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Lichtausbeute VF vs. Crop

Deine Theorie mit den "Lamellenöffnungen" ist übrigens auch nicht richtig,


Sorry, aber die Blende ergibt sich nun mal aus dem Verhältnis von Brennweite und Öffnungsweite der Optik.
 
Weil hier so schöner Unsinn in Pauschalaussagen :ugly: verbreitet wird mal als Korrektur auf der eher theoretischen Seite:

Die "Lichtausbeute" (nur darum geht es ja hier) hat mit dem Sensor zwingend gar nichts zu tun. Sie hängt direkt nur an der Optik davor. Eine 400 EUR APSC NEX mit einem 80 EUR Speedbooster-Klon davor hat dieselbe "Lichtausbeute" wie eine 1DX für 5000 EUR und rauscht genau so wenig und hat dieselbe Freistellung mit denselben Objektiven. Aufgrund des nicht recht konkurrenzfähigen Sensors der 1DX ist sogar der (in der Theorie eigentlich vorhandene) Vorteil der Dynamik bei Basis-ISO für den größeren Sensor nicht vorhanden und hängt der NEX sogar etwas hinterher.

:p

In der Praxis verweise ich aber auf meinen Beitrag #90.
 
Weil hier so schöner Unsinn in Pauschalaussagen :ugly: verbreitet wird mal als Korrektur auf der eher theoretischen Seite:

Tacuisses....
 
Wenn wir uns bei "man" auf einen geschulten Betrachter einigen und wenn wie uns auf "gleiches Eingabeformat" bei der Anzahl an Pixeln einigen, würde ich meinen, dass ja :)

A3 hat eine lange Kante von 420 mm,
APS-C hat 24 mm -> Vergrößerung daher Faktor 17,5
KB hat 36 mm -> Vergrößerung daher Faktor 11,7

Das Bild aus APS-C muss also um fast 50% mehr vergrößert werden und das sollte bei guten Drucken sichtbar werden. Dass die wenigsten Leute ihre Bilder auf im 80er Raster im 4c Offset drucken, reduziert das Problem in der Praxis.

Bei der Ausgabegröße sieht das auch ein weniger geschultes Auge, da reicht normale Sehschärfe. Wir haben hier ja auch einen Direktvergleich bei einer Printgröße, die schon nicht mehr verlustfrei für das menschliche Auge gedruckt werden kann. Sinniger Weise gehört zu dieser Ausgabegröße auch ein entsprechender Betrachtungsabstand, manche unterschreiten den bei Details aber gerne.
Man kann eine bessere Abstufung der Helligkeit und der Farben erkennen, sogar ein besseres Rauschverhalten bei ISO800 vs. ISO1600.

Fazit: Wer keine hohen ISOs braucht, keine besonders hohe Freistellung benötigt und keine großen Ausdrucke vor hat, der kann mit APS-C ruhigen Gewissens weiter seine Bilder machen, KB hätte dann keine sichtbaren Vorteile.
 
Fazit: Wer keine hohen ISOs braucht, keine besonders hohe Freistellung benötigt und keine großen Ausdrucke vor hat, der kann mit APS-C ruhigen Gewissens weiter seine Bilder machen, KB hätte dann keine sichtbaren Vorteile.

Wobei ich allerdings behaupten würde, dass man mit KB mehr oder weniger automatisch oder "zwangsläufig" andere Bilder macht als mit einer Crop-Kamera. Ich benutze an meiner D700 jedenfalls praktisch immer die Basis-ISO (die allerdings 200ISO ist, sie ist ja schon etwas älter) und nicht etwa 1 Stufe höher, damit es äquivalent zu Crop wird. Mein Feld-Wald-und-Wiesen-Reisezoom hat eine Lichtstärke von f/3,5-5,6, ganz genau wie auch entsprechende Zooms für Crop-Kameras. Und da komme ich auch nicht auf die Idee, immer 1 Blende mehr abzublenden als der Crop-Fotograf neben mir. Ganz ähnlich mit allen anderen Objektiven auch. Am Ende sind KB-Fotos allein deshalb potentiell etwas "freigestellter" und etwas rauschärmer. Ob man das sieht? Am einzelnen Bild vielleicht nicht, in der Summe möglicherweise doch.



Gruß, Matthias
 
Wobei ich allerdings behaupten würde, dass man mit KB mehr oder weniger automatisch oder "zwangsläufig" andere Bilder macht als mit einer Crop-Kamera. Ich benutze an meiner D700 jedenfalls praktisch immer die Basis-ISO (die allerdings 200ISO ist, sie ist ja schon etwas älter) und nicht etwa 1 Stufe höher, damit es äquivalent zu Crop wird. Mein Feld-Wald-und-Wiesen-Reisezoom hat eine Lichtstärke von f/3,5-5,6, ganz genau wie auch entsprechende Zooms für Crop-Kameras. Und da komme ich auch nicht auf die Idee, immer 1 Blende mehr abzublenden als der Crop-Fotograf neben mir. Ganz ähnlich mit allen anderen Objektiven auch. Am Ende sind KB-Fotos allein deshalb potentiell etwas "freigestellter" und etwas rauschärmer. Ob man das sieht? Am einzelnen Bild vielleicht nicht, in der Summe möglicherweise doch.



Gruß, Matthias

Das ist die Kehrseite der Medaille, die man wirklich automatisch nutzt und in gewissen Situationen sogar ein zu freigestelltes Bild produziert, ...alle, die mit beiden Sensorgrößen arbeiten, passiert das öfters (wissentlich oder unfreiwillig).

Fotografie bedeutet ja vieles, ...die technische Seite ist da eher Randbedingung. Sofern man nicht nur die Offenblende benutzt, ist man, denke ich, schon ein ganzes Stück weiter.

PS: Agenturen hassen Gesichter, in denen Teile unscharf sind. :angel:
 
Ja eben, es sind 50 mm, und was soll dann an "meiner Lamellentheorie" nicht richtig sein? (die ich im Übrigen weder erfunden, noch zu so bezeichnet habe).

Meine Güte! Es ist die Eintrittspupille, und die ist nicht identisch mit dem Loch zwischen den Blendenlamellen, sondern mit dem, was Du aus großer Entfernung von vorn davon siehst. Die Blendenlamellen selber, wenn Du sie ausbaust und auf dem Tisch vor Dir liegen hast, haben mit Sicherheit einen anderen Durchmesser als 50mm.


Gruß, Matthias
 
Sofern man nicht nur die Offenblende benutzt, ist man, denke ich, schon ein ganzes Stück weiter.

Nö, ich fotografiere mit f/8 oder f/11 oder so, aber eben nicht aus Gründen der "Chancengleichheit" stattdessen mit f/11 und f/16.

PS: Agenturen hassen Gesichter, in denen Teile unscharf sind. :angel:

Ich fotografiere höchst selten Gesichter und nie für Agenturen.



Gruß, Matthias
 
PS: Agenturen hassen Gesichter, in denen Teile unscharf sind. :angel:

Für meine Frau habe ich extra eine Crop besorgt weil sie die 5D für ihre Reportagefotos inzwischen hasst. Sobald mal mehr als 2 Leute auf einem Fotos sind wären die ja nicht mehr alle gleich scharf. Und nein, das Prinzip des Blende schließens ist ihr nicht wirklich geläufig.

Ansonsten Glückwunsch, der Thread hat jetzt auf eine hier nie dagewesene Art die Erkenntnis untermauert, dass der Kleinbildsensor ca. 1 Blende mehr Freistellung ggü. Crop 1,5 bietet. Zwar völlig am Thema vorbei, aber egal :lol:
 
Ja eben, es sind 50 mm, und was soll dann an "meiner Lamellentheorie" nicht richtig sein?

Da die Blende "mitten" im optischen System liegt, entspricht ihr Durchmesser nicht der Eintrittspupille, sondern geöffnet nur ca. 27mm...

siehe auch Schnittzeichnung: http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/03/electronics/detailpage/800/canon/B00007EE8G-01.jpg

ganze Seite: http://www.amazon.de/Canon-EF-100mm...TF8&qid=1388160236&sr=8-3&keywords=ef+100mm+2
 
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Ansonsten Glückwunsch, der Thread hat jetzt auf eine hier nie dagewesene Art die Erkenntnis untermauert, dass der Kleinbildsensor ca. 1 Blende mehr Freistellung ggü. Crop 1,5 bietet. Zwar völlig am Thema vorbei, aber egal :lol:

Zu dumm nur, dass das den exakt gleichen Grund hat wie die Antwort auf die Eingangsfrage und davon deshalb auch nicht zu trennen ist. :p



Gruß, Matthias
 
Für meine Frau habe ich extra eine Crop besorgt weil sie die 5D für ihre Reportagefotos inzwischen hasst. Sobald mal mehr als 2 Leute auf einem Fotos sind wären die ja nicht mehr alle gleich scharf. Und nein, das Prinzip des Blende schließens ist ihr nicht wirklich geläufig.

Ansonsten Glückwunsch, der Thread hat jetzt auf eine hier nie dagewesene Art die Erkenntnis untermauert, dass der Kleinbildsensor ca. 1 Blende mehr Freistellung ggü. Crop 1,5 bietet. Zwar völlig am Thema vorbei, aber egal :lol:

Das man für eine größere Fläche auch mehr Licht braucht, um beide Flächen gleich hell auszuleuchten, wird doch nun wirklich keiner anzweifeln.

Ich kann ja wieder ganz praktisch gesehen ein zweites Frage-Antwortspiel lostreten, ohne Formeln. ;)
 
Bei der Ausgabegröße sieht das auch ein weniger geschultes Auge, …*
Man kann eine bessere Abstufung der Helligkeit und der Farben erkennen, sogar ein besseres Rauschverhalten bei ISO800 vs. ISO1600.
Soweit, von mir aus. Aber das …
Fazit: Wer keine hohen ISOs braucht, keine besonders hohe Freistellung benötigt und keine großen Ausdrucke vor hat, der kann mit APS-C ruhigen Gewissens weiter seine Bilder machen, KB hätte dann keine sichtbaren Vorteile.

… halte ich für doch ziemlich sinnfrei. Oder auch "no na ned", wie man hier zu sagen pflegt. Wenn ich an keinem Extrem anstreife, werde ich mit so ziemlich allem glücklich -- es soll ja Menschen geben, die sogar mit µFT, 1" oder noch winziger zugange gehen und von den Ergebnissen schwärmen. Spannend wird es immer nur am "teuren Ende" und wer das nie benötigt hat schlicht keinen Einblick in das Problem.

Entsprechend fruchtlos laufen diese Diskussionen in Amateurforen, weil hier ungeachtet des individuellen Hintergrunds Meinungen, Halbwissen oder Spekulation in Stammtischmanier eingeworfen werden können.
 
Soweit, von mir aus. Aber das …


… halte ich für doch ziemlich sinnfrei. Oder auch "no na ned", wie man hier zu sagen pflegt. Wenn ich an keinem Extrem anstreife, werde ich mit so ziemlich allem glücklich -- es soll ja Menschen geben, die sogar mit µFT, 1" oder noch winziger zugange gehen und von den Ergebnissen schwärmen. Spannend wird es immer nur am "teuren Ende" und wer das nie benötigt hat schlicht keinen Einblick in das Problem.

Entsprechend fruchtlos laufen diese Diskussionen in Amateurforen, weil hier ungeachtet des individuellen Hintergrunds Meinungen, Halbwissen oder Spekulation in Stammtischmanier eingeworfen werden können.

Es ist aber so einfach, erst die Grenzbereiche erfordern Gegenmaßnahmen.
Wer immer gutes Licht hat und mit idealen Blenden arbeitet (immer zwischen Aberrationsunschärfe und Beugungsunschärfe bleibt), sprich im Studio arbeitet, braucht nur noch eine Bedingung festzulegen, die Ausgabegröße. Ist seine Arbeit ausschließlich fürs Netz (Homepage, Werbung, Produktbilder, etc), braucht dieser Fotograf kein KB, ...nicht mal APS-C. Da es im Leben aber kaum solche Fotografen mit diesen Einschränkungen gibt, bleibt dieses Beispiel auch nur theoretisch, ...hier bekommt dein "nie und nimmer" seine Bedeutung. ;)
 
Das Spannende: Die Nikon1 1" Sensoren werden von vielen (Crop-)DSLR als zu stark rauschend und mit zu wenig Freistellungsmöglichkeiten versehen abgelehnt. Der Cropfaktor von diesem Sensor ist 1,7x zum Crop-DSLR-Sensor. Wenn man also zwischen KB und Crop keinen Unterschied sieht, dann auch zwischen den beiden kleineren Sensoren nicht. Oder jetzt doch?
 
Und dafür musst Du erstmal wissen oder abschätzen können, wo für Crop die Grenze liegt, oder nicht?

Volle Zustimmung. Und solange ich die jeweilige Grenze nicht erreiche, habe ich auch kein Problem.

Wobei ich allerdings behaupten würde, dass man mit KB mehr oder weniger automatisch oder "zwangsläufig" andere Bilder macht als mit einer Crop-Kamera.

Richtig - sehe ich auch so.
 
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