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Kritik in der Galerie - Formulierung und Reaktion

Eine Bubble aus einer handvoll Fotografen, die immer wieder betonen, dass sie die offene Blende nicht mögen, und selber doch ganz anders Fotografieren würden, macht dann die Kritiker zu Experten?
Die besagte Bubble aus nur bedingt bis gar nicht kritikfähigen Fotografen ist in meiner Wahrnehmung die dünnhäutigere. Ich bin nur stiller Mitleser/Zuschauer in den Galerien. Aber mir fällt das gerade bei den Portraits und im Street-Bereich auf, dass sofort auf "Du hast halt keine Ahnung"- und "Zeig selber erstmal Bilder"-Modus geschaltet wird. Neuerdings auch gerne mit diversen Buchempfehlungen garniert, um die eigene Belesenheit und Expertise zu untermauern.

Das ständige "falsch gewählte Blende" nicht?
Alles nutzt sich irgendwann ab. Aber die Kritik ist inhaltlich, so zumindest mein Eindruck aus den hiesigen Galerien, vielfältiger als die Reaktionen darauf.
 
Letztlich wurde die Kritik „zu offene Blende“ bei nur recht wenigen Bildern angebracht. Zähl mal durch, bei wie vielen deiner Fotos das nicht der Fall war. Grösser 90% vermute ich.
Es gibt hier mindestens 3 die permanent darauf herumreiten. Und das nicht nur bei mir.

Beim "mach es selber besser" nutzt es sich ab, aber beim Thema offene Blende nicht? Ach komm, das glaubst du doch nicht selber oder?
 
..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die besagte Bubble aus nur bedingt bis gar nicht kritikfähigen Fotografen ist in meiner Wahrnehmung die dünnhäutigere.
Du siehtst doch was los ist wenn man wirklich mal mehrere Bilder lobt. Hintereinander weg. Die Reaktionen der "Kritiker" sind "Bauchpinseln", Buddytum", "wird mit Absicht gemacht".

Wird seitenweise kritisiert, dass schon niemand mehr Lust hat was reinzustellen, ist das vollkommen ok. Die "Kritiker" erhalten dadurch dann ja auch ihre Befriedigung. Geht man nen anderen Weg, siehe oben.
 
Kritik ist das Auseinandersetzen mit einem Produkt. Faktenbasiert. Wenn auf "Der Hintergrund ist ausgefressen, das hätte man anders belichten können" (faktenbasiert) mit "Zeig erstmal deine Bilder, bevor du hier kritisierst!" (persönlich, nicht faktenbasiert) geantwortet wird, dann sollte eigentlich klar sein, was falsch läuft. Und wer nicht in der Lage ist, sachlich Kritik zu üben und mit Kritik umzugehen.
 
Die besagte Bubble aus nur bedingt bis gar nicht kritikfähigen Fotografen ist in meiner Wahrnehmung die dünnhäutigere.
Vielleicht einfach, weil es emotional deutlich leichter ist zu permanent kritisieren als permanent kritisiert zu werden...?

Und der Spruch "Man muss kein Koch sein um zu wissen wie das Essen schmeckt" ist doch mindestens genauso abgestanden wie die Aussagen der anderen Seite, oder...?

Ich bleibe dabei, Akzeptanz für Kritik erreicht man nicht über die Art, die einige Dauernörgler hier an den Tag legen. Es geht ja nicht nur um die zunächst sachlich daherkommende Kritik, sondern auch die vielen Sticheleien dazwischen, die ist allerdings beidseitig.
Dazu die Auswahl, bei sehr guten Bildern werden (auf Teufel komm' raus) Kleinigkeiten kritisiert, bei deutlich weniger guten aber gar nicht(s).

Das heißt aber nicht, dass zum Teil nicht auch mehr Kritikakzeptanz wünschenswert wäre. Es gibt Nutzer, die gehen auf Kritik gar nicht ein, ist das besser?
 
Es gibt Nutzer, die gehen auf Kritik gar nicht ein, ist das besser?
Wie ich schon schrieb: Wenn ich hier Fotos einstelle, dann muss ich damit rechnen, dass Leute sie schlecht, verbesserungswürdig, doof, technisch mangelhaft, langweilig... wie auch immer finden. Und das äußern. Wenn es von sachlichen Argumenten begleitet wird, ist es Kritik. Kritik sollte man sich stellen, wenn man ein öffentliches Forum wählt und Bilder zeigt. Dann gehört es für mich auch dazu, darauf einzugehen. Also, nein, das ist nicht besser, um deine Frage zu beantworten.

Aber wie weiter oben schon jemand anmerkte: Kritik ist nicht gleich Meinung. Und umgekehrt. Ein "Tolles Foto!" ist keine Kritik. Das ist eine subjektive Meinung. Genauso wenig ist "Gibt mir nix... bestenfalls ein beliebiger Schnappschuss" auch keine Kritik. Kritik findet auf der Sachebene statt. Hier wird viel zu häufig eine Meinung geäußert. Da würde ich mir als Urheber im Zweifel nicht mal die Mühe machen, drauf einzugehen. Lass die Leute reden.

Wenn sich aber jemand die Zeit nimmt und die Mühe macht, mir sachlich zu erklären, warum er (m)ein Bild so oder so findet, dann finde ich es nur angemessen, darauf einzugehen. Auch wenn es eventuell im ersten Moment weh tut. Schließlich fand ICH das Bild ja super, sonst hätte ich es nicht gezeigt.
 
Wenn sich aber jemand die Zeit nimmt und die Mühe macht, mir sachlich zu erklären, warum er (m)ein Bild so oder so findet, dann finde ich es nur angemessen, darauf einzugehen. Auch wenn es eventuell im ersten Moment weh tut. Schließlich fand ICH das Bild ja super, sonst hätte ich es nicht gezeigt.
Sehe ich auch genauso, wird aber dennoch leider nicht immer getan, trotz sachlich vorgebrachter Kritik.
 
Dabei helfen die Exif- und andere Angaben. Ein einfaches Beispiel: Wenn ich ein Portrait mit Blende 1,2 und unscharfen Ohren sehe, dann lerne ich, welches Ergebnis das Werkzeug „Offenblende“ bringt, und ich kann es korrekt einsetzen oder auch nicht.
Ein sehr passendes Beispiel, das korrekte Einsetzen kann natürlich in Abblenden bestehen um die Ohren scharf zu bekommen, aber auch darin Blende 1.2 bewusst einzusetzen wenn man wenn man geringe Tiefenschärfe will!
Ein richtig oder falsch gibt es da nicht und jeder kann aus geposteten Bildern lernen wenn er das will!

Wenn jetzt jemand als Kritik schreibt, dass die Ohren unscharf sind, bringt mir das wenig. Das sehe ich ja. Und wenn jetzt jemand schreibt, dass ihm das nicht gefällt, dann ist das ziemlich uninteressant. Geschmäcker sind verschieden.
Danke (y)
 
Eine Bubble aus einer handvoll Fotografen, die immer wieder betonen, dass sie die offene Blende nicht mögen, und selber doch ganz anders Fotografieren würden, macht dann die Kritiker zu Experten?


Das ständige "falsch gewählte Blende" nicht?
Wenn jemand seine Bilder öffentlich postet, macht er das mit einer gewissen Erwartungshaltung an die Reaktionen.
- er möchte wissen, ob er das gut gemacht hat
- er hofft, dass sie ankommen, geliked werden
- oder er möchte bewusst provozieren
- oder er möchte aus den Antworten etwas lernen
- oder er möchte seinen Bekanntheitsgrad erhöhen
- oder was auch immer
Such dir was aus!

Auf jeden Fall muss ihm bewusst sein, dass hier im Forum vorwiegend von Hobbyfotografen ohne ausgewiesenem Expertenstatus kommentiert wird.
Wenn er das beklagt, hat er das Medium „Forum“ nicht verstanden.

Eine klare Grenze zu ziehen zwischen objektiv berechtigter Kritik und nach subjektivem Geschmack orientierter, persönlicher Meinung, ist bei kreativen Werken unmöglich.

Wenn bei einem Gesichtsportrait jenseits der Pupille alles in Unschärfe versinkt, kann der Fotograf sagen: „Genau so habe ich das gewollt! Für mich muss das so sein!“
Und der Betrachter: „Grässlich! Wie kann man nur so was zeigen?“

Wer hat nun Recht? Wer hat mehr Expertise?
Wessen „Geschmack“ ist legitim?
Ist es der mehrheitsfähigere? Oder derjenige, der es wagt, vom Mainstream abzuweichen?

Wie auch immer: Das ewige Klagen über angeblich unberechtigte Kritik geht auf den Geist! Wer hier was zeigt, muss mit den Ansichten Andersdenkender umgehen können, oder es bleiben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall muss ihm bewusst sein, dass hier im Forum vorwiegend von Hobbyfotografen ohne ausgewiesenem Expertenstatus kommentiert wird.
Richtig.

Hinzu kommt, dass selbst "Experten" völlig verschiedene Meinungen zu bestimmten Details haben können. Der eine vermeidet leicht angeschnittene Gliedmaßen wie das Weihwasser, dem anderen ist das völlig egal, solange die Bildaussage stimmt. Ähnlich verhält es sich mit der Schärfe, mausgefressenen Lichtern und abgesoffenen Schatten.

Ich sehe es auch so, dass hier jede sachlich formulierte Kritik geäußert werden kann und sollte. Ebenso gehört dazu ein Eingehen auf diese Kritik zum guten Stil. Man sollte aber im Gegenzug auch akzeptieren, wenn der Kritisierte die Kritik von sich weist, weil er das Foto genau so wollte. Wenn das mehrfach passiert und jede Kritik abprallt, könnte man den Nutzer doch einfach ignorieren oder nichts mehr schreiben.
Das wäre im realen Leben die übliche Konsequenz.

Es ergibt aus meiner Sicht wenig Sinn, eine technische Kritik wie "Blende zu weit offen" beim gleichen Nutzer wieder und wieder zu wiederholen, wenn der Kritisierte deutlich gemacht hat, dass ihn unscharfe Ohren nicht stören und ihm der vermeintliche Fehler bewusst ist. Dann muss man das als sein Stilmittel akzeptieren, auch wenn es der Mehrheitsmeinung zuwider läuft.
 
Dazu die Auswahl, bei sehr guten Bildern werden (auf Teufel komm' raus) Kleinigkeiten kritisiert, bei deutlich weniger guten aber gar nicht(s).
Deine Beobachtung stimmt. Ich denke, dass die Kritiker eben doch eine Portion 'Anstand' besitzen und erkennen, wer hier Anfänger oder Hobbyfotograf ist oder wer nicht. Bei einem Profi wie Andreas kann man daher auch strengere Maßstäbe anlegen. Dass dann so dünnhäutig reagiert wird, hat mich zumindest anfangs sehr überrascht.
 
Wessen „Geschmack“ ist legitim?
Der von beiden! Fotografie ist nicht nur Handwerk. So wie jede andere Kunstform auch. Das wird häufig gerne vergessen. Es ist sehr viel persönlicher Geschmack und hier offensichtlich auch persönliche Sympathie. Einige versuchen aber eher durch Eloquenz ihren Aussagen mehr Gewicht zu verleihen

Inhalt einer guten Kritik ist es auch, anzuerkennen wo die Stärken liegen. Und gerade bei der Peoplefotografie spielt sich auch vieles außerhalb des Frames ab. Die Atmosphäre, die Unterhaltungen während des Fotografierens. Ob sich das Model wohl fühlt oder nicht. All das, was man hier gar nicht sieht. Und irgendetwas scheinen manche ja richtig zu machen, denn sie wird ja offensichtlich immer wieder gebucht.

Dass dann so dünnhäutig reagiert wird, hat mich zumindest anfangs sehr überrascht.
Das liegt aber auch daran, dass es hier eine Vorgeschichte zu gibt. Erst war es nicht die Blende, sondern das Alter der auf den Bildern zu sehenden Menschen. Da wurden ganz andere Dinge zwischen den Zeilen unterstellt. Damit hat das ganze ja angefangen und schaukelt sich mittlerweile über mehrere, auch bereits geschlossene, Threads hoch. Es wird sich hier an Andreas abgearbeitet und da ist es vollkommen verständlich, dass er keinen Bock mehr hat auf irgendwelche Kritik aus Richtung derer die sich geschlossen an ihm abarbeiten zu reagieren.
 
Deine Beobachtung stimmt. Ich denke, dass die Kritiker eben doch eine Portion 'Anstand' besitzen und erkennen, wer hier Anfänger oder Hobbyfotograf ist oder wer nicht. Bei einem Profi wie Andreas kann man daher auch strengere Maßstäbe anlegen. Dass dann so dünnhäutig reagiert wird, hat mich zumindest anfangs sehr überrascht.
Ich zitiere mich hier mal aus einer DM aus den letzten Tagen hier im Forum selbst:

"Sehe ich *fast* ein klein wenig anders. Kritisieren sollte man ähnlich oder sogar gleich - nur wie mit der Kritik umgegangen werden sollte, ist anders. Ein Fehler (bspw zu offenblendig bei einfarbigem Hintergrund, abgeschnittene Gliedmaßen, schiefer Horizont etc) ist bei einem Anfänger genauso ein Fehler wie bei einem "Profi/langjährigem Hobbyist". Der Profi sollte nur deutlich reflektierter mit der Kritik umgehen können und - sollte es Absicht gewesen sein - erklären können warum. Beim 'blutigen' Anfänger reicht im Grunde ein "ich fand das schön"."
 
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