Sicherlich lassen sich viele Situationen beschreiben, wo eine G3 bessere (was auch immer das in Deinen Augen heißt) oder zumindest gleichgute Bilder liefern kann. Es gibt aber auch mind. genauso viele Situationen, wo eine DSLR selbst mit billigem Superzoom haushoch überlegen ist.-Silvax- schrieb:Unter gewissen Umständen wage ich mal zu bezweifeln das man ein Bild einer "alten" Canon G3 von einer Canon DSLR + guter Optik unterscheiden kann.
Auch da stellt sich wieder die bisher nicht beantwortete Frage, was jeder einzelne unter Bildqualität versteht. Selbst, wenn ich nicht beim Sport bin, habe ich nur selten so bombiges Licht wie heute (ISO200, 1/800, f8). Und spätestens, wenn Du ohne Blitz die Kamera auf ISO400 stellen musst, dann hat wohl immer noch jeder nicht-DSLR verloren. Oder habe ich vieleicht nur ein paar Tests nicht (vollständig) gelesen? Die Vergleiche der f828 mit der 300D auf dpreview sehen jedenfals für die f828 grausam aus, auch, wenn die f717 etwas besser war.-Silvax- schrieb:Davon ab wage ich mal zu bezweifeln das irgendeine DSLR mit einem Superzoom sich stark von der Bildqualität einer z.B. Sony F717 abheben wird.
Das ist für mich viel mehr ein Kriterium der Bildqualität als ein vieleicht nicht ganz scharf zeichnendes Objektiv. Was hab' ich von Auflösung, wenn ich diese nur im Studio ausnutzen kann?
Eine Kompaktkamera, die, der Ursprungsfrage folgend, die (Bild-)Qualität einer DSLR liefern soll, muß dies m.M. nach nicht nur in einigen Teilbereichen, sondern in (fast) allen Bereichen können.
Warum macht das keinen Sinn? Bridgekameras sind auch nicht kleiner als eine kleine DSLR, und sie verkaufen sich wohl trotzdem.denn einen Sensor im APS-C-Format in einer Digicam zu verbauen, würde keinen Sinn machen, da die gesamte Konstruktion (größeres Objektiv, um eine vernünftige Lichtstärke zu erzielen etc.) dann nur unwesentlich kompakter ausfallen würde als eine D-SLR.