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Leica M9: Der Thread

AW: Leica M9 ???

Ach, es gibt nur eine einzige Zukunft?

Schon mal etwas von "Zukünfte" gehört? Ich nicht.

Wie langweilig. Ich habe ja eigentlich gehofft, daß mehrere Systeme parallel überleben werden. Macht die Welt interessant und bunt.

Schönen Abend noch...
 
AW: Leica M9 ???

Bilder im Vergleich (und ich weis wovon ich spreche, da ich beide Systeme benutze) M8 und 35mm f1,2 zu 5D und 50mm 1,4, glaubt mir da sind Welten dazwischen. Die Bilder aus der M8 mit 35mm f/1,2 sind wie aus dem Leben gegriffen, weiche Zeichnung, doch scharf - wos scharf sein soll, von der Detailauflösung in 100 % Betrachtung, brauchen wir gar nicht reden, da diese Qualität in der heutigen digitalen Fotografie noch nicht übertroffen wurde!

Ich spreche von von Bildern wo die Leica einen echten Zauber in die Bilder bringt. Die Bilder von den DSLR Cams sehen für mich jedenfalls sehr "flach" und "lieblos" aus.

Aber das kann nur jemand verstehn, der auch mit einer M fotografiert, ich hätte das vor meiner M8 Zeit auch nicht geglaubt.

Seit dem ich mit M8 fotografiere, vergleiche ich die Ergebnisse der andern Cam - Hersteller nicht mit meiner Canon sonder mit der M.


Versucht es mal, ihr werdet wahre Wunder erleben.

Wunder, erlebt ihr nur dann, wenn ihr wisst wie ihr belichten sollt. Diejenigen die das alles nur der Cam überlassen haben, sich dann gewundert haben, das es irgendwo in dunkleren Bildbereichen rauscht (da ja "Aufhellung in den Schatten" im Computer der Cam eingestellt war ) werden unendlich enttäuscht werden. !!

Lg, Dieter


Ps.: Leica hat echt was mit Fotografie zu tun !
 
AW: Leica M9 ???

Schönen Abend noch...

Um Dein schlagendes Argument auf meinen Hinweis, mehrere Systeme parallel könnten eventuell sinnvoll sein, noch einmal aufzugreifen und Dir geduldig nahezubringen: Es gibt nicht die eine Fotografie. Also gibt es nicht das eine, dafür geeignete System für die eine Einheitszukunft des einen Einheitsfotografen (Du, wahrscheinlich).

Nein, es gibt durchaus mehr Menschen da draußen, die anders gestrickt sind und andere Ansprüche stellen, weil sie vielleicht eine andere Herangehensweise bevorzugen - oder einen anderen Hintergrund mitbringen. So etwas nennt sich Nischenmarkt und ist durchaus eine ökonomische Größe, mit der sich rechnen (d.h. Geld verdienen) läßt. Warum sollte man auf die Nische verzichten, wenn man sich als kleinerer Anbieter dort ganz gut einrichten kann? In fast allen Bereichen hält sich ein hartnäckiger Nischenmarkt für Spezialisten: Schallplatten, Bleisatzbücher, rahmengenähte Schuhe. Warum nicht im Bereich Kameras? Warum ausgerechnet dort nicht? Das müßte man mir ein bißchen besser begründen als mit rhetorischer Spitzfindigkeit, von wegen: "Schon mal was von Zukünfte gehört?"

Dennoch auch Dir einen schönen Abend,
Andrea
 
AW: Leica M9 ???

Die Bilder aus der M8 mit 35mm f/1,2 sind wie aus dem Leben gegriffen, weiche Zeichnung, doch scharf - wos scharf sein soll, ...
Mein Verstand sagt mir, dass diese Unterschiede eigentlich nur in 4 Ursachen begründet sein können:

1. Objektiv
2. Sensor (fehlendes AA-Filter mal außen vor - daher fehlt im Zitat auch der Verweis auf die Bilddetails)
3. Das "entschleunigte" Photographieren, welches unterbewusst oder bewusst die "weiche Zeichnung, doch scharfe" Bildwirkung gebiert.
4. Summe aus 1. bis 3.

Bis auf 2. sehe ich als noch eher unwissender Laie aber keinen wirklichen Grund, eine vergleichbare Bildwirkung nicht auch mit den hier üblicherweise genannten alternativen FF-Kandidaten (z.B. 5DII) erreichen zu können.

Ich sollte erwähnen, dass ich vorgestern einen Leica-Partner aufsuchte, um einmal an einer M9 zu schnuppern. Leider hatte er kein Exemplar verfügbar.


Grüße,
IcheBins
 
AW: Leica M9 ???

Ich habe mir das Eingangsposting durchgelesen,
ein paar der ersten seiten überflogen...

...und möchte dazu raten, bei der DSLR zu bleiben.
Warum?
Nun, es gibt mehrere Gründe.
Erstens sind praktisch ALLE einstmaligen Gründe, sich eine M zu kaufen, hinfällig.
Denn die M hat ihren Siegeszug hauptsächlich wegen der damaligen (!) Größen- und Handlingvorteile angetreten. Allerdings waren damals die gängigen Reporterkameras noch große KISTEN und keine DSLR.

Die Spiegelreflextechnik hat nicht umsonst ihrerseits die Meßsucherkameras praktisch vollständig vom Markt verdrängt.
MAn sieht nämlich im Sucher tatsächlich das, was man als Bild fotografiert.
Man kann den Autofokus nutzen, viele andere Dinge ebenfalls.
Die letzte Bastion der M, nämlich die leise Auslösung, ist seit den digitalen Ms ebenfalls hinfällig. Die D3 ist im silent-Modus bspw. leiser als eine M8.
Und inzwischen muss ich als alter leicabesitzer (des R-Systems) auch bei meinen vergleichen der Festbrennweiten von Leica mit denen der Canon L-Objektive feststellen, daß Canon (und Nikon auch) bei der Objektivfertigung alles andere als geschlafen haben.
Dazu kommen noch solche wirklich hilfreichen Features wie IS, die zwischen 2 und 4 Blenden gewinnen.

Das Argument der "Unauffälligkeit" ist ein schwaches, denn es kommt zu 90% auf den Fotografen an und nur zu einem Bruchteil auf die Kamera.

"Sich weiterentwickeln" - das macht man nur durch eins: Üben, Üben, Üben.
Und nicht durch das hektische Wechseln einer Fotoausrüstung.

Wenn es denn unbedingt eine kleine Kamera mit Sucher sein soll, so rate ich Dir dringend, auf die X100 von Fujifilm zu warten.

Interessanterweise warten nämlich bereits viele LEICA-Fans sehnsüchtigst auf das Erscheinen dieser Kamera auf dem MArkt (wird so Anfang 2011 sein) .

Denn Fuji hat das ohr näher an den leicakunden als Leica slber, wie man diesem Thread entnehmen kann, dessen Titel bereits für sich spricht... ;)

http://www.l-camera-forum.com/leica.../141975-neue-fudji-lässt-x1-alt-aussehen.html

ZUr X100 gibt es hier einen Riesen-Thread im Kompaktkamera-Forum.
DAs Ding wird - wenn Fuji das Projekt durchzieht - eine saugute Kamera, die ganz sicher spitzenmäßige Bilder ermöglichen wird.

Und zuletzt:

Leih´Dir eine der M9 mal aus, dann wirst Du Ernüchterung bei Deiner Bildausbeute erleben. Auch, weil man als Fotograf nicht durch eine andere Kamera besser wird, sondern sich SELBER weiterentwickeln muss.

Die Fuji wird incl. aspherical (!) Objektiv (35mm-Äquivalentbrennweite) keine 1000 Euro kosten.

Dafür bekommst Du bei leica gerade mal ein paar Objektivdeckel und einen Aufsatzsucher plus einen Ersatzakku... ;) :D

Filmen wirst Du mit der Fuji übrigens genauso können wie mit einer DSLR....

leica lebt nur noch von seinem längst vergangenen Ruhm und dem mehr oder weniger überstrapazierten Mythos bei seinen Fanboys...

Wenn Du mal mit der gebotenen Distanz in Ruhe die Bildbeispiel-Threds zu M8 und M9 anschaust, so wirst Du ebenfalls sehr schmerzlich erkennen, daß der Besitz dieser Kameras nicht nur KEINE BESSEREN FOTOS zur Folge hat, sondern auch oftmals die Fähigkeit zur Selbstkritik gegen Null tendieren läßt....

Gute Fotografen machen mit allen Kameras gute Fotos.
Und schlechte machen mit allen Kamera sschlechte.

So einfach ist das.... ;)

Gruß
MF
 
AW: Leica M9 ???

I
Wenn es denn unbedingt eine kleine Kamera mit Sucher sein soll, so rate ich Dir dringend, auf die X100 von Fujifilm zu warten.
[...]
ZUr X100 gibt es hier einen Riesen-Thread im Kompaktkamera-Forum.
DAs Ding wird - wenn Fuji das Projekt durchzieht - eine saugute Kamera, die ganz sicher spitzenmäßige Bilder ermöglichen wird.

Der Unterschied wird allerdings nicht nur der Sucher sein, eine Leica bzw. Rangefinder-Kamera im allgemeinen ist mit einer künftigen X100 in der Form doch überhaupt nicht vergleichbar. Die Fuji ist zum Grossteil auf den Autofokus-Betrieb ausgelegt, hat keine wechselbaren Objektive und wie die Bildqualität wird, weiss man erst wenn es entsprechendes Material hierzu gibt. Das immer wieder angesprochene "Rangefinder-Feeling" wird man ebenso wenig mit der X100 erreichen.
 
AW: Leica M9 ???

Erstens sind praktisch ALLE einstmaligen Gründe, sich eine M zu kaufen, hinfällig.
Denn die M hat ihren Siegeszug hauptsächlich wegen der damaligen (!) Größen- und Handlingvorteile angetreten. Allerdings waren damals die gängigen Reporterkameras noch große KISTEN und keine DSLR.

Aha. Kennst du noch andere kompakte Kameras mit Vollformat-Chip? Kennst du noch andere Vollformat-Kameras die zusammen mit 3 guten Festbrennweiten nur 2 Kilo wiegen?

Die Spiegelreflextechnik hat nicht umsonst ihrerseits die Meßsucherkameras praktisch vollständig vom Markt verdrängt.
MAn sieht nämlich im Sucher tatsächlich das, was man als Bild fotografiert.
Man kann den Autofokus nutzen, viele andere Dinge ebenfalls.
Sorry, aber ich will nicht mehr knipsen sondern fotografieren. Dass der Massenmarkt seine Familien- und Urlaubsbilder auf möglichst einfache Art und Weise machen will und deshalb Gesichtserkennung und Winke-Winke-Selbstauslösung haben will verstehe ich natürlich.

...
"Sich weiterentwickeln" - das macht man nur durch eins: Üben, Üben, Üben.
Und nicht durch das hektische Wechseln einer Fotoausrüstung.
Das stimmt! Für mich lagen die Gründe zum Wechsel von DSLR auf Leica auch bei dem Punkt Kompaktheit (siehe oben)

Wenn es denn unbedingt eine kleine Kamera mit Sucher sein soll, so rate ich Dir dringend, auf die X100 von Fujifilm zu warten.

Interessanterweise warten nämlich bereits viele LEICA-Fans sehnsüchtigst auf das Erscheinen dieser Kamera auf dem MArkt (wird so Anfang 2011 sein) .

Denn Fuji hat das ohr näher an den leicakunden als Leica slber, wie man diesem Thread entnehmen kann, dessen Titel bereits für sich spricht... ;)

http://www.l-camera-forum.com/leica.../141975-neue-fudji-lässt-x1-alt-aussehen.html

ZUr X100 gibt es hier einen Riesen-Thread im Kompaktkamera-Forum.
DAs Ding wird - wenn Fuji das Projekt durchzieht - eine saugute Kamera, die ganz sicher spitzenmäßige Bilder ermöglichen wird.

...

Die Fuji wird incl. aspherical (!) Objektiv (35mm-Äquivalentbrennweite) keine 1000 Euro kosten.

Dafür bekommst Du bei leica gerade mal ein paar Objektivdeckel und einen Aufsatzsucher plus einen Ersatzakku... ;) :D

Filmen wirst Du mit der Fuji übrigens genauso können wie mit einer DSLR....
Klingt spannend. Wo wechsle ich bei der X100 nochmal gleich das Objektiv?

leica lebt nur noch von seinem längst vergangenen Ruhm und dem mehr oder weniger überstrapazierten Mythos bei seinen Fanboys...

Wenn Du mal mit der gebotenen Distanz in Ruhe die Bildbeispiel-Threds zu M8 und M9 anschaust, so wirst Du ebenfalls sehr schmerzlich erkennen, daß der Besitz dieser Kameras nicht nur KEINE BESSEREN FOTOS zur Folge hat, sondern auch oftmals die Fähigkeit zur Selbstkritik gegen Null tendieren läßt....

Gute Fotografen machen mit allen Kameras gute Fotos.
Und schlechte machen mit allen Kamera sschlechte.

So einfach ist das.... ;)

Gruß
MF

Eben nicht. Aber es ist halt wie immer: Man sollte vor der Anschaffung und der Beurteilung einer Kamera diese auch mal in die Hand nehmen. Ich nehme an, du hast die M8/M9 ja schon selbst ausprobiert, oder?

Gruß,
Wolfgang
 
AW: Leica M9 ???

Als jemand der ganz gerne mal Kameras wechselt muss ich sagen, dass ich die Rede vom Wechselwahn, der nicht zur fotografischen Weiterentwicklung beiträgt, eher für Quatsch halte. Gut, beim Wechsel zwischen DSLRs mit ähnlichen Bedienkonzepten und ähnlichen Objektivparks mag das stimmen, aber bei mir hat bisher noch jeder Wechsel zur Weiterentwicklung in fotografischer Hinsicht beigetragen -- denn mit Pentax DSLR, Fuji S5Pro, micro Four Thirds und Leica M fotografiert es sich eben grundlegend anders. Letztere beide Systeme betreibe ich derzeit parallel, da sie sich hervorragend ergänzen.
 
AW: Leica M9 ???

Aber das kann nur jemand verstehn, der auch mit einer M fotografiert, ich hätte das vor meiner M8 Zeit auch nicht geglaubt.
...
Versucht es mal, ihr werdet wahre Wunder erleben.
genau so sehe ich das auch. Rein von den Zahlen her scheint eine DSLR besser zu sein. Über die größere Flexibilität (Lange Brennweiten, "richtige" Makros,...) brauchen wir uns gar nicht unterhalten, die geht eindeutig in Richtung DSLR. Doch die Ergebnisse der angeblich so schlechen M8 überzeugen.

Mit dem Ausprobieren wäre ich jedoch etwas vorsichtiger, da der Leica-, bzw. Messsuchervirus erbarmungslos zuschlagen kann. Und das ist meist mit dem Besitzerwechsel eines größeren Geldbetrages gekoppelt. :D

Ich habe mir das Eingangsposting durchgelesen, ein paar der ersten seiten überflogen...

...und möchte dazu raten, bei der DSLR zu bleiben.
Nur weil eine Messsucherkamera nichts für dich ist, muss dies nicht zwangsläufig für alle gelten. Da das Fotografieren für die meisten hier ein Hobby ist, sollte der Spaß beim Fotografieren im Vordergrund stehen. Ob einem jetzt eine DSLR, eine Messsucher oder eine Kompaktknipse eher liegt muss jeder für sich entscheiden.

Oftmals wird die Bildqualität als Endscheidungkriterium für eine Kamera mit aufgeführt. Doch auch diese Wahrnehmung ist relativ, man muss nicht immer nach dem Optimum streben, wenn man mit dem, was man hat zufrieden ist.

"Sich weiterentwickeln" - das macht man nur durch eins: Üben, Üben, Üben.
Und nicht durch das hektische Wechseln einer Fotoausrüstung.
Da stimme ich mit dir überein. Fotografieren lernt man am besten durch fotografieren und weniger durch das theoretische Anlesen.

Wenn es denn unbedingt eine kleine Kamera mit Sucher sein soll, so rate ich Dir dringend, auf die X100 von Fujifilm zu warten.
Ob der Ratschlag zielführend ist, sei mal dahingestellt, da es sich bei der X100 ja nicht um ein System mit Wechselobjektiven handelt.

Leih´Dir eine der M9 mal aus, dann wirst Du Ernüchterung bei Deiner Bildausbeute erleben. Auch, weil man als Fotograf nicht durch eine andere Kamera besser wird, sondern sich SELBER weiterentwickeln muss.
Das mit der Bildausbeute kann ich bestätigen. Gerade anfangs ist der Ausschuss größer und man merkt schneller, wann man mal wieder zum Optiker muss. Ich habe mich am Anfang auch bei bewegten Motiven schwer getan und hatte einen relativ hohen Ausschuss. Mit etwas Übung (da haben wir es wieder) minimiert sich der Ausschuss deutlich.

Gute Fotografen machen mit allen Kameras gute Fotos.
Und schlechte machen mit allen Kamera sschlechte.

So einfach ist das.... ;)
Stimmt zu 100%.
 
AW: Leica M9 ???

Also, vor allem mit Deiner Olympus-Ausrüstung kann ich die Begeisterung für die Leica nicht nachvollziehen. Schau Dir doch mal Bilder aus dem Zuiko 14-35/f2 an. Dieses Objektiv macht wirklich Bilder, die Leica-like sind. Cremiges Bokeh, und dazu hervorragende Schärfe und ein superschneller AF.

Bedenke auch, dass das Meßsucherverfahren bei Telebrennweiten nicht so genau ist, wie Du es von Deinem Zuiko 35-100/f2 gewohnt bist. Die legendäre Wetterfestigkeit, der Stabi und der exakte AF der E-3, das sind bei Leica Fremdworte.

Sehr interessant könnte auch die neue E-5 sein. Ich habe sie auf der Photokina etwa eine Stunde ausprobiert. Und ich muss trotz vorheriger Skepsis sagen, da ist Olympus ein sehr großer Wurf in Sachen Bildqualität gelungen. Ich finde aber, dass Du mit Deiner jetzigen Ausrüstung tolle Bilder machen kannst. Ich schlage mich mit meiner Ausrüstung (E-3 und E-30) gegen etwa 10 andere Fotostudenten und habe da von der technischen Qualität weder von canon noch Nikon besseres gesehen. Will sagen, wenn es an der Bidlqualität mangelt, liegt es ganz sich nicht daran, dass Du keine Leica hast.

Soviel zum Thema "Wechselwahn" (ein etwas überzogener, aber angebrachter Ausdruck).
 
AW: Leica M9 ???

Man sollte als Nachteil der M9 vielleicht noch ergänzen, daß man dann ständig versuchen wird, Dich in Grundsatzdebatten zu verwickeln. :D
 
AW: Leica M9 ???

Man sollte als Nachteil der M9 vielleicht noch ergänzen, daß man dann ständig versuchen wird, Dich in Grundsatzdebatten zu verwickeln. :D

Diesen Nachteil ist nicht ausser acht zu lassen, denn man wird dir den Vorwurf macht, dass du die falsche Kamera gekauft hast.

(Ich war mal mit einer 4x5inch unterweges und wurde auf die Kamera und die Technik angesprochen. Nach 5 Minuten plaudern sagte mir der gute Mann, dass ich die falsche Kamera gekauft hätte, denn SLR sei besser)

gruss aus zürich, caspar
 
AW: Leica M9 ???

Man muss halt zwischen verschiedenen Personengruppen unterscheiden:
  • Diejenigen, die gar keine Ahnung haben: "Ist die Kamera von deinem Opa?"
  • Diejenigen, die meinen Ahnung zu haben: "Viel zu teuer, zu schlecht, jede Einstiegs-DSLR ist besser!"
  • Diejenigen, die Ahnung haben: "Schöne Kamera, sind Sie zufrieden?"
    Hierzu gehöre auch Leute, die vor sich sagen, dass das Messsucher-System nichts für sie persönlich ist.
  • Diejenigen, die gar nichts sagen...
 
AW: Leica M9 ???

Sorry, aber ich will nicht mehr knipsen sondern fotografieren. Dass der Massenmarkt seine Familien- und Urlaubsbilder auf möglichst einfache Art und Weise machen will und deshalb Gesichtserkennung und Winke-Winke-Selbstauslösung haben will verstehe ich natürlich.


Gruß,
Wolfgang

Und da ist es wieder, das peinliche "Klassenbewußtsein" der leicafotografen, die automatisch zu einem Henri Cartier Bresson werden, weil sie eine M in der Hand haben. Wer eine M hat, der fotografiert künstlerisch wertvoll, alle anderen "knipsen" ja nur... oh, mein Gott....

Die hiesigen Bilderthreads zur M8 und M9 im Forum zeigen leider, daß Dein abgedroschener Spruch mit der Realität nichts zu tun hat: Man sieht dort neben guten, teilweise sgar sehr guten Bildern auch oberpeinliche Knipsereien, die man eigentlich nur dann posten kann, wenn einem auch der letzte Rest an Selbstkritik fehlt.

NAtürlich sieht man das auch bei allen möglichen anderen Modellbesitzern, alle möglichen DSLR-Besitzer posten ebenfalls Fotos, die eher in den Rundordner gehören. Und auch mit allen möglichen anderen KAmeras werden sensationell gute Fotos gemacht. Das Problem ist fast nie die Kamera, sondern zu 100% Derjenige, der sie in der Hand hat.

Aber die haben nicht diese unrühmliche Art so mancher M-Besitzer, sich Kraft ihres Leicakrempels automatisch als Berühmtheiten der Fotoszene zu fühlen.

Da lobe ich mir doch die Fotografen, die hier im Forum sensationell tolle BILDER präsentieren und man wieder einmal danach feststellt, daß sie die nicht einmal mit einer Mittelklassen- sondern mit einer Einstiegsklassen-DSLR (Du würdest es vermutlich herablassend als "Massenwaren-Knipse" machten. Aber diese leute besitzen etwas, was viel wertvoller ist als jede noch so teure Leica: Die FÄHIGKEIT, wunderbare Bilder zu gestalten.

Es kommt mithin auf eine BEGABUNG und WISSEN an, nicht auf einen BESITZ.

Vor DENEN, die die Gabe zur Gestaltung zeigen, habe ich hohen Respekt, nicht vor den arroganten "Ich habe ne teure Kamera, also bin ich toll" - Knipsern.

Denn es geht beim Fotografieren nicht um das Herumspazieren mit einer tollen Kamera, sondern um das Produzieren von guten Fotos.

Daß Du hier von "Meßsucher-Feeling" herumerzählst, ist völlig demaskierend.

es geht beim Fotografieren nicht darum, sich an einem Kamerafeeling zu ergötzen oder sich in die Rolle längst verstorbener ehemaliger Fotografen des letzten Jahrhunderts hineinzuphantasieren, es geht ganz einfach darum, gute Fotos zu machen.
Wohlgemerkt: Gut = in ihrer Aussage beeindruckend, ich rede nicht von sauber abfotografierten Backsteinwänden oder so...

Natürlich hat die X100 einen AF. Komischerweise stört die angeblichen "Puristen" das auch nicht, solange nur ein roter Punkt auf der AF-Kamera ist. Der ganz überwiegende Teil der derzeit produzierten Leica Kameras hat einen AF. Nur die M-serie nicht.

Bis vor 2 JAhren amüsierten sich die leicajünger ja auch noch über leute, die mit ausgestreckten Armen durch die Welt liefen, um Fotos zu machen. Jetzt laufen die gleichen leute mit einer sucherlosen X1 in gleicher Art durch die Gegend... man sieht wieder einmal: Leicajünger sind sehr anpassungsfähig... :D

Es geht beim Fotografieren nicht darum, einen Oldtimer spazieren zu tragen, es geht um FOTOGRAFIE, und die FOTOGRAFIE ist völlig Herstellerunabhängig.

Und wenn Du den von mir verlinkten Thread im LUF durchlesen solltest, so wirst selbst Du endlich verstehen, daß sogar die letzten verbliebenen Leicafans genau DAS seit vielen Jahren wünschen, was Fuji da anbieten wird.

In den 80er Jahren habe ich einmal ernsthaft überlegt, vom R- auf das M-System umzusteigen. Das Marketing-Bombardement von leica hatte also durchaus eine gewisse Wirkung. Aber bereits nach extrem kurzer zeit mit der Kamera wurden mir die massiven Schwächen klar und ich bin seitdem noch mehr der Ansicht, daß eine Kamera einfach nur ein WERKZEUG ist und kein Kultobjekt. Jedenfalls ist das für ernsthafte Fotografen so.

Ist doch auch ok, wenn Leute Oldtimer fahren. Wenn es denen Spaß macht - wunderbar! Damit habe ich keine Probleme.
Aber sie sollen dann nicht behaupten, sie würden damit automatisch zu einem zweiten Michael Schuhmacher....

Daher weiterhin mein Tip an den TO:

Kurz ausprobieren, dann bekommt der Mythos rasch Kratzer und man selber einen gewissen Sinn für die Realität ....

Übrigens bin ich mal mit Kumpels aus dem Leicaforum mal einen Tag durch eine Goßstadt gezogen und wir haben "Street" Fotos gemacht. Die beiden hatten jeder eine M8 und sie haben wunderbare Fotos aus ihren Kameras gezaubert. Und zwar regelmäßig.
Ich hatte damals noch eine Olympus E1 (ist halt schon eine Weile her) und wir hatten einfach nur einen Heidenspaß zusammen, ich habe von den beiden viel über ihre Art, mit Menschen beim Fotografieren in Kontakt zu kommen, gelernt (war zuvor nie "einfach so einen tag lang Leute fotografierend" unterwegs, sondern habe sehr gezielt einzelne Personen fotografiert, meine Schwerpunkte lagen woanders) .

Die wären nie im Leben auf die Idee gekommen, sich wegen ihrer M-Leicas als bessere Fotografen zu fühlen oder verächtlich über "DSLR-Knipser" zu reden.

Aber denen ging es ja auch schon immer um Fotografie, nicht um Kameras....
und genau deswegen haben wir nur über FOTOS und Motive und persönliche fotografische Techniken geredet, die M-Leicas waren nie ein Thema....

gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9 ???

es geht beim Fotografieren nicht darum, sich an einem Kamerafeeling zu ergötzen oder sich in die Rolle längst verstorbener ehemaliger Fotografen des letzten Jahrhunderts hineinzuphantasieren, es geht ganz einfach darum, gute Fotos zu machen.

Ich kann nur von mir reden, und da suche ich mir schon eine Kamera aus, die für eine Situation, einen Moment oder eine Stimmung passen würde.
Jede Kamera hat ihre ihr eigenen Vorzüge und Schwächen. Ich mache mir einer Leica andere Fotos als mit meiner Hasselblad und mit der Hasselblad andere Fotos als mit der D3, usw.

Kann es das geben, dass man nichts fühlt wenn man eine Kamera bedient? Das kann ich mir gar nichts vorstellen.
 
AW: Leica M9 ???

Danke für alle Antworten!

Viele von Euch sprechen mir aus der Seele - die Summe aller Posts ergibt auch mein Gefühl für das Thema!
Zusammenfassung (bis jetzt):

- über Bildqualität (insb. Tiefenschärfe, selektive Schärfe, Bokeh,...) müssen wir nicht ernsthaft diskutieren .
- über Nachteile wie Langsamkeit, AF, … auch nicht
- das der Fotograf das Bild macht und nicht die Kamera ist auch klar (wenn ich hier aber doch starke Einschränkungen sehe! Das stimmt eher für „strahlende Mittagssonne, tolles Motiv, ..“-Bilder). Wettbewerbe mit Einmal-Knips-Kameras zeigen doch, dass auch Foto-Stars gute Technik brauchen!
-das niemand eine M9 „braucht“ ist auch klar
-das es Spaß macht mit M zu fotografieren ist auch klar
-Über die Preise muss man leider auch nicht diskutieren

Ich bin mit der E-3 SEHR ZUFRIEDEN!!! Allerdings nur mit den „guten“ Objektiven! Wenn man mit der E3 mit Batteriegriff und 35-100/2.0 (Summe >3 kg, Frontlinse 77mm inkl Gegenlichtblende) versucht Portraits zu fotografieren, ducken sich die Leute, weil sie glauben ein Raketenwerfer sei auf sie gerichtet. Die Ergebnisse sind allerdings TRAUMHAFT!! Unauffälliges Fotografieren in der Stadt unmöglich! (Ich wurde in Perchtoldsdorf bei Wien einmal von einer Älteren Dame gefragt, ob ich für eine Terror-oder Einbruchsgruppe spioniere – wegen der Riesenausrüstung! (in der U-Bahn kommen Aufsichtspersonen,...)

Eine Riesen-Bolide (5DMk-x; D3, d700,…) würde dieses Problem mitnichten lösen. Desweiteren geht mit der Autofokus (ER entscheidet was scharf sein soll, manuelles scharfstellen bei schlechterem Licht nahezu unmöglich (meiner Meinung)) auf die Nerven – will mehr gestalten. Selektive Tiefenschärfe bei E-3 bauartbedingt nahezu nicht einsetzbar (nur bei Blende 2-4 wirklich sichtbar)

Bin für weitere Diskussionen gerne zu haben
LG Ronald
 
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