AW: Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft
Im Sinne der paraxialen Optik hat ein Loch mit der Brechkraft 0 eine Brennweite von unendlich. Die einzig mögliche Gegenstands- und Bildweite (fokussiertes Bild eines Gegenstands im Abstand g von der Hauptebene in der Bildweite b) sind ebenfalls beide unendlich.
Dass eine Lochkamera von einem Gegenstand, der ein paar Meter vor dem Loch steht, ein unscharfes Bild auf einer Fläche erzeugt, die ein paar cm dahinter liegt, hat nichts mit der Linsengleichung zu tun.
Du wirst mir doch wohl zustimmen, daß ein nicht vorhandenes optische Element eine Brechkraft = 0 dpt hat? - den Rest liefert der Kehrwert im Grenzübergang.
Im Sinne der paraxialen Optik hat ein Loch mit der Brechkraft 0 eine Brennweite von unendlich. Die einzig mögliche Gegenstands- und Bildweite (fokussiertes Bild eines Gegenstands im Abstand g von der Hauptebene in der Bildweite b) sind ebenfalls beide unendlich.
So steht es oft in (Schul-)Physikbuechern geschrieben. Ich habe damit grosse Probleme, weil die Begriffe "Gegenstandsweite" und "Abbildungsmassstab" hier eine ganz andere Bedeutung als in der Fotografie (und dem Linsengesetz) haben.
Dass eine Lochkamera von einem Gegenstand, der ein paar Meter vor dem Loch steht, ein unscharfes Bild auf einer Fläche erzeugt, die ein paar cm dahinter liegt, hat nichts mit der Linsengleichung zu tun.