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Leica M9: Der Thread

AW: Leica M9 ???

OT
Irgendwie scheint das Wort "Leica" auf Fotografierende die gleiche Wirkung zu haben wie "Fass" auf einen Hund: Man geht drauf los und zieht und zerrt, und dabei wird kräftig geknurrt.


zum Thema
Ich verstehe diesen Thread nicht. Wenn ich als Normalbürger eine M9 mit zwei bis drei Objektiven, die meinen Bedarf decken, kaufen will, muss ich dafür ungefähr zwei bis drei Jahre monatlich 500 Euro sparen (bei einigen geht's vielleicht schneller).
Habe ich also so etwas vor, mache ich mir meine Gedanken und frage niemand anderen! Wenn ich, wie der TO, sogar die Möglichkeit habe, sie mir mal auszuleihen (sagt er im Eingangsbeitrag), kann ich nach einigen Tagen eine Entscheidung treffen.
Sollte ich einer sein, der mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund auf die Welt kam, würde ich mir gar keine Gedanken machen und alles kaufen - zur Not kann ich es mit minimalstem Verlust nach kurzer Zeit wieder loswerden.

Welchen Sinn also hat dieser Thread, außer daß einige ihre persönliche Einstellung auf andere projizieren wollen?
 
AW: Leica M9 ???

Technik hin oder her.Was mich interessieren würde ist, gibt es irgendwo ein Foto zu sehen welches so und nur so mit einer M8/9 gemacht werden konnte und zwar ausschließlich?

Klar, alle Fotos die gemacht werden weil die FF-M immer dabei ist, ich kenne mit Ausnahme von den Profis niemanden der ständig seine FF-DSLR mitschleppt.

Yogi
 
AW: Leica M9 ???

Oh nein! Es sollten dann schon Fotos sein, die nicht auch mit einer Kamera eines anderen Systems hätten gemacht werden können und die aufgrund ihrer Größe ebenfalls immer mit dabei gewesen wäre. Z.B. eine e-420 oder K-x ;)
 
AW: Leica M9 ???

Und auf welche Antwort wartet ihr jetzt noch, nachdem euch schon M8/M9-Besitzer gesagt haben, dass es solche Fotos vmtl. nicht gibt?
 
AW: Leica M9 ???

Klar gibt es die. Überall dort, wo zwar maximale Bildqualität gefordert ist, aber Gewicht ein Problem darstellt. Außerdem das umständliche Sucherprinzip Rangefinder keine Rolle spielt.

Landschaftsaufnahmen auf einer Bergtour z.B., die groß ausbelichtet werden sollen. BQ kann es hier gar nicht genug geben. Eigentlich wäre eine Fachkamera angesagt, MF die digitale Alternative, aber weil jedes Gramm Gewicht im Rucksack eine Qual bedeutet, steckt eine M mit drei Linsen drin.

Anderes Beispiel: Gursky-artike Aufnahmen im Supermarkt vor der Kühltheke. Die Perversion der Fleischberge im Blister sollen durch maximale Brillanz und Schärfe rüberkommen. Allerdings arbeitest du mit der Angst vor der eiskalten Hand des Filialleiters im Nacken. Hier kann die Kamera gar nicht unauffällig genug sein. Diese Aufgabe habe ich mir zuletzt gestellt, allerdings ohne M und vielleicht bin ich einfach nicht cool genug.
 
AW: Leica M9 ???

Klar gibt es die. Überall dort, wo zwar maximale Bildqualität gefordert ist, aber Gewicht ein Problem darstellt. Außerdem das umständliche Sucherprinzip Rangefinder keine Rolle spielt.

Landschaftsaufnahmen auf einer Bergtour z.B., die groß ausbelichtet werden sollen. BQ kann es hier gar nicht genug geben. Eigentlich wäre eine Fachkamera angesagt, MF die digitale Alternative, aber weil jedes Gramm Gewicht im Rucksack eine Qual bedeutet, steckt eine M mit drei Linsen drin.

Anderes Beispiel: Gursky-artike Aufnahmen im Supermarkt vor der Kühltheke. Die Perversion der Fleischberge im Blister sollen durch maximale Brillanz und Schärfe rüberkommen. Allerdings arbeitest du mit der Angst vor der eiskalten Hand des Filialleiters im Nacken. Hier kann die Kamera gar nicht unauffällig genug sein. Diese Aufgabe habe ich mir zuletzt gestellt, allerdings ohne M und vielleicht bin ich einfach nicht cool genug.

Es gibt Leute, die schleppen halt eine DSLR in die Berge. Wenn DU jetzt nicht so viel schleppen möchtest, dann kann ich das verstehen, aber man kann in den Bergen nicht nur mit einer M9 Bilder machen.

Gursky macht doch sicher keine Street Bilder ohne Genehmigung. Da braucht er die "eiskalte Hand des Filialleiters" nicht fürchten. Viele Sachen sind meines Wissens technisch sehr aufwändig erstellt und nicht mal so im Vorbeigehen aufgenommen.
 
AW: Leica M9 ???

Sorry, wenn das jetzt wieder wie ein Schlag unter die Gürtellinie rüberkommt, aber ist es denn wirklich so verdammt schwer, sich in fremde Problemstellungen reinzudenken? Ein ganz klein wenig Abstraktionvermögen soll übrigens auch bei der Fotografie gelegentlich ganz nützlich sein.

Ein Bergsteiger sagt dir, er nimmt lieber ein leichte Kamera mit auf den Berg, und erklärst ihm, andere aber eine DSLR?

Ein Amateur (ich) erzählt dir, er versucht wie Gurky Supermarktaufnahmen zu machen, und du erklärst mir, Gursky sperrt dafür den Laden? Ach, sag an, wär ich jetzt von alleine nicht so drauf gekommen... Mach ich demnächst auch.
 
AW: Leica M9 ???

Ich habe mal eine Weile mit der M6 fotografiert. Die Leica hat schon das gewisse "etwas", aber ich bin mit dem Bedienkonzept einfach nicht klar gekommen, wenn es darum nichtstatische Objekte (Menschen, Tiere etc) zu fotografieren. Die manuelle Belichtung und der MF halten doch sehr auf. Der Sucher ist gerade bei Teleobjektiven sehr gewühnungsbedürftig.

Es gibt sicherlich Fotografen, die mit ihrer M sehr schnell sind, aber will ich persönlich dafür üben, üben und nochmal üben? Nein!

Vom Preis einmal abgesehen wäre die M9 für mich eine nette Zweit- oder Drittkamera. Auf meinen Allrounder DSLR möchte ich nicht verzichten.
 
AW: Leica M9 ???

Sorry, wenn das jetzt wieder wie ein Schlag unter die Gürtellinie rüberkommt, aber ist es denn wirklich so verdammt schwer, sich in fremde Problemstellungen reinzudenken? Ein ganz klein wenig Abstraktionvermögen soll übrigens auch bei der Fotografie gelegentlich ganz nützlich sein.

Ich verstehe das schon. Aber ich dachte, es geht um die Frage, ob es Bilder gibt, die wirklich nur mit einer Meßsucherkamera gemacht werden können. Und da muss ich auch sagen, die gibt es nicht. Aber es macht schon verdammt viel Spaß, mit einer Meßsucherkamera, auch wenn sie das weniger flexible System insgesamt betrachtet ist. Darauf kommt es doch an, oder?
 
AW: Leica M9 ???

Anderes Beispiel: Gursky-artike Aufnahmen im Supermarkt vor der Kühltheke. Die Perversion der Fleischberge im Blister sollen durch maximale Brillanz und Schärfe rüberkommen. Allerdings arbeitest du mit der Angst vor der eiskalten Hand des Filialleiters im Nacken. Hier kann die Kamera gar nicht unauffällig genug sein. Diese Aufgabe habe ich mir zuletzt gestellt, allerdings ohne M und vielleicht bin ich einfach nicht cool genug.

Gursky- das ist wirklich ein schlechtes Beispiel für typische Meßsucherfotografie.
Hast Du mal gesehen, wie Gursky seine Bilder "macht?"

Nach sorgfältiger Vorabvisite mit Assistent macht dieser dann in den folgenden Tagen/Wochen mit einer DSLR jede Menge Bilder von Möglichen Perspektiven. Diese werden dann gemeinsam lange gesichtet, einige Motive in der perspektivischen Planung gedanklich optimiert.

Zum Termin schleppt dann der Assi jede Menge Blitz-Ausrüstung hin, stellt die GROSSFORMATKAMERA (erstens analog und zweitens Linhof) den Vorgaben entsprechend auf, Gursky kontrolliert den Ablauf der Aufnahmen und die Ergebnisse.
All das nach ausgiebiger Absprache mit den verantwortlichen Leuten vor Ort - daher weder unbeobachtet noch heimlich oder unauffällig.

Dann kommt das Ganze als ROHMATERIAL nach dem Scannen zur Nachbearbeitung, wobei die Bilder wirklich ganz massiv bearbeitet werden. Eigentlich ist die Bearbeitung derart massiv, daß man fast schon von wirklich freier Gestaltung der (technisch brillianten) Großformataufnahmen sprechen kann. Es werden jede Menge personen aus anderen Sessions und Bildern raus- oder reinkopiert, jede Menge Gegenstände verschwinden oder kommen ins Bild, obwohl ursprünglich nicht vorhanden...

Ist von der massiven wunschgemäßen Gestaltung her betrachtet fast schon mehr Malerei als Fotografie, aber im Ergebnis - wegen der extrem überlegten und gekonnten Planung und Nachbearbeitung faszinierend.

Es handelt sich also um überaus aufwendige und stark manipulierte Fotografie.

Nur, um mal aufzuzeigen, daß das weder vom genutzten Format noch sonst von irgendeinem Aspekt her etwas mit Kleinbildfotografie oder gar Meßsucherprinzip zu tun hat.
Trotzdem wirkt es wie Dokumentation, ist es aber nicht. Es ist hohe Kunst, aber extrem viel gestellt. Von daher eher wie ein Kinofilm.

Gruß
MF
 
AW: Leica M9 ???

Ich habe mal eine Weile mit der M6 fotografiert. Die Leica hat schon das gewisse "etwas", aber ich bin mit dem Bedienkonzept einfach nicht klar gekommen, wenn es darum nichtstatische Objekte (Menschen, Tiere etc) zu fotografieren. Die manuelle Belichtung und der MF halten doch sehr auf. Der Sucher ist gerade bei Teleobjektiven sehr gewühnungsbedürftig.

Es gibt sicherlich Fotografen, die mit ihrer M sehr schnell sind, aber will ich persönlich dafür üben, üben und nochmal üben? Nein!

Und genau da ist der Knackpunkt: ICH z.B. fotografiere weder (spontan) sich bewegende Objekte noch besitze ich irgendein Tele- oder Weitwinkelobjektiv.
Mir reicht eine rein mechanische Kamera (nein, nicht digital) und die jeweilige Standardbrennweite. Das ist meine Art der Fotografie. Der Rest interessiert mich auch nicht - bzw. dafür nehm ich dann das iPhone.
Und ich bin sicher nicht der einzige dem es so geht.
 
AW: Leica M9 ???


Weil Du gerade die Linhof ansprichst (über den Gursky möchte ich lieber garnicht reden - da wird mir schlecht): Wenn Großformat genauso verbreitet wäre wie Kleinbild, dann würde auf Linhof sicher genauso rumgeschimpft werden wie auf Leica und jeder der sich lieber eine Linhof als eine Toyo oder Horseman kauft wäre dann gleich ein Snob.
Und so ganz nebenbei bemerkt: Die Linhof hat in der "Master Technika Classic"-Variante übrigens einen eingebauten gekoppelten Messsucher. :D
 
AW: Leica M9 ???

Weil Du gerade die Linhof ansprichst (über den Gursky möchte ich lieber garnicht reden - da wird mir schlecht): Wenn Großformat genauso verbreitet wäre wie Kleinbild, dann würde auf Linhof sicher genauso rumgeschimpft werden wie auf Leica und jeder der sich lieber eine Linhof als eine Toyo oder Horseman kauft wäre dann gleich ein Snob.
Und so ganz nebenbei bemerkt: Die Linhof hat in der "Master Technika Classic"-Variante übrigens einen eingebauten gekoppelten Messsucher. :D

Irgendwie verstehe ich deine Antwort nicht:

Ein User hatte gemeint, man könne in einem Supermarkt mit einer M-Leica unbemerkt "Gursky-artige" Aufnahmen machen.

Ich habe daraufhin erklärt, warum genau DAS nicht möglich ist. Indem ich die Produktion der Gursky-Aufnahmen ein wenig erklärte.

Du spekulierst daraufhin, daß bestimmte Großformathersteller Deiner meinung nach unter irgendwelchen imaginären MArktbedingungen mehr oder weniger angesehen wären.

Frage 1: was hat das von Dir Geschriebene über Horseman etc. mit Gursky-artigen M-Aufnahmen zu tun? :confused:

Du schreibst weiterhin, daß bestimmte Linhof Modelle mit Messucherkopplung lieferbar sind..

Frage 2 : Würde Gursky´s Art, seine Bilder zu produzieren, durch das zusätzliche Anbringen eines gekoppelten Meßsuchers an der Linhof auf Stativ inmitten der Blitzanlagen in der sorgfältigst zurechtgestrickten Location zur unauffälligen M-Fotografie? :confused:

:D

Gruß
MF
 
AW: Leica M9 ???

Beispiel für typische Meßsucherfotografie.
Hast Du mal gesehen, wie Gursky seine Bilder "macht?"

Ja. Ich will - besser kann auch keine Bilder genau wie Gursky machen, weil ich den Laden nicht sperren kann. Ich muss sozusagen investigativ arbeiten. Dazu brauche ich eine Kamera, die maximale Abbidlungsleistung bei minimalem Aufsehen liefert. Also eine M.

Natürlich weiß ich auch, dass der Messsucher suboptimal für diese Aufgabe ist. Besser wäre ein Schacht oder ein Display, auf das man von oben sehen kann. Gibt es aber nicht in der Größe und der BQ der M, womit sie die zur Zeit beste Kamera für diese Aufgabe wäre. Konjunktiv, weil ich sie ja nicht habe.
 
AW: Leica M9 ???


Ich bezog mich nur bedingt auf den Inhalt deiner Aussage.
Du hast mich eigentlich nur auf Linhof gebracht.
Denn Linhof und Leica sind sich sehr sehr ähnlich (Linhof ist quasi Leica unter den Herstellern von Großformatkameras):
- produzieren für eine Nische
- mittelständisches deutsches Unternehmen (Manufaktur)
- qualitativ sehr hochwertig
- extrem teuer (eine Linhof Master Technika kostet in der Grundausstattung etwas über 10.000€ - allein das Gehäuse kostet soviel wie eine M9 - da fehlen dann aber noch Rückteile, Mattscheiben usw.)
- für beide gibt es preisgünstigere Alternativen wenn es nur auf die Bildqualität ankommt

Nur über die Linhof regt sich (mangels großer Verbreitung im Hobby-Segment) kaum jemand auf.
 
AW: Leica M9 ???

Frage an den TO: bist Du Dir sicher, dass Du ein teures 1.4 Objektiv wirklich benötigst? Das ist ja Geschmacksache, aber ich persönlich empfinde diese fingerbreite Schärfe bei allen möglichen Bilder mittlerweile als Spielerei. Bei f2 bekommst Du teilweise mehr Qualität zu einem wesentlich kleineren Preis als ein Summilux bei f2 bietet. Da kannst Du ein Summicron oder auch die Zeiss Objektive nehmen. Vom Zeiss Biogon 2/35 bin ich schwer begeistert.
 
AW: Leica M9 ???

Frage an den TO: bist Du Dir sicher, dass Du ein teures 1.4 Objektiv wirklich benötigst? Das ist ja Geschmacksache, aber ich persönlich empfinde diese fingerbreite Schärfe bei allen möglichen Bilder mittlerweile als Spielerei.

Geht mir auch so. Auch ich finde, dass es zu 90% nur Effekthascherei ist und wenig bis garnichts zum eigentlichen Bild beiträgt.
Habe zwar sowohl das aktuelle Summilux 50 (weil ich es vor 2 Jahren extrem günstig neu kaufen konnte - als der englische Pfund im Keller war) als auch das Summicron 50/2.
Das Summicron verwende ich zu 99%. Das Summilux nur falls ich die Lichtstärke wirklich mal brauche.
Mal davon abgesehen, dass das Summilux schon seit Monaten nicht lieferbar ist und das wohl auch erstmal so bleibt.
 
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