Ja, nämlich bereits im Eingangsposting:Hier geistern aber etliche andere Falsche Aussagen im Thread herum.
Ohne die zusätzliche Information der Sensorgröße ist die Angabe von Lichtstärke komplett wert-, aussage- und sinnlos.
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Ja, nämlich bereits im Eingangsposting:Hier geistern aber etliche andere Falsche Aussagen im Thread herum.
Ohne die zusätzliche Information der Sensorgröße ist die Angabe von Lichtstärke komplett wert-, aussage- und sinnlos.
Der Unterschied ist immer die zur Verfügung stehende Sensorfläche, denn die ist in erster Linie entscheidend, danach dann ggf. irgendwann die Sensel-Größe.
Wie immer, bei gleicher Regenintensität fällt auf eine größere Fläche mehr Regen... und das ist dann letztlich entscheidend
Gruß Martin
Natürlich hat das etwas mit Lichtstärke zu tun...Freistellung, Dynamik, Rauschverhalten ... geht alles in Ordnung und ist mir in dem Kontext auch alles bewußt, hat aber mit "Lichtstärke" nicht das geringste zu tun.
Der Zusammenhang ist ganz einfach: sowohl Sensorgröße als auch Lichtstärke des Objektivs haben (beide für sich und voneinander unabhängig) einen Einfluss auf Schärfentiefe und Rauschverhalten.
Wer bei Kameras mit kleinem Sensor nur die Lichtstärke des Objektivs betrachtet und diese als einzig wichtigen Faktor ansieht, unterschlägt den Einfluss der Sensorgröße, der ggfs. sogar eine höhere Lichtstärke ausgleichen kann.
Ohne die zusätzliche Information der Sensorgröße ist die Angabe von Lichtstärke komplett wert-, aussage- und sinnlos.
Über das "komplett" kann man streiten, da immerhin die Belichtung mittels Lichtstärke und Blende festgelegt ist.
Jedoch erhält die Lichtstärke des Objektivs erst in Verbindung mit der Sensorgröße der Kamera Aussagekraft über die für Viele wesentlichen Punkte Schärfentiefe und Rauschverhalten.
ist die Senselgröße (Pixelgröße) eines Sensors größer,
so kann dies zur Verbesserung im Rauschverhalten/Dynamik führen,
da die lichtempfindliche Fläche des Pixels größer ist…
(das dies aber kein zwingender Grund ist zeigt die A7r2 mit 42mp gegenüber einer A7s mit 12mp)
Die einfache Vergrößerung der Sensorfläche bewirkt, dass mehr Licht auf den Sensor fällt.
.
Hm. Sollte die Freistellung nicht eher was mit der gewählten Blende zu tun haben? Diese regelt natürlich auch, wie viel Licht auf den Sensor fällt, aber spielt die Lichtmenge hierbei tatsächlich die entscheidende Rolle für die Schärfentiefe, sprich Freistellung?Darüber hinaus gilt jedoch: Lichtstärke und Sensorgröße beeinflussen "Freistellung, Dynamik, Rauschverhalten ..." - somit haben diese sehr wohl etwas mit der Lichtstärke zu tun, sie hängen nämlich von ihr ab, aber eben nicht nur von ihr.
In Summe ja, aber nicht per Flächeneinheit. Und damit stellt sich ja gerade die Frage, ob die Summe an Licht hier tatsächlich maßgebend ist, oder ob es dann nicht doch mehr auf die jeweiligen Flächeneinheiten (Senselgröße) ankommt.Mehr Fläche = mehr Licht. Prinzipiell.
in meinem genannten Beispiel bedeutet diese Menge an mehr Licht aber nichts anderes,
als dass mit dieser Lichtmenge der Bereich, der über den Flächenbereich des DX-Sensors herausragt, belichtet wird,
d.h dort in diesem Bereich des größeren Sensors führt diese Lichtmenge zu den Bildinformationen die außerhalb des DX Bildes liegen.
Das ist zwar richtig, jedoch führt allein schon die Vergrößerung des DX-Ausschnitts auf gleiche Ausgabegröße zu Schärfentiefe- und Qualitätsverlust (Dynamik und Rauschverhalten).
Lichtstärke = größte Blende des Objektivs.Hm. Sollte die Freistellung nicht eher was mit der gewählten Blende zu tun haben? Diese regelt natürlich auch, wie viel Licht auf den Sensor fällt, aber spielt die Lichtmenge hierbei tatsächlich die entscheidende Rolle für die Schärfentiefe, sprich Freistellung?
Die gesamte Lichtmenge (also ein auch von der Sensorgröße abhängiger Wert) ist entscheidend für Rauschen und Dynamik, die Lichtmenge pro Fläche (also ein nicht von der Sensorgröße abhängiger Wert) nur für die korrekte Belichtung.In Summe ja, aber nicht per Flächeneinheit. Und damit stellt sich ja gerade die Frage, ob die Summe an Licht hier tatsächlich maßgebend ist, oder ob es dann nicht doch mehr auf die jeweiligen Flächeneinheiten (Senselgröße) ankommt.
Du betrachtest keine Daten, sondern Bilder. Vergrößert wird dabei vom unterschiedlichen Sensorformat auf das gleiche Ausgabeformat (10x15, Poster, Bildschirm, ...). Vom kleineren Sensor wird also stärker vergrößert.hmm keine Ahnung ob das so ist, sofern jedes Pixel seine Daten an die Bilddatei auf der sd-Karte weiter gibt wird da noch nichts vergrößert.
Ja, so verstehe ich das auch. Somit würde sich deine Aussage:Lichtstärke = größte Blende des Objektivs.
Blende aufreißen verändert Belichtung und Schärfentiefe.
aber lediglich auf die maximale Freistellung (minimale Schärfentiefe) beziehen, die mit einem Objektiv möglich ist. Je nachdem, wie groß seine Offenblende ist.Lichtstärke und Sensorgröße beeinflussen "Freistellung,...
Kann man wirklich den Ort, an dem ein Photon auf den Sensor auftrifft vernachlässigen und einfach die Summe aller Photonen für bestimmte Sachverhalte heranziehen?Die Summe ist entscheidend für Rauschen und Dynamik, die Lichtmenge pro Fläche für die korrekte Belichtung.
Ja, natürlich. Die Lichtstärke bestimmt die mögliche Tiefenunschärfe. (Genauso wie die Lichtstärke nur die maximal mögliche Lichtmenge festegt.)Da ich aber, wie du ja korrekt sagst, mit dem Verändern der Blende auch die Schärfentiefe verändere, die Lichtstärke aber nur durch einen einzigen Blendenwert (Offenblende) gegeben ist, kann die Lichstärke eigentlich keinen Einfluss auf die Schärfentiefe haben.
Wie gesagt: das ist nur ein Aspekt größerer Sensoren (der zudem auch nur bei geringerer Senseldichte zutrifft). Ein anderer Aspekt ist der, dass die größere Gesamtfläche auch bei gleicher Senseldichte mehr Licht sieht: Damit wäre dann allerdings auch wieder die Gesamtsumme aller Photonen über die FlächeIch persönlich habe, auch hier im Forum, gelernt, dass die Vorteile eines größeren Sensors tatsächlich aus der geringen Senseldichte (Pixeldichte) resultieren und es damit möglich wird, pro Flächeneinheit mehr Licht aufzufangen.
......... Und ich werde nie den Irrglauben verbreiten, daß größere Sensoren in irgendeiner Form "lichtstärker" als kleinere seien. Freistellung, Dynamik, Rauschverhalten ... geht alles in Ordnung und ist mir in dem Kontext auch alles bewußt, hat aber mit "Lichtstärke" nicht das geringste zu tun.
Ja, nämlich bereits im Eingangsposting:
Ok. Aber warum sollte man hier auf den Begriff "Blende" zugunsten von "Lichstärke" verzichten. Sind diese beiden Begriffe für dich in diesem Fall tatsächlich Synonym?Ja, natürlich. Die Lichtstärke bestimmt die mögliche Tiefenunschärfe. (Genauso wie die Lichtstärke nur die maximal mögliche Lichtmenge festegt.)
Ja, bei gleicher Senseldichte verliert sich dieser Effekt und andere Dinge, z.B. eine bessere Signalverarbeitung, treten in den Vordergrund.Wie gesagt: das ist nur ein Aspekt größerer Sensoren (der zudem auch nur bei geringerer Senseldichte zutrifft).
Und da bin ich wieder an einem Punkt, den ich als Argument nicht nachvollziehen kann. Für mich liest sich das so: "Wenn die Fläche des Sensors größer ist, fängt er insgesamt mehr Licht ein. Daher ist die Gesamtmenge des Lichtes wichtig."Ein anderer Aspekt ist der, dass die größere Gesamtfläche auch bei gleicher Senseldichte mehr Licht sieht: Damit wäre dann allerdings auch wieder die Gesamtsumme aller Photonen über die Flächeaus demim Spiel.
Größere Sensoren sind unter anderem stärker bei wenig Licht, Freistellung,- wie Lichtstärkere Objektive auch.
Oder, sie bieten mehr Möglichkeiten bei wenig Licht und Freistellung.
Die sprachliche Veränderung wurde oft schon versucht aufzuhalten.
Meines Wissens immer Erfolglos.
Natürlich kann ein Objektiv und ein Sensor Lichtstärker oder Lichtschwächer sein.
Zumindest ab jetzt.
Objektive lassen sich sowieso häufig nicht sinnvoll zwischen den unterschiedlichen Sensorformaten tauschen. Ein Objektiv für Nikon FX (Kleinbild) lässt sich problemlos auch an einer DX (APS-C) Kamera verwenden. Umgekehrt kommt es dann schon zu häßlichen Randabschattungen. Das hat aber nichts mit der Lichtstärke der Objektive zu tun.Ein Objektiv, von dem man nicht weiß für welche Sensorgröße es taugt, kann drauf stehen haben was es will. Praxisrelevantes über die Leistungsfähigkeit, wird man nicht ablesen können.
Hab ich gehabt, dann wieder weg getan.
Ein Sensor der stärker bei wenig Licht ist, ist demnach wahrscheinlich Lichtstärker![]()
In welcher Maßeinheit möchtest du denn diese "Sensorlichtstärke" angeben, und wie soll sie gemessen werden?Wenn es also zukünftig um die Lichtstärke einer Kombi geht, wäre zunächst die Sensorlichtstärke(also Stärke bei wenig Licht) 1Zoll, mFT, APSc, KB zu nennen ...