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Leica M Monochrom Diskussion

Steve Huff hat gestern den ersten Teil seines Rolling Reviews der MM veröffentlicht, den ich sehr interessant finde: http://www.stevehuffphoto.com/2012/...-part-1-understanding-the-camera-and-vs-film/

Das habe ich bereits gelesen, er ist begeistert und hat dafür seine M9 verkauft.
Das will schon was heissen. Ich kann nach meinen bisherigen zwei Wochen Leica M9 nur sagen, dass ich zumindest die Schwarzweiss- Bilder auch als JPEGs schon recht lecker fnde. Wie mag das erst bei der Monochrom aussehen, von der ich bisher noch keine Bildergebnisse in voller Pracht bewundern konnte.

Gruss aus Peine

wutschel
 
Jetzt habe ich die vorher von mir verlinkten DNGs von Dierk mal näher angesehen, also das aus der Monochrom und das Farbige aus der M9. Beide sind ja korrekt belichtet und mit demselben Objektiv und derselben Blendeneinstellung aufgenommen. Beide Bilder habe ich in LR so entwickelt, wie ich sie optimal fand. Und ich muss sagen: Die Monochrom enttäuscht hier: Der Unterschied, gesehen an einem kalibrierten 27-Zoll-iMac, also nicht an einem Profibildschirm, aber doch nicht gerade die schlechteste Voraussetzung, ist minimal! Das Monochrombild ist nur ganz leicht besser aufgelöst und schärfer als das M9-Bild. Das gilt sicher nur, wenn ich die M9 bei 160 ISO aufnehmen lasse. Die Monochrom löst halt bis in hohe ISOs super auf, die M9 dagegen nur bei tiefen ISOs oder grad eben bei ISO 160, dann aber vergleichbar mit der Monochrom. Und hinzu kommt bei der M9 die Möglichkeit, bei der Umwandlung die Tonwerte einzeln zu regulieren, wovon ich auch Gebrauch gemacht habe. Sehr einfach lassen sich da z. B. bei Landschaften Grüntöne in der Helligkeit bestimmen oder Hauttöne mit dem Orangeregler einstellen.

Und jetzt mein Fazit: Ich erwarte, dass die M mit dem neuen Sensor die Monochrom bezüglich Auflösung und Sauberkeit einholt, bei tiefen wie bei hohen ISOs. Ein mit der neuen M aufgenommenes RAW lässt sich wohl in ein mindestens so gutes Schwarzweissbild umwandeln wie ein direkt mit dem Schwarzweisssensor der Monochrom aufgenommenes RAW.

Die Monochrom ist dadurch für mich persönlich überflüssig. Dennoch ist sie für denjenigen, der sich bewusst auf Schwarzweiss beschränkt, wohl die stilvollste und beste Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht, wenn man die in LR/ACR reinlädt: Beim "m9_color.dng" ist in den Metadaten merkwürdigerweise Details -> Schärfung auf Null gestellt, beim "m_monochrom_filter.dng" dagegen nicht. Also vor dem Vergleich beide auf Adobe-Defaults oder Nullwerte zurücksetzen.

P.S. Dass beim Monochrom-DNG der Regler Rauschred. -> Farbe inaktiv ist, ist schon recht ungewohnt - sieht man in LR/ACR auch eher selten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir kann geholfen werden! Sogar im Vergleich zur M9. Die Dateien sind mit Rechtsklick herunterladbar:

http://the.me/leica-m-monochrom-raw-files-for-download/

Danke!

...angeschaut.
Sehen gut aus, soviel kann ich sagen. Und zumindest die Sachen aus der Monochrom scheinen nicht einmal nachgeschärft zu sein.

Sieht fast so aus wie auf analogem Grossbild- Material.

Also die Grauwerte gefallen mir und über den Rest der Qualität brauchen wir aus meiner Sucht heraus nicht zu diskutieren...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wenn überhaupt, dann ist das ein Freud'scher Vertipper.

Da "i" und "u" allerdings direkt nebeneinander auf der Tastatur liegen, würde ich auf fehlende Feinsteuerung der Finger beim Tippen tippen.
 
Vorsicht, wenn man die in LR/ACR reinlädt: Beim "m9_color.dng" ist in den Metadaten merkwürdigerweise Details -> Schärfung auf Null gestellt, beim "m_monochrom_filter.dng" dagegen nicht. Also vor dem Vergleich beide auf Adobe-Defaults oder Nullwerte zurücksetzen.

P.S. Dass beim Monochrom-DNG der Regler Rauschred. -> Farbe inaktiv ist, ist schon recht ungewohnt - sieht man in LR/ACR auch eher selten ;)

Auf die Schärfung habe ich auch geachtet. Klar ist auch, dass man ein DNG aus der Monochrom noch weniger nachschärfen muss als eines aus der M9. Aber eben, zumindest bei nativ tiefsten ISO-Werten (also bei 320 bzw. 160) kann das M9-DNG fast auf das Niveau der Monochrom gebracht werden. Und was die Grautöne betrifft, da liegt mir das direkte Regulieren der Farbkanäle besser als das Vorüberlegen, welchen Filter mit welcher Intensität ich brauche. Wenn ich da was falsch mache, dann ist nachher ein Gesicht vielleicht zu dunkel und ich muss dann mit dem Pinsel aufhellen.
 
Ich muss hier im Leica M Thread mal eine Frage an die M Monochrom Fotografen loswerden. Wenn ich schöne s/w Fotografien sehen möchte finde ich die normal im Leica Bilderthread obwohl ich selbst aus der Pentax Ecke komme. Von daher ist es vielleicht wenig verwunderlich, daß Leica eine Monochrom pur gebracht hat.
Wenn ich das aber nun richtig verstehe nimmt die Monochrom nur noch Helligkeitswerte und keine Farben mehr auf, richtig?
Bei meinen eigenen s/w Fotos empfinde ich es oft hilfreich aus Farben zu konvertieren, da anders farbige Objekte gegenüber dem Hintergrund in Lightroom geziel manipuliert werden können.
Mal als Beispiel fährt ein roter Käfer vor einem grünen Wald und beides hat dummerweise die gleichen s/w Helligkeitswerte, so wird der Käfer im Wald verschwinden. Habe ich nun Farbinformation, ziehe ich die rot Lumianz hoch und schon steht der Käfer frei. Beraube ich mich bei einer M Kamera nicht dieses Vorteils (zugunsten der Schärfe)?

Gruss
MikeRD03
 
Dank euch für die schnelle Antwort - ich bin einfach neugierig was hinter der neuen M von Leica steckt, denn die s/w Beispiele sind in der Tat qualitativ ansprechend.
Wenn dem aber nun so ist, wäre es dann nicht schlauer eine Leica ohne AA Filter oder höherer Auflösung zu bauen um beides zu haben - Schärfe und Flexiblität? Oder gibt es andere Vorteile der M?
 
Beide Bilder habe ich in LR so entwickelt, wie ich sie optimal fand. Und ich muss sagen: Die Monochrom enttäuscht hier: Der Unterschied, gesehen an einem kalibrierten 27-Zoll-iMac, also nicht an einem Profibildschirm, aber doch nicht gerade die schlechteste Voraussetzung, ist minimal! Das Monochrombild ist nur ganz leicht besser aufgelöst und schärfer als das M9-Bild.

Und auf genau das nahm ich damals mit meinen Bespielsbild der NEX-5N Bezug. In der Praxis hat das mehr an Grauwertabstufungen nicht die dominante Bedeutung. Wichtiger ist die Schärfe und der Gesamteindruck des Motivs!
 
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Dank euch für die schnelle Antwort - ich bin einfach neugierig was hinter der neuen M von Leica steckt, denn die s/w Beispiele sind in der Tat qualitativ ansprechend.
Wenn dem aber nun so ist, wäre es dann nicht schlauer eine Leica ohne AA Filter oder höherer Auflösung zu bauen um beides zu haben - Schärfe und Flexiblität? Oder gibt es andere Vorteile der M?
Die hohe Auflösung der Mono wird von keinem Farb-Bayerfilter erreicht - weil, im Gegensatz zu diesem, jedes Pixel "seinen" Grauwert aufnimmt. Es gibt keinen Zusammenschluss von Pixeln, um eine Farbe zu erzeugen, weil es keine Farbfilter gibt, die benachbarte Pixel zu Farbinterpolation (und damit zu Artefakten) zwingen. (Diese Artefakte sind natürlich auch bei Wandlung in SW nicht verschwunden.)
 
Dank euch für die schnelle Antwort - ich bin einfach neugierig was hinter der neuen M von Leica steckt, denn die s/w Beispiele sind in der Tat qualitativ ansprechend.
Wenn dem aber nun so ist, wäre es dann nicht schlauer eine Leica ohne AA Filter oder höherer Auflösung zu bauen um beides zu haben - Schärfe und Flexiblität? Oder gibt es andere Vorteile der M?

Keine der Leicas hat einen AA Filter... Und um die Schärfe der MM mit einer Farbkamera zu erreichen wären sicher > 30 Megapixel notwendig. Solche Sensoren hat aber Leica anscheinend gerade nicht zur Hand. Dazu kommt noch, dass die Kamera ohne Farbfilter auch noch deutlich lichtempfindlicher als die vergleichbare M9 ist.

Peter
 
Die hohe Auflösung der Mono wird von keinem Farb-Bayerfilter erreicht - weil, im Gegensatz zu diesem, jedes Pixel "seinen" Grauwert aufnimmt. Es gibt keinen Zusammenschluss von Pixeln, um eine Farbe zu erzeugen, weil es keine Farbfilter gibt, die benachbarte Pixel zu Farbinterpolation (und damit zu Artefakten) zwingen. (Diese Artefakte sind natürlich auch bei Wandlung in SW nicht verschwunden.)

Das ist natürlich richtig und soll auch von keinem angezweifelt werden!
Es fragt sich halt in diesem Zusammenhang ob es dieses bißchen an mehr Abbildungsqualität wert ist, solch eine Kamera zu kaufen.
Denn ich bin überzeugt, dem schlichten Betrachter der Aufnahmen ist die Art der Kamera sicherlich völlig egal, ihm geht es einzig um Motive, die Emotionen auslösen können.
 
Das ist natürlich richtig und soll auch von keinem angezweifelt werden!
Es fragt sich halt in diesem Zusammenhang ob es dieses bißchen an mehr Abbildungsqualität wert ist, solch eine Kamera zu kaufen.
Denn ich bin überzeugt, dem schlichten Betrachter der Aufnahmen ist die Art der Kamera sicherlich völlig egal, ihm geht es einzig um Motive, die Emotionen auslösen können.

Das habe ich auch immer geschrieben: es muss es einem wert sein.
Wer das nicht empfindet, wer der Monochrom keine so große Bedeutung beimisst - der kauft sie nicht. So einfach ist das. Und das ist nicht als Wertung gemeint: es ist einfach so: die Geschmäcker und Vorstellungen sind eben unterschiedlich.
Mir war es den Kauf wert: einfach weil ich vom SW-Film komme (und, bis vor Kurzem, in regelmässigen Abständen mit Film unterwegs war :angel:), und weil ich das dauernde Farbgeknipse von Digitalkameras irgendwann leid war. In Farbe fotografieren ist schön, mach ich auch gerne, aber in SW wandeln ist eben nicht das gleiche wie in SW fotografieren. Auf eine digitale Kleinbild-SW-Kamera habe ich lange gewartet, wurde ja immer mal wieder kolportiert ... die Monochrom hat mich bestimmt nicht enttäuscht.
 
Ich habe oben schon mal gefragt, aber keiner hat mir befriedigend geantwortet. Wie kriegst du denn das SW-Bild in der gebotenen Qualität aufs Papier? Ich meine in der gleichen, wie das in einem 0815-Heimlabor auf besserem Barytpapier gelingt?

Ernst gemeinte Frage und keine M-SW-Polemik. Ich komme auch aus der SW-Ecke, habe keine M und bin ganz glücklich, die Farb-Grauwerte nachträglich in Photoshop zu bestimmen und nicht mehr mit den blöden Filtern rummachen zu müssen.

Aber ich weiß nicht, wie bekomme ich's auf's Papier? Phototintenstrahler habe ich durch, das taugt nichts. Das sieht dünn aus gegen eine echte Belichtung.

Das dürfte doch eine wichtige Frage sein bei der SW-M für alle Amateure? Was nützen die extrem aufgelösten Dateien, wenn man sie nicht zu Papier bringen kann? SW am Bildschirm sieht nicht aus, meiner Meinung nach.
 
Ich habe oben schon mal gefragt, aber keiner hat mir befriedigend geantwortet. Wie kriegst du denn das SW-Bild in der gebotenen Qualität aufs Papier? Ich meine in der gleichen, wie das in einem 0815-Heimlabor auf besserem Barytpapier gelingt?
mit einem Epson 2880 auf Baryt. Mit dem drucke ich auch gescannte (Flextight) Negative. Von früher her gibt es auch massenhaft Abzüge. Die Print-Qualität der Negative ist besser als die der Abzüge - und die der Monochrom-Bilder erkennbar besser als die der Negative. ;)
 
Ich habe oben schon mal gefragt, aber keiner hat mir befriedigend geantwortet. Wie kriegst du denn das SW-Bild in der gebotenen Qualität aufs Papier? Ich meine in der gleichen, wie das in einem 0815-Heimlabor auf besserem Barytpapier gelingt?

Es gibt dafür Anbieter, einer von denen ist Polycolor in Essen. Hier wird auf barytiertem Fotopapier ausbelichtet und anschließend das Papier entwickelt.
 
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