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Leica M Monochrom Diskussion

Ein gutes Display ist zum Fotografieren an sich zwar nicht wichtig, aber ein vernünftiges Überprüfen der gemachten Fotos direkt vor Ort, fände ich mehr als angenehm. Auch wenn man mit Leuten auf Fototour ist und sich gegenseitig die Fotos zeigen will...das macht mit einer M9/MM einfach wenig Spaß.
Das sehe ich ganz genauso! Egal ob ich die Fotos überprüfen oder einfach nur (vielleicht in Gesellschaft) die gemachten Aufnahmen durchgehen möchte, da erwarte ich einfach eine gute Displayqualität. Ich schau mir schlechte Displays einfach nicht gerne an und das Display einer 6000€-Kamera sollte einer 6000€-Kamera würdig sein.

Um also shreblovs Frage zu beantworten: Ich habe keine M, aber sie interessiert mich sehr. Wenn ich aber schon so viel Geld in eine Kamera investiere, dann möchte ich da eigentlich keine unnötigen Kompromisse mehr eingehen müssen. Die Displayqualität ist für mich bei jedem Kamerakauf relevant (weil ich es beim Fotografieren viel benutze), und deshalb würde ich mir zum Beispiel niemals eine X2 kaufen.
 
Ich poste hier, weil ich die Idee einer sw-Kamera sehr interessant finde. Nur wirkt die MM auf mich wie eine schöne Villa, in der man billiges Laminat verlegt und Plastiktüten eingebaut hat. Und ich frage mich, warum?
Das Teil könnte viel schöner sein! Und wenn man das hier schreibt, wird einem Provokation unterstellt und die Plastiktüren werden sogar noch verteidigt. Und damit bin ich an diesem Punkt raus.
 
Hast Du eine digitale M ?

Also ich brauche den Dchärfunkt nicht zu kontrollieren. Alles was ich mit dem Messesucher scharfstelle ist auch scharf auch bei Offenblende. :D

Und wer es kontrolliren möchte dafür taugt auch das Display in der zoom Ansicht, zumindest für gesunde Augen.

Warum sollte ich mir meine Fotos mit anderen Leuten auf einem Kameradisplay ansehen? Das ist doch Sinnfrei...

Ja ich hab eine...und dass ich so viel Geld für die Cam trotz der für mich (!) vielen Kritikpunkte geholt habe zeigt, dass sie für mich trotzdem eine ganz besondere Kamera ist. Trotzdem...für mich persönlich gibt es beim Display nichts schön zu reden.

--> Wenn man mittig fokussiert und dann verschwenkt, weil man das fokussierte Objekt nicht immer mittig im Bild haben will, dann kann es bei Offenblende schon mal kritisch werden. Da würde ich mir ein Display wünschen, mit dem ich die Schärfe vernünftig beurteilen kann.

--> Ich war letztens mit einer Freundin auf "Fototour"...sie mit ihrer Einsteiger-DSLR und ich mit der Leica. Haben uns dann in ein Café gesetzt und sie hat mir ihre gemachten Fotos gezeigt. Umgekehrt gings leider nicht, weil das Display einfach zu klein und die Qualität zu schlecht war. Sie hat nicht schlecht gestaunt, dass meine extrem teure Kamera dazu nicht vernünftig in der Lage ist.

Soviel zum Display...für mich gibt es aber viel größere Knackpunkte als das Display. Aber darauf gehe ich jetzt nicht ein :) Ich liebe meine M9 trotzdem über alles.
 
Ja ich hab eine...

--> Wenn man mittig fokussiert und dann verschwenkt, weil man das fokussierte Objekt nicht immer mittig im Bild haben will, dann kann es bei Offenblende schon mal kritisch werden. Da würde ich mir ein Display wünschen, mit dem ich die Schärfe vernünftig beurteilen kann.


Soviel zum Display...für mich gibt es aber viel größere Knackpunkte als das Display. Aber darauf gehe ich jetzt nicht ein :) Ich liebe meine M9 trotzdem über alles.


Wenn ich fokussiere und dann das Objekt nicht in der Bildmitte platziere gehe ich die nötigen Schritte zur Seite. Schwenken ist nicht gerade die beste Art um die Schärfe auf dem Objektzu lassen. Probiere es einfach mal aus.

Mich würde aber noch interessieren was denn noch größere Knackpunkte sind.
 
Wenn ich fokussiere und dann das Objekt nicht in der Bildmitte platziere gehe ich die nötigen Schritte zur Seite. Schwenken ist nicht gerade die beste Art um die Schärfe auf dem Objektzu lassen. Probiere es einfach mal aus.

Haste schonmal was fotografiert, was sich bewegt hat? Ich bezweifle auch sonst mal SEHR stark dass deine Methode besser ist als geübtes Schwenken (unter Berücksichtigung der Schärfeebene) :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde ja mal wirklich Interessieren wie viele von jenen die sich hier um die verbaute Technik und Materialen der Digitalen M's den Kopf zerbrechen eine M besitzen oder mindestens mal eine Fototour mit einer M gemacht haben.

Ich schätze die kann man an an einer Hand abzählen.

Warum also diese sinnfreien Äußerungen von Euch?

Und wenn die Technik noch so 'veraltet' ist es wird ja keiner gezwungen diese zu kaufen.
Unterm Strich zählt doch nur das Ergebnis was man auf einem geeignetet Monitor betrachtet oder halt auf einem qualitativen hochwertigen Ausdruck.

Was mich an der heutigen Zeit stört ist das "Immer besser höher weiter"
Warum muss man immer das Beste haben oder warum muss es Diskutiert werden das bei dem Preis für eine Digitale M alles vom feinsten aktuellstem sein muss??
Einfach nur weil aktuelle Technik mit Teuer definiert wird?
Ich "zerbreche" mir nicht den Kopf darüber. Und dieser Thread, der der einzige im Leica-Forum ist, in dem ich mich bisher geäußert habe, geht nicht über Leicas allgemein.

Ich finde das Thema Monochrom-Kamera interessant. Leider kommts von der "falschen" Firma. Nicht das ich Leica nicht mögen würde, aber für manche Dinge braucht man einfach z.B. Autofokus, weils schnell gehen muß. Auch Bildstabilisierung halte ich für eine geniale Erfindung.



Als da wären Makro, Tilt/Shift, Fisheye, Zooms, Brennweite jenseits 135mm (für viele sind 90mm schon grenzwertig), Serienbildgeschwindigkeit, Video, Liveview, Batteriegriff :evil:. Und bei der Monochrom dann zusätzlich bzw. abzüglich keine Farbe.
Makroobjektive für Leica gibts.

Keine Ahnung, wozu Fisheye überhaupt gut sind. Panorama ?

Ohne Autofocus macht Serienbildgeschwindigkeit sowieso nicht viel Sinn.

Zooms brauche ich persönlich jetzt auch nicht unbedingt. Ich mag Festwinkel. Ja ich weiß das mein Forumsname was anderes suggestiert, sorry. Wer maximale Bildqualität will, kommt an Festwinkel eigentlich nicht vorbei.

Lifeview ist eine gute Idee, aber bisher haben nur Sony und Panasonic das gut implementiert bekommen. Meine D5100 braucht schlappe 2 Sekunden, im Lifeview auszulösen, außer ich fokussiere manuell.

Video, ich habe in diesem Thread schon ausgeführt, das ich das derzeit in DSLRs für ziemlichen Quatsch halte. Wenn man schon Video in eine Kamera einbaut, sollte man das auch vollumfänglich unterstützen und nicht nur so als halbherziges Alibi "das haben ja die andern auch". Wieder scheinen nur Sony und Panasonic das wirklich einigermaßen im Griff zu haben.

Tilt/Shift gibts auch. Nur nicht von Leica selbst - aber die besten Objektive für Canon/Nikon kommen auch nicht von den Firmen selbst.

http://www.hartblei.de/en/sr40if.htm
http://www.hartblei.de/en/sr80pl.htm
http://www.hartblei.de/en/sr120m.htm

Außerdem sind Tilt/Shift ja eh alle manuell, da ist Leica also kein Deut schlechter als andere Marken. Und RICHTIGES Tilt/Shift braucht eigentlich eh diese Kastenkameras und das gute alte Großformat, wie Anselm Adams sie schon verwendet hat.

Batteriegriff ist eine Krücke, die mangelnden Platz für Batterien in der Originalkamera zu kompensieren versucht.
 
Haste schonmal was fotografiert, was sich bewegt hat? Ich bezweifle auch sonst mal SEHR stark dass deine Methode besser ist als geübtes Schwenken (unter Berücksichtigung der Schärfeebene) :lol:

Spielende Kleinkinder z.B. :lol: Einen Schritt zur Seite bis der Ausschnitt passt erfordert keine Übung. ;) Deine Technik schon oder etwa nicht?;)

Bei bewegenden Motiven hängt es halt von vielen Faktoren ab.
 
Mich würde aber noch interessieren was denn noch größere Knackpunkte sind.


Ich will den Thread hier nicht zulabern, aber auf deine Anfrage gehe ich noch kurz ein. Also hier in Kurzform:

Das Rauschen bei hohen ISO-Werten (betrifft nur M9 und NICHT die MM) ist zu stark. Da ich mit der Leica nur AL fotografieren will, ist das ein großes Manko. Sogar das größte Manko. Die ISO-Fähigkeiten einer MM hätte ich gern, nur halt auch für Farbbilder. Das allein wäre schon ein Grund für mich, mir eine M10 zuzulegen, wenn diese das könnte.

Der Akku ist zu schwach...ohne Ersatzakku gehe ich nicht mehr auf Fototour. Habe irgendwo von Usern gelesen, dass der Akku 400 Bilder lang reichen soll. Diese Erfahrung hab ich leider nicht gemacht...bei mir war der Akku wesentlich früher leer.

Das Problem mit den Speicherkarten...bei mir kam es auch schon vor, dass manche Bilder einfach komplett schwarz waren und nicht mehr zu retten waren. Soweit ich weiß ist eine neue Firmware momentan im Testumlauf (Beta-Testing) und soll das Problem endlich aus der Welt schaffen :)

Kein Liveview...bräuchte ich nur für WW und UWW. Aber dann könnte man die lästigen Aufstecksucher sparen, die zudem den Hotshoe belegen und ich am liebsten gar nicht erst kaufen würde. Beim geplanten 21mm Super-Elmar komme ich aber nicht drumherum glaub ich :(

Die CPU-Power ist echt schwach, es dauert einfach zu lang, bis ein gemachtes Bild gespeichert wird. DNG-unkompressed + JPEG Fine stelle ich schon gar nicht erst ein, weil das ewig dauert! Eine Leica ist zwar keine Kamera für schnelle Serienbilder, aber das ist nicht up to date und sollte dringend ausgebessert werden in der M10.




So...und um beim Threadthema zu bleiben: Ich finde die Idee einer M Monochrom sehr speziell aber auch sinnvoll. Wenn man sich mal umschaut, wie viele Leica-User fast nur oder sogar NUR in S/W fotografieren, dann macht das schon sinn...zumal die Schärfe und vor allem die ISO-Fähigkeit nochmal eine Ecke besser sind. Würde ich nahezu nur in S/W fotografieren, würde ich meine M9 verkaufen und eine MM holen. Aber bin leider ein Farbfoto-Typ und hoffe daher auf eine zukünftige M10, die hoffentlich meine Kritikpunkte beheben wird :)

PS: Filmfunktion macht für mich nur mit Bildstabilisator sinn. Bei er Olympus OM-D ist das super gelöst...die erste Cam die ich bisher hatte, mit der man vernünftig filmen kann. Selbst mit ner Canon 5d MKII war das Filmen nur mit Zubehör zum Stabilisieren wirklich sinnvoll. Diese Wackel-Filmchen finde ich grausam.
--> Fazit: Filmfunktion find ich bei ner Leica M unnötig/unsinnig.
 
Ich will den Thread hier nicht zulabern, aber auf deine Anfrage gehe ich noch kurz ein.

Das summiert auch meine "Nachteile" ziemlich exakt auf. Ich denke trotzdem, dass viele Leute hier was fundamental missverstehen: die M9 und auch die MM sind keine Digitalkameras, das sind analoge bei denen der Film durch einen Sensor ersetzt wurde - mit allen Vorteilen und Nachteilen.

(Und ja, ich hab auch einen Lachkrampf bekommen, als ich - von einer D300 kommend - das Display der M9 zum ersten mal gesehen hab, einfach nur lächerlich von der Qualität her. Der Punkt ist nur: nach ein paar Tagen fotografieren vergisst man das, jetzt nach über 2 Jahren ist mir das Display völlig wurst.)

Ahoi
Michael
 
Das mit dem Display sehe ich ebenso. Bei meiner am meisten genuzten DSLR ist die aufgesetzte Displayabedeckung fast schon wie sandgestrahlt und lässt die Schärfe des angezeigten Bildes praktisch nur noch erraten. Trotz nagelneuer Abdeckungen in Reserve hatte ich noch nie das Verlangen zum Austausch.
Außerdem schönen neuere Displaytypen samt Datenaufbereitung die Ergebnisse oft derartig, dass einem im Nachgang am PC wieder übel wird. Bestes Beispiel hierzu sind heutige Handys. Im Display alles hui und am PC ... :eek:
 
[...] Ich finde die Idee einer M Monochrom sehr speziell aber auch sinnvoll. Wenn man sich mal umschaut, wie viele Leica-User fast nur oder sogar NUR in S/W fotografieren, dann macht das schon sinn...zumal die Schärfe und vor allem die ISO-Fähigkeit nochmal eine Ecke besser sind. Würde ich nahezu nur in S/W fotografieren, würde ich meine M9 verkaufen und eine MM holen. [...]
Okay, kann sein.

Wie gesagt, S/W hat bei Digitalkameras durchaus seine Vorteile. Zumindest im Moment noch. Kein Demosaicing, also die volle Auflösung und keine Verzerrungen, und keine Lichtverluste durch Farbfilter.

Vielleicht schafft der Foveon X3 ja doch irgendwann den Durchbruch (da warten wir aber schon seit geschlagenen 15 Jahren drauf) oder Nikon kriegt deren bisher rein theoretisches Patent auf dichromatische Prismen direkt auf dem Chip implementiert.

Und dann gäbe es keinen technischen Vorteil eines monochromatischen Chips mehr.
 
Hallo zusammen, aus beruflichen Gründen stehen die Fotografie und das Forum für mich zur Zeit etwas zurück. Daher weiß ich auch nicht viel von der MM, das Lesen des ganzen Threads schaffe ich nicht, deshalb eine Frage:

Ich mache immer schon mit großer Freude SW-Negative, aus vielen Gründen. Aber bei der zunehmenden Verwendung digitaler Fotografie fand ich es schon immer eine sehr wichtige Möglichkeit, bei der Umwandlung eines Farbbildes in sw die Graustufen-Wiedergabe der Farbe einzeln in PS steuern zu können. Das kann eine erhebliche Verbesserung der Wiedergabe bedeuten, z.B. bei Portraits kann ich die Hauttöne gut steuern oder den Hintergrund verbessern, besonders wenn es da um Grüntöne geht.

Eine digitale SW-Kamera müsste diese Möglichkeit eigentlich auch haben, oder? Kann die MM sozusagen in der Kamera einen ähnlichen Zugrff auf die Farbwiedergabesteuerung? Oder geht das schon prinzipiell bei der verwendeten Technik nicht?
 
Sofern eine gewisse Farbsteuerung überhaupt erforderlich wäre, für Blümchenfotografie oder so, geht es bei der MM wie zu analogen Zeiten mit optischen Farbfiltern vor der Linse. Für Reportage, Portrait und Co. genügt allerdings die panchromatische Abstimmung der MM voll und ganz. Der Rest ist eh wie in der Duka eine Frage von Abwedeln und Nachbelichten, digital eher als Dodge and Burn (D&B) bekannt.
 
Und in gewissem Rahmen kann man mit SEP und Kontrollpunkten lokale Anpassungen nachträglich vornehmen. Wenn man so etwas öfter braucht, wird man wohl eher wieder zu Glasfilter greifen.
 
Die hier beklagten Mängel gegenüber anderen Systemen sind nicht zu leugnen. Überraschend gut zurecht komme ich jedoch mit der niedrigeren Akkuleistung. Ich mache, wenn ich mit der M9 unterwegs bin, sowieso viel weniger Bilder, als wenn ich die Nikon dabei habe. Aktuell bin ich mit der Familie in den Ferien und habe nur die M9 und das 50 SL asph. dabei. Den einen oder anderen Schnappschuss von den Kinderen habe ich schon verpasst, weil ich nicht so schnell war wie mit einer AF-Kamera, aber ich habe genug Zeit und Musse für weitere Gelegenheiten und bin froh, dass ich die Kamera mitsamt 10kg Kleinkind im Tragrucksack einfach auch noch umhängen kann. Die D700 würde ich im Hotel lassen. Sie wäre zwar nicht wirklich schwerer, aber einfach unhandlicher.

Die fehlende High-ISO-Fähigkeit der M9 kann man meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Grad mit den Summiluxen und mit Entrauschungssofftware kompensieren. Aber eine M10 mit derselben Rauschfreiheit wie die D700 oder die X-Pro1 unter Beibehaltung der Bildcharakteristik wäre schon der Hammer.

Eine MM würde ich in solchen Situationen jedoch gar nicht haben wollen, obwohl ich die Faszination für diese Kamera verstehen kann. Wie ich meiner Frau eine reine Schwarzweissreportage von den Familienferien beliebt machen möchte, kann ich mir grad nicht vorstellen. Und weil weiter oben jemand das Display mit demjenigen seiner Freundin verglichen hat: Tatsächlich hat mich meine Frau beim ersten Blick aufs Display gefragt, wie man überhaupt so viel Geld für eine Kamera ausgeben könne, die kein gutes Bild anzeigen könne. Beim ersten Blick auf ein Bild am 27-Zoll-Monitor klappte ihr dann der Unterkiefer runter - "aha!"

Überhaupt hört das unsachliche Gestänker von Leuten, die sich noch nie wirklich auf das Arbeiten mit einer M9 und deren RAWs eingelassen haben, wohl nie auf, es sei denn, es sage ihnen auch mal eine Person, die sie fotografieren möchten, dass es angenehmer sei, von einer Leica fotografiert zu werden als von einer Riesenkanone.
 
Überhaupt hört das unsachliche Gestänker von Leuten, die sich noch nie wirklich auf das Arbeiten mit einer M9 und deren RAWs eingelassen haben, wohl nie auf, es sei denn, es sage ihnen auch mal eine Person, die sie fotografieren möchten, dass es angenehmer sei, von einer Leica fotografiert zu werden als von einer Riesenkanone.
Wer war denn in diesem Thread unsachlich oder hat gestänkert?
 
Ich bitte dringend darum, dass wir hier weitere Polemiken lassen und uns ausschließlich um das thematisierte Teil kümmern!
 
Eine digitale SW-Kamera müsste diese Möglichkeit eigentlich auch haben, oder? Kann die MM sozusagen in der Kamera einen ähnlichen Zugrff auf die Farbwiedergabesteuerung? Oder geht das schon prinzipiell bei der verwendeten Technik nicht?
nachträglich nicht mehr. meiner meinung gibts diese möglichkeiten eigentlich gar nicht da man bei anpassung von 2 oder mehr farben bereits an die grenzen von aufgeschraubten filtern stößt.
anhand der raw dateien kannst du es selbst probieren, das eine beispielbild von einem fotografen, welches ich entwickelt habe ist wie geschaffen für einen kurzen vergleich :top:
 
Ok, ich habe verstanden in der Kamera gehts nicht. Und nachher auch nicht, da ja keine "Farben" gespeichert werden. Die klassische Glasfilterlösung, mit der ich Jahrzehnte vertraut bin, ist aber niemals so nuancenreich, wie bei der nachträglichen Wandlung erzielbar. Ergo: MM nix für mich.
 
Diese vermeintlich nuancenreich Sache beim RGGB-Sensor würde ich nicht überbewerten, da jede einseitige Filterung unweigerlich mit Qualitätsverlusten einhergeht. So ist eine ausschließliche Rot- oder Blaufilterung praktisch kaum noch zu gebrauchen. Ein anderes Thema wäre hier der Foveon-Sensor, der zumindest von der Theorie her diesbzgl. nicht betroffen sein sollte.
 
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