Deine Theorie mit den "Lamellenöffnungen" ist übrigens auch nicht richtig,
Sorry, aber die Blende ergibt sich nun mal aus dem Verhältnis von Brennweite und Öffnungsweite der Optik.
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Deine Theorie mit den "Lamellenöffnungen" ist übrigens auch nicht richtig,
Sorry, aber die Blende ergibt sich nun mal aus dem Verhältnis von Brennweite und Öffnungsweite der Optik.
Weil hier so schöner Unsinn in Pauschalaussagenverbreitet wird mal als Korrektur auf der eher theoretischen Seite:
Wenn wir uns bei "man" auf einen geschulten Betrachter einigen und wenn wie uns auf "gleiches Eingabeformat" bei der Anzahl an Pixeln einigen, würde ich meinen, dass ja
A3 hat eine lange Kante von 420 mm,
APS-C hat 24 mm -> Vergrößerung daher Faktor 17,5
KB hat 36 mm -> Vergrößerung daher Faktor 11,7
Das Bild aus APS-C muss also um fast 50% mehr vergrößert werden und das sollte bei guten Drucken sichtbar werden. Dass die wenigsten Leute ihre Bilder auf im 80er Raster im 4c Offset drucken, reduziert das Problem in der Praxis.
Das habe ich doch schon erklärt, lies den Beitrag doch einfach zuende: Es ist die Eintrittspupille.
Gruß, Matthias
Fazit: Wer keine hohen ISOs braucht, keine besonders hohe Freistellung benötigt und keine großen Ausdrucke vor hat, der kann mit APS-C ruhigen Gewissens weiter seine Bilder machen, KB hätte dann keine sichtbaren Vorteile.
Um wieviel Durchmesser-Millimeter öffnet sich denn Deiner Meinung nach ein 100/2.0?
Was soll die Frage? Ein 100/2 hat bei Fokus unendlich eine Eintrittspupille von 50mm.
Gruß, Matthias
Wobei ich allerdings behaupten würde, dass man mit KB mehr oder weniger automatisch oder "zwangsläufig" andere Bilder macht als mit einer Crop-Kamera. Ich benutze an meiner D700 jedenfalls praktisch immer die Basis-ISO (die allerdings 200ISO ist, sie ist ja schon etwas älter) und nicht etwa 1 Stufe höher, damit es äquivalent zu Crop wird. Mein Feld-Wald-und-Wiesen-Reisezoom hat eine Lichtstärke von f/3,5-5,6, ganz genau wie auch entsprechende Zooms für Crop-Kameras. Und da komme ich auch nicht auf die Idee, immer 1 Blende mehr abzublenden als der Crop-Fotograf neben mir. Ganz ähnlich mit allen anderen Objektiven auch. Am Ende sind KB-Fotos allein deshalb potentiell etwas "freigestellter" und etwas rauschärmer. Ob man das sieht? Am einzelnen Bild vielleicht nicht, in der Summe möglicherweise doch.
Gruß, Matthias
Ja eben, es sind 50 mm, und was soll dann an "meiner Lamellentheorie" nicht richtig sein? (die ich im Übrigen weder erfunden, noch zu so bezeichnet habe).
Sofern man nicht nur die Offenblende benutzt, ist man, denke ich, schon ein ganzes Stück weiter.
PS: Agenturen hassen Gesichter, in denen Teile unscharf sind.![]()
PS: Agenturen hassen Gesichter, in denen Teile unscharf sind.![]()
Ja eben, es sind 50 mm, und was soll dann an "meiner Lamellentheorie" nicht richtig sein?
Ansonsten Glückwunsch, der Thread hat jetzt auf eine hier nie dagewesene Art die Erkenntnis untermauert, dass der Kleinbildsensor ca. 1 Blende mehr Freistellung ggü. Crop 1,5 bietet. Zwar völlig am Thema vorbei, aber egal![]()
Für meine Frau habe ich extra eine Crop besorgt weil sie die 5D für ihre Reportagefotos inzwischen hasst. Sobald mal mehr als 2 Leute auf einem Fotos sind wären die ja nicht mehr alle gleich scharf. Und nein, das Prinzip des Blende schließens ist ihr nicht wirklich geläufig.
Ansonsten Glückwunsch, der Thread hat jetzt auf eine hier nie dagewesene Art die Erkenntnis untermauert, dass der Kleinbildsensor ca. 1 Blende mehr Freistellung ggü. Crop 1,5 bietet. Zwar völlig am Thema vorbei, aber egal![]()
Soweit, von mir aus. Aber das …Bei der Ausgabegröße sieht das auch ein weniger geschultes Auge, …*
Man kann eine bessere Abstufung der Helligkeit und der Farben erkennen, sogar ein besseres Rauschverhalten bei ISO800 vs. ISO1600.
Fazit: Wer keine hohen ISOs braucht, keine besonders hohe Freistellung benötigt und keine großen Ausdrucke vor hat, der kann mit APS-C ruhigen Gewissens weiter seine Bilder machen, KB hätte dann keine sichtbaren Vorteile.
Soweit, von mir aus. Aber das …
… halte ich für doch ziemlich sinnfrei. Oder auch "no na ned", wie man hier zu sagen pflegt. Wenn ich an keinem Extrem anstreife, werde ich mit so ziemlich allem glücklich -- es soll ja Menschen geben, die sogar mit µFT, 1" oder noch winziger zugange gehen und von den Ergebnissen schwärmen. Spannend wird es immer nur am "teuren Ende" und wer das nie benötigt hat schlicht keinen Einblick in das Problem.
Entsprechend fruchtlos laufen diese Diskussionen in Amateurforen, weil hier ungeachtet des individuellen Hintergrunds Meinungen, Halbwissen oder Spekulation in Stammtischmanier eingeworfen werden können.
Und dafür musst Du erstmal wissen oder abschätzen können, wo für Crop die Grenze liegt, oder nicht?
Wobei ich allerdings behaupten würde, dass man mit KB mehr oder weniger automatisch oder "zwangsläufig" andere Bilder macht als mit einer Crop-Kamera.