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Leica M9: Der Thread

AW: Leica M9

...
Ein Auto is heutzutage teilweise lebensnotwendig, eine Leica nicht.

Richtig, aber der Witz war ja, dass viele Leute sich alle 3-4 Jahre ein neues Auto kaufen und dabei Geld versenken. Ein Auto kann man in aller Regel deutlicher laenger fahren. Durch den unnoetig fruehen neuen Autokauf verliert man etliche tausend Euro.

Andererseits wird eine teure Kamera als unnoetiger Luxus gesehen.

Gruss,
Philipp
 
AW: Leica M9

Ja das Canon ist 1cm länger und dicker als das Leica und wiegt rund 200g mehr. Das ist wirklich weltbewegend. :D

Wer hat denn das Leica 50/0.95 hier? Mal Finger hoch bitte.
Wenn die Zahlen hier richtig sind, sind es 350g oder 1/3 Unterschied. Das Noctilux ist auch um einiges besser bei weiten Blenden (allerdings natürlich viel teurer).

Wichtiger ist sowieso der Unterschied bei üblichen Optiken. Da hat Leica heute einen größeren Vorsprung als früher; so ein altes Chinon 1.9/50 ist mit seiner etwas reduzierten Lichtstärke nicht größer+schwerer als ein übliches RF-Objektiv. Das Chinon mit PK-Adapter ist bei mir deshalb ein häufiger Begleiter.


Zu den komischen Autovergleichen sage ich nur, dass in oder nahe der Stadt bestimmt nichts an den Karren "lebensnotwendig" ist und es unglaublich ist, was sich die Leute hier zurechtfahren.
Trotzdem hab ich mir aus Spaß (wozu auch sonst) gerade einen alten A8 geholt, mit dem ich jetzt halt 20 schneller fahre als mit dem Rad (60 statt 35-40 km/h) und dann entsprechend länger an der Ampel stehe. Von einer Leica+Noctilux hätte ich wahrscheinlich mehr gehabt, aber die Idee für das andere Spielzeug hatte ich halt vorher, und nun ists erstmal gut. :D
Ich mache mir aber nicht vor, dass ich das eine oder das andere "brauche" oder das auch nur halbwegs sinnvoll ist für den Preis...
 
AW: Leica M9

Das wäre super, wenn Du uns ein Beispielbild einstellen könntest, gerne auch bei 100 ISO ;)

Für mich steht und fällt die M9 mit ihrem Sensor, wie gut die Anfangskrankheiten der M8 eliminiert sind. Ob ich mir dann nächstes Jahr eine kaufen werde, hängt davon ab, wieviel Spaß mir die M6 machen wird und das Filmentwickeln/-scännen.

Anhang anzeigen 1012780

Anhang anzeigen 1012781

DNG, ISO 1600 - Summicron 50 erste Version (60-er Jahre), kein Profil eingestellt (davon wusste ich da noch gar nichts) - Weißabgleich "out of the cam", CameraRAW, absichtlich unbearbeitet
Ausschnitt: 100%
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9

Dass diese Kameras eine kleine edle Nische darstellen, spiegelt sich im Preis, aber auch in der Qualität wieder.

Das spiegelt auch einfach den Standort der Produktion wieder.

Canon produziert zum Beispiel zu einem erheblichen Teil in Malaysia. Das dortige Durchschnittseinkommen liegt bei 300 Euro. Nikon hat stattdessen nach Thailand ausgelagert. Das dortige Durchschnittseinkommen liegt bei 190 Euro. In beiden Ländern spielen Nebenkosten für Sozialversicherungen, Umweltschutz etc. praktisch überhaupt keine Rolle.

Wenn man T-Shirts in Bangladesh produziert kosten die pro Stück 30 Cent und hier im Laden 10 Euro, und das ist sehr oft original Kinderarbeit. Der Monatslohn eines arbeitenden Kindes dort beträgt etwa 8 Euro. Ein T-Shirt aus deutscher Produktion (Trigema) kostet etwa 20 Euro.

Leica produziert in Nordhessen. Das deutsche Alleinverdiener-Durchschnittseinkommen liegt, wenn ich mich nicht irre, bei 1800 Euro netto. Der Arbeitgeber hat ebenso wie der Arbeitnehmer vorher schon in diverse Sozialkassen eine Menge Geld eingezahlt, ein Arbeitnehmer als Produktionsressource gerechnet kostet alles in allem 4-5000 Euro im Monat.

Ist eine in Kleinserie in Deutschland produzierte Leica nun billig oder teuer? Ist eine Nikon oder Canon, in riesigen Stückzahlen in Billiglohnländern produziert, nicht eigentlich völlig überteuert?

Früher waren alle technischen Geräte, aber auch Kleidung, einfach deshalb viel teurer, weil sie fast ausschließlich im Inland produziert worden. Ein paar Beispiele:

Für ein Brot mußte man 1960 etwa doppelt so lange arbeiten wie heute, für ein Stück Butter zehn mal länger, für Zucker sechs mal länger, und für ein Hühnchen sogar zwölf mal so lange wie heute - daß es heute gentechnisch veränderter Industriemüll ist, der auf unserem Teller landet, lassen wir mal außer Acht...

Im Jahr 1963 kostete eine Leica M3 mit Summicron 2/50 stolze 1080,00 DM, und mit der damals üblichen Preisbindung gab es keine Rabatte und keine Schnäppchen, sondern in jedem Laden denselben Preis.

Das Durchnittseinkommen eines Alleinstehenden damals betrug 1500 DM - pro Jahr!

Eine Leica mit Normalobjektiv war also ein absolutes Luxusgut, denn sie kostete 8,64 Monatslöhne, obwohl sie ein Bestseller war, der in riesigen Stückzahlen gebaut wurde (für damalige Verhältnisse atemberaubende 844.000 Stück).

Eine damit vergleichbare mechanische Leica MP mit 2/50er ist ein Nischenprodukt und kostet 5000 Euro, also etwa 2,7 Netto-Durchschnittslöhne.

Ich wage zu behaupten, daß die Leica-Preise vor allem deshalb hoch sind, weil die Jobs nicht nach Malaysia verlagert wurden, und weil sie in Kleinserien produziert werden.

Darüber kann man nun denken, was man will - ist Leica zu doof, und geht uns das überhaupt etwas an, wenn unsere billigen Studioblitzattrappen, Batteriegriffe, Filter und andere lebenswichtige Plagiate deshalb so billig sind, weil China auch mit deren Produktion die eigene Umwelt im Rekordtempo zerstört, das eigene Volk ausbeutet und von dem Erlös Waffen baut?

Ich bin da immer sehr zwiegespalten, nicht etwa, weil ich nichts davon verstehe, sondern weil ich selbst mit Firmen in Asien zu tun habe. Die Globalisierung kann, wenn man sie mit Anstand betreibt, ein Segen sein. Fast immer bleibt der Anstand jedoch draußen vor der Tür, und es wird immer nur versucht, immer noch billiger einzukaufen.

Das konnte man bei der Schuhproduktion sehen: von Deutschland ins Billiglohnland Italien, von dort ins noch billigere Spanien, und nun nach Fernost. Denkt einfach, wenn Ihr Euch mal wieder ein Paar schicke Sneaker kauft daran, daß der Vietnamese in der Nike-Fabrik für ein Paar 140 Euro teure "Nike Zoom Structure Triax+ 12 GTX" drei Monate arbeiten müßte... die Dinger kosten Nike in der Produktion etwa 3 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9

Warum wurde dann nach KB Sensor gefragt?
Jetzt weiß ich wieder, warum du auf meiner Ignore-Liste warst - es war mir einfach zu mühsam, wenns nur mehr um Provokation durch "selektives lesen u Antworten" geht ... du hast nämlich behauptet:
...sorry das ich vergessen habe das man gute Fotos nur mit rotem Punkt und KB Sensor machen kann.
Und dass "gute" Fotos wohl etwas allgemein ist, wird dir ja klar sein. Und dass das ja keiner behauptet hat, wohl auch. Aber eigentlich egal...

... Canon produziert zum Beispiel zu einem erheblichen Teil in Malaysia. Das dortige Durchschnittseinkommen liegt bei 300 Euro. Nikon hat stattdessen nach Thailand ausgelagert. Das dortige Durchschnittseinkommen liegt bei 190 Euro. In beiden Ländern spielen Nebenkosten für Sozialversicherungen, Umweltschutz etc. praktisch überhaupt keine Rolle ... Wenn man T-Shirts in Bangladesh produziert kosten die pro Stück 30 Cent und hier im Laden 10 Euro, und das ist sehr oft original Kinderarbeit ... Leica produziert in Nordhessen ... Ist eine in Kleinserie in Deutschland produzierte Leica nun billig oder teuer? Ist eine Nikon oder Canon, in riesigen Stückzahlen in Billiglohnländern produziert, nicht eigentlich völlig überteuert? ... Darüber kann man nun denken, was man will - ist Leica zu doof, und geht uns das überhaupt etwas an, wenn unsere billigen Studioblitzattrappen, Batteriegriffe, Filter und andere lebenswichtige Plagiate deshalb so billig sind, weil China auch mit deren Produktion die eigene Umwelt im Rekordtempo zerstört, das eigene Volk ausbeutet und von dem Erlös Waffen baut?...
Wir werden wohl darüber ernstlich nachdenken [müssen]. Eines Tages, heute noch nicht - also erstmal wegschieben...
 
AW: Leica M9

Die M`s sind einfach WERKZEUGE...kein Gral oder ein Garant für Gute (oder Schlechte) Aufnahmen....
Die Frage ist - wird das Ding die von Leica annoncierte lebenslange Freude gewährleisten oder nicht (10 Jahre waren nur mal als Beispiel rausgegriffen...) Die Kameras haben von sich aus den "unfairen" Vorteil das fast jeder Besitzer vorsichtiger damit umgeht...

@Pam M6 wird Spass machen - ist leise und unauffällig .... Studiofotografie geht/ging damit wunderbar - die Modelle haben niemanden vor sich stehen der einen 2 KG-Boliden vor der Visage hat.
 
AW: Leica M9

Die M`s sind einfach WERKZEUGE...kein Gral oder ein Garant für Gute (oder Schlechte) Aufnahmen....
Die Frage ist - wird das Ding die von Leica annoncierte lebenslange Freude gewährleisten oder nicht (10 Jahre waren nur mal als Beispiel rausgegriffen...) Die Kameras haben von sich aus den "unfairen" Vorteil das fast jeder Besitzer vorsichtiger damit umgeht...
wer wirklich damit fotografiert - für den ist eine M einfach ein "Arbeitspferd". Ein M-Neuling wird vielleicht anfangs an das investierte Geld denken und das gute Stück in einer Tasche mit sich herumtragen. Aber das gibt sich. :D

Übrigens ist die M6 sehr unempfindlich (ein Bekannter hatte sie jahrelang im Studioeinsatz, ohne dass man mehr gesehen hätte als den abgeriebenen Objektiventriegelungsknopf - es empfiehlt sich allerdings, die Bodenplattenfolie dranzulassen: denn die war etwas abgerieben); die M7 ist da anfälliger gegen Oberflächenkratzer. Und wirklich unempfindlich ist die M8.2 mit ihrem Lack. Sollte man nicht denken: ist aber so. Ich trage die M8.2 so oft mit mir herum, sie baumelt am Hals oder am Handgelenk, schabt manchmal an einem Reißverschluss, und man sieht dennoch rein gar nichts.
 
AW: Leica M9

Das spiegelt auch einfach den Standort der Produktion wieder.

Canon produziert zum Beispiel zu einem erheblichen Teil in Malaysia. Das dortige Durchschnittseinkommen liegt bei 300 Euro. Nikon hat stattdessen nach Thailand ausgelagert. Das dortige Durchschnittseinkommen liegt bei 190 Euro. In beiden Ländern spielen Nebenkosten für Sozialversicherungen, Umweltschutz etc. praktisch überhaupt keine Rolle.

Wenn man T-Shirts in Bangladesh produziert kosten die pro Stück 30 Cent und hier im Laden 10 Euro, und das ist sehr oft original Kinderarbeit. Der Monatslohn eines arbeitenden Kindes dort beträgt etwa 8 Euro. Ein T-Shirt aus deutscher Produktion (Trigema) kostet etwa 20 Euro.

Leica produziert in Nordhessen.

In Mittelhessen, soviel Genauigkeit sollte schon sein :)

Das deutsche Alleinverdiener-Durchschnittseinkommen liegt, wenn ich mich nicht irre, bei 1800 Euro netto. Der Arbeitgeber hat ebenso wie der Arbeitnehmer vorher schon in diverse Sozialkassen eine Menge Geld eingezahlt, ein Arbeitnehmer als Produktionsressource gerechnet kostet alles in allem 4-5000 Euro im Monat.

Ist eine in Kleinserie in Deutschland produzierte Leica nun billig oder teuer? Ist eine Nikon oder Canon, in riesigen Stückzahlen in Billiglohnländern produziert, nicht eigentlich völlig überteuert?

Früher waren alle technischen Geräte, aber auch Kleidung, einfach deshalb viel teurer, weil sie fast ausschließlich im Inland produziert worden. Ein paar Beispiele:

Für ein Brot mußte man 1960 etwa doppelt so lange arbeiten wie heute, für ein Stück Butter zehn mal länger, für Zucker sechs mal länger, und für ein Hühnchen sogar zwölf mal so lange wie heute - daß es heute gentechnisch veränderter Industriemüll ist, der auf unserem Teller landet, lassen wir mal außer Acht...

Im Jahr 1963 kostete eine Leica M3 mit Summicron 2/50 stolze 1080,00 DM, und mit der damals üblichen Preisbindung gab es keine Rabatte und keine Schnäppchen, sondern in jedem Laden denselben Preis.

Das Durchnittseinkommen eines Alleinstehenden damals betrug 1500 DM - pro Jahr!

Eine Leica mit Normalobjektiv war also ein absolutes Luxusgut, denn sie kostete 8,64 Monatslöhne, obwohl sie ein Bestseller war, der in riesigen Stückzahlen gebaut wurde (für damalige Verhältnisse atemberaubende 844.000 Stück).

Eine damit vergleichbare mechanische Leica MP mit 2/50er ist ein Nischenprodukt und kostet 5000 Euro, also etwa 2,7 Netto-Durchschnittslöhne.

Ich wage zu behaupten, daß die Leica-Preise vor allem deshalb hoch sind, weil die Jobs nicht nach Malaysia verlagert wurden, und weil sie in Kleinserien produziert werden.

Darüber kann man nun denken, was man will - ist Leica zu doof, und geht uns das überhaupt etwas an, wenn unsere billigen Studioblitzattrappen, Batteriegriffe, Filter und andere lebenswichtige Plagiate deshalb so billig sind, weil China auch mit deren Produktion die eigene Umwelt im Rekordtempo zerstört, das eigene Volk ausbeutet und von dem Erlös Waffen baut?

Ich bin da immer sehr zwiegespalten, nicht etwa, weil ich nichts davon verstehe, sondern weil ich selbst mit Firmen in Asien zu tun habe. Die Globalisierung kann, wenn man sie mit Anstand betreibt, ein Segen sein. Fast immer bleibt der Anstand jedoch draußen vor der Tür, und es wird immer nur versucht, immer noch billiger einzukaufen.

Das konnte man bei der Schuhproduktion sehen: von Deutschland ins Billiglohnland Italien, von dort ins noch billigere Spanien, und nun nach Fernost. Denkt einfach, wenn Ihr Euch mal wieder ein Paar schicke Sneaker kauft daran, daß der Vietnamese in der Nike-Fabrik für ein Paar 140 Euro teure "Nike Zoom Structure Triax+ 12 GTX" drei Monate arbeiten müßte... die Dinger kosten Nike in der Produktion etwa 3 Euro.

Deine Ausführungen sind sicherlich richtig und gut gemeint, aber du übersiehst, bzw. "vergisst" zu erwähnen, dass Leica eben nicht alles in Deutschland produziert, sondern vorwiegend zugelieferte Teile (die nicht in BRD hergestellt wurden) zusammenbaut. Nicht das das bei den anderen Herstellern anders wäre, aber eine zu 100% in Deutschland entwickelt und produzierte Kamera wäre für den M9-Preis wohl kaum zu haben.
Trotzdem ist der Aufwand der bei Leica in Solms (größtenteils in Handarbeit) betrieben wird sicherlich den Preis wert (, wenn die Qualität hält was Leica verspricht).
 
AW: Leica M9

Wenn die Zahlen hier richtig sind, sind es 350g oder 1/3 Unterschied. Das Noctilux ist auch um einiges besser bei weiten Blenden (allerdings natürlich viel teurer).

Es sind 285g, um ganz genau zu sein. Aber darum geht es ja letztendlich nicht, denn ich denke mal nicht, dass die beiden Objektive eine wirklich große Verbreitung haben.
 
AW: Leica M9

... aber du übersiehst, bzw. "vergisst" zu erwähnen, dass Leica eben nicht alles in Deutschland produziert, sondern vorwiegend zugelieferte Teile (die nicht in BRD hergestellt wurden) zusammenbaut.

Naja, soviel wird dort auch nicht zugeliefert (zumindest kaum aus asiatischen Ländern).
Die größten "Zulieferer" sind wohl die Leica-eigene Produktionsfabrik in Portugal (auch nicht unbedingt eine billig-Lohn-Land), die das Gehäuse herstellt und, im Falle der M8/M9, Jenoptik für die Elektronik-Teile (auch eine rein deutsche Firma mit Hauptsitz in Jena).
Das Glas für die Optiken wird glaube ich von Schott bezogen und teilweise auch im eigenen Haus geschliffen.
 
AW: Leica M9

Naja, soviel wird dort auch nicht zugeliefert (zumindest kaum aus asiatischen Ländern).
Die größten "Zulieferer" sind wohl die Leica-eigene Produktionsfabrik in Portugal (auch nicht unbedingt eine billig-Lohn-Land), die das Gehäuse herstellt und, im Falle der M8/M9, Jenoptik für die Elektronik-Teile (auch eine rein deutsche Firma mit Hauptsitz in Jena).
Das Glas für die Optiken wird glaube ich von Schott bezogen und teilweise auch im eigenen Haus geschliffen.

Im Falle der M8/9 wird z.B. auch der Sensor von Kodak geliefert. Mir gings in meinem Post darum klarzustellen, dass nicht alles in Solms produziert wird.
Portugal ist sicherlich kein Billiglohn-Land wie Malaysia, hat aber auch nicht das Lohnniveau von Deutschland ($23.464 zu 44.660 US$ (wiki)).
 
AW: Leica M9

Im Falle der M8/9 wird z.B. auch der Sensor von Kodak geliefert. Mir gings in meinem Post darum klarzustellen, dass nicht alles in Solms produziert wird.
Portugal ist sicherlich kein Billiglohn-Land wie Malaysia, hat aber auch nicht das Lohnniveau von Deutschland ($23.464 zu 44.660 US$ (wiki)).

War mir schon klar was du meintest, wobei es ja auch mehr als klar ist dass Leica keinen eigenen Sensor herstellt.
Zu der ganzen Thematik könnte man dann auch noch ergänzen, dass (im Gegensatz) zu den großen nicht in Serie gefertigt wird sondern per Hand.
 
AW: Leica M9

Laut dieser Seite http://www.monetos.de/altersvorsorge/grundsicherung/statistiken/ betrug im Jahr 1963 das Brutto-Durchschnittseinkommen 7775.- DM.

Gruß
Rainer

Mein Wert ist für Einzelverdiener, nicht kaufkraft- und inflationsbereinigt. Dein Wert ist das Durchschnittseinkommen über alles, und ganz sicher kaufkraft- und inflationsbereinigt, oder?
Dann müßtest Du auch den Preis der M3 umrechnen. Ich wette, Du kommst dann auf einen ganz ähnlichen Wert von ca. 8 Monatslöhnen.
 
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