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Lichtmenge die den Sensor trifft

Du willst es nicht verstehen, oder?

"...wenn nun zwei Objektive gleich lichtstark sind, wie viel Licht lassen sie pro Zeiteinheit und Fläche durch..."

Und je mehr Fläche (Sensorgröße) vorhanden ist, desto mehr Licht wird dann aufgenommen. Und nein, bei einem Objektiv, das man sinnvoll zum Fotografieren nutzen kann, wird der Lichtstrom pro Flächeneinheit eben nicht geringer
 
AW: Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Das widerspricht sich doch. Wenn zwei Objektive die gleiche Lichtmenge durchlassen, dann kann doch ein größerer Sensor nicht mehr aufnehmen, als ein kleiner Sensor?
(Die Lichtstärke nimmt ab).

Weils da nicht entscheidend ist was rein geht, sondern was vorbei geht.

Fotografiert wird dennoch mit dem Licht pro mm², die gesamte Energie
spielt dabei keine Rolle.

2 Eimer stehen auf der Wiese, einer ist 10 cm im Durchmesser und einer 30 cm.
Beide sind 20 cm hoch. Es regnet - welcher ist schneller voll?

Gruß henry
 
AW: Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Bei einem größeren Bildkreis ist ja der Lichtstrom pro Flächeneinheit dann geringer. (Die Lichtstärke nimmt ab).

Du musst genauer lesen, ich habe geschrieben es wird mehr von dem abgebildet, was vor der Kamera passiert (also ein größerer Ausschnitt). Die Objekte die vorher im Bild schon zu sehen waren geben ja nicht weniger Licht ab, aber die Objekte, die jetzt am Rand zu sehen sind, geben auch Licht ab, das ja auch durchs Objektiv und auf den Sensor fällt.

In der Mitte das gleiche Bild wie vorher mit der gleichen Menge Licht, aber am Rand mehr Bild mit neuem Licht. Insgesamt kommt also mehr Licht an.

Das Rauschen ist in der Mitte auf dem Sensor also immer noch gleich groß, aber wenn ich das Bild z.B. auf 30x20 cm Ausbelichte, kann ich es ja nicht so groß machen wie das kleine alte Bild, sonst wäre mein schöner neuer Rand ja wieder weg. Kleineres Rauschen = weniger Rauschen.
 
Du willst es nicht verstehen, oder?

Doch :o Darum frage ich ja!

"...wenn nun zwei Objektive gleich lichtstark sind, wie viel Licht lassen sie pro Zeiteinheit und Fläche durch..."

Genau gleich viel. Das habe ich ja behauptet.

Und je mehr Fläche (Sensorgröße) vorhanden ist, desto mehr Licht wird dann aufgenommen.

Ja, weil eben ein kleiner Sensor Licht verschenkt, das um ihn herum auf die Rückwand fällt.

Und nein, bei einem Objektiv, das man sinnvoll zum Fotografieren nutzen kann, wird der Lichtstrom pro Flächeneinheit eben nicht geringer

Das leuchtet mir wiederum nicht ein.

Wir haben doch gesagt, ein Objektiv lässt EXAKT GLEICH VIEL Licht ins Innere der Kamera. Egal was dort passiert. Hinter dem Objektiv spreizt sich das Licht Kegelförmig auf.

Ist ein Querschnitt des Kegels klein, habe ich einen großen Lichtstrom pro FLächeneinheit. Und umgekehrt.

@Henry: Darüber bestand nie der geringste Zweifel. Bezweifelt habe ich die Aussage, ein größerer Sensor nehme IMMER eine größere Lichtmenge auf als ein kleiner Sensor, wenn BEIDE die maximale Lichtausbeute des Objektivs nutzen.

... es wird mehr von dem abgebildet, was vor der Kamera passiert (also ein größerer Ausschnitt). Die Objekte die vorher im Bild schon zu sehen waren geben ja nicht weniger Licht ab, aber die Objekte, die jetzt am Rand zu sehen sind, geben auch Licht ab, das ja auch durchs Objektiv und auf den Sensor fällt.

Die Objektiveigenschaft bleibt meiner Meinung nach gleich. Ein 50mm f/4 bildet immer den gleichen Ausschnitt ab.

Fängt ein Sensor das Maximum des Lichts in der Kamera, also hinter dem Objektiv auf, so ist es egal in welcher Entfernung er dies tut. Die Lichtmenge bleibt gleich.

Ist der Lichtkegel spitzwineliger, so muss der Lichtstrom bei gleicher Fläche größer sein.

Und wieder meine Bitte: Dies ist meine Überlegung. Ich behaupte nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Wenn es anders ist, erklärt es mir ;)
 
Hinter dem Objektiv spreizt sich das Licht Kegelförmig auf.
Ja. Und beim selben Hersteller/System ist das Auflagemaß - Objektiv hin oder hier - gleich.
Das ist eine Größe, die Du vernachlässigst - und da liegt ein Fehler.

Unter Anderen deswegen - also wegen dem Auflagemaß - kannst Du den kleineren Sensor nicht einfach so verschieben, bis er in einer vorderen Ebene steht, um "gleich viel Lichtmenge" einzufangen wie der weiter hinten befindliche größere Sensor. Das funktioniert so für die Fotografie nicht.
Ist ein Querschnitt des Kegels klein, habe ich einen großen Lichtstrom pro FLächeneinheit. Und umgekehrt.
Das stimmt - aber siehe oben. ;)
Bezweifelt habe ich die Aussage, ein größerer Sensor nehme IMMER eine größere Lichtmenge auf als ein kleiner Sensor, wenn BEIDE die maximale Lichtausbeute des Objektivs nutzen.
Letzteres fußt eben auf einer "falschen" Annahme. Ersteres stimmt. Ob Du das bezweifelst oder nicht.
Die Objektiveigenschaft bleibt meiner Meinung nach gleich. Ein 50mm f/4 bildet immer den gleichen Ausschnitt ab.
Und dieser für die Fotografie relevante Ausschnitt befindet sich im Abstand x, welcher sich aus dem Auflagemaß des Herstellers ergibt. Du "darfst" da nun bei einem lediglich kleineren Sensor nicht hingehen und einfach einen "verkürzten Abstand y" für diesen wählen, um "das gleiche Licht über einen kleineren Querschnitt einzufangen".

Genau hier liegt der Fehler:
Fängt ein Sensor das Maximum des Lichts in der Kamera, also hinter dem Objektiv auf, so ist es egal in welcher Entfernung er dies tut.
Nein. Das ist nicht egal. ;)
Zumindest nicht, solange wir über Fotografie sprechen...
Ist der Lichtkegel spitzwineliger, so muss der Lichtstrom bei gleicher Fläche größer sein.
Nicht der Lichtstrom ist größer - es wird nicht mehr oder weniger Licht - sondern die Lichtmenge pro Querschnitt.
Wenn es anders ist, erklärt es mir ;)
Tun wir ja.

Das Beispiel mit den beiden Eimern im Regen ist übrigens auch richtig.

Nochmal:
"Verschiebe" den Sensor nicht!
Beide Sensoren - groß und klein - müssen sich für die Betrachtung in derselben Ebene (also mit dem identischen Abstand zum Bajonett) befinden.
Der kleinere Sensor zeigt immer nur einen Ausschnitt des Bildes des größeren Sensors.
Egal, ob ein für seinen Bildkreis gerechnetes 50er an der Kamera ist oder ob das 50er einen größeren Bildkreis ausleuchten kann.
Ebenso empfängt/sammelt der kleinere Sensor auch - immer - nur genau diesen Teil der Gesamtlichtmenge, die der große Sensor innerhalb einer gleichgroßen Fläche sammelt.
Alles, was den größeren Sensor außerhalb der Fläche des kleinen Sensors trifft, ist zusätzliche Lichtmenge, die nur der größere Sensor empfangen kann und wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Wenn es anders ist, erklärt es mir.
Es ist dir nun schon mehrfach mit unterschiedlichen Worten und Beispielen erklärt worden, aber du begreifst selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht. Ich vermute inzwischen, das liegt daran, daß dir die Bedeutung der Begriffe Blende und Brennweite und ihr Zusammenhang nicht wirklich geläufig ist. Statt uns also hier weiter sinnlos zu nerven, schlage ich vor, daß du dich erst einmal anhand eines Fachbuches oder mittels Tom! Striewischs Fotolehrganges mit den elementaren Grundlagen der Fototechnik beschäftigst.
 
Wikipedia

Schau dir das Bild vom Strahlengang mal an - daran läßt sich gut erkenne, dass

a) nicht mehr Licht eingefangen wird, denn man den Sensor in Richtung Objektiv verschiebt (du gehst von einem Licht-"Duschkopf" aus, in Wahrheit ist es eher ein "Regen")

b) die punktförmige Abbildung nicht mehr möglich ist, d.h. alle Bilder werden unscharf und verschwommen
 
Nicht der Lichtstrom ist größer - es wird nicht mehr oder weniger Licht - sondern die Lichtmenge pro Querschnitt.

Lichtmenge ist Lichtstrom in einer Zeit. Somit sind die Größen direkt proportional.

"Verschiebe" den Sensor nicht!

Das Sensorverschieben habe ich äquivalent zu einer Objektivanpassung verwendet.

Sprich: Ein 50mm Crop Objektiv leuchtet keinen KB Sensor aus. Weil der Lichtkegel spitzwinkeliger ist. Wenn ich die hintere Linsengruppe verändere, um den Lichtkegel aufzuspreizen, verändern sich die Objektiveigenschaften nicht (Grundannahme: 50mm bleiben 50mm).

Da sich die Objektiveigenschaften nicht verändern, muss auch die gleiche Lichtmenge einfallen.

Also kann ich anstatt den Lchtkegel zu variieren um unterschiedlich große Sensoren im gleichen Abstand auszuleuchten auch äquivalent bei gleichem Lichtkegel den Abstand der Sensoren verschieben.

Wie gesagt: meine Betrachtung ist theoretisch ;)
 
Wenn du die Brennweite nicht veränderst, verändert sich die Brennweite nicht... und dann treffen die Strahlen nicht so auf den Sensor, dass ein scharfes Bild entsteht. Es funktioniert also nicht...

Da du anscheinend nicht nur wenig Ahnung hast, sondern auch die Beiträge nicht liest, ist dir vielleicht mein Hinweis auf die Speed Booster entgangen - die machen nämlich genau das, was du dir wünschst... sie bündeln das Licht von z.B. auf KB gerechneten Objektiven auf kleine Sensoren (dazu muss allerdings das Auflagenmaß verändert werden, man kann also kein Canon-Objektiv an eine Canon-APS-C anschließen etc.

Aus deinem 50mm-Objektiv mit f/1.8 wird dann aber ein 35,5mm-Objektiv mit f/1,28

Ob du also ein 50/1.8 an µft, an APS-C, an KB oder Mittelformat anschließt... die Leuchtdichte ist immer gleich, d.h. die selbe Menge Licht pro Fläche. Deshalb fängt ein größerer Sensor auch immer mehr Licht ein.
 
Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Wenn ich die hintere Linsengruppe verändere, um den Lichtkegel aufzuspreizen, verändern sich die Objektiveigenschaften nicht (Grundannahme: 50 mm bleiben 50 mm).
Ah ja. Mein Verdacht, dir sei die Bedeutung des Begriffes "Brennweite" überhaupt nicht klar, ist hiermit bestätigt. Das erklärt, warum jeder Erklärungsversuch ins Leere läuft ...
 
Sprich: Ein 50mm Crop Objektiv leuchtet keinen KB Sensor aus. Weil der Lichtkegel spitzwinkeliger ist. Wenn ich die hintere Linsengruppe verändere, um den Lichtkegel aufzuspreizen, verändern sich die Objektiveigenschaften nicht (Grundannahme: 50mm bleiben 50mm).

Es gibt doch keinen Unterschied (zumindest lichttechnisch) zwischen einem 50mm Cropobjektiv und einem 50mm KB Objektiv oder meinetwegen auch 50 mm MF Objektiv.
Der Lichtkegel wird ja nur dadurch spitzwinkliger, da der Sensor kleiner ist (kleinere Bildwinkel), das hat doch nichts mit dem Objektiv zu tun.

Gruss, Uwe.
 
Da du anscheinend nicht nur wenig Ahnung hast...

Ah ja. Mein Verdacht, dir sei die Bedeutung des Begriffes "Brennweite" überhaupt nicht klar, ist hiermit bestätigt. Das erklärt, warum jeder Erklärungsversuch ins Leere läuft ...

Hm. Ich tendiere ja dazu mich zuerst mal selbst an der Nase zu fassen ;)

Diese Kommentare nehme ich mir daher mal zu Herzen und werde mich weiter informieren.

sondern auch die Beiträge nicht liest, ist dir vielleicht mein Hinweis auf die Speed Booster entgangen

Ich hab viele Beiträge gelesen und auch versucht zu berücksichtigen. Wie ich zugeben muss, ist mir dein Hinweis auf Speed Booster aber tatsächlich entgangen.

Danke hierfür.
 
auf die schnelle habe ich jetzt einen Knopf bekommen : Speedbooster und Weitwinkelkonverter.....Auflagemass jaa schon, aber das bildliche Vorstellungsvermögen vonwegen Lichstsammeln-bündeln ....hach, gähn guten morgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Henry: Darüber bestand nie der geringste Zweifel. Bezweifelt habe ich die Aussage, ein größerer Sensor nehme IMMER eine größere Lichtmenge auf als ein kleiner Sensor, wenn BEIDE die maximale Lichtausbeute des Objektivs nutzen.
Wenn es anders ist, erklärt es mir ;)

Gut, dann weiter.

Wenn meine Beispiele auch manchmal wie Kindergarten anmuten, sie sind es nicht.

Zusammenfassend am Beispiel oben sind wir uns einig, denke ich
1 Beide Eimer sind zur gleichen Zeit voll
2 In beiden Eimer sind gleich viel Wasser pro mm²
3 im großen Eimer ist mehr drin,
in diesem Fall hat also der große Sensor mehr Wasser/ Licht genommen.
Was aber "IMMER" noch nicht beweist.

Wir bauen also unsere Wetterkamera gedanklich weiter.
Das ist nicht schwer nur die Jahreszeit wechselt und es schneit, die Schneeflocken
fallen idealer Weise exakt übereinander.

Die beiden Eimer mit 10 und 30 cm Durchmesser haben wir ja noch.

Für unser Eimer bauen wir Objektive ohne Brennweite also 0 Dioptrien = 0mm Brennweite.
Das ist einfacher und die spielt eh keine Rolle. Man könnte Fensterglas nehmen,
wir nehmen noch einfacher die Luft als Linse.

Wir suchen zwei große Bretter und sägen in eins ein rundes Loch von 10 cm Durchmesser,
in das andere ein Loch von 30 cm Durchmesser. Fertig sind die Objektive.

Jetzt decken wir die Eimer mit unserem "Objektiv" ab,
das Brett mit 30 cm Loch auf den großen Eimer mit 30 cm Durchmesser
bündig am Eimerrand da mit 0mm BW, das Brett mit den 10 cm DM auf den kleinen Eimer.

Idealer Weise schneit es jetzt. Und mit natürlich dem gleichen Ergebnis wie oben im Regen.
Die Eimer sind zur gleichen Zeit gleich voll, im großen Eimer ist mehr Schnee.

Und jetzt kommt das "ABER"....
Nun tauschen wir die Objektive das 30 cm Loch über dem 10 cm Eimer
und das 10 cm Loch über dem 30 cm Eimer und lassen es wieder schneien.

Nun ist in beiden Eimer gleich viel Schnee aber nicht mehr pro mm² und
in einem nicht verteilt.

Ich glaube hier wird eindeutig klar das der Schnee am kleinen Eimer trotz großer "Linse"
ungenutzt vorbei geht, endscheidend aber ist der große Eimer.
Der hat jetzt einen Schneezylinder
von 10 cm Durchmesser auf einer wesentlich größeren Fläche zum Inhalt.

Ich glaube hier als Fazit erkennen zu können.

1 Der große Sensor nimmt nicht "IMMER" die größere Lichtmenge auf,
zur Strafe vignettiert er einfach wenn das Objektiv im Durchmesser zu klein ist.


2 Ein kleiner Sensor kann nicht
die maximale Lichtausbeute des Objektivs nutzen.
sondern nur die optimale Lichtausbeute des Objektivs nutzen.
Der Rest geht einfach vorbei.

3 man kann noch so lange belichten, man bekommt eine Vignettierung dadurch nicht weg.
obwohl die Menge an Licht ja mehr wird.

Das Problem. Ich sehe das Problem da, wo diese Sache unterschiedlich wahr genommen
wird, wo man sich um die Daten der Objektive nicht sicher ist.

Jeder rechnet mit Brennweite und Anfangsblende. Die Anfangsblende ist aber ein Verhältnis welche allein gar keine Aussage macht.
Es gehören immer entweder
Brennweite oder der Durchmesser der Linse vom Objektiv dazu.

Die Brennweite ist Gedanklich leicht zu erfassen, da sie letztlich die Vergrößerung darstellt mit der wir alle etwas anfangen können. Was aber gedanklich wenig Beachtung findet ist der Durchmesser der Linse. Mit diesem Durchmesser haben sich die Ingenieure vorher beschäftigt und uns dieses Denken abgenommen, dieser ist aber entscheidend für die Größe des Sensors.

Aus diesem Grunde habe ich in meinem Beispiel vollkommen auf Brennweite verzichtet
und nur die Öffnung der Eintrittspupille einbezogen.


Gruß Henry
 
Sprich: Ein 50mm Crop Objektiv leuchtet keinen KB Sensor aus. Weil der Lichtkegel spitzwinkeliger ist. Wenn ich die hintere Linsengruppe verändere, um den Lichtkegel aufzuspreizen, verändern sich die Objektiveigenschaften nicht (Grundannahme: 50mm bleiben 50mm).

Da sich die Objektiveigenschaften nicht verändern, muss auch die gleiche Lichtmenge einfallen.

Also kann ich anstatt den Lchtkegel zu variieren um unterschiedlich große Sensoren im gleichen Abstand auszuleuchten auch äquivalent bei gleichem Lichtkegel den Abstand der Sensoren verschieben.

Wie gesagt: meine Betrachtung ist theoretisch ;)

Aber leider falsch, es gibt nicht einen Lichtkegel, sondern jedes einzelne Pixel des Sensors bildet einen Lichtkegel mit der Objektivblende. Die Pixel kann ich als Punkte vereinfachen. In der Mitte sind die Kegel gerade und je weiter zum Sensorrand werden die Kegel immer schiefer.
Der Kegel eines Pixels entsteht dadurch, dass auf der anderen Seite des Objektivs einen entsprechenden Lichtkegel von dem Objekt ausgeht.

Beispiel: Du fotografierst eine LED aus solch einem Abstand, dass diese am Sensor ein Pixel groß ist. Jetzt hast die oben beschriebenen Lichtkegel: LED-Blendenkreis, Blendenkreis-Pixel.
Jetzt denke dir für jedes Pixel solche Kegel, dann kommt das in der Vorstellung der Funktion des Objektivs gleich, denn jeder Punkt des Objekts bildet solche 2 Kegel vor und hinter dem Objektiv.
Jetzt spinne deine Gedanken weiter, was passiert wenn du den Sensor verschiebst. Der Lichtkegel einer LED fällt dann nicht mehr nur auf ein Pixel sondern auch auf die benachbarten und deine Abbildung wird unscharf usw. wie ich oben schon beschrieben habe. Ein Pixel erhält dann Licht nicht von einer LED, sondern auch von den benachbarten.
Der oben angegebene Link zu der Zeichnung bei Wikipedia ist leider da nicht sehr hilfreich, weil er ein spezielles Objektiv beschreibt und die Strahlengänge nicht typisch sind.
 
Aus diesem Grunde habe ich in meinem Beispiel vollkommen auf Brennweite verzichtet
und nur die Öffnung der Eintrittspupille einbezogen.
... und damit ziemlichen Nonsense produziert. So wie Du es mit deiner "0-mm-Brennweite" beschreibst, müsste ein Abblenden zur Vignettierung führen. Das zeugt von einem grundlegenden Unverständnis der Blendenfunktion. Die Blende eines Objektivs ist eine Aperturblende und nicht eine (vignettierende) Feldblende.

Ohne eine projezierende Optik gibt es keine Bildgebung. Somit kannst Du Dir kleine und große Sensoren wie jeweils eine einzige Fotodiode mit unterschiedlicher Fläche vorstellen. Die Zahl der Ladungstrennungen wird bei gleicher Beleuchtungsstärke (Lichteinfall/mm²) immer proportional zur Diodenfläche sein.

Mit projezierender Optik ändert sich daran nicht viel. Hierbei bestimmt bei einem gegebenen Motiv die Blendenöffnung (der Aperturblende!) die Beleuchtungsdichte (Lichteinfall/mm²). Ob man nun mit unveränderter Brennweite am größeren Sensor mehr Bildwinkel einfängt oder mit Bildwinkel-angepasster Brennweite eine größere Eintrittspupille (ansonsten würde sich die Blendenzahl ändern) nutzt, ist egal, denn in jedem Fall wird das Bild am größeren Sensor durch mehr Photonen gebildet werden. Der größere Sensor kann nun mehr Pixel haben, so dass z.B. pro Pixel die gleiche Photonenzahl eingefangen wird, oder er kann gleich viele Pixel haben, so dass pro Pixel mehr Photonen eingefangen werden.
 
Aber leider falsch, es gibt nicht einen Lichtkegel, sondern jedes einzelne Pixel des Sensors bildet einen Lichtkegel mit der Objektivblende. Die Pixel kann ich als Punkte vereinfachen. In der Mitte sind die Kegel gerade und je weiter zum Sensorrand werden die Kegel immer schiefer.
Der Kegel eines Pixels entsteht dadurch, dass auf der anderen Seite des Objektivs einen entsprechenden Lichtkegel von dem Objekt ausgeht.
... und um dabei noch etwas genauer zu werden: der halbe Öffnungswinkel des Bild-seitigen, in einen Punkt fokussierten Lichtkegels ergibt die numerische Apertur:

n = sin(alpha)

... und n hängt wiederum direkt mit der Blende zusammen:

Blendenzahl = 0,5 / n

Bei einem extrem hoch geöffneten Objektiv (z.B. 50 mm f/1.0) ist somit sin(alpha) = 0,5 bzw. alpha beträgt 30°. Somit beträgt der gesamte Öffnungswinkel des Lichtkegels eines ins Bildzentrum fokussierten Punktes 60°. Sollte das Objektiv Bild-seitig telezentrisch aufgebaut sein und keinerlei Vignettierung aufweisen, dann würde dies sogar für jeden beliebigen Bildpunkt gelten. Tatsächlich aber wird man einen Helligkeitsabfall feststellen, der mit entsprechenden Veränderungen des (sagittalen und tangentialen) Öffnungswinkels des Lichtkegels korreliert.
 
Wir bauen also unsere Wetterkamera gedanklich weiter......
Für unser Eimer bauen wir Objektive ohne Brennweite also 0 Dioptrien = 0mm Brennweite.


Hier gibt es ein Problem. 0 Dioptrien bedeutet keine Brechkraft und somit keine endliche Brennweite. Insbesondere betraegt die Brennweite nicht 0mm.

Damit sehe ich keinen Grund, warum man nicht die Blenden etwas oberhalb der Eimer anbringen sollte. Mit schraeg fliegendem Schnee waere dann die bemaengelte Vignettierung beseitigt. Der Durchmesser des Lochs im Verhaeltnis zum Abstand Loch-Eimer entspraeche dann der "effektiven Blende", die man aus der Makro-Fotografie kennt.


Gruesse,
Paul
 
... und damit ziemlichen Nonsense produziert. So wie Du es mit deiner "0-mm-Brennweite" beschreibst, müsste ein Abblenden zur Vignettierung führen.

Das ist nicht meine Schuld, da haben unser Urväter doch ziemlichen Nonsense erfunden.

Die Lochkamera kommt ohne Objektiv und Brennweite aus.
Und zwischen 0 mm Brennweit passt keine Blende, sie ist die Blende.
Und ja genau das hab ich erklärt.

Gruß Henry
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lochkamera kommt ohne Objektiv und Brennweite aus.
Aber nicht ohne Lochdurchmesser, und nicht ohne Abstand des Lochs zur Sensorebene.

Die nominelle Blendenzahl (Brennweite/Durchmesser der Eintrittspupille) ist ja ohnehin nur eine vereinfachende Näherung der effektiven Blendenzahl (Bildweite/Durchmesser der Eintrittspupille), um die es eigentlich geht. Außerhalb des Makrobereichs genügt diese Näherung.

Und selbstverständlich läßt sich für eine Lochkamera eine effektiven Blendenzahl angeben, Bildweite/Lochdurchmesser.

Und zwischen 0 mm Brennweit passt keine Blende
0 mm Brennweite ist hanebüchener Unsinn. Die "Brennweite" einer Lochkamera ist Unendlich.
 
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