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LiveView - Ernüchterung?

Hallo zusammen,
ich lese den Tread seit mehren Tagen mit
und möchte nun, nachdem Daniel eine sehr ausführliche
Schilderung gemacht hat -der ich nur zustimmen kann, eine
weiteren Vorteil anführen
Fotos mit dem Lensbaby zu machen sind mit dem live-Display
eine wahre Freude und hier ist der zuschaltbare Zoom eine
große Hilfe.
Im Anhang ein paar Fotos mit dem Lensbaby, die so sicher
nicht möglich gewesen wären.
Gruß
Andy W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daniel C. schrieb:
Hallo,

bei allem Respekt vor der teilweise berechtigten Kritik, hier werden "Ernüchterungen" herbeigeredet die nicht vorhanden sind. Im übrigen eine typisch deutsche Eigenschaft ;)
(...)
Ja, aber da ist nicht nur der Sucher; Nein, da ist noch der Live-View und der ist in vielen, vielen Situationen Goldwert. Dazu zählen nicht nur extreme Perspektiven. Nur ganz wenige Punkte:

- Interaktion mit dem Model ohne andauernd dei Kamera an der Nase zu haben (glaubt es oder nicht, das lockert gerade mit Amateuren das ganze ungemein auf)
- kleine Kinder verändern ihr Verhalten sofort wenn jemand die Kamera ans Auge nimmt
- ich bin gut 1,9m groß, wenn ich nicht immer so eine leichte von oben herab Perspektive haben möchte muss ich in die Knie gehen oder wie ein Fragezeichen dastehen (ich sage nur Hochzeiten). Mit der Kamera vor dem Bauch bleiben die "Probanden" natürlicher und man mehr ein Live-Dabei Bild.
- Jegliche Arbeit vom Stativ, auch ohne Rückenleiden
- Makrofotografie, Insekten in unmöglichen Ecken
- Stillife
- kontrolliert die unmöglichen Perspektiven geniesen; nicht im Blindflug
- weniger stürzende Linien bei Architekturaufnahmen

... ich könnte die Liste beliebige weiterführen.

Niemand behauptet hier das diese Bilder vorher nicht möglich waren, aber (...)

Hallo,
auf das beliebte Argument, dass bestimmte Diskussionen typisch deutsch sind, möchte ich nur am Rande eingehen, weil die Verbissenheit, mit der hier LiveView gegen einen vernünftigen optischen Sucher verteidigt wird, wahrscheinlich auch typisch französisch oder typisch kroatisch oder sonst was sein könnte. Bleiben wir also locker.:wall:
All die von Dir genannten Argumente PRO LiveView habe ich z.T. selber in anderen Zusammenhängen genannt. Gerade das Fotografieren ohne Kamera vor der Nase habe ich in vielen Situationen mit meiner Hassi selber über 25 Jahre praktiziert. Die Entdeckung unmöglicher Perspektiven dank LiveView scheint mir aber etwas sehr verdächtig.;)
Ich selber bevorzuge lieber einen guten optischen Sucher. Ginge in Zukunft LiveView konsequent zu Lasten des optischen Suchers, könnte man ihn ja gleich weglassen. Und es wundert mich sehr, dass mein eigentliches Anliegen hier kaum eine Rolle spielte, so dass die Vermutung nahe liegt, dass der optische Sucher bei vielen E-330-Besitzern keine Rolle (mehr) spielt. Die konsequente Umsetzung von LiveView finden wir ja heute bei einigen sogen. Bridgekameras. Wofür dann noch SLR? Um Objektive zu wechseln? Ich befürchte, dass diejenigen, die früher die Kritiker von Zoomobjektiven oder von Autofokus als Technikverteufler bezeichneten, irgendwann auf die Idee kommen, Fotografen/innen, die noch Objektive mitschleppen möchten, als vertrottelte Nostalgiker betrachten, so zum Beispiel wie die "bescheuerten" Stativanwender, wo es doch AntiShake oder VR gibt (nur bei Oly noch nicht).
Wenn eine zukünftige Oly E-X mindestens den relativ (!) gleich guten Sucher hat wie die E-1, dann kann sie gerne LiveView Mod. B haben. Darum geht es doch gar nicht! Und wenn der optische Sucher auf das Niveau einer E-330 sinkt, sollen andere damit glücklich werden. Jeder soll seine Zielgruppe bedienen.
Beste Grüße
Rolf Bü
 
Hallo Daniel,
Zeilen, denen ich auch nur zustimmen kann.

Grundsätzlich auch von mir:
nein, der Live-View ersetzt keinen normalen, vernuenftigen und guten Sucher, aber er schafft Möglichkeiten und Freiräume, von denen die DSLR-Fotografie bislang nur träumen konnte.
Möglichkeiten und Freiräume, die sich wahrlich nicht in jedem jetzt mit der E-330 geschaffenen Bild dokumentieren müssen, die aber nutzbar sind, wenn sie gebraucht werden. Und das alleine reicht mir schon, macht für mich dieses Feature der E-330 zur genialen Sache.
Nicht alle Bilder müssen so entstehen, aber die, die aus dieser Nutzung resultieren, zeigen den Wert.

Ganz zu schweigen von der von Dir, Daniel, ja auch aufgezeigten, so wichtigen weiteren Auswirkung: fotografierte Personen bleiben ungezwungen, das allseits bekannte Versteifen unterbleibt. Street- und Personenfotografie bekommt einen neuen Inhalt.

Die einzige Ernüchterung, die sich bei mir breitmacht, beschränkt sich darauf, dass ich beim Indiehandnehmen meiner anderen Kameras ohne Live-View diesen in manchen Situationen plötzlich vermisse.

Viele Gruesse
Guenter
 
Hallo Rolf,

das ist ja auch Dein gutes Recht einen guten optischen Sucher zu bevorzugen ;) Aber wo bleibt da die Ernüchterung beim Live-View.

Der Sucher der E-330 ist auch nicht schlecht, nur eben dunkler. Natürlich wäre mir ein Sucher alla E-1 lieber, aber die Kombination in der E-330 bevorzuge ich dennoch.

Und ich bin mir sicher, dass in einigen Jahren der optische Sucher tatsächlich verschwunden sein wird. Warum auch nicht. Wenn die Qualität und Geschwindigkeit des EVF deutlich höher ist als heute, bzw. mindesten oder sehr, sehr nahe beim OVF liegt, hat der EVF praktisch nur Vorteile.

Die E-x oder xx wird aber sicher noch einen Prismensucher haben und vermutlich zusätzlich Live-View B (evtl. mit Kontrast-AF). Das Ganze mit Schwenkbaren Display wäre wieder eine ganz, ganz hervorragende Kombination ;) (Achtung: Alles Vermutung und Spekulation ;) )

Aber wie gesagt, wem der Sucher der E-330 zu finster ist, muss sie ja nicht nehmen. Ich finde nur, dass von vielen (sicher auch einige die noch nie durch den Sucher gesehen haben) diesbezüglich maßlos übertrieben wird.
Wie gesagt, wir haben ja die Auswahl.

Für mich überwiegen die Vorteile deutlich, auch ohne extreme Perspektiven. Für mich langt schon der bequemere Schuss aus der Hüfte um oftmals einfach angenehmere Perspektiven zu erreichen, und als ehemaliger(?) Hassi-Nutzer kannst Du das sicher praktisch nachvollziehen.

Gruß
Daniel

P.S. Der Satz mit den Meckerdeutschen war sicher eine Fehler. Aber ich arbeite als Projektingenier (Prozessverbesserungen, Kaizen etc.) und kämpfe fast täglich mit den Vorurteilen Neuem gegenüber, und das ist in Schwesterfirmen im Ausland einfach nicht so stark ausgeprägt. Also einfach Erfahrung, evtl. falsch formuliert. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guenter H. schrieb:
Die einzige Ernüchterung, die sich bei mir breitmacht, beschränkt sich darauf, dass ich beim Indiehandnehmen meiner anderen Kameras ohne Live-View diesen in manchen Situationen plötzlich vermisse.

Viele Gruesse
Guenter

Hallo Guenter,

Du weißt ja, alles hat seine Schattenseiten ;)

Was mich erstaunt ist, wie intuitiv ich mitlerweile zwischen Live-View und optischen Sucher wechsel. Das der Mensch sich so schnell an diese zwei Möglichkeiten gewöhnt und sie automatisch entsprechend einsetzt hätte ich so nicht vermutet. Es hat sich einfach eingeschlichen, ist ja auch nur ein Tastendruck ;)

Gruß
Daniel
 
man-o-meter..schon wieder 5 seiten mit immer wiederkehrenden Argumenten :stupid: Um es mal NOCHMALS festzuhalten:

1. Liveview bringt neue, innovative Möglichkeiten
2. der Sensor ist dunkler


Und weiter? Ja, ich möchte es an der E-x haben, ich mach mir wegen eines dunkleren Senosrs nicht in die Hose.

Zu dieser "Diskussion" fällt mir nur ein: fotografierst Du schon oder freust Du Dich über Deinen Sucher? :angel:
 
R.B. schrieb:
Die konsequente Umsetzung von LiveView finden wir ja heute bei einigen sogen. Bridgekameras. Wofür dann noch SLR? Um Objektive zu wechseln? Ich befürchte, dass diejenigen, die früher die Kritiker von Zoomobjektiven oder von Autofokus als Technikverteufler bezeichneten, irgendwann auf die Idee kommen, Fotografen/innen, die noch Objektive mitschleppen möchten, als vertrottelte Nostalgiker betrachten, so zum Beispiel wie die "bescheuerten" Stativanwender, wo es doch AntiShake oder VR gibt (nur bei Oly noch nicht).

Beste Grüße
Rolf Bü

Ich glaube, damit gehst du zu weit. Damit polemisierst du gegen LiveView. Den Kritikern geht es um bestmöglich erzielbare Bilder udn Bildqualitäten. SLR zeichnet sich dabei im Kern nicht durch den Sucher aus, sondern durch die gegenüber den Kompakten erzielbare professionellen Bildqualität mit einer großen Breite an Brennweiten und Spezialoptiken. Insofern ist das LiveView (auch der A Modus) m.E. der E-330 schon etwas ganz Besonderes und nie dagewesenes. Ich denke, es wird sich deshalb auch im prof. Bereich auf breitere Basis durchsetzen. Und es spricht nichts dagegen dem gemeinen Fotograf eine FT Kamera ganz ohne optischen Sucher anzubieten.

Deine Sorge, ob nun Olympus den optischen Sucher deswegen vernachlässigen wird, ist sicher eine Sache, die
zeigt, wie unsicher die ganzen technischen Investitionen sind, wenn man immer ganz individuelle Möglichkeiten in einem System für sich haben will. Bis jetzt hat Olympus noch nichts über die neue E-X verlautbart. Ich sehe das so, dass Oly dich da wegen der Größenlimitierung von 4/3 durchaus enttäuschen kann. Was sollen wir machen, wir können nicht für Olympus entscheiden.

Andererseits sind alle 4/3 Cams trotz ihrer manchmal ausgefallenen Erscheinungsform ziemlich durchdacht und keinesfalls Produkte wo man meint, dass hätten keine Fotografen konstruiert. Was ich sagen will, du kannst dann wenn es so kommen sollte, dass kein hinreichend guter optischer Sucher bei Oly mehr kommt, zwar jetzt jammern. Aber sie werden dann vielleicht etwas ganz anderes präsentieren. Die Entwicklung geht weiter und weiter. Und wenn man nicht dafür offen ist, wird man überrannt von der Jugend, die tatsächlich das meißte viel besser wissen und können. Da können wir dann wahrscheinlich als alte Opis mit edler fotografischer Erfahrung noch optische Sucher verlangen und damit Bilder machen; ich garantiere dir das Fotografieren mit den evtl. neuen Cams ohne optischen Sucher wird noch einfacher sein und sie werden eine grundsätzlich größere Leistungsfähigkeit besitzen. Beim LiveView Mode B dürfte der Punkt in einigen Bereichen ja schon erreicht sein.
 
ein ganz klein Wenig erinnert mich das an meine Zeit, als ich noch mit meinen Nikon-Urgesteinen (F2 und F3) -damals für Bild- auf Reportage war und die ersten Automatikfunktionen in Kameras auftauchten.
Zeitautomatik? Braucht kein Mensch und wird ein Profi nie nutzen, riefen alle "Die sollen die Zeiten lieber besser reproduzierbar machen und die Verschlüsse langlebiger" war damals vorherrschende Meinung.
"Die sollen sich auf das konzentrieren, was wichtig ist, statt solch neumodischen Quatsch einzubauen".
Und als die ersten AF-Kameras auftauchten (Nikon hatte da ja auch was zu bieten), waren alle ach so lautstark entsetzt "Das wird nie wirklich genutzt werden und ebenso nie den schnellen, manuellen Fokus ersetzen können".
"Spielzeug für technikverliebte Amateure" wurde der AF genannt.
Und was für ein Geschrei, als Canon plötzlich auf die Wechselfähigkeit des Suchersystemes verzichtete - "mit solchen Kameras kann man nicht mehr fotografieren, man braucht zwingend...."
Und als Nikon den Blendenring an seinen neueren Optiken eliminierte wars nicht anders, alle Welt tönte mit gleichem Inhalt, dass nun das Ende der sinnvollen Kamerahandhabung erreicht sei, dass man auf dieses gewohnte, liebgewonnene und "zwingend erforderliche" Element nicht verzichten könne.
Und heute - nur wenige Jahre später?
Irgendwie klingt es ähnlich....................................

Guenter
 
Hallo Günther,

zu diesen Zeiten war ich zwar noch flüssig, aber nach dem ewigen Gejammer Einiger hier, muß das wohl ähnlich nervend gewesen sein. Aber so ist es halt bei Innovationen, den ewig-Gestrigen sind sie nie genehm. Statt nach vorn und die Möglichkeiten zu begreifen, wird auf dem Status quo verharrt.

(->Der Wind dreht ständig die Richtung. Einige bauen Sturmmauern, andere drehen die Segel in den Wind)

In imho spätestens 5Jahren wird wohl JEDE DSLR Liveview haben. Und darauf freu ich mich schon heute :)

p.s. und Du Günther, kannst Du aus Deiner Erfahrung behaupten, daß es bisher eine(!) Innovation gab, die Du wieder abgeschafft haben möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Berhard,
danke für die sachliche Stellungnahme. Du schreibst u.a zutreffend:

Bernhard W. schrieb:
Deine Sorge, ob nun Olympus den optischen Sucher deswegen vernachlässigen wird, ist sicher eine Sache, die
zeigt, wie unsicher die ganzen technischen Investitionen sind, wenn man immer ganz individuelle Möglichkeiten in einem System für sich haben will. Bis jetzt hat Olympus noch nichts über die neue E-X verlautbart. Ich sehe das so, dass Oly dich da wegen der Größenlimitierung von 4/3 durchaus enttäuschen kann. Was sollen wir machen, wir können nicht für Olympus entscheiden.

In einem anderen Thread habe ich kurz meine dreistündigen Erfahrungen mit der E-330 geschildert und ein ganz spezielles, offensichtlich altersbedingtes Problem angesprochen. Die Bifokalität, also Kurzsichtigkeit mit altersbedingter Weitsichtigkeit. Trotz Gleitsichtbrille habe ich mit LiveView keinen "scharfen Blick" hinbekommen bzw. keine Kameraposition, die ich als angenehm empfand. Konsequenz: Immer wieder den optischen Sucher benutzt, der -wie ich meine- ziemlich grottig ist. Es geht nicht gegen LiveView. Mir ging es (trotz LV) um den optischen Sucher.
Ergo: Eine ganz individuelle Sicht. Aber wie sonst soll man einen Gegenstand beurteilen?
Im Übrigen treibt mich der kindliche Spieltrieb durchaus dazu, mich mit Neuem zu beschäftigen, gebe aber gerne zu, dass ich mich mit jahrzehntelanger fotografischer Erfahrung auf dem Buckel stets frage, ob ich alles brauche, weil es neu ist.
Beste Grüße
Rolf Bü
 
muesli schrieb:
Hallo Günther,

zu diesen Zeiten war ich zwar noch flüssig, aber nach dem ewigen Gejammer Einiger hier, muß das wohl ähnlich nervend gewesen sein. Aber so ist es halt bei Innovationen, den ewig-Gestrigen sind sie nie genehm. Statt nach vorn und die Möglichkeiten zu begreifen, wird auf dem Status quo verharrt.
...

Dises Art der Interpretation des Ausgangsthemas (mit annonymen Unterstellungen garniert) ist abwegig.

Nahezu jeder DSLR-User wird wohl schon eine "Kompaktknipse" gehabt haben, und die Fotografie via Display kennen, einschließlich den Vorteilen, die der Live View der E-330 nicht bietet (Belichtungsvorschau, Weißabgleich). Es wird ja hier so getan, als ob es eine Art "Live View" vorher nie gegeben hätte.

Aber was soll's ? Vor knapp zwei Jahren wurde hier auch mit aller Gewalt versucht, das Rauschverhalten der E-1 bei ISO1600 dem der 300D gleichzusetzen.

P.S. Hoffentlich bleibt Robert Schroeder ("rschroed") dem Forum noch länger treu. Außer seinen Aussagen zu den diversen Olympus-Modellen sehe ich eigentlich wenig Informatives bzw. Vergleichendes, was die Olympus-DSLRs betrifft.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
muesli schrieb:
Hallo Günther,

zu diesen Zeiten war ich zwar noch flüssig, aber nach dem ewigen Gejammer Einiger hier, muß das wohl ähnlich nervend gewesen sein. Aber so ist es halt bei Innovationen, den ewig-Gestrigen sind sie nie genehm. Statt nach vorn und die Möglichkeiten zu begreifen, wird auf dem Status quo verharrt.

(->Der Wind dreht ständig die Richtung. Einige bauen Sturmmauern, andere drehen die Segel in den Wind)

In imho spätestens 5Jahren wird wohl JEDE DSLR Liveview haben. Und darauf freu ich mich schon heute :)

p.s. und Du Günther, kannst Du aus Deiner Erfahrung behaupten, daß es bisher eine(!) Innovation gab, die Du wieder abgeschafft haben möchtest?

Na, dann hoffe mal darauf, dass Dich Guenter (nicht Günther!) wegen dieser devoten Ansprache an ihn noch mit einer wohlwollenden Antwort adelt. :D

Seltsam, als die Pana mit dem Leica Objektiv vorgestellt wurde, jubelten plötzlich so viele, dass endlich wieder ein Blendenring am Objektiv ist. Und wenn ich das richtig gesehen habe, waren es komischerweise nicht die Ewiggestrigen, die das bejubelten. Hatten die doch schon längst erkannt, das das Einstellen der Blende an der kamera ganz praktisch ist.
Rolf Bü
 
R.B. schrieb:
Im Übrigen treibt mich der kindliche Spieltrieb durchaus dazu, mich mit Neuem zu beschäftigen, gebe aber gerne zu, dass ich mich mit jahrzehntelanger fotografischer Erfahrung auf dem Buckel stets frage, ob ich alles brauche, weil es neu ist.
Beste Grüße
Rolf Bü

Tja, aber mehr als 5MP wollen wir unbedingt schon noch mal benutzen mit den Zuikos. ;)

Und da fängt das Dilemma dann eben an, weil das ganze Beiwerk dann natürlich für den Profi absolut stimmen sollte. Von wegen Professionalität kennt keine Kompromisse. :D Ich glaube den Spruch haben sie mittlerweile auch aus der Werbung gelöscht.
 
R.B. schrieb:
Seltsam, als die Pana mit dem Leica Objektiv vorgestellt wurde, jubelten plötzlich so viele, dass endlich wieder ein Blendenring am Objektiv ist. Und wenn ich das richtig gesehen habe, waren es komischerweise nicht die Ewiggestrigen, die das bejubelten. Hatten die doch schon längst erkannt, das das Einstellen der Blende an der kamera ganz praktisch ist.
Rolf Bü

Hi,
ich denke, dass das bejubeln der Pana/Leica Kombination vor allem damit begründet ist, dass traditionelle Werte mit moderner Technik kombiniert werden.
Seit Einführung der AF-Kameras wird die mech. Qualität der Gehäuse zunehmend schlechter. Selbst eine E-1 ist gegenüber einer M6 ein Witz. Ich denke viele Anwender sehnen sich nach wertigen, rel. kleinen, bezahlbaren Kameras, die nicht dieses Plastikfeeling besitzen. Ich denke (hoffe) Panasonic und Leica gehen nicht in die Richtung "mehr Elektronik, mehr Plastik".
Und der Blendenring ist im Prinzip auch nur aus Kostengründen verschwunden. Es kostet eben ein paar Euro, ihn in das Objektiv zu integrieren.

Grüße
Thomas
 
muesli schrieb:
Hallo Günther,

zu diesen Zeiten war ich zwar noch flüssig, aber nach dem ewigen Gejammer Einiger hier, muß das wohl ähnlich nervend gewesen sein. Aber so ist es halt bei Innovationen, den ewig-Gestrigen sind sie nie genehm. Statt nach vorn und die Möglichkeiten zu begreifen, wird auf dem Status quo verharrt.

(->Der Wind dreht ständig die Richtung. Einige bauen Sturmmauern, andere drehen die Segel in den Wind)

In imho spätestens 5Jahren wird wohl JEDE DSLR Liveview haben. Und darauf freu ich mich schon heute :)

p.s. und Du Günther, kannst Du aus Deiner Erfahrung behaupten, daß es bisher eine(!) Innovation gab, die Du wieder abgeschafft haben möchtest?


Hallo muesli,
nein, nervend war es nicht (weil man schon damals nicht vorhersehen konnte, wer denn letztendlich recht behalten wird). Man kann zwar vermuten und auch seine eigene Meinung zum Thema mit in die Gedanken einbringen, wirklich beurteilen kann man es aber immer nur im Rückblick.

Deshalb würde ich in diesem speziellen Zusammenhang auch nicht von "Ewig-Gestrigen" sprechen.
Die von mir hergestellte Analogie soll vielmehr aufzeigen, dass wir uns immer und immer wieder technischen Neuerungen gegenübersehen, die im ersten Moment aus unseren fotografischen Vorlieben und ihrer entspr. Ausübung als überflüssig oder gar unsinnig bezeichnet werden - und trotzdem werden diese Neuerungen im Laufe der Jahre Normalität und wir passen uns an, gewöhnen uns daran und betrachten all dies irgendwann als Selbstverständlichkeit, das es dann schlussendlich sogar wieder gegen andere Innovationen zu verteidigen gilt.
Unser Blick für diese Dinge ist durch unsere permanente Anpassung der fotografischen Gewohnheiten (und dies ist ja eigentlich ein generelles Thema, das weit über die Grenzen der Fotografie hinausgeht) einem ständigen Wandel unterworfen.
Was heute in Frage gestellt wird, stellt morgen Normalität und Alltag dar.

Dieses persönliche (nicht generelle) "Infragestellen" ist aber durchaus berechtigt, insbesondere dann, wenn wie im Falle von Rolf B. und seiner Argumentation ein sehkraftbedingtes Problem (Kurz-/Weitsichtigkeit etc) hineinspielt.
Insofern sollten unsere Antworten auf seine Fragen eigentlich ein Gesamtbild ergeben, das einem Aussenstehenden gegenueber Aussagekraft hat.
Dazu braucht man aber den Fragesteller nicht in eine bestimmte Ecke zu verfrachten.

Zur Frage der überflüssigen Innovation:
auch das kann ich nur aus meiner ganz persönlichen Sicht und nur im groben Überblick beantworten: Nein, ich würde eigentlich ad hoc nichts wieder abschaffen wollen.
Dies heisst aber nicht, dass ich all das, was im Laufe der Jahre gekommen ist, für mich persönlich als gut oder sinnvoll empfinde. Nur - ich muss es ja nicht nutzen, wenn ich nicht will. Vielleicht kann man dies im fotografischen Bereich an einem äusserst simplen Beispiel festmachen: Szenenprogramme.
Für mich rundum überflüssig.
Für Andere vielleicht DIE Erfindung schlechthin.
Und warum sollten sie aus ihrer Sicht nicht genauso recht haben wie ich?
(und damit sind wir dann wieder beim Fragesteller Rolf, bei dem ich davon ausgehen möchte, dass er in diesem Thread -aus egal welchen Gründen auch immer- vermutlich nur eine vernünftige Antwort auf seine Frage wollte).

Viele Gruesse
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
tom111 schrieb:
Seit Einführung der AF-Kameras wird die mech. Qualität der Gehäuse zunehmend schlechter. Selbst eine E-1 ist gegenüber einer M6 ein Witz. Ich denke viele Anwender sehnen sich nach wertigen, rel. kleinen, bezahlbaren Kameras, die nicht dieses Plastikfeeling besitzen [...]
Das bezweifle ich. Mir persönlich genügt eine Kamera, die eine gewisse Mindestrobustheit besitzt, und während der Wasser- und Staubschutz der E-1 zwar nice to have wäre, wiegen für meine Anforderungen die wohl zwangsläufigen Nachteile dieser Konstruktion (Größe, Gewicht) bereits im wahrsten Sinne schwerer als die Vorteile. Und für ein "Feeling", das sich nicht objektiv als Ergonomie ausdrückt, bin ich im Zusammenhang mit einem fototechnischen Werkzeug nicht bereit, auch nur einen einzigen Eurocent auszugeben. Von daher wäre für mich eine noch etwas ergonomischere E-500 bereits mehr als ausreichend, und wenn man sieht, wie Kameras vom Typ EOS 300D, 350D und D50 verkauft werden, dann sieht man, wonach sich "viele Anwender sehnen". Das sind jedenfalls keine Kameragehäuse, die aufgrund einer unnötigen Gehäusemassivität schwerer, klobiger und teurer sind als nötig. Berufs- und insbesondere Reportagefotografen haben da andere Ansprüche, da sieht es dann aber auch mit dem Budget entsprechend anders aus. Und die irgendwo dazwischen liegende Käuferschicht, die z.B. für Leicas entsprechende Beträge auszugeben bereit ist, ist immer eine kleine gewesen.

Gruß,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
rschroed schrieb:
Das bezweifle ich. Mir persönlich genügt eine Kamera, die eine gewisse Mindestrobustheit besitzt, und während der Wasser- und Staubschutz der E-1 zwar nice to have wäre, wiegen für meine Anforderungen die wohl zwangsläufigen Nachteile dieser Konstruktion (Größe, Gewicht) bereits im wahrsten Sinne schwerer als die Vorteile. Und für ein "Feeling", das sich nicht objektiv als Ergonomie ausdrückt, bin ich im Zusammenhang mit einem fototechnischen Werkzeug nicht bereit, auch nur einen einzigen Eurocent auszugeben. Von daher wäre für mich eine noch etwas ergonomischere E-500 bereits mehr als ausreichend, und wenn man sieht, wie Kameras vom Typ EOS 300D, 350D und D50 verlauft werden, dann sieht man, wonach sich "viele Anwender sehnen". Das sind jedenfalls keine Kameragehäuse, die aufgrund einer unnötigen Gehäusemassivität schwerer, klobiger und teurer sind als nötig. Berufs- und insbesondere Reportagefotografen haben da andere Ansprüche, da sieht es dann aber auch mit dem Budget entsprechend anders aus. Und die irgendwo dazwischen liegende Käuferschicht, die z.B. für Leicas entsprechende Beträge auszugeben bereit ist, ist immer eine kleine gewesen.

Gruß,
Robert

Hallo Robert,
Zustimmung.
Und selbst wenn man im beruflichen Alltag grosse, schwere Gehäuse aus diversen Gründen nutzt, so ist es eine Wohltat und Erleichterung, immer dann wenn möglich, auf kleines und leichtes Equipment zurueckgreifen zu können.
So jedenfalls aus meiner Sicht der Dinge, der ich mich freue, bei einem unbeschwerten Bummel keine Kilogewichte auf der Schulter zu haben - und trotzdem manchmal vernuenftige Ergebnisse mitbringe.
Gruss
Guenter
 
Ich habe vor kurzem krampfhaft versucht rauszubekommen, was ich an dem Sucher der OM-4 so toll finde, der ja sogar erheblich größer (97% bei 0,84x Vergrößerung) und zum Teil auch eben so heller ist als der einer 5D. Nur habe ich ihn nicht mit der 5D verglichen (ich habe ja gar keine) sondern mit dem deutlich kleineren Sucher meiner E-300 trotz der Sucherlupe. Was soll ich sagen: Setze ich in der OM keine Scheibe mit Schnittbildindikator ein, würde ich sagen daß man mit beiden in etwa gleich gut manuell scharfstellen kann, vorausgesetzt man hat an beiden Optiken mit gleicher* Lichtstärke. Ergo, gib mir eine Schnittbildmattscheibe und ich meckere nie wieder über irgendeinen Sucher. :D

Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß manuelle Scharfstellung über LiveModus B der E-330 nun genau so gut oder wegen der Vergrößerung auf dem Display noch besser möglich ist, abgesehen von der Bequemlichkeit bei Festlegung des Ausschnitts (100% Sicht) und der Scharfstellung u.A. aufgrund der Display-Größe, betrachte ich den relativ kleinen und etwas dunkleren optischen Sucher keineswegs als einen Mangel. Die Möglichkeit mit Modus A für AF-Tätigkeiten nicht immer durch den Sucher gucken zu müssen, empfinde ich sogar weit angenehmer als den sich daraus ergebenden Nachteil bei der Sucherhelligkeit. Es ist ja nun auch nicht so, daß man durch den Sucher nix mehr erkennen kann.

Nur die Tatsache, daß es keinen BG für die E-330 gibt, damit man wenigstens dem erhöhten Strombedarf entgegenwirken kann, hat bisher den Größten Anteil an meiner Entscheidung sie zumindest nicht als Hauptkamera zu kaufen. Ansonsten wäre sie sofort Meine. Schade daß sich Oly bezüglich der Nachfrage bei dieser Kamera der Art verschätzt hat.


[Edit]
* gleicher und hoher Lichtsärke ist gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crushinator schrieb:
[...] Setze ich in der OM keine Scheibe mit Schnittbildindikator ein, würde ich sagen daß man mit beiden in etwa gleich gut manuell scharfstellen kann, vorausgesetzt man hat an beiden Optiken mit gleicher Lichtstärke. [...]
Das glaube ich nicht ;) - da müsste die OM ja eine gemessen an ihrer damaligen Konkurrenz geradezu miserable Einstellscheibe gehabt haben. Helligkeit und Größe sind ja nicht alles, sondern dann vor allem auch noch die Beurteilbarkeit der tatsächlichen Lage des Schärfepunkts. Und um einen Sucher daraufhin zu beurteilen, genügt es nicht, zwei Kameras nebeneinanderzuhalten, durchzuschauen und mal ein bisschen hin und her zu fokussieren - da muss man auslösen und schauen, was rauskommt. Und bei den E-xxx kommt beim manuellen Fokussieren leider allzuoft Schrott raus, weil Du beim Suchereinblick den Eindruck hattest, es sei scharf, während der exakte Schärfepunkt in Wirklichkeit aber danebenlag (und das Bild auf dem Sensor bei kleinen Abweichungen eher unscharf wird als auf der Mattscheibe). Was Du dagegen auf der Mattscheibe z.B. der X-700 scharf siehst, ist auch scharf - so eindeutig, dass ich damals gern auf Schnittbildindikator und Mikroprismenring verzichtet hätte.
[...] Nur die Tatsache, daß es keinen BG für die E-330 gibt, damit man wenigstens dem erhöhten Strombedarf entgegenwirken kann, hat bisher den Größten Anteil an meiner Entscheidung sie zumindest nicht als Hauptkamera zu kaufen [...]
Ja, das ist wirklich blöd - aber da gibt es doch einen vielleicht ein klein wenig lästigen, aber einfachen und effektiven Workaround, solange man nicht in einer Studiosituation z.B. auf dem Stativ den Akku nur unter Schwierigkeiten wechseln könnte: was hindert mich, einen zweiten, dritten, vierten Akku zu kaufen und notfalls eben auch noch ein zweites und drittes Ladegerät? Selbst unter den Ladegeräten gibt es inzwischen ja auch preiswerte Nachbauten. Das ist nicht schön, aber es funktioniert ;)

Gruß,
Robert
 
rschroed schrieb:
Das glaube ich nicht - da müsste die OM ja eine gemessen an ihrer damaligen Konkurrenz geradezu miserable Einstellscheibe gehabt haben. [...]
Ich möchte niemanden jetzt vom Gegenteil überzeugen, aber ich habe nun mal 4 verschiedene Scheiben und eine E-300 mit der ME-1 Lupe. Nehme ich die OM Scheibe 1-4 (nur matt) kann ich mit dem Zuiko 50/1.4 auf beiden Kameras mehr oder minder gleich gut (sprich sehr gut) scharfstellen, was ich anhand dessen merke daß meistens bereits das erste Bild der E-300 in 10x Display-Ansicht genau das scharf darstellt, was ich wollte. Selbstverständlich ist es mit der OM noch einwenig einfacher vor allem auch noch bei lichtschwachen Optiken, während man sich bei der E-300 gerade mit jenen Linsen schon anstrengen muß.

Ob die OM-Scheiben miserabel sind kann ich nicht beurteilen, da ich für meine X-700 keine außer der PM-Scheibe (Schnittbild + mPrism.) zur Verfügung habe um sie zu vergleichen. Was ich aber sicher weiß ist, daß ich mich an kein einziges Dia oder Negativ erinnern kann, das aufgrund von möglichen Schwierigkeiten beim Fokussieren unscharf wurde, weder bei der OM noch bei der X-700. Allerdings habe ich selbst mit der OM eher selten Scheiben ohne Schnittbild/Mikroprismenring genutzt.
rschroed schrieb:
[...] Und bei den E-xxx kommt beim manuellen Fokussieren leider allzuoft Schrott raus, weil Du beim Suchereinblick den Eindruck hattest, es sei scharf, während der exakte Schärfepunkt in Wirklichkeit aber danebenlag (und das Bild auf dem Sensor bei kleinen Abweichungen eher unscharf wird als auf der Mattscheibe). Was Du dagegen auf der Mattscheibe z.B. der X-700 scharf siehst, ist auch scharf - so eindeutig, dass ich damals gern auf Schnittbildindikator und Mikroprismenring verzichtet hätte.
Das mag sein. Ich kann ja nur erzählen was ich so mache. Ich habe halt die meiste Zeit die ich mit der E-300 verbringe adoptierte OM-Optiken drauf und fokussiere manuell. Seit dem ich die Lupe habe, ist der Fokusausschuß eher Ausnahme als die Regel, wobei ich auch zuvor dank der vielen Übung nicht gerade nur Ausschuß produziert habe. Einen Schnittbildindikator hätte ich aber trotzdem gerne. :D
rschroed schrieb:
Ja, das ist wirklich blöd - aber da gibt es doch einen vielleicht ein klein wenig lästigen, aber einfachen und effektiven Workaround, solange man nicht in einer Studiosituation z.B. auf dem Stativ den Akku nur unter Schwierigkeiten wechseln könnte: was hindert mich, einen zweiten, dritten, vierten Akku zu kaufen und notfalls eben auch noch ein zweites und drittes Ladegerät? Selbst unter den Ladegeräten gibt es inzwischen ja auch preiswerte Nachbauten. Das ist nicht schön, aber es funktioniert ;)
Ja, das stimmt natürlich. Aber eine Kamera die nach weniger als 200 Bildern schlapp machen kann, könnte genau in dem Augenblick schlapp machen, wenn ich unsere Handballer beim Schießen oder Kassieren eines ganz wichtigen Tores ablichten möchte. Zumal ich für diese Events aufgrund der erfahrungsgemäß anfallenden Anzahl von RAWs nur Microdrives verwende, die ja bekanntlich noch mehr Strom fressen. Deswegen sehe ich diese Kamera für einen doch ziemlich wichtigen Teil meiner fotografischen Gewohnheiten trotz der besseren ISO 800 Eigenschaften als nur bedingt geeignet. Deshalb habe ich mich entschieden das Geld vorerst entweder für Objektive auszugeben oder weiter auf eine dann ordentliche E-X Ausrüstung zu sparen, der ich - sei's auch nur um mich psychisch zufrieden zu stellen - auf jeden Fall irgendwann eine Katz Eye mit Hyperhassunichgehört Enhancement spendieren werde.

Im Übrigen mußte ich gerade feststellen, daß Katz Eye es tatsächlich geschafft hat auch eine Scheibe für die E-300 fertigzustellen. Mann, haben die Zeit! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
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