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Kamera Lytro Illum

Kaufen würde ich so eine cam niemals, aber die technik wäre ein "nice to have" feature in "normalen" kameras
 
Wenn die Technik optimiert wird und Folgendes kann:
- RAW-Video FullHD oder gar 4K :)
- 10 fps RAW mit Buffer für mind. 20 Bilder
- 20 MP Auflösung

... dann ist der Preis fast egal. Das bietet keine andere mit dem verschiebbarem Fokus. Bei Serienbildern gibt es keine Fehlfokussierung mehr und man kann sogar nachträglich einen Fahrer im Peleton (Radsport) freistellen.

Im Video wäre es noch genialer, wenn man den Fokus nachträglich auswählen könnte. Das braucht dann natürlich spezielle Videoschnittsoftware.
Das Potential dieser Technik ist sicher groß, aber die Standardtechnik ist da schon zu weit, so dass Lytro wohl nicht so bald richtig attraktiv erscheinen wird.
j.
 
Ich schätze, dass sich die Makro Photographen für die Kamera interessieren werden: 1:3 ist ein guter Maßstab und nachträglich die Schärfeebene manipulieren ist auch ein großer Vorteil. Ich glaube man kann sie nicht nur verschieben sondern auch beliebig vergrößern.
 
Sobald das Prinzip wirklich interessant wäre wird sich ein großer Hersteller die Patente über einen Deal sichern. Ich denke hier liegt das (nicht unbedingt schlechte) Konzept von Lytro. Forschen & darüber Klapppern. Ich denke kaum das Lytro einen stabilen größeren Absatz erwirtschaften will (oder kann).

Andererseits frage ich mich tatsächlich wie groß das Nachfragepotential wäre.

Ich meine, wie schon angesprochen, unsere heutig aktuellen AF's sind bereits quasi perfekt entwickelt. Und Otto-Normal-Knipser ist das Spiel mit dem Bokeh doch zu 98% egal (wie sieht das eigentlich aus bei einer Lytro?).

Die Ambitionierten haben mMn doch Spaß daran selbst bei der Aufnahme daran aktiv mitzuwirken. Also auch für sie wenig Reiz.

Ich weiß nicht. Ich denke es ist ähnlich wie mit der Samsung NX. Ein Technik-Leader in einem neuen Bereich (hier Smartphoneartige-APS-C-Kamera) der für Aufmerksamkeit (für Lytro bei einem Patenteinkäufer) sorgen soll und -eigentlich- weniger für Verkaufszahlen.

Ansonsten finde ich es ehrenwert und prima das es Erzeuger gibt die neue Wege gehen.

Ich selbst verneige mich hier auch noch einmal vor Sigma. Spätestens mit dem Merrill-Sensor ist etwas geschaffen worden was man so in der BQ nur im absoluten Hi-Level-Segment (D800 / Phase One / etc.) bekommt.
 
Sobald das Prinzip wirklich interessant wäre wird sich ein großer Hersteller die Patente über einen Deal sichern. Ich denke hier liegt das (nicht unbedingt schlechte) Konzept von Lytro. Forschen & darüber Klapppern. Ich denke kaum das Lytro einen stabilen größeren Absatz erwirtschaften will (oder kann).

Andererseits frage ich mich tatsächlich wie groß das Nachfragepotential wäre.

Ich meine, wie schon angesprochen, unsere heutig aktuellen AF's sind bereits quasi perfekt entwickelt. Und Otto-Normal-Knipser ist das Spiel mit dem Bokeh doch zu 98% egal (wie sieht das eigentlich aus bei einer Lytro?).

Also nehmen wir jetzt mal mein Beispiel: Ich bin auf der Hunderennbahn und schieße kurz vor dem Zieleinlauf ein spektakuläres Bild, bei dem aber aufgrund der Erntfernungen nur einer oder zwei von fünf Hunden in der Schärfeebene sind. Nun möchte aber der Besitzer des drittplatzierten Hundes gerne das Foto haben. Mit der Lytro kein Problem. Ich verschiebe die Schärfeebene und gut isses.
Ich kannn mir schon vorstellen, dass mit der Technik - wenn sie ausgereift ist, so Einiges anzufangen ist.
 
Also nehmen wir jetzt mal mein Beispiel: Ich bin auf der Hunderennbahn und schieße kurz vor dem Zieleinlauf ein spektakuläres Bild, bei dem aber aufgrund der Erntfernungen nur einer oder zwei von fünf Hunden in der Schärfeebene sind. Nun möchte aber der Besitzer des drittplatzierten Hundes gerne das Foto haben. Mit der Lytro kein Problem. Ich verschiebe die Schärfeebene und gut isses.
Ich kannn mir schon vorstellen, dass mit der Technik - wenn sie ausgereift ist, so Einiges anzufangen ist.

Glaubst Du für z.B. das genannte Beispiel gibt es einen etwas größeren Markt? Ich bezweifel das eher (noch).
 
Ich glaube, dass Lytro für die Fotoindustrie das Potential hat das zu werden, was Tesla für die Automobilindustrie ist oder Apple für die Mobilfunkindustrie war.

Mal sehen.

Rainer
 
Da ziehe ich mal wieder "die alte" Sony R1 zum Vergleich heran mit fast gleichen Maßen, zählt aber auch zu den Kompakten :confused: Aber ich überlege schon genau wann ich den Brocken mitnehme :)

Gruß Pedro
 
40 Megapixel mag der Sensor haben und damit 40 Magerays aufnehmen, aber wenn man sich die Beispielbilder anschaut, dann sind das effektiv keine 2 Megapixel die da raus kommen. So richtig scharf kommt mir keines der Bilder vor, egal an welche Stelle ich klicke.
Du hast mein Posting nicht richtig gelesen.

Ich sprach über das Verhalten bei schlechtem Licht / hohem ISO, nicht über die schlußendliche Auflösung. Zu letzterem habe ich mich überhaupt gar nicht geäußert.



So recht will mir der Sinn in der Fotografie nicht einleuchten bei heutigen AF Leistungen. Da passt der Fokus idR recht gut. Cool wäre allerdings ein durch den User manipulierbares Bildformat, dass sich problemlos auch hier im Forum publizieren lässt.
  • Völlig freie Wahl der Schärfentiefe bei gleichzeitiger Benutzung sehr heller Optiken. Siehe den krassen f/2 Zoom der Illum.
  • Vollständiger Wegfall des Zeitaufwandes zum Fokussieren und Abblenden.
  • Keinerlei beweglichen Teile in der Optik.



Ich finde, der Kamera fehlt Wifi.
Das fällt wohl unter "nobrainer", aber vermutlich hat die Firma noch nicht das notwendige Knowhow aufgebaut.



Interessant, diese absoluten Aussagen. Vielleicht gucken wir ja in 12 Jahren nochmal rein. :lol:
Da gelten dann vermutlich immer noch dieselben Gesetze der Physik wie heute. Ich sehe da im Moment nicht, wie man konkurrenzfähige Auflösungen mit diesem Konzept herstellen will. Wie ich schon sagte, wahrscheinlich keine Kamera für schlechtes Licht.



Übrigens, mit fast 1 Kilo Gewicht und 86mm x 145mm x 166mm (Quelle: http://www.dpreview.com/news/2014/0...urce=news-list&utm_medium=image&ref=image_0_0) ist die Lytro Illium vieles, aber sicherlich keine Kompaktkamera. Dieser Thread gehört m.E. zu den weiteren Kamerasystemen.

Rainer
Es gibt nur Kompakt- und Systemkameras.

Die Illum hat ein festes Objektiv und ist somit eine Kompaktkamera.

Sogar der Hubble-Weltraumteleskop ist eine Kompaktkamera.



P.s.: Korrektur: nach dem Video gibts dann doch einen Fokus, man kann den nur in einem gewissen Bereich verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufen würde ich so eine cam niemals
Das habe ich so ähnlich auch gesagt, als die ersten 16:9 Fernseher auf den Markt kamen, und später wieder, als es die ersten Plasmas für 30000 Mark gab.;)
Mein Vater konnte sich in den 70ern nie vorstellen eine AF-Kamera zu kaufen und ich hätte vor drei Jahren auch nie daran geglaubt, einmal ein Hybridauto zu kaufen.
Ich glaube Kameras dieser Art werden ihren Weg machen. Vielleicht nicht als Alternative zu DSLR und konsorten, vielleicht aber im Smartphone Bereich oder im Bereich von Edelkompakten.
Deren Markt ist so eingebrochen, da wäre es an der Zeit für eine kleine Revolution.
Ob sich der kleine Hersteller mit seinem Produkt mittelfristig am Markt etabliert bleibt abzuwarten.
Ich glaubs nicht recht.
Die Technik aber vielleicht durchaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gelten dann vermutlich immer noch dieselben Gesetze der Physik wie heute. Ich sehe da im Moment nicht, wie man konkurrenzfähige Auflösungen mit diesem Konzept herstellen will.
Das glaube ich Dir sogar (wobei immer die Frage ist was für welchen Zweck "konkurrenzfähig" ist.
Für 5qm Fine Art Prints ist die Kamera sicher nichts, für andere Zwecke vielleicht schon.
Andererseits:
Auch eine heutige D800 oder D5200 hättest Du (und ich wahrscheinlich auch) noch vor 5 Jahren als reine Schönwetterkameras bezeichnet, deren Pixelbesatz sie schon bei Dämmerung völlig unbrauchbar macht.
In 5 Jahren sprechen wir dann halt von 50 oder 70 MP Sensoren in unseren Kleinbildkameras und zucken deswegen nicht mehr mit der Wimper.
 
http://www.digitalkamera.de/Meldung...lum_mit_mehr_Aufloesung_in_Aussicht/8858.aspx

Ich finde, der Kamera fehlt Wifi. 4 MP sind schon recht brauchbar. Das Prinzip mit der Schärfe ist sehr interessant. Was ist beim Freistellen maximal möglich? Das, was der ca. 1"-Sensor mit Blende 2,0 schafft oder noch mehr?
Die finale Kamera wird Wifi zur Übertragung der Fotos auf den Computer oder zum direkten Upload haben.

Wie sieht RAW aus? Immerhin sind es ca. 50 MB/Foto. Kann auch da noch die Schärfe verstellt werden?
40MB sind es Komprimiert. Ob es eine "Raw" Datei geben wird, die wohl an die 200 MB groß sein müsste, wurde leider nicht gesagt.

Kann die Kamera filmen und kann man dann die Schärfe auch im Videoschnitt nachträglich festlegen? Das wäre cool.
Die Illum noch nicht, aber das sollte in späteren Generationen möglich sein, weshalb schon großes Interesse seitens Disney und Pixxar bestehe.
Wie sieht es mit 3D aus? Auf der Homepage ist da ein rot-grün-Bild in 3D.
Kann sowohl in Rotgrün-map gerendert werden als auch für 3d Monitore.
 
Wie ich schon sagte, wahrscheinlich keine Kamera für schlechtes Licht.

Das exakte Gegenteil ist der Fall: gerade weil das Objektiv eine grosse Anzahl von Micro-Linsen besitzt, kommt deutlich mehr Licht zum Sensor, als das bei einem normalen Objektiv der Fall ist. Die Lichtfeldkamera ist dadurch insgesamt deutlich lichtempfindlicher, und kommt besser mit wenig Licht zurecht, als klassische DLSRs.

Ich bin übrigens davon überzeugt, dass sich dieses System durchsetzen wird, die Vorteile liegen überdeutlich auf der Hand. Man muss sich vergegenwärtigen, dass diese Technik schon fast 100 Jahre alt ist (in der Theorie) und die technische Umsetzung einfach als zu aufwändig galt. Jetzt, mit immer kleineren aber leistungsstärkeren Komponenten, sieht das ganz anders aus – wie man sehen kann. Man muss ja nur mal schauen, wie gross die Entwicklung der ersten Generation zur jetzt vorgestellten Generation ist. Das ist genauso wie vor 15 Jahren mit den DSLRs. Da wollte auch keiner was mit diesem Schrott anfangen.

Die Lichtfeldkameras werden definitiv kommen, da bin ich mir aber sowas von sicher. Und angesichts der Möglichkeiten scheinen die Preise auch nicht vollkommen überrissen zu sein (man denke nur mal an "Spielereien" wie Red Epic usw.). Ich für meinen Teil kann mir sehr gut vorstellen, irgendwann eine zu kaufen.

Und an diejenigen, die nasse Füsse bekommen ("das hat nix mehr mit Fotografie zu tun, ich stelle den Fokus gefälligst selber an der Kamera ein, das gehört zur Komposition als Fotograf, der Niedergang der Kreativität" blablablubb): das sind alles selbst generierte Gespenster. Es gibt einfach eine Erweiterung, und die Herausforderung liegt darin, aus dieser neuen Technik etwas spezielles zu machen/rauszuholen. Ich hatte meine erste SLR 1986 in der Hand, und trotzdem verteufele ich nicht von vorneherein jede technische Neuerung. Man muss sich halt anpassen, that's all.

Grüssle
JoeS
 
Das exakte Gegenteil ist der Fall: gerade weil das Objektiv eine grosse Anzahl von Micro-Linsen besitzt, kommt deutlich mehr Licht zum Sensor, als das bei einem normalen Objektiv der Fall ist.
:confused::rolleyes::D:lol:

Wieviel Licht auf deinen Sensor fällt, bestimmt einzig und allein dein Objektiv. Da kannst du noch so viele Micro-Linsen auf den Sensor selbst bappen: dadurch bekommst du definitiv NICHT mehr Licht !!! :D
 
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