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Leica Q3?

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Die Kamera wird in dem Moment dann für die Streetfotografie auffälliger wahrgenommen.

Ist das echt so ein Ding?
 
Naja du klappst das Display nach außen was die Kamera dann vergrößert. Außerdem läuft man sicher nicht die gesamte Zeit mit ausgeklappten Display durch die Straßen und jedesmal rausklappen und drehen erhöht die Aufmerksamkeit.

MfG
Pitman
 
Ich verstehe nach wie vor das Problem nicht. Jedes Klappdisplay lässt mich doch unauffälliger fotografieren als wenn ich das gleiche Foto mit einer Q2 Konstruktion machen will. Da müsste ich blind fotografieren oder in einem wirklich schlecht einsehbaren Winkel aufs Display schauen. Oder halt verrenken. Klingt alles auffälliger als mal kurz ein Klappdisplay zu nutzen.

Zumal immer die Frage ist, warum muss ich unauffällig sein.
Einzelne Personen erkennbar fotografieren ist ja eh so eine rechtliche Geschichte.

In berlin kann ich auch mit der dicken Fuji rumlaufen und niemand lässt sich davon stören. Gut, ich fotografiere aber auch niemand Einzelnen ohne Einverständnis.

Die Q2 war mir immer zu unflexibel. Ein 3 Wege Klappdisplay wie das meiner Fuji würd ich an einer Q3 lieben. Aber daran glaube ich bei Leica ehrlich gesagt nicht. Ich tippe da stark auf ein simples Klappdisplay wie Nikon das derzeit immernoch bei seinen Z5/6/7 Kameras verbaut.

In manchem Leica Store versichert man übrigens nach wie vor, dass Leica niemals ein Klappdisplay bei M oder Q Kameras verbauen wird :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja du klappst das Display nach außen was die Kamera dann vergrößert. Außerdem läuft man sicher nicht die gesamte Zeit mit ausgeklappten Display durch die Straßen und jedesmal rausklappen und drehen erhöht die Aufmerksamkeit.

MfG
Pitman

Kleiner Tipp. Wenn es dir schon so sehr um Unauffälligkeit geht, nutzt doch Augen AF und A–CF. Problem erledigt.
 
Der Vorteil eines Dreh-schwenkdisplays besteht für mich auch darin, dass man es zuklappen kann. Dann ist es geschützt und nervt nicht. Würde auch einer M gut zu Gesichte stehen.
 
Kleiner Tipp. Wenn es dir schon so sehr um Unauffälligkeit geht, nutzt doch Augen AF und A–CF. Problem erledigt.

Aus der Hüfte ? Ein wenig vom Display sollte man da schon erkennen können auch mit der Augen AF Methode.

Schützen braucht man es auch nicht, da das Gorilla Glas schon so robust ist. Hab an meinen Kameras bisher noch nie einen Kratzer reinbekommen.

MfG
Pitman
 
Das Thema Display sehe ich bei der Q mit gemischten Gefühlen. Ein fest verbautes Display wie bei der Q2 gefällt mir zwar rein ästhetisch sehr gut, aber dass ein bewegliches Display praktische Vorteile hat, ist wohl ebenso klar wie die jeweiligen Vor- und Nachteile, die eine jeweilige Konstruktion mit sich bringt. Dabei kommt es auf die ganz persönlichen Vorlieben an, was bevorzugt wird.
Das gilt dann eben auch für eine Q3.
Bis jetzt kann man ja nur von dem schon vor längerer Zeit „geleakten“ Bild der Rückseite ausgehen, nach dem es so aussieht, als sei ein Schwenkdisplay verbaut. Dieses Design finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht sieht die tatsächlich kommende Q3 ja anders aus oder vielleicht sieht die echte Kamera besser aus als das gezeigte Bild.
 
Kleiner Tipp. Wenn es dir schon so sehr um Unauffälligkeit geht, nutzt doch Augen AF und A–CF. Problem erledigt.

Ausgehend von meinen Vergleichswerten mit Q, Q2, R5 und A7rV müsste Leica einen ordentlichen Sprung machen, um sich »blind« auf Gesichts- bzw. Augenerkennung und AF-C verlassen zu können, wie das bei Sony und Canon klappt. Wünschenswert wäre es nat. für die Q3, es würde mich allerdings sehr wundern. Immerhin ist selbst das SL-System hier aktuell nicht auf dem gleichen Stand. Leider.

Und zu dem Display-Thema: da reicht eigentlich ein Blick zur Seite in Richtung Fuji X100V. Das Display trägt nicht wirklich auf und ist sogar kaum als Klappdisplay erkennbar, weder Abmessungen noch Design leiden also darunter. Zwar kann man es »nur« nach oben klappen und hat dementsprechend keine Lösung für alle Wünsche – vgl. z.B. Sony A7rV – aber dafür einen doch guten Kompromiss aus Funktionalität und Ästhetik. Das hat Fuji meiner Meinung nach schon wirklich gut hinbekommen. Mochte ich gerne an der X100V.
 
Das Problem ist, das dadurch, das Gehäuse deutlich dicker wäre. Das würde einer M nicht wirklich gut zu Gesicht stehen.

Sony zeigt doch, dass man auch sehr dünne Kameras mit Klappdisplay bauen kann. Im Grunde würde die Kamera nur um die Materialstärke der Kamerarückwand und der Displayrückwand dicker werden, also das, was zum normal verbauten Display noch dazwischen kommt. Sitzt denn der Sensor samt Sockel schon ganz hinten im Gehäuse? Sind die Ms so fett, weil das Auflagmaß so weit ist?
 
Aus der Hüfte ? Ein wenig vom Display sollte man da schon erkennen können auch mit der Augen AF Methode.

Schützen braucht man es auch nicht, da das Gorilla Glas schon so robust ist. Hab an meinen Kameras bisher noch nie einen Kratzer reinbekommen.

MfG
Pitman

Aus der Hüfte sozusagen:). Die Kuh hat doch nur ein 28mm Brennweite und massig Crop Potenzial. Natürlich ist es nicht die feinste Methode, um zu wohl komponieren Fotos zu gelangen, aber die unauffälligste.
 
Den Fokus musst du aber trotzdem exakt auf das Motiv setzen, besonders bei Offenblende. Was in einer Gesamtansicht noch einigermaßen OK aussieht, wird als Detailausschnitt nicht mehr als akzeptabel beurteilt, wenn die Schärfe nicht genau sitzt. Im Grunde hast du in der Q einen eingebauten FT-Sensor.

Grundsätzlich finde ich das Konzept gut, den guten alten Digitalzoom mit den hochauflösenden Vollformatsensoren wiederzubeleben. Da ergibt für mich ein 70-MP-Sensor und höher Sinn. Man muss sich halt von der Amateurdenke verabschieden, ein guten Bild wird schon im Sucher komponiert. Back to roots sozusagen, früher wurde ein Foto ein zweites Mal gemacht unter dem Vergrößerer. Man hat ein weißes Blatt Papier und sucht im Negativ das optimale Foto. Toll wäre ein quadratischer Sensor wie bei Hasselblad, Rolleiflex & Co. Dann würde auch der Name einen Sinn ergeben. :)
 
Nur im Bereich des Griffs sind die dünner.
Aufgrund des höheren Auflagemaßes wäre eine Leica Kamera mit gleicher Ausstattung (Schwenkdisplay) im Bereich des Sensors zwingend dicker.

Ich hab grad nachgemessen. Sony A9 41mm, Sony A1 44mm und eine Leica 38mm. Was meinst du im Bereich des Griffes ist Sony dünner ?
 
Hoffentlich bekommt die Q3 kein Klappdisplay.
Für Reportage- und Dokumentationsfotografie, wofür die Kamera prädestiniert ist, völlig uninteressant (habe ich als User der ersten Stunde der Q Serie jedenfalls nicht vermisst).

Mainstream gibt's bei SoNikCanon, da hat jede Kamera ein Klappdisplay und ist dazu noch deutlich günstiger mit 28mm Objektiv (also warum eine Q?).

VG Oli
 
Hoffentlich bekommt die Q3 kein Klappdisplay.
Für Reportage- und Dokumentationsfotografie, wofür die Kamera prädestiniert ist, völlig uninteressant […]

Also ein Klapp- oder meinetwegen Schwenkdisplay ist das erste, das mir an einer Q2 gefehlt hat. Ich wüsste auch nicht, wieso für Reportage und Dokumentation ein bewegliches Display nicht nützlich sein sollte. Ich habe neulich einen Tape-Art-Künstler fotografiert, der den Boden beklebt hatte. Da habe ich bodennah mit der Q2 aufs Geratewohl drauflos fotografieren müssen und hatte trotz einiger Versuche nur ein einziges brauchbares Bild dabei. Aber selbst das musste ich noch in der Nachbearbeitung gerade rücken.

Das Design der Q2 mit fest eingebauten Display gefällt mir gut, aber wenn Leica ein bewegliches Display optisch ansprechend in einer Q3 bringt, wäre mir das auch recht.
 
Ein Sucherkonzept, was einem die optische Achse aufzwingt, halte ich bei einer Kamera mit elektronischem Sucher für reine Attitüde. Bei Kameras, die von Ingenieuren entwickelt werden und nicht von Marketingfachleuten, ist ein schwenkbares oder drehbares quasi Pflicht. Das war passiert, als Sony mit der Übernahme von Minolta dick ins Kamerageschäft eingestiegen war. Schon vorher hatten sie konsequent den flexiblen Aufsichtsucher gesetzt. Für jemand, der sich technisch und ergonomisch unvoreingenommen dem Thema Fototechnik nähert, ist das eigentlich total logisch. Darum sah die F 707 oder die F 828 so aus wie sie aussah. Oder die R1 den Mittelformaten nachempfunden, wo man schon zu Analogzeiten keinen Bock hatte, wie ein Affe hinter der Kamera zu kauern, um durch ein Guckloch zu glotzen. Mit der SLT-Technik hat man sogar ein halbe Blende Licht geopfert, um einen vernünftigen LV zu realisieren - mit vollschwenkbarem Display. Bei den ersten NEX verzichtete man sogar auf einen Sucher, aber nicht auf ein Klappdisplay.

Nun funktioniert der Markt für Fototechnik aber nicht nach rein praktischen Gesichtspunkten, sondern der Kunde ist erzkonservativ. Jede Neuerung fürchtet er wie der Teufel das Weihwasser. Das war schon immer so. Ob Farbfilm, Zeitautomatik, AF, jede Neuerung bedeutete das Ende des Abendlandes. So auch das Klappdisplay. Darum muss heute noch eine Kamera aussehen wie für eine KB-Patrone gemacht. Mit viel Zähneknirschen akzeptiert man das Design aus den 90ern, wenn das Ding aber nicht professionell genutzt werden muss, man also nicht abliefern muss, dann soll die am besten aussehen wie aus der Vor-SLR-Ära. Da passt natürlich kein Klappdisplay dran.

Übrigens nutzte Vivian Maier eine zweiäugige Rolleiflex, mutmaßlich, weil Street sich damit unauffälliger und bequemer realisieren ließ.
 
[…] der Kunde ist erzkonservativ. Jede Neuerung fürchtet er wie der Teufel das Weihwasser. Das war schon immer so. […] jede Neuerung bedeutete das Ende des Abendlandes. […]

Ist das so? Ich habe vielmehr den Eindruck, dass wir ständig allen Neuerungen hinterherhecheln und dauernd GAS haben, weil was neues rauskommt.
Den „Retro-Trend“ sehe ich als eine Art Gegenbewegung dazu an, weil neue Technik alleine auch nicht unbedingt glücklicher macht. Es kommt eben darauf an, was und wie man fotografieren will.
Da sehe ich in einer Leica Q eine schöne Balance zwischen dem alten Gefühl und moderner Technik.

[…]
Übrigens nutzte Vivian Maier eine zweiäugige Rolleiflex, […]

Eine wunderbare Kamera, mit der ich (ergänzt mit einer Leica Ic) fotografieren gelernt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl kaum. Schau dir mal die DSLR an, das Konzept, was den Siegeszug der Digitalisierung der ambitionierten Fotografie dominiert hatte! Das Kamera-Design war in den 90ern durchgesetzt worden, und zwar nur unter Schmerzen der Amateure. Dann hat man es fast zwei Jahrzehnte beibehalten. Und zwar ergonomisch wie technisch. Eine d5 war im Grunde eine F5, nur anstatt der 135er Patrone mit Sensor. Das Geheule, man könne mit einem EVF nicht fotografieren, ist immer noch nicht verklungen. So simple Features wie der Ibis fehlt sogar in den ersten Canon R Modellen! Das war und ist der Marktführer! Neuerungen akzeptiert der Kunde von Fototechnik nur als Skalierung bereits Bekanntem. Mehr Megapixel, mehr AF-Punkte, mehr Bilder pro Sekunde... Letztendlich hat der Kunde die Systemkamera erst angenommen im Gehäuse von noch älteren Designs aus den 70ern. Fuji hat ihm noch einen Pseudomeßsucher aus Fensterglas mitgegeben, damit er was zu gucken hat. Genau wie das blödsinnige Zeitenrad auf der Schulter. Noch augenfälliger war es bei Olympus. Das sehr innovative E-DSLR-System ist gefloppt. Angeblich Sensor zu klein, rauschte zu sehr. Das gleiche Rauschesensörchen in dem Design der Pen ging weg wie warme Semmeln. Sowohl die ersten Fuji X wie auch die Pen natürlich ohne Klappsensor. Das hätte die werte Kundschaft überfordert an Innovation. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis man das akzeptieren konnte. Erst als das auch noch die letzte Retroknipse mitbringt, hat diese Zumutung der Marktführer Canon seiner Kundschaft zugetraut. :ugly:

Ich bin sicher, dass die Strategen bei Leica lange überlegen, ob sie das Klappdisplay wagen können. Also, ob sie mehr Kunden damit gewinnen oder verschrecken werden. :lol:
 
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