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Konzertbilder, aber welches Objektiv?

Oder Geduld. Blende aufziehen, ISO 800, 1/60 und darauf warten, dass eine Stelle kommt, bei der sich die Musiker nicht zu heftig bewegen und du genug Licht hast.

Aber auch bei 1/15 bekommt man noch gute Bilder hin und Gegenlicht sieht auch schonmal toll aus.:D
 
Moin -
bei uns im Jazzclub arbeite ich mit 35/2.0, 50/1.4, 100/2.0, 24/70-2.8 und 70/200-2,8 (Bildbeispiel) und 1600 ISO

kann ich nur zustimmen, sind auch einige meiner häufig für die konzertfotografie verwendeten linsen (bei canon) dabei.

nachstehend (dein bild der farbigen sängerin hat mich animiert) mal was mit KoMi 7D und dem 70-210 / 4,0 und ISO 3200 ... ausser verkleinert _null_ nachbearbeitet.

für die TE:

welche brennweiten du benötigst, wird die praxis zeigen. selbst wenn ich direkt vor der bühne bin (die regel) arbeite ich zumeist zwischen 70 und 200 mm, da ich knappe ausschnitte bevorzuge.
für komplettaufnahmen der musiker sind dann natürlich schon mind. 28 mm (KB) notwendig.

ciao
-commendatore-
 
Aber auch bei 1/15 bekommt man noch gute Bilder hin und Gegenlicht sieht auch schonmal toll aus.:D

Nettes Zufallsprodukt ;)
Bei 50mm sollte man nicht länger als 1/125sec belichten und wer das nicht glaubt soll sich mal ein paar Vergleichsbilder anschauen von 1/60 1/80 1/125 und 1/160. Wenn der Künstler nicht wirklich richtig still hält sind die Bilder erst ab 1/125 scharf.

Zu den Linsen wurde hier ja schon einiges gesagt ;)

Gruß
Thomas
 
Bei Jazz habe ich keine Erfahrung.
Aber bei Rockkonzerten knallt der Spot Dir die Belichtungszeit sowieso auf 1/500 bis 1/1000.
Also drauf mit Serienbildfunktion und eines der Bilder ist meistens OK, sofern der Sänger nicht gerade das Mikro frißt, der Fokus paßt, das Rotlicht Dir nicht in die Suppe spuckt und der Fotograf neben Dir nicht mit einem Rempler alles zunichte macht und und und ...
 
Nettes Zufallsprodukt ;)
Bei 50mm sollte man nicht länger als 1/125sec belichten und wer das nicht glaubt soll sich mal ein paar Vergleichsbilder anschauen von 1/60 1/80 1/125 und 1/160. Wenn der Künstler nicht wirklich richtig still hält sind die Bilder erst ab 1/125 scharf.

Kein Zufall, sondern langes Warten auf den richtigen Moment.

Ich gebe dir grundsätzlich Recht aber besser du fotografierst mit einem lichtschwachen Objektiv bei 1/60 und wartest auf den richtigen und hast anschließend einigermaßen korrekt belichtetes Bild als mit 1/125 stark unterzubelichten. Habe ich auch schon versucht, aber auch mit PS kann man da nicht allzu viel reißen.
 
Kein Zufall, sondern langes Warten auf den richtigen Moment.

Ich gebe dir grundsätzlich Recht aber besser du fotografierst mit einem lichtschwachen Objektiv bei 1/60 und wartest auf den richtigen und hast anschließend einigermaßen korrekt belichtetes Bild als mit 1/125 stark unterzubelichten. Habe ich auch schon versucht, aber auch mit PS kann man da nicht allzu viel reißen.

Wie ich auch schon in einem anderen Thread mal geschrieben habe...geh nicht mit nem Messer zu ner Schiesserei. Du würdest sicherlich auch nicht mit einem Hollandrad (ernsthaft) bei einem MTB Rennen mitfahren, oder? Genauso ist es bei den Konzerten.
Ich hab mit meinem 50er erst ein einziges Konzert erlebt, bei dem echt nix ging und das war bei einem Black-Metall-Konzert. Die hätten dort auch ne CD auflegen können, das hätte keiner gemerkt, weil es so dunkel war. Ansonsten bin ich eigentlich immer auf meine 1/125 gekommen.

Und sorry, 1/15 ist ein Zufallsprodukt ;)
 
Ich kann das 85mm f1.8 empfehlen, es ist schön kompakt und lichtstark genug für Aufnahmen auch bei schlechtem Licht. Einen IS brauchst Du nicht unbedingt, es kommt eher auf kurze Verschlusszeiten an, da Du ansonsten Wischspuren (z.B. Hände, Drummer usw.) kriegst. Manchmal kann sowas aber auch total klasse wirken... In der fotocommunity findest Du viele sehr gute Beispielfotos, auch mit Angaben zu den Objektiven.
lg florian
 
Hallo Pixxi
ich nehme als Bezug jetzt mal dein Bild "3.jpg": Iso 400, Blende 2,8, 1/4 sek.! Was hättest du mit einer anderen Kamera/Objektiv-Kombination unter diesen Lichtbedingungen hingekriegt? ISO 1600 hätte schon mal die Belichtungszeit auf 1/15 sek. verkürzt - immer noch ziemlich lang, oder? Alle Objektivvorschläge mit einem 2,8er Zoom wären da schon mal abzuhaken. Also Festbrennweite, beispielsweise 1,8/85 (wurde ja auch hier empfohlen): abgesehen von dem viel kleineren Bildauschnitt wäre die Belichtungszeit jetzt 1/40 sek. - die ist mit einem 85er auch nicht sicher zu halten, die Musiker müssen außerdem schon einigermaßen still halten. "Lichtriese" 1,4/50: die Zeit wäre 1/60 bei offener Blende. Du siehst, unter solchen Beleuchtungsverhältissen wird es auch mit besserer Ausrüstung schon eng ohne Blitz.
Dass man unter Bühnenlichtbedingungen bessere Bilder hinkriegt, wurde hier ja schon mit Beispielen gezeigt, aber einigermaßen Licht braucht man auch mit einer lichtstärkeren Kombination.
Hier ein paar Beispiele mit dem nicht sonderlich lichstarken EF 4/70-210:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=108672&d=1146230986
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=108671&d=1146230986
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=108670&d=1146230986

Gruß
Achim
 
es kommt drauf an welche art von konzertfotos und wo du diese machst!!!
auch bei kleineren konzerten gibts ja meisten ne kleine lichtshow da reicht ein 17-50 von tamron aus wenn du den richtigen moment abwartest!sonst wies auf deinen photos aussieht eine festbrennweite oder halt mitm bouncer blitzen!
 
...
Ich mein, die haben doch auch beide keinen Zoom oder seh ich da was falsch?...

Bei wenig Licht ist aus meiner Erfahrung ein Zoom eher hinderlich: man(n) ist zu sehr mit dem Bildausschnitt beschäftigt und übersieht dann den Moment, wo der Künstler, Künstlerin kurz verharrt, um ein verwacklungsfreies Foto zu machen. Selbst wenn Du (noch) eine ruhige Hand hast, Musiker bewegen sich in der Regel ständig ..., den Bildausschnitt kannst Du dann noch in der EBV wählen.

Meine Empfehlung für kleine Konzertumgebungen:

EF28, EF50 und EF85 (für Portraits), bei ersteren möglichst die lichtstärksten Varianten

Gruß Ulrich

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=133353#7
 
Bei wenig Licht ist aus meiner Erfahrung ein Zoom eher hinderlich: man(n) ist zu sehr mit dem Bildausschnitt beschäftigt und übersieht dann den Moment, wo der Künstler, Künstlerin kurz verharrt, um ein verwacklungsfreies Foto zu machen. Selbst wenn Du (noch) eine ruhige Hand hast, Musiker bewegen sich in der Regel ständig ..., den Bildausschnitt kannst Du dann noch in der EBV wählen.

Meine Empfehlung für kleine Konzertumgebungen:

EF28, EF50 und EF85 (für Portraits), bei ersteren möglichst die lichtstärksten Varianten

Gruß Ulrich

hi,

also das problem (zoom hinderlich) habe ich eher nicht ... im gegenteil finde ich es sehr vorteilhaft, wenn man den bildausschnitt bereits vor ort direkt recht genau vorwählen kann ...

dennoch ist man natürlich bei wirklich sehr schlechten lichtverhältnissen (kleine location mit sehr schlechter bühnenbeleuchtung) auf festbrennweiten hoher lichtstärken (zwischen 1,2 bis 2,0) angewiesen, welche ich natürlich ebenfalls sehr gerne einsetze.
 
Bei wenig Licht ist aus meiner Erfahrung ein Zoom eher hinderlich: man(n) ist zu sehr mit dem Bildausschnitt beschäftigt und übersieht dann den Moment, wo der Künstler, Künstlerin kurz verharrt, um ein verwacklungsfreies Foto zu machen. Selbst wenn Du (noch) eine ruhige Hand hast, Musiker bewegen sich in der Regel ständig ..., den Bildausschnitt kannst Du dann noch in der EBV wählen.

Sehe ich ähnlich, ich hab gute Erfahrungen mit einem 35/2.0 in dunklen engen Läden gemacht... und vor kurzem durch ein Tamron 17-50/2.8 ergänzt: der Zoom hat mich erstmal irritiert und von der Komposition abgelenkt. Bei Konzerten versuch ich sowohl Bildausschnitt als auch Bewegung zu vereinen und das auch noch über Zoom ist mir dann doch zu viel ;).
Ich hab's eh auch gekauft um im WW-Bereich was lichtstärkeres zu haben, da es da eigentlich keine günstigen lichtstarken FB gibt (außer mit ebenfalls 2.8), und verwende es bei Konzerten lieber wie so eine (und natürlich als Allrounder bei anderen Einsätzen).
 
Dass ein Objektiv für Konzertfotografie möglichst lichtstark sein sollte, wurde ja jetzt deutlich.
Aber ich kann mir die Lichtverhältnisse da vorstellen, an Hand der gezeigten Bilder des Urposts. Und die sind meilenweit von diesen Jazzbildern und den anderen gezeigten entfernt. Und so blöd das auch ist, aber ohne dezent eingesetzten Blitz, bleibt das grenzwertig.
Ich hab das selber schon erlebt, da schaut man durch den Sucher, Kamera auf ISO 1600, Blende offen und kann die Belichtungszeiten nicht fassen.
 
Dass ein Objektiv für Konzertfotografie möglichst lichtstark sein sollte, wurde ja jetzt deutlich.
Aber ich kann mir die Lichtverhältnisse da vorstellen, an Hand der gezeigten Bilder des Urposts. Und die sind meilenweit von diesen Jazzbildern und den anderen gezeigten entfernt. Und so blöd das auch ist, aber ohne dezent eingesetzten Blitz, bleibt das grenzwertig.
Ich hab das selber schon erlebt, da schaut man durch den Sucher, Kamera auf ISO 1600, Blende offen und kann die Belichtungszeiten nicht fassen.

ich arbeite sehr häufig bei sehr schlechten lichtverhältnissen ... und ich kann dir jederzeit noch sehr viel grenzwertigere bilder zeigen.

ich nehm einfach mal bild 2 vom ausgangsposting des TE

das waren blende 2,8 und 1/8 sec und ISO 200

wenn wir mal bei blende 2,8 bleiben, wären hier (beim einsatz einer aktuellen DSLR) folgende alternativen zeiten möglich:

ISO 400 = 1/15 sec.
ISO 800 = 1/30 sec.
ISO 1600= 1/60 sec.
ISO 3200= 1/125 sec.

insoweit sind die lichtverhältnisse zwar schlecht, aber sicher nicht so schlecht, dass man keine aufnahmen mehr machen kann.

wenn man z.b. ein objektiv mit der lichtstärke 1,4 einsetzt (z.b. das 50/1,4), dann erzielt man sogar bei ISO 1600 (bei -fast- keiner aktuellen DSLR ein unüberwindbares hindernis) kurze zeiten von 1/250 ... dann klappt es auch mit der nachbarin :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, nur hat 1,4 bis 1,8 wenig Tiefenschärfe, und der AF verfängt sich gerne an Mikroständern, Beckenständern, Gitarrenhälsen etc. Ich habe schon einige Konzertfotos, wo man zwar die Saitenwicklungen auf der Kopfplatte der Gitarre zählen kann, aber der Gitarrist löst sich im Bokeh auf :o

Wobei ich auch nicht so recht glaube, daß man bei Bild 1 und 3 ohne zusätzliches Licht viel machen kann. Hier gab's doch mal einen Thread über kreatives Blitzen?
 
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