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Lytro Light Field Camera

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Ich meinte das Anwendungs-Repertoir der einen Lytro-Kamera in Bezug auf die Schärfetiefe.


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Zuletzt bearbeitet:
Echt? Wir sitzen daheim und sehen uns Filme in FullHD ohne 3D-Brille mit einem BR-Player an ... mehr brauchen wir nicht - das Erlebnis ist optimal. 3D beeindruckt mich gar nicht - da das Bild Dynamik verliert und ich nicht das scharfstellen kann, was ich möchte.

Das hatten viele auch bei der Einführung von Stereo-Audio mit Mono gesagt. Heute klingt Mono-Audio sehr flach. Genauso wird es für die 3D-Bilder kommen. 3D-Eigenaufnahmen sind allerdings nur sehr schwierig möglich. Durch die Besonderheiten von 3D darf es im Bild keine Unschärfe geben, daher kleine Blende und kleine Sensoren (der Profi-3D-Camcorder von Panasonic hat deswegen nur 4mm große Sensoren und lichtschwache Objektive). Das bedeutet also enorm viel Licht, wofür enormer Aufwand getrieben werden muss sofern man sich nicht auf Sonnenlicht-Szenen beschränken will. Dazu kommt dann noch das Problem, dass man die beiden Kamerateile abhängig vom Aufnahmeabstand zueinander entfernen muss resp. für Makro-Aufnahmen auf "schielen" stellen können muss. Eine Kamera mit festem Abstand der beiden Kamerateile ist also nur für einen bestimmten Bereich hinsichtlich Aufnahme-Abstand brauchbar. Also extrem aufwendig und daher für Amateure nur eingeschränkt umsetzbar.

Ich will hier nicht zu sehr abschweifen, aber auch für die Lytro-Kamera sind dann die Einsatzbereiche für 3D äußerst beschränkt.
 
Aber es gibt schon Unterschiede. Zum Beispiel das Foto mit dem Bergsteiger ist recht heftig unscharf, wenn man auf das Seil fokussiert.

http://www.lytro.com/living-pictures/160/embed

Toll, vielen Dank. Da sind ja massenhaft Fotos. Eine Übersichtsseite dazu habe ich nicht gefunden, nur die einzelnen Bilder durch Ändern der URL. Ich hatte nur kleinere Fotos gesehen bisher. Die Qualität ist durchaus in Ordnung. Auch erstaunlich gut bei Aufnahmen unter offensichtlich wenig Licht.
 
Das hatten viele auch bei der Einführung von Stereo-Audio mit Mono gesagt. Heute klingt Mono-Audio sehr flach. Genauso wird es für die 3D-Bilder kommen. 3D-Eigenaufnahmen sind allerdings nur sehr schwierig möglich.Ich will hier nicht zu sehr abschweifen, aber auch für die Lytro-Kamera sind dann die Einsatzbereiche für 3D äußerst beschränkt.

Ja ich bleib dennoch dabei, dass ich sicher nicht in Zukunft mit einer 3D-Brille vorm TV sitzen werde - wie gesag, ich stelle selber gerne das scharf, was ich scharf sehen möchte.
Und da sind wir beim Bergsteierfoto - besonders scharf ist es ja nicht das Seil weiter oben bekommt man leider auch nicht scharf.
 
Und da sind wir beim Bergsteierfoto - besonders scharf ist es ja nicht das Seil weiter oben bekommt man leider auch nicht scharf.

Ja, es scheint so zu sein, dass unendlich nicht ganz scharf ist und bei diesem Bild die Nahgrenze unterschritten sein dürfte. Oder es war gerade außerhalb der Schärfentiefe einer der Focus-Stufen. Der Hintergrund - also unendlich - dürfte aber bei allen Beispielbildern unscharf sein. Möglicherweise sind aber die Kameras lediglich nicht optimal justiert für unendlich.

3D wird es künftig ohne Brille auch für mehrere Personen gleichzeitig geben. In etwa 2 Jahren. 10% der Menschen können aber nicht 3D sehen. Möglicherweise auch manche Bergsteiger ;-)
 
Das hatten viele auch bei der Einführung von Stereo-Audio mit Mono gesagt. Heute klingt Mono-Audio sehr flach. Genauso wird es für die 3D-Bilder kommen. 3D-Eigenaufnahmen sind allerdings nur sehr schwierig möglich. Durch die Besonderheiten von 3D darf es im Bild keine Unschärfe geben, daher kleine Blende und kleine Sensoren (der Profi-3D-Camcorder von Panasonic hat deswegen nur 4mm große Sensoren und lichtschwache Objektive). Das bedeutet also enorm viel Licht, wofür enormer Aufwand getrieben werden muss sofern man sich nicht auf Sonnenlicht-Szenen beschränken will.

Mag ja sein, dass 3D noch besser wird - das prinzipielle Problem, dass alles scharf sein muss, besteht aber weiter. Waere ich Regisseur, wuerde ich mir die kreativen Moeglichkeiten der Tiefenschaerfe nicht nehmen lassen wollen. Es geht in meinen Augen einfach zu viel verloren, im Vergleich zu dem, was dazu gewonnen wird.

Zudem konkurrieren bei 3D-Fernsehen immer das stereoskopische Sehen und das raeumliche Sehen, das durch die Scharfstellung eines einzelnen Auges erreicht wird. Die Einzelaugen sagen mir also, dass irgendwas weit weg ist, das stereoskopische Sehen sagt aber, dass etwas 20cm vor meiner Nase ist. Das ist irritierend - nicht wenige Menschen bekommen davon schlicht Kopfschmerzen. Ich persoenlich finde 3D eher ueberfluessig und nervig.


Dazu kommt dann noch das Problem, dass man die beiden Kamerateile abhängig vom Aufnahmeabstand zueinander entfernen muss resp. für Makro-Aufnahmen auf "schielen" stellen können muss.

Tja, das ist halt auch ein Problem. Wenn ich ganze Haeuserszenen in 3D auf den Monitor bringe und dafuer die beiden Kamerateile in 1m Entfernung aufstelle - ja, dann sehe ich 3D aber es sieht halt bescheuert aus. Das stereoskopische Sehen funktioniert nur bis zu einer Entfernung von etwa 10m. Strassenschluchten in stereoskopischem 3D? Bitte nicht, reale Strassenschluchten nehme ich auch nicht wegen des stereoskopischen Effekts dreidimensional wahr.


Was die Lytro-Kamera angeht - ist ja alles ganz nett, aber meist weiss ich doch vorher, was ich eigentlich gerne scharf haette, und kann darauf fokussieren. Das 1:1-Format und die gerine Aufloesung ueberzeugen mich ebenfalls nicht. In der momentanen Form eine nette Spielerei, aber mehr auch nicht. Vielleicht wird ja in den kommenden Generationen mehr daraus.
 
Mag ja sein, dass 3D noch besser wird - das prinzipielle Problem, dass alles scharf sein muss, besteht aber weiter. Waere ich Regisseur, wuerde ich mir die kreativen Moeglichkeiten der Tiefenschaerfe nicht nehmen lassen wollen. Es geht in meinen Augen einfach zu viel verloren, im Vergleich zu dem, was dazu gewonnen wird.

Zudem konkurrieren bei 3D-Fernsehen immer das stereoskopische Sehen und das raeumliche Sehen, das durch die Scharfstellung eines einzelnen Auges erreicht wird. Die Einzelaugen sagen mir also, dass irgendwas weit weg ist, das stereoskopische Sehen sagt aber, dass etwas 20cm vor meiner Nase ist. Das ist irritierend - nicht wenige Menschen bekommen davon schlicht Kopfschmerzen. Ich persoenlich finde 3D eher ueberfluessig und nervig.

Besser kann man es nicht mehr sagen - ich bin immer wieder froh, solche Meinungen zu hören/lesen. Bei all dem Hype kommt man sich oft etwas alleine vor bzw. fühlt sich vom 3D überrannt.
Lytro Light Field Camera als nettes Feature abseits der Systemkameras (und Kompakten) aber als Kamera-Zukunft, nein danke - aus meiner Sicht.
 
Das darf man so ja nun auch nicht betrachten. Sicherlich ist 3D (noch?) nichts für immer und permanent. Dafür belastet es die Augen und das Hirn einfach zu stark. Aber es gibt durchaus Szenen, Bilder oder Filme in denen 3D eine schöne Sache ist. Ich vertrage es z.B. sehr gut. Ich kenne andere die es gar nicht sehen können. Wenn die Technologie im brillenlosen 3D-Bereich besser wird (HTC EVO 3D oder LG Optimus 3D), dann wird das ne starke Nummer. Aber es wird eben immernoch die jenigen geben die es nicht mögen.

Nochmal zur Lytro: Kommt mir das nur so vor oder ist die BQ erstaunlich schlecht? Ich hab hier nicht alles 100% gelesen, aber ich finde bei den bisherigen Beispielbildern dürfte sich keiner überzeugen lassen...
 
Tja, das ist halt auch ein Problem. Wenn ich ganze Haeuserszenen in 3D auf den Monitor bringe und dafuer die beiden Kamerateile in 1m Entfernung aufstelle - ja, dann sehe ich 3D aber es sieht halt bescheuert aus. Das stereoskopische Sehen funktioniert nur bis zu einer Entfernung von etwa 10m. Strassenschluchten in stereoskopischem 3D? Bitte nicht, reale Strassenschluchten nehme ich auch nicht wegen des stereoskopischen Effekts dreidimensional wahr.

Was die Lytro-Kamera angeht - ist ja alles ganz nett, aber meist weiss ich doch vorher, was ich eigentlich gerne scharf haette, und kann darauf fokussieren. Das 1:1-Format und die gerine Aufloesung ueberzeugen mich ebenfalls nicht. In der momentanen Form eine nette Spielerei, aber mehr auch nicht. Vielleicht wird ja in den kommenden Generationen mehr daraus.

Eine Häuserschlucht mit 3D-Effekt - also weit auseinanderliegenden Kameras - wird wohl ziemlich unnatürlich ausschauen, weil das dann dem natürlichen Seheindruck entsprechen würde, den man bei Häusern in der Größenordnung einer Modelleisenbahanlage hätte. Es wird aber sehr wohl gemacht - und schaut dann auch gut aus - bei starken Tele-Aufnahmen. Beispielsweise bei der Aufnahme in einem Sportstadion stehen die beiden Kameras etwa einen Meter auseinander und das schaut einigermaßen natürlich aus.

Wegen der Lytro-Kamera glaube ich, dass viele Knipser gerne so "professionelle" Fotos mit kurzer Schärfentiefe haben würden, aber es einfach mit dem Focussieren nicht schaffen. Die dürften die Haupt-Zielgruppe sein. Also beispielsweise das eigene Kind aus der Gruppe von Kindern durch Schärfe hervorheben. Das kann ein Knipser mit seiner einfachen Kompaktkamera nicht so leicht.

Für mich ist das alles nicht nötig, aber ich bin auch kein Massstab. Ich will bei der Aufnahme das einstellen, was ich mir während der Aufnahme als ideal für das Motiv vorstelle und mir nicht womöglich Notizen für die Nachbearbeitung machen um noch zu wissen, was ich eigentlich wollte.
 
Die Lytro hat keinen AF.

Jupp*,
Die Ausführungen von Nightshot sind als Ergänzung zu dem was ich hier zu Blenden und Eintrittspupillen geschrieben habe gedacht. Ein AF-Sensor kann das eben besser wie ich mit einer behilfsmäßig ausgeschnittenen Kartonschablone.

*) Und eigentlich - wenn man es ein bisschen Kontrovers mag - stimmt dass dann doch nicht ganz, denn die Lytro kann man auch als einen großen AF-Sensor ansehen.

criz.
 
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