringe Bildfeldwölbung, war aber unvergütet zu kontrastarm... (das Planar ist älter als das Tessar)

Wo es bei Canon das wunderbare 1.4/50 gibt, sehe ich für ein 50er Tessar an Canon wenig rationalen Nutzen.

Das Tessar bei F8 wird wirklich gut, aber nicht besser als die Doopel-Gauss 50er.

Aus dem Testarchiv: alles 50er, Bildmitte, Crop 1200x1200 Bildmitte an APSC
Domiplan, Zeiss West Tessar f Icarex, Pentax DFA 50 Makro (PK), Pentax M 1.7/50 (PK) 2.8 und Offenblende 1.7
 

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Bildränder links mittig (nur APSC also nicht ganz aussen bei einer KB-Abbildung

F2.8 Domiplan / Tessar / Pentax DFA Makro
 

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Erst lesen, dann denken, dann reden!
Da das Bild ja im Nahbereich fokussiert ist, kann da ja auch nix am Rand scharf sein, nicht umsonst schrieb ich ja, dass man zu einer solchen Beurteilung ein auf Unendlich fokussiertes Bild haben müsste.
Ich nannte die Bildwirkung auch speziell, ich habe nirgendwo gesagt, dass es alle anderen Objektive schlägt. Natürlich ist ein 50er von Canon im Allgemeinen besser, aber so eine Darstellung wie auf den beiden Rosenbildern erreiche ich damit nicht. Ich würde das Tessar immer wieder erkennen, auch ohne Pixelpeeperei.
 
Bei meinem Tellerbeispiel der Bildmitten würde ich nur das Domiplan als "speziell" bezeichnen, bei den andern sehe ich da wenig extreme Unterschiede.
was die Qualität bei Bildmitte betrachtet, ist leider das vielgescholtene Suppenhuhn 18-135 von Pentax bei 50mm extrem gut dabei... das sind die modernen Zooms schon gut. Über Verzeichnung und die Ränder schweigen wir besser...
 
Ich würde mich mit den Nachfolgern alter klassischer Zeiss-Modelle eindecken und herumprobieren, was gefällt: z.B. ein Jupiter 37 (Sonnar), ein Helios 44 (Biotar), ein Zeiss Jena T (Tessar) - um jeweils die Variante mit dem günstigsten Marktpreis zu nennen. Takumare wurden bereits genannt, deren uralte Zooms sind m.E. die einzigen relativ günstigen m42-Zooms, die halbwegs taugen (ich habe das allerste, das 85-210).. aber das ist natürlich Geschmackssache. Als FB sind die meisten Takumare klasse. Alte Soligore wurden auch schon genannt.
 
Das Biotar 58 ist sicher ein gutes "ziel" Als Original im M42 aber wohl meist dreistellig, für meines habe ich in Super Zustand dank des adaptionsfeindlichen Praktina- bajonetts ca 80 bezahlt.
Auch Mechanisch ein sehr gutes Objektiv, meines ist so Bj 54/55, die Einstellringe laufen noch wie eine eins(Q).

Tokina hat bei den FB damals in den 70ern auch ganz gute Qualität geliefert, optisch und mechanisch, die sind billig zu bekommen.
Der Vergleich eines 135 Sonnar CZJ mit dem Tokina 2.8/135 würd mich mal interessieren, da denke wird das Tokina nicht schlecht aussehen...
 
Die Biotare meist dreistellig, ja. Aber das Helios definitiv zweistellig. Ich hab beide, und bei alten Helios ist der Unterschied zum Zeiss in der Bildanmutung nicht so riesig.
 
"kaum Müll" gilt natürlich nur für die Festbrennweiten...

Im Prinzip stimme ich dir zu. Stimmt aber auch nicht für alle. Das Tokina F3.5/37-70 finde ich auch nicht schlecht. Meines hat allerdings einen Minolta-Anschluss und ich weiß nicht, ob es das für M42 auch gibt.

Zum Thema "knackscharf": Davon bin ich inzwischen ab. Wenn ich Schärfe bis in das letzte Pixel will, dann fotografiere ich mit meiner DP2 Merrill. Da kann ich dann auch in der 200%-Ansicht noch die Grashalme vom Rasen zählen...

Was mich an den alten Objektiven eher reizt, ist der besondere Charme der Bilder, das meist sehr schöne Bokeh und das handling im allgemeinen.

Hier ein paar Beispiele aus dem Tokina F3.5/35-70

Das letzte Bild ist ein Vergleich (100%-crop) zwischen dem alten Tokina und dem aktuellen Sigma 2.8/30mm an der Sony Nex. Welche Spinne aus welchem Objektiv kommt, dass kann man nur raten...
 

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ok, Zooms mit moderaten brennweitenbereichen sind oft ganz gut, mein äquivalentes Tamron 3.5/35-70 ist es auch.. und frag mal nach wo Leica damals diese Zooms hat rechnen lassen...

Ein gutes 28-200 zb sollte man natürlich nicht suchen wollen....

klar gabs alle Tokina auch für M42, nur nicht so oft, da sie für die meisten M42 Sparuser mit Revuecamera zu teuer waren...:evil:

Man darf nicht vergessen, anfang der 80er war M42 nur noch das Sparsystem, das am Wühltisch (foto Quelle) bedient wurde (BRD)

die guten teureren CZJ Objektive sieht man drum recht selten in der "Aus Jena" Exportversion (ausser 1.8/50 Pancolar evtl)
 
Es gibt durch aus gute manuelle Zooms. Einige von Olympus, Zeiss Vario. Aber auch in M42 Ausführung gab es einige gute Zooms, zum Beispiel einige Takumare...

Man darf nicht vergessen, anfang der 80er war M42 nur noch das Sparsystem, das am Wühltisch

Ja, Pentax hat zu der Zeit schon von M42 auf K gewechselt. Aber ich würde trotzdem nicht verallgemeinern, dass M42 Anfang der 80er nur noch Wühltischniveau hatte...
 
Ich hab z.B. irgendwo gelesen, dass die Helios-44 Linsen das beste sind, was man für M42 bekommen kann. Hat sich als Trugschluss erwiesen (auch wenn es trotzdem gute Objektive sind). Eine objektive standardisierte Vergleichsmethode kenne ich nicht.
Ja welches Helios-44? Da gab es über die Jahre verschiedene Modelle und Bezeichnungen und noch viel mehr Meinungen dazu, welches denn da das beste sei.

Ich finde es noch wichtig für was man das Altglas nehmen will, für digital oder analog?
Mit mFT habe ich mit einigen meiner M42-Gläser keine gute Erfahrung gemacht.
Das Helios-44M-7 58mm f/2.0 MC und das Meyer-Optik Görlitz Orestor 100mm f/2.8 brachten meiner Meinung nach eine ganz gute Qualität.
Das russische Jupiter 9 85mm f/2.0 und das Pentacon 30mm f/3.5 (Lydith) musste ich so weit abblenden, dass es keinen Sinn macht sie weiter digital einzusetzen.
Grund sei wohl die wenig oder gar nicht vergütete Endlinse dieser alten Teile. Der Sensor soll mehr Licht reflektieren als der Film und somit kommt es zu Lichteinfall.

Nutze die meisten M42 meinst nur noch analog an meiner Canon über Adapter. Aber auch hier kann ich das Lydith nicht verwenden, weil da zu einem "Spiegelhänger" kommt, bei Unendlich. Ragt zu weit in den Spiegelbereich rein.
Einige M42 Objektive sind davon betroffen, auch das Pentacon 2.8/135mm. Nicht nur analog, auch bei einigen digitalen EOS-Kameras schlägt der Spiegel an.
 
Ich würde einfach kaufen und nicht groß nachdenken :)

Die Erfahrungsberichte sind alle sehr subjektiv. Was für den einen "superscharf" ist, ist für den anderen "mäh". Ich hab z.B. irgendwo gelesen, dass die Helios-44 Linsen das beste sind, was man für M42 bekommen kann. Hat sich als Trugschluss erwiesen (auch wenn es trotzdem gute Objektive sind). Eine objektive standardisierte Vergleichsmethode kenne ich nicht.

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Jede Linse hat ihren eigenen Charakter und deshalb kann man gar nicht eine Linse als die beste darstellen. Geht es um Schärfe oder um Bokeh oder um Viggnetierung etc... es gibt genug Kriterien und kein Objektiv ist wirklich perfekt.

Es gibt eine Helios 44 Modelle und auch hier wird untereinander stark unterscheiden. Die Helios 44 haben ein recht eigenes Bokeh, wenn es dir darum geht.
 
zumindest für analog ist das Jupiter-9 sehr gut. Habs an meiner Contax IIa, das Zeiss Original kann (will) ich mir nicht leisten... Da hab ich nur das 135er.
Auch das Lydith ist an der Topcon ok, aber mein RE-Topcor 2.8/28 ist besser. Topcon hat wunderbare Objektive gebaut, auf oder über Nikon-Niveau. Alle mit Exakta-Anschluss.

Zwei Fotos mit dem Jupiter 9:

Berlin-Fernsehturm by xipho68, auf Flickr

Berlin-rotes Rathaus by xipho68, auf Flickr
 
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