AW: Leica M9 ???
Ich verstehe die teilweisen Abneigungen gegen M8 gar nicht. Die Bilder im Vergleich M8 & 5D I sind doch wesentlich unterschiedlich. Das auch mit "billigen" nicht Leica Objektiven an der M8. Die Natürlichkeit die die M in den Bildern abliefert ist für mich jedenfalls Grund, mit der M zu fotografieren.
Von der Detailauflösung möcht ich gar nicht sprechen, da hat ganz eindeutig die M die Nase vorn.
Lg, Dieter
Dadurch, daß Du unhaltbare Behauptungen mehrfach wiederholst, werden sie nicht wahrer.
Ich habe bis vor wenigen Jahren noch ausschliesslich mit R-gehäusen und leica-festbrennweiten fotografiert. Als leica mit einer digitalen R trotz aller versprechen nicht in die Gänge kam, habe ich mir die 5D geholt - wie schon knallharte, aber genervte R-Besitzer, die wirklich nicht nur sehr gut fotografierten, sondern extreme Bildqualität gewohnt waren, ebenfalls - vor mir.
Die haben mir ALLE vorausgesagt, daß ich bald die ganzen Leica-Festbrennweiten nicht mehr nutzen würde.
Ich habe sie ausgelacht, waren unter meinen Objektiven doch die allerfeinsten Linsen (allein 6 Apos) . Erste einmal war ich total begeistert von der Bildqualität und den Möglichkeiten der 5D.
Und dann passierte genau das,was die Jungs mir grinsend voraussagten:
Ich habe mir nach und nach diverse L- Canon-Objektive gekauft - und nutze jetzt nur noch das 2,8/19 letzte Version. Das 2,8/14mmII Canon ist ebenso ein Traum wie das TS/E 17II, das 4/70-200 IS, das 5,6/400, und das 24-105 L IS ist ein sehr gutes Allround-Zoom.
Die Mitbewerber haben praktisch gleichgezogen. Ich habe inzwischen die 5DII und festgestellt, daß ich jetzt mit Leichtigkeit unter ISO-Normalbedingungen entspannt Fotos machen kann, wie zuvor nur mit speziellem Filmaterial bei 25 ASA.
Eine M9 mit einer Nikon D3x oder einer 1D IV zu vergleichen, ist absurd.
Mit den Japanern kann man sich in strömendem Regen mit L-Objektiv bewegen, man hatt wirklich ALLE Optionen, auch Street aus der HAnd in der NAcht bei Laternen Beleuchtung.
Mit einer leica ist man doch sehr eingeschränkt.
Wer das SUCHT --> ok.
Aber unser TO hat ja nicht als Kriterium hohen Masochismus oder die "Challenge", ausschliesslich mit den minimalsten Einstellmöglichkeiten auskommen zu wollen, es geht ihm um Bildqualität.
Und genau da ist praktisch Gleichstand. Zwar bekommt man bei N und C die btop-Objektive auch nicht mehr hinterhergeworfen, aber sie haben neben guten Linsen auch IS, AF und sind weitestgehend Wassergeschützt.
Und bei N und C bekommt man auch Top-Objektive, die man bei leica nicht einmal für riesige Summen kaufen kann.
Die TS/E 17 II
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=544659
und TS/E 24II sind nicht nur rattenscharf und ohne jedes CA, es sind eben Tilt- UND Shiftobjektive.
Und eine Lupenobjektiv wie das MP E 65
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=112994
...gab und gibt es bei leica auch nicht.
Und dass man bei Canon Top-teles bekommt, wird wohl keiner bestreiten.
Wer also von angeblicher totaler Überlegenheit der leicaobjektive schwadroniert, sollte sich erst mal die oben verlinkten Bilderbeispielthreads und vielleicht auch mal den hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=162082
und diverse Bilderbeispielthreads von Canon-Festbrennweiten hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=393217
anschauen.
DAnach wird er stille schweigen.
Gleiches gilt auch für Nikon, wo bspw. das sensationelle 14-24 Zoom auch im internationalen leica-User-Forum nach Erscheinen in den Himmel gelobt wurde. Übrigens von PROFIS, die allesamt leica M-Kameras hatten....
Gruß
MF
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