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Lebensdauer DSLR/ Anzahl Bilder

@Odin_der_Weise
Ist schon klar. War nur als "abwertend" für die 300D gemeint. Jetzt nicht hauen bitte. :D
Ich habe schon genug gute Fotos gesehen, die mit der 300D gemacht wurden.
In guten Händen, ist es ein feines Gerät. Stichwort: Silvax und viele andere hier im Forum.
Ich als eher Anfänger sollte lieber das Maul halten. ;)
 
Hallo
Also 66000 halte ich doch für ganz ordentlich.
Das entspricht um gerechnet auf eine analoge Kamera 1833 36 Filme.
Das eintspricht, wie hier für eine Praktika die 20 jahre gehalten hat, einem Jahresfilmverbrauch von ca 90.
Das haben im Hobybereich die wenigsten erreicht.

Da bleibt einfach nur der Schluss, dass nicht die Qualität gelitten hat, sondern das sich das Verhalten beim Fotografieren durch Digitalkamera geändert hat.
Im Übrigen hat sich auch das Verhalten der Kunden hinsichtlich Qualitätserwartungen verändert. Neuerungen>>Qualität. Lebenszyklus deshalb nicht so wichtig.
Ich schätze den gewünschten Lebenszyklus für eine 300D auf 5 Jahre.
Das zeigt sich doch auch daran wieviele Leute Ihre 300D abgeben wollen um sich eine 350D zu kaufen. Wenn intressiert bei so einem kaufverhalten die Langzeit eines Produkts.
 
Klaus Maraun schrieb:
Hallo
Also 66000 halte ich doch für ganz ordentlich.

Das ist ein positiver Einzelfall von jemandem, der diese Anzahl in sehr kurzer Zeit erreicht hat und die Kamera indoor im Studio verwendet hat.
Es gibt auf der anderen Seite auch Erfahrungsbereichte, wo der Verschluss bereits nach 10.000 Auslösungen defekt war.

Ich habe mich mal eine zeitlang mit diesem Thema (aus Neugierde) beschäftigt und viele Foren dazu durchgelesen.

Bei den analogen Amateur EOS hat Canon selbst die Zahl 30.000 genannt.

Bei der Canon D30, wo die mit Abstand meisten Langzeiterfahrungen vorliegen scheinen diese 30.000 ziemlich genau zu stimmen.
Auch bei der 300D kommt diese Größenordnung hin, wobei es hier halt sehr starke Schwankungen gibt, wie 66.000 (90.000) auf der einen Seite und 10.000 auf der anderen.

Zur 10D liest man sehr wenig über defekte Verschlüsse. Entweder wird's einfach nicht geschrieben oder er hält tatsächlich etwas länger.

Bei der 20D spricht Canon selbst von doppelter Verschlusslebensdauer im Vergleich zur 10D, nennt aber keine konkrete Zahl (warum wohl?)


Wenn ich raten müsste würde ich also sagen,
300D : 30.000
10D : 30.000-50.000 ?
20D : 60.000-100.000 ?

Wobei die Canon 20D bei einer Verschlusslebensdauer von 100.000 höchstwahrscheinlich auch mit dieser konkreten Zahl beworben werden würde, von daher glaube ich eher an die 60.000, voraisgesetzt am "dopplet so gut" ist überhaupt was dran. Man kann dies ja leicht schreiben, wenn keiner weiß wie gut der Bezugswert überhaupt ist.

Da ich so 5000 Bilder pro Jahr mache (immer noch dreimal soviel wie mit Film) interessiert mich das eh nicht wirklich...
 
Wobei man mit der DSLR wesentlich mehr Bilder macht, da es ja nichts kostet.(Ich weiß, daß es was kostet. Aber bei einer SLR kostet das reine Bilder machen wesentlich mehr)
Deshalb kann man das, denke ich nicht so einfach mit einer analogen vergleichen, bei der man abwägen mußte, ob sich die Entwicklung auch lohnt.
Digital macht schon Spaß, aber wenn man es genau nimmt hält man mit der 300D ja nur ne 300V in der Hand, die grad mal 200,- gekostet hat. :(
 
Mann muss es positiv sehen. Vielleicht wird der Spiegelschlag
der 20D nach 30000 Auslösungen etwas leiser. :D
 
Normalerweise werden die Spezifikationen zur Verschlusshaltbarkeit nicht offengelegt. Ausnahme sind die Spitzenmodelle. Canon gibt für die 1DsII 200000 Auslösungen an, Nikon für seine Profikameras schon seit der F4 (also auch für F5, F6, D2H, D2Hs, D2X) durchgängig 150000 Auslösungen. Lediglich die D1, D1H und D1X mussten mit weniger auskommen (obwohl sie faktisch reine Profikameras sind), da sie den Verschluss der F100 haben. Alles andere ist weitgehend Spekulation, zumal auch die von den Herstellern genannten Werte nicht unbedingt einheitlichen Kriterien entsprechen. Garantiert werden sie sowieso nicht. eine Größenordnung von 30000 bis 50000 halte ich für die Amateurmodelle für plausibel.

Die scheinbar geringen Anzahlen von möglichen Auslösungen bei billigen Kameras mögen vielleicht erst mal abschrecken. Bei konkretem Nachrechnen reicht das aber für eine amateurgerechte Nutzungsfrequenz und Nutzungsdauer durchaus aus. Wer natürlich eine DSLR mit einer Filmkamera verwechselt, muss sich nicht nur über Datenmüll wundern, sondern u. U. auch mit einer vorzeitig abgenutzten Kamera rechnen. Bei den Profi-Geräten ist das kein Thema, den Verschluss kann man schießlich reparieren oder austauschen. Eine 300D mit aufgebrauchtem Verschluss dürfte aber auch bezüglich anderer Komponenten verschlissen und auch äußerlich am Ende sein.

Wer seine Kamera profimäßigen Belastungen aussetzen will, sollte sich auch eine Profikamera kaufen. Und die DSLR-Filmer sollten sich eher mal über den Datenmüll und seine Handhabung Gedanken machen.
 
MrJudge schrieb:
den kann man wechseln lassen und kostet 300-350eur.
Natürlich muss man bei einer DSLR überdenken, ob ein neuer Verschluß dann nicht den Zeitwert der Kamera übersteigt.

So um den Dreh herum stimmt der Preis,270 bis 300 Euro.Den Zeitwert kann es derzeit nicht übersteigen,weil es für das Geld keine neue DSLR gibt,und du hast mechanisch gesehen eine neuwertige Kamera.
 
caprinz schrieb:
So um den Dreh herum stimmt der Preis,270 bis 300 Euro.Den Zeitwert kann es derzeit nicht übersteigen,weil es für das Geld keine neue DSLR gibt,und du hast mechanisch gesehen eine neuwertige Kamera.

Soweit ich weiß wird ja nur der Verschluss gewechselt. Die Spieglemechanik z.B. kann dann mit Pech 100 Bilder später ausfallen oder auch so Kleinigkeiten wie der interne Blitz (da war scheinbar die D30 recht anfällig).

Wer 5.000 Bilder pro Jahr fotografiert braucht sich beim derzeitigen Entwicklungstempo eh keine Sorgen zu machen, da man sich dann eben in 6 Jahren eine neue DSLR kauft.
Wer 30.000 Bilder pro Jahr macht sollte eben Abstand vom allerbilligsten Modell nehmen bzw dann halt die Kosten für einen Verschlusswechsel in die Kaufüberlegen mit einbeziehen.
Die 20D hat ja einen länger haltenden Verschluss und die E-1 ist laut Olympus für mindestens 150.000 Auslösungen ausgelegt, man hat also durchaus auch die Option, im "bezahlbaren Bereich" neue DSLR Kameras mit langlebigeren Verschlüssen zu kaufen, wenn man ein Extremfotografierer ist.

mfg
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
zumal auch die von den Herstellern genannten Werte nicht unbedingt einheitlichen Kriterien entsprechen. Garantiert werden sie sowieso nicht.
AFAIK werden bei den Profimodellen die Auslösungen garantiert - stirbt sie früher, wird kostenlos gewechselt.
eine Größenordnung von 30000 bis 50000 halte ich für die Amateurmodelle für plausibel.
du...
Die scheinbar geringen Anzahlen von möglichen Auslösungen bei billigen Kameras mögen vielleicht erst mal abschrecken.
Es gibt keine billigen DSLRs (billig = minderwertig)
Bei konkretem Nachrechnen reicht das aber für eine amateurgerechte Nutzungsfrequenz und Nutzungsdauer durchaus aus.
Woher willst du das wissen? Alles das, womit jemand nicht sein Geld verdient, ist Amateur. "Profi" heißt nur, das jemand damit Geld verdient. Der ambitionierte Amateur kann jedoch weitaus mehr Auslösungen brauchen als der Profi...
Bei den Profi-Geräten ist das kein Thema, den Verschluss kann man schießlich reparieren oder austauschen.
Ach, und bei einer D30, D60, 10D, 20D, 300D, 350D muss man die Kamera dann wegwerfen weil der Verschluß fest eingeschweißt ist?
[/quote]
Eine 300D mit aufgebrauchtem Verschluss dürfte aber auch bezüglich anderer Komponenten verschlissen und auch äußerlich am Ende sein.
[/quote]
Ach, woher willst du das wissen?
Wer seine Kamera profimäßigen Belastungen aussetzen will,
bitte was sind "profimäßige Belastungen"?!
Und die DSLR-Filmer sollten sich eher mal über den Datenmüll und seine Handhabung Gedanken machen.
Und manche Leute sollten sich nicht in die Fotografiergewohnheiten anderer Leute einmischen solange sie dafür nicht bezahlen müssen.

@jar
Die zahlen hat wie jeder seine Zahlen irgendwo mal aufgeschnappt - glaub das hab ich mal bei dpreview gelesen - kann aber auch woanders herstammen (Newsgroup etc.)

caprinz schrieb:
So um den Dreh herum stimmt der Preis,270 bis 300 Euro. Den Zeitwert kann es derzeit nicht übersteigen,weil es für das Geld keine neue DSLR gibt,und du hast mechanisch gesehen eine neuwertige Kamera.
Was ist heute noch eine D30 wert? Eine D60 würd ich auf 400-450eur schätzen, wenn der Verschluß dann 300eur kostet, lohnt es imho nicht mehr

@cephatolus
Steht Olympus für die 150.000 Auslösungen auch ein? Das würde ich gerne wissen - versprechen kann man ja viel...
 
<Was ist heute noch eine D30 wert? Eine D60 würd ich auf 400-450eur schätzen, wenn der Verschluß dann 300eur kostet, lohnt es imho nicht mehr>

Wenn es sich für dich nicht lohnt,für mich und andere bestimmt.
Eine neue Kamera kostet Minimum 550-600 Euro,also fast das doppelte, wenn du eine 300D als Auslaufmodell erwischst.Und die ist von der Wertigkeit nicht mit einer D60 gleichzusetzen. ;)
 
MrJudge schrieb:
@cephatolus
Steht Olympus für die 150.000 Auslösungen auch ein? Das würde ich gerne wissen - versprechen kann man ja viel...

Keine Ahnung.
Im Systembuch zur E-1 steht, Zitat: "Olympus garantiert mindestens 150.000 störungsfreie Verschlussabläufe."

Im Handbuch zur E-1 habe ich auf die Schnelle nichts gefunden und weiter habe ich jetzt auch nicht gesucht, 150.000 Auslösungen werde ich sehr wahrscheinlich eh nie schaffen, von daher ist mir dieser Wert ziemlich egal.
 
MrJudge schrieb:
AFAIK werden bei den Profimodellen die Auslösungen garantiert - stirbt sie früher, wird kostenlos gewechselt.

Ich würde das eher andersrum interpretieren. Die Garantie ist sowieso zeitlich begrenzt, danach gibts nix mehr. Die Garantie schließt aber Schäden durch Verschleiß normalerweise aus (selbst die gestzliche Gewährleistung umfasst Verschleißschäden nicht). Damit dürften Verschlusschäden innerhalb der Garantiezeit bei Kameras mit mehr Auslösungen als garantiert von der Garantie ausgeschlossen sein. Bei billigeren Kameras liegt die Grenze eben niedriger, auch wenn sie nicht veröffentlicht wird

MrJudge schrieb:
Es gibt keine billigen DSLRs (billig = minderwertig)

Klarer Fall von Fehlinterpretation. Billig heißt nicht minderwertig, sondern eben nur, dass es (relativ) wenig kostet.

MrJudge schrieb:
Woher willst du das wissen? Alles das, womit jemand nicht sein Geld verdient, ist Amateur. "Profi" heißt nur, das jemand damit Geld verdient. Der ambitionierte Amateur kann jedoch weitaus mehr Auslösungen brauchen als der Profi...

Das sind dann aber Extremfälle, denen man durch Auswahl einer geeigneten Kamera gerecht werden sollte. Für den "ambitionierten Amateur" (was auch immer konkret damit gemeint sein soll) und dessen Ansprüche und Kameranutzung ist eine 300D ja auch nicht gedacht. Wer von seiner Kamera besondere Belastbarkeit verlangt, muss eben entsprechend einkaufen.

MrJudge schrieb:
Ach, und bei einer D30, D60, 10D, 20D, 300D, 350D muss man die Kamera dann wegwerfen weil der Verschluß fest eingeschweißt ist?

Nö, aber da kann eine Verschlussreparatur schnell unwirtschaftlich werden, weil die Reparaturkosten den Zeitwert überschreiten.

MrJudge schrieb:
Und manche Leute sollten sich nicht in die Fotografiergewohnheiten anderer Leute einmischen solange sie dafür nicht bezahlen müssen.?

Und manche Leute sollten sich mal einen angemesseneren Umgangston angewöhnen. Und zu meiner Meinung über den Missbrauch von billigen (!) DSLRs als Filmkamera stehe ich auch weiterhin.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Klarer Fall von Fehlinterpretation. Billig heißt nicht minderwertig, sondern eben nur, dass es (relativ) wenig kostet.
das wäre der Begriff "preiswert"
mrjudge schrieb:
Ach, und bei einer D30, D60, 10D, 20D, 300D, 350D muss man die Kamera dann wegwerfen weil der Verschluß fest eingeschweißt ist?
Nö, aber da kann eine Verschlussreparatur schnell unwirtschaftlich werden, weil die Reparaturkosten den Zeitwert überschreiten.
Das schrieb ich oben bereits. Der Ausspruch "Bei den Profi-Geräten ist das kein Thema, den Verschluss kann man schießlich reparieren oder austauschen." ließ aber darauf schließen, das man es bei Nicht-Profi-Geräten nicht kann.
Und manche Leute sollten sich mal einen angemesseneren Umgangston angewöhnen.
richtig, schon in den Spiegel geguckt? Warum urteilst du über Fotografiergewohnheiten anderer Leute und wirst dabei abfällig (Datenmüll etc.)?
Und zu meiner Meinung über den Missbrauch von billigen (!) DSLRs als Filmkamera stehe ich auch weiterhin.
werd dir mal über den Begriff "Missbrauch" klar
 
MrJudge schrieb:
das wäre der Begriff "preiswert"

Blödsinn. "Preiswert" sagt nix über die Höhe des Preises aus, sondern nur über das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch teure Sachen können preiswert sein.

MrJudge schrieb:
Das schrieb ich oben bereits. Der Ausspruch "Bei den Profi-Geräten ist das kein Thema, den Verschluss kann man schießlich reparieren oder austauschen." ließ aber darauf schließen, das man es bei Nicht-Profi-Geräten nicht kann.

Die Nutzung der Zitierfunktion solltest Du auch noch etwas üben. Deine Schlussfolgerung über eine von mir behauptete Unmöglichkeit des Verschlusstausches ist völlig unbegründet. Aber wenn man was finden will, um sich dran hochzuziehen, finden man natürlich auch was. Auch wenn es Unfug ist.

MrJudge schrieb:
Warum urteilst du über Fotografiergewohnheiten anderer Leute und wirst dabei abfällig (Datenmüll etc.)?

Das ist nicht abfällig. Wenn jemand eine extrem hohe Anzahl von Auslösungen braucht, um die Bilder zu bekommen, die er haben will, dann sind das extreme Nutzungsbedingungen, die man bei der Kamerawahl berücksichtigen sollte. Dass dabei Datenmüll anfällt, dürfte wohl unvermeidlich sein.
 
@Mr Judge + Der Junge mit...

Kommt doch mal wieder ganz schnell runter u. vertragt Euch, vor allem kommt zurück zum Thema wenn überhaupt noch ein Beitrag nötig ist. Meine originäre Eingangsfrage ist jedenfalls ausreichend beantwortet.

Danke an alle :)
 
AW: Lebensdauer DSLR @ Der Junge mit der Nikon

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Damit dürften Verschlusschäden innerhalb der Garantiezeit bei Kameras mit mehr Auslösungen als garantiert von der Garantie ausgeschlossen sein. Bei billigeren Kameras liegt die Grenze eben niedriger, auch wenn sie nicht veröffentlicht wird

Sorry aber da kann ich mir jetzt eine Bemerkung nicht verkneifen: Das ist völlig unlogisch. Wenn eine bestimmte Anzahl Auslösungen garantiert wäre, dann müsste sie auch veröffentlicht sein. Sonst wäre es ja keine Garantie.

Also wieviel Auslösungen sind denn nun garantiert und wo steht das?

Und: Bitte definiere doch einmal Verschleiß!

Denk dir doch mal folgendes Szenario:

------------------

Kläger: Aber Herr Richter - Schon nach 10 Auslösungen ist der Verschluß kaputt. Das ist doch ein Garantiefall!

Richter: Nein! Das ist Verschleiß! Canon gibt für die Kamera nur eine Lebensdauer von 5 Auslösungen an. Da haben Sie mit ihrem Billigmodell eben Pech gehabt.

Kläger: Aber das konnte ich doch nicht wissen....

Richter: Das interessiert mich doch nicht. Das ist Canon intern!

------------------------

Lach......
Das ist absurd. Solange du keine konkreten Angaben machen kannst ist das doch nur alles wüste Spekulation.

Und so sollte man es auch sehen....
Wir wissen es einfach nicht und ich hab mit meiner 20d auch schon fast 9000.....

Grüße
 
So frei erfunden, wie Du meinst, war das nicht, was ich geschrieben habe. Ich habe persönlich noch nicht den Fall eines solchen Garantiefalls gehabt, aber ich kann bestätigen, dass im Handbuch z. B. der D2H oder F6 keine garantierte Zahl von Auslösungen steht, und auf der Garantiekarte auch nicht. Wohl aber im Prospekt.

Schon bei der gesetzlichen Gewährleistung ist Verschleiß ausgeschlossen. Grundsätzlich werden damit nur Fehler abgedeckt, die von Anfang an vorhanden waren. Bei Auftreten eines Fehlers innerhalb der ersten 6 Monate wird prinzipiell davon ausgegangen, dass der Defekt durch einen Materialfehler verursacht wurde, der von Anfang an vorgelegen hat. Es steht dem Händler als Gewährleistendem (faktisch natürlich dem Hersteller) zu, den Nachweis zu erbringen, dass kein von Anfang an vorliegender Fehler Ursache für den Ausfall ist. Wenn der Ausfall durch Verschleiß aufgrund extremer Nutzung verursacht wurde und der Hersteller das beweisen kann, besteht tatsächlich keine Gewährleistungspflicht. In den folgenden 18 Monaten der Gewährliestung ist sowieso der Käufer verpflichtet, den Nachweis zu erbringen, dass das Gerät von Anfang an einen Fehler hatte. Da er das normalerweise nicht kann, steht die zweijährige Gewährleistung faktisch nur auf dem Papier. Bei einer Garantie, wie sie die Kamerahersteller üblicherweise geben, hat man dieses Beweislastproblem nicht. Trotzdem bleibt Verschleiß ausgeschlossen, in den ersten 2 Jahren kann man eine Kamera u. U. durchaus aufbrauchen.

Dein Beispiel ist zwar sehr extrem, aber im Prinzip real. Solchen Ärger gibt es durchaus, wenn es sein muss, wird so was eben vor Gericht entschieden.

Die Hersteller können die Anzahl der Auslösungen feststellen, und die haben dann eben interne Richtlinien, nach denen sie verfahren. Ob das vor Gericht Bestand hat, ist eine andere Frage.

Speziell bei Veschlüssen kommt hinzu, dass viele Kamerahersteller die Verschlüsse nicht selbst bauen, sondern von Zulieferern beziehen (z. B. Minolta macht das meines Wissens so). Da muss es natürlich Spezifikationen geben. Das könnte auch ein Grund dafür sein, dass gerade die Anzahl der Verschlussabläufe so unter Beobachtung steht und dafür Zahlen existieren.
 
Ist sicher alles auf interner Basis. Die Bildzähler können ja ausgelesen werden. Da war doch vor ein paar Monaten ein Fall, wo Canon die Garantiereparatur des Verschlusses verweigert hat.
 
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