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M (240) - Enttäuschung in vielen Punkten groß

  • Themenersteller Themenersteller Gast_332948
  • Erstellt am Erstellt am
 
Ich hatte vor dem letzten Crash des Forums ein Thema w/Leica WW Objektive an der neuen M (21 Elmarit 3.4) und des Verschiebens des Fokusmessfeldes im LiveView aufgemacht. Das Bild mit dem Magentastich hänge ich nochmal an.
In der Zwischenzeit hatte ich den Leica Kundendienst via EMail angeschrieben und das Bild auch mitgeliefert. Die nachstehende Antwort finde ich, höflich geschrieben, interessant. Sorry, aber für mich ist das eine sehr negative Erfahrung mit einem Unternehmen, das Premiumprodukte produziert bzw. Premiumpreise aufruft. Was ich auch nicht verstehe, ist dass die neue M als tolle Entwicklung angepriesen wird, aber diesen WW Fehler haben kann. Meine M9 hat den NICHT (und an der habe ich das Objektiv unter verschiedensten Bedingungen verwendet). Einen Kommentar zum Fokusmessfeld im LiveView spare ich mir jetzt.
Da ich es selbst nicht weiss, kann jemand helfen, wie der Farbstich in LR korrigiert werden kann?

Hier die Leica Antwort auf meine Mail:

Bei dem Elmarit-M 1:2,8/21 kann es zu dem Magentastich in den Ecken kommen. Diesen Fehler kann man in der Software Adobe Lightroom beheben. Er kann mit einer neuen Firmware ebenfalls auftreten.
Ein verschieben der Vergrößerung der Einstellhilfe ist zu Zeit nicht vorgesehen.

Für Rückfragen steh ich gerne zu Verfügung

Mit freundlichen Gruessen / Kind regards
 

Anhänge

Cornerfix sollte dir da weiterhelfen. Bei manchen Optiken tritt der Magentastich einfach auf, die 21er Elmarite standen aber eigentlich nicht in dem Ruf... abwarten und Tee trinken. So stehen lassen wird Leica das nicht, nehme ich an.
 
In Lightroom geht das nicht so direkt, sondern nur mit einem speziellen Plugin, das man gratis von der Adobe-Homepage runtladen kann. Das scheint dann aber nicht einfach so nichtdestruktiv zu gehen wie der sonstige Workflow. Firmwareupdates haben diesbezüglich bei der M9 eine Verbesserung gebracht.

Zum nicht verschiebbaren Lupenfeld: Das ist nicht ein Firmwareproblem, sondern die Hardware erlaubt das nicht. Darauf darf man beim Typ 240 nicht warten!

Es wäre natürlich schön, wenn solche Anfragen etwas präziser und richtiger beantwortet würden.
 
Habe jetzt auf die Schnelle in LR mal folgendes probiert:

Korrekturpinsel auswählen, den erforderlichen Bereich markieren und dann mit dem Regler Tönung entsprechend korrigieren. Ich kann das z.Zt. nur auf dem Notebook machen (bin unterwegs), dort sieht das Ergebnis brauchbar aus. Wenn es so funktionieren sollte, o.k. Aber optimal ist etwas anderes...
 
Da ich es selbst nicht weiss, kann jemand helfen, wie der Farbstich in LR korrigiert werden kann?

Adobe bietet dafür das "DNG Flat Field plug-in" zum Download an. Es ist aber wohl noch im "Beta" Stadium und nicht so benutzerfreundlich, wie man es sich wünschen würde. Du musst zunächst mit dem Objektiv (am besten noch unter genau den vorhandenen Lichtbedigungen) von einer durchgängig gleichmäßig beleuchteten weißen Fläche (mit neutralem Weißabgleich) eine Referenz-Aufnahme machen und im DNG-Format exportieren. Ebenso musst Du zunächst auch das zu korrigierende Bild als DNG exportieren. Diese beiden kannst Du dann von dem Plugin "zusammenrechnen" lassen, um die Farbverschiebungen und die Vignettierung zu korrigieren.

Dass die M 240 diesbezüglich noch mehr Probleme macht, als die M9, finde ich nach dem Bohei den Leica zunächst in seinen Broschüren zu dem dahingegehend angeblich optimierten Sensordesign gemacht hat, eine weitere Enttäuschung. Die nicht verschiebbare Fokus-Lupe ist hier ja schon zur Genüge angesprochen worden. :grumble:

EDIT: Die DNG-Exporte erübrigen sich vermutlich, wenn man mit den Leica-DNGs arbeitet. Ich hatte das Plugin mal für andere RAWs genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum nicht verschiebbaren Lupenfeld: Das ist nicht ein Firmwareproblem, sondern die Hardware erlaubt das nicht.......

:confused:

Ein Leicamitarbeiter meinte, dass das Problem firmewaremäßig gelöst werden könnte!

Mir ist nicht verständlich, dass die Hardware das nichti erlauben sollte?!
Vielleicht könntest Du dies erklären!!
 
:confused:

Ein Leicamitarbeiter meinte, dass das Problem firmewaremäßig gelöst werden könnte!

Mir ist nicht verständlich, dass die Hardware das nichti erlauben sollte?!
Vielleicht könntest Du dies erklären!!

Hat sich mir auch nie erschlossen
In anderen Foren habe ich aber leider ebenso gelesen, dass es NICHT durch Firmware geändert werden könnte (es klang leider immer so, dass die Info aus informierten Kreisen kommt - wirklich erklärt wurde es aber auch nicht :confused:)

Was würde ich darum geben - m.E. einer der größten Schwachpunkte der M
 
Michael Hussmann, der in der LFI schreibt, hat sich im Leica-Forum Mühe gegeben, das zu erklären. Aber ich verstehe es irgendwie nicht. Ich finde die Stelle auch grad nicht. Es hat was mit dem Prozessor und der möglichen Auslesegeschwindigkeit zu tun, glaube ich.
 
Sinngemäß erklärte er es so: Für die Vergrößerung wird nicht das gesamte Sensor-Bild in voller Auflösung ausgelesen und erst anschließend der gewünschte Crop herausgeschnitten (das würde den Prozessor wohl überfordern und vermutlich auch den Sensor überhitzen), sondern vom Sensor von vornherein nur der mittlere Ausschnitt in voller Auflösung ausgelesen. Offenbar erlaubt das Hardware-Design der Sensor-Elektronik jedoch nicht, andere Bereiche in dieser Art auszulesen (nur dann könnte ich der Darstellung folgen, dass es nicht per Firmware-Update nachgebessert werden kann). Wenn es tatsächlich so ist, frage ich mich, von wem die Hardware-Designer des Sensors ihre Vorgaben bekamen...:rolleyes:

Vielleicht hat aber Leica unter dem Deckmantel des "lose Ösen Rückrufs" die eingesandten Kameras in diesem Punkt der Hardware noch nachbessern können und arbeitet nun an einem Firmware-Update (die Auto-ISO Funktion soll ja auch noch nachgebessert werden). Zumindest dann würden sich die unterschiedlichen Aussagen noch unter einen Hut bringen lassen und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das inzwischen fast egal mit der Lupe. Ich benutze die M (240) mit justiertem Messsucher wieder so wie zuvor alle meine M, als Messsucherkamera mit M-Objektiven. Das gibt diese schönen, mittigen, regelbuchunkonformen Poträts wie ich sie mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinngemäß erklärte er es so: Für die Vergrößerung wird nicht das gesamte Sensor-Bild in voller Auflösung ausgelesen und erst anschließend der gewünschte Crop herausgeschnitten (das würde den Prozessor wohl überfordern und vermutlich auch den Sensor überhitzen), sondern vom Sensor von vornherein nur der mittlere Ausschnitt in voller Auflösung ausgelesen. Offenbar erlaubt das Hardware-Design der Sensor-Elektronik jedoch nicht, andere Bereiche in dieser Art auszulesen (nur dann könnte ich der Darstellung folgen, dass es nicht per Firmware-Update nachgebessert werden kann). Wenn es tatsächlich so ist, frage ich mich, von wem die Hardware-Designer des Sensors ihre Vorgaben bekamen...:rolleyes:
Ich finde es schon etwas komisch, daß wirklich nur der mittlere Bereich mit der Lupenfunktion benutzt werden kann, schließlich ist das doch ein rechteckiger Ausschnitt, und wenn man den vergrößern kann, wieso nicht einen beliebigen anderen? Am Sensor und der direkten Auslese-Elektronik kann es nicht liegen; zumindest macht das keinen Sinn.

Ich hatte mir dann mal die März-Firmware angeschaut, und bin da, neben diversen anderen interessanten Dingen, über den Begriff "FPGA" gestolpert. Das ist quasi ein Chip, dessen Funktionalität programmiert werden kann. Beispielsweise könnte man da einen C64 drin implementieren und hätte somit einen C64-on-chip, fehlt dann nur noch die entsprechende Verkabelung an Tastatur usw. ;)

Punkt ist, ich vermute, daß zwischen Sensor und dem eigentlichen Mikroprozessor so ein FPGA hängt, der die ganze Datenumwandlung vornimmt, was u.a. das "hot pixel"-Mapping enthält oder eben diese Vergrößerung/Liveview erledigt. Wenn es nicht gerade vom Boarddesign so vorgesehen wurde, dann kann man die "eingebrannte" Funktionalität in so einem FPGA nicht so einfach ändern, was erklären würde, wieso ein Firmware-Update (von der Mikroprozessor-Software) daran nichts ändern kann, und wieso, wenn ich das richtig gelesen habe, die Kameras eingeschickt werden müssen, um das "hot pixel"-Mapping anpassen zu lassen (in diesem Fall müssen die den FPGA neu programmieren).

Ist aber alles nur eine Vermutung von mir.
 
Ich habe heute von Leica eine erneute Antwort zum Thema M (240) und WW Objektive erhalten (nachdem ich in einer zweiten Mail nochmals darauf hingewiesen habe, dass es sich um das Super-Elmar 21, 3.4 ASPH handelt).

"Entschuldigen Sie das Missverständnis. Sie hatten geschrieben, dass es
sich um ein Elmarit 21 mm handelt. Es wurde auch in den Exif Daten
angezeigt. Bei dem Super Elmar-M 1:3,4/21 kann unter Umständen der
Magentastich auftreten. Die Möglichkeit besteht. Es kommt dabei auf die
Aufnahmesituation an. Wir haben bisher keine negativen Informationen
erhalten das es bei diesem Objektiv auftritt.

Für Rückfragen stehe ich gerne zu Verfügung."

Habe eben in der Originaldatei die Exifs geprüft. Dort steht eindeutig Super-Elmar 21 3.4 ASPH. Insofern eine sehr enttäuschende Antwort, insbesondere, wenn man bedenkt, wie die Kamera beworben wurde/wird und dass die Linse an der M9P keine Probleme macht. Vielleicht sollten sich einfach mal mehr Leute bei Leica in der Sache melden...
 
Also mit dem Messsucher kann man mit etwas Übung problemlos verschwenken und der Fokus sitzt trotzdem auf den Punkt. Leica hat nur die Möglichkeit dem M-Fotografen gegeben mit adaptiertem Glas messsucherlike fokussieren zu können - mittig. Ob das der M-Fotograf tatsächlich haben will ist natürlich eine andere Frage. Ich habe eine Zeit lang mit der X-E1 probiert und da, trotz der freien MF-Feld Wahl immer mittig manuell fokussiert. Wahrscheinlich einfach gewohnt.
 
Also mit dem Messsucher kann man mit etwas Übung problemlos verschwenken und der Fokus sitzt trotzdem auf den Punkt.

Rocco, diese These ignoriert die Tatsache, dass dies zumindest im Bereich sehr offener Blenden sowohl bei Objektiven mit sehr geringer Bildfeldwöbung (bis hin zu planar korrigierter Schärfeebene), als auch bei Objektiven mit besonders starker oder gar gewellter Bildfeldwölbung nicht mehr hinhaut. Es sei denn, man blendet genügend ab oder kennt das Objektiv so genau, dass man für jeden Winkel in etwa weiß, wieviel man duch Verschieben der Kameraposition nachhelfen muss.

Dazu kommt dann noch die Schwäche des 50er Summilux in Bereichen etwa in der Mitte zwischen Zentrum und Rand, die durch keine der Maßnahmen umgangen werden kann.

Da bleibt eben nur, sich entweder damit durch entsprechende Einschränkungen bei der Bildkomposition zu arrangieren und dies ggf. auch als besonderes Können auszuweisen - oder nach Alternativen umzuschauen.
 
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