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Kompakte Digitalkamera mit der Qualität einer DSLR

  • Themenersteller Themenersteller Gast_12664
  • Erstellt am Erstellt am
-Silvax- schrieb:
Unter gewissen Umständen wage ich mal zu bezweifeln das man ein Bild einer "alten" Canon G3 von einer Canon DSLR + guter Optik unterscheiden kann.
Sicherlich lassen sich viele Situationen beschreiben, wo eine G3 bessere (was auch immer das in Deinen Augen heißt) oder zumindest gleichgute Bilder liefern kann. Es gibt aber auch mind. genauso viele Situationen, wo eine DSLR selbst mit billigem Superzoom haushoch überlegen ist.

-Silvax- schrieb:
Davon ab wage ich mal zu bezweifeln das irgendeine DSLR mit einem Superzoom sich stark von der Bildqualität einer z.B. Sony F717 abheben wird.
Auch da stellt sich wieder die bisher nicht beantwortete Frage, was jeder einzelne unter Bildqualität versteht. Selbst, wenn ich nicht beim Sport bin, habe ich nur selten so bombiges Licht wie heute (ISO200, 1/800, f8). Und spätestens, wenn Du ohne Blitz die Kamera auf ISO400 stellen musst, dann hat wohl immer noch jeder nicht-DSLR verloren. Oder habe ich vieleicht nur ein paar Tests nicht (vollständig) gelesen? Die Vergleiche der f828 mit der 300D auf dpreview sehen jedenfals für die f828 grausam aus, auch, wenn die f717 etwas besser war.

Das ist für mich viel mehr ein Kriterium der Bildqualität als ein vieleicht nicht ganz scharf zeichnendes Objektiv. Was hab' ich von Auflösung, wenn ich diese nur im Studio ausnutzen kann?

Eine Kompaktkamera, die, der Ursprungsfrage folgend, die (Bild-)Qualität einer DSLR liefern soll, muß dies m.M. nach nicht nur in einigen Teilbereichen, sondern in (fast) allen Bereichen können.

denn einen Sensor im APS-C-Format in einer Digicam zu verbauen, würde keinen Sinn machen, da die gesamte Konstruktion (größeres Objektiv, um eine vernünftige Lichtstärke zu erzielen etc.) dann nur unwesentlich kompakter ausfallen würde als eine D-SLR.
Warum macht das keinen Sinn? Bridgekameras sind auch nicht kleiner als eine kleine DSLR, und sie verkaufen sich wohl trotzdem.
 
so, also verglichen wir mal:
nehmen wir die alte 300d mit nem 10-20, 28-70, 100-300 und nen 400 oder 500

hm also sagt mir mit welcher prosumer ich das bei gleicher qualität vergleichen kann :D

nu bin ich aber mal gespannt
 
JMF schrieb:
so, also verglichen wir mal:
nehmen wir die alte 300d mit nem 10-20, 28-70, 100-300 und nen 400 oder 500

hm also sagt mir mit welcher prosumer ich das bei gleicher qualität vergleichen kann :D

nu bin ich aber mal gespannt

na Gegenfrage:
nehmen wir doch eine alte 30D (oder hieß sie 3D?) mit einem 28-85 oder sowas.
Und jetzt?

...alles Definitionsfrage!
Und in den Händen eines Laien dürfte die ProSumer gewinnen ;)
 
elastico schrieb:
na Gegenfrage:
nehmen wir doch eine alte 30D (oder hieß sie 3D?) mit einem 28-85 oder sowas.
Und jetzt?

...alles Definitionsfrage!
Und in den Händen eines Laien dürfte die ProSumer gewinnen ;)

was zum henker soll ich mit blos 28-85, das ist ja mehr als dürftig um nicht zu sagen nix
 
Nochmal bildlich ;) das da unten bloß mit qualität einer EOS-1D Mark II :p

robotix7zg.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
lol ihr dreht durch ... ich ruf gleich den wagen mit den viereckigen rädern ... und der bunten leiter :D :D :D
 
elastico schrieb:
na Gegenfrage:
nehmen wir doch eine alte 30D (oder hieß sie 3D?) mit einem 28-85 oder sowas.
Und jetzt?
...müßten wir erst mal wissen, was Du damit überhaupt meinst. Es gab bisher weder eine 30D, noch eine 3D, weder von Canon, noch von sonst einem Hersteller (als DSLR).

Und falls Du die Canon D30 meinen solltest, dann gibt es sicherlich Kompaktkameras, die bei ISO100 schärfere Bilder erzeugen können. Erst Recht, wenn man der D30 ein z.B. mit der G3 brennweitenmäßig vergleichbares Objektiv spendiert.

Und in den Händen eines Laien dürfte die ProSumer gewinnen
Ist ja auch kein großes Problem, da die meist alles "so schön scharf" rechnen.

Wer die zusätzlichen Features einer DLSR nicht braucht, für den reicht schon lange eine gute Kompakte. Warum aber Leute solche "Riesenteile" wie eine Sony f828 mit sich herumschleppen, anstatt sich gleich eine kleine DSLR zu kaufen, verstehe ich persönlich nicht. Muß wohl auch mit Deiner Aussage zusammen hängen. Die Leute werden wohl nicht alle nur in den wenigen Spezialgebieten fotografieren, in denen die f828 einer DSLR überlegen ist.
 
Was immer überhaupt nict (oder nur von sehr einzelnen) berücksichtigt und erwähnt wird, ist die schlichte Tatsache, dass die äusseren Bedingungen bei der Aufnahme (also Licht, Dunst, Kontraste, etc.) auf die "Bildqualität" oft einen viel größeren Einfluss haben, als die oft geringeren Qualitätsunterschiede von Kameras oder Objektiven.
Wenn die Bedingungen nicht stimmen, bekommt man auch mit der Super-DSLR nur ein matschiges und langweiliges Bild hin.

Und letztlich muss es jeder für sich allein selber ausprobieren, was er selbst für seine Zwecke für eine Kamera und für eine Bildqualität unbedingt zu brauchen meint oder nicht.
Und oft ein Bld "gut" wird oder "schlecht" hat damit sowieso sehr oft ziemlich wenig zu tun. :D

Insofern sind solche Diskussionen wie diese hier meistens auch relativ sinnlos und voller ständiger Wiederholungen von Urteilen und auch Vorurteilen. ;)

Andreas
 
GymfanDE schrieb:
...müßten wir erst mal wissen, was Du damit überhaupt meinst. Es gab bisher weder eine 30D, noch eine 3D, weder von Canon, noch von sonst einem Hersteller (als DSLR).

Und falls Du die Canon D30 meinen solltest

Die meinte ich - sorry dass ich nicht alle Produktnamen im Kopf habe :D 30D... D30... ich war nah dran ;)

, dann gibt es sicherlich Kompaktkameras, die bei ISO100 schärfere Bilder erzeugen können. Erst Recht, wenn man der D30 ein z.B. mit der G3 brennweitenmäßig vergleichbares Objektiv spendiert.

was ich damit sagen wollte ist, dass die Fragestellung problematisch ist.
Es ist natürlich möglich, dass eine Kompakte oder erst Recht ProSumer die DSLR-Qualität erreicht. Warum auch nicht? Wie gesagt: schon heute bringen viele ProSumer Bildqualitäten hervor die man mit einer DSLR nur erreicht, wenn man wirklich tief in die Tasche greift (im Vergleich zur Prosumer). Jahaaa, bei Dämmerung mag es sich noch umdrehen ;)

Vermutlich wird der Abstand zwischen DSLR und Prosumer, Kompakt immer bleiben - aber er wird kleiner werden.
Die DSLR wird nicht mehr von der besseren Bildqualität profitieren sondern von der Flexibilität.

Ist ja auch kein großes Problem, da die meist alles "so schön scharf" rechnen.
das wird man auch abstellen können. Wenn noch nicht heute, dann in Zukunft.

Wer die zusätzlichen Features einer DLSR nicht braucht, für den reicht schon lange eine gute Kompakte. Warum aber Leute solche "Riesenteile" wie eine Sony f828 mit sich herumschleppen, anstatt sich gleich eine kleine DSLR zu kaufen, verstehe ich persönlich nicht. Muß wohl auch mit Deiner Aussage zusammen hängen. Die Leute werden wohl nicht alle nur in den wenigen Spezialgebieten fotografieren, in denen die f828 einer DSLR überlegen ist.

Da gebe ich dann allerdings Recht! Wenn man schon was großes und schweres nimmt, dann kann man auch gleich was nehmen wo man das Objektiv mal wechseln kann.

Allerdings: Ich kenne Leute, die lieben es eben kurze Video-Clips damit zu drehen oder auf 0-Lux (IR-Leuchte) zu schalten etc... Es gibt also durchaus Argumente für so eine größere Prosumer. Diese Leute sind allerdings "Knippser" (ohne das abzuwerten) und haben nicht den Anspruch ein wirklich wertvolles Foto zu machen. Sie wollen einfach eine Allrounder haben und sind glücklich damit.
Und trotzdem kommen da teils richtig geile Portraits oder Landschaftsaufnahmen raus die problemlos auf A4 oder größer gedruckt oder ausbelichtet werden können!

...Wieviel Qualität braucht es um "sehr gut" zu sein? Wieviel Geld braucht es um "perfekt" zu sein?

...ich klinke mich dann hier mal aus - auch von den anderen wurde eigentlich alles wichtige gesagt, oder?
 
Es gab von Canon schon früher DSLR. Mit ~3 Megapixeln. Die Qualiät dürfte heute von vielen Prosumern geschlagen werden.

Und falls Du die Canon D30 meinen solltest, dann gibt es sicherlich Kompaktkameras, die bei ISO100 schärfere Bilder erzeugen können. Erst Recht, wenn man der D30 ein z.B. mit der G3 brennweitenmäßig vergleichbares Objektiv spendiert.

Mooooment. Keiner schimpft hier ungestraft auf meine D30 ;)

Nein, im Ernst: Die Pixelzahl einer Kamera ist relevant für die mögliche Ausbelichtungsgröße, oder für Crops, nicht aber für Bildqualität an sich, oder sogar für Schärfe.

Mit meiner D30 bekomme ich genauso "scharfe" oder "nicht scharfe" Bilder wie mit einer 20D, nur halt in geringerer Auflösung. (Eigentlich tendenziell sogar schärfere, wenn man den noch sicher funktionierenden AF und den schwächeren AA-Filter berücksichtigt :p )

Ich würde die nie gegen eine G3 tauschen (zumal die g3 ja auch nur 3MP hat... also woher der Vergleich?)

EDIT: Ich sehe gerade, da habe ich mich wohl verlesen

Im übrigen redet ihr hier alle am Threadersteller vorbei. Er wollte DSLR-Qualität in Kompaktgröße, nicht als Prosumer. Das wirds wohl sobald wegen dem Sensorgrößenproblem nicht geben (Rauschen, Tiefenschärfe beeinflussen die Bildqualität sehr. Außerdem treten bei den kleinen Objektiven viel früher Beugungsprobleme auf).

Sicher könnte man eine Prosumer mit APS Sensor, ohne Spiegel und mit fester Optik bauen. Wird es früher oder später wohl auch geben, ob einem die Vorteile (Video, Staub) die Nachteile (Flexibilität, Geschwindigkeit (?)) wert sind muss dann jeder selbst entscheiden.
 
Hallo,

hier ein Link zur Traumcam von C-EOS, nur etwas größer:

http://www.samsung-cameras.de/products/pro815/index.html

Habe auch schon vor Tagen gelesen, das "echte Kenner" der Szene diese Cam häßlich finden, ich freue mich jedoch schon darauf, mit ihr mal ein wenig zu foten - häßlicher als die DSLR's ist sie wohl kaum, aber ich will dazu keinen Streß entfachenn noch dazu, da einige Leute hier im Forum nicht verstehen, daß ich KompaktCams echt mag und den DSLR's schon aus Bequemlichkeit vorziehe.

Siggi
 
Ausgangspunkt war doch die Hypothese, dass eine Prosumerkamera im Vergleich zu DSLRs eine bessere Bildqualität liefern kann. Von den wesentlich größeren Möglichkeiten, die DSLRs liefern, war ja zunächst keine Rede. Es ging doch nur um die Frage der Bildqualität. Und da kann ich ganz unvoreingenommen bestätigen, dass ich mit meiner 10d und einer Menge L-Objektiven qualitativ teilweise weit unterhalb meiner Contax-Digitalknipse liege. Das hat nicht (nur) etwas mit der internen Schärfeberechnung zu tun, sondern mit der optimalen Abstimmung Sensor-Objektiv-Elektronik. Da ist sogar die alte G3 nicht schlechter als eine DSLR mit L-Objektiven. Den Scherben sind sie sowieso überlegen.
Also: Kein Frustgeheul, wenn man viel Geld in DSLR-Kram steckt und qualitativ dennoch das Nachsehen hat im Vergleich zu guten (!) Prosumergeräten.
Ich bin mir sicher, dass wir in 10 Jahren über die Bildqualität heutiger DSLR lachen werden.
Rolf
 
R.B. schrieb:
Ich bin mir sicher, dass wir in 10 Jahren über die Bildqualität heutiger DSLR lachen werden.
Rolf

ich, daß es in 5 soweit is' ;) ;) (in 10 liegen wir vor lachen aufm boden) ;) :p und in 15 kommen dann die Vector cameras :D
 
ich, daß es in 5 soweit is'
Lachst Du heute schon über die "lächerlichen" 4.1 MPix einer 1D (ok, sind erst 4 Jahre)? Ich jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil. Ich bin immer wieder erstaunt, was man aus ihr herausholen kann und was die 20D (oder 10D) dagegen, bei exakt gleichen Bedingungen, für einen "Mist" produziert.

R.B. schrieb:
Also: Kein Frustgeheul, wenn man viel Geld in DSLR-Kram steckt und qualitativ dennoch das Nachsehen hat im Vergleich zu guten (!) Prosumergeräten.
Wer veranstaltet denn hier ein Geheule? Wenn man Bildqualität, wie Du wohl, einzig als maximal mögliche Schärfe definiert, dann hast Du sicherlich Recht. Für mich gehört zum Thema Bildqualität halt noch erheblich mehr, da ich nicht nur 2D-Objekte bei Sonnenschein (oder mit Blitz) ablichte.

Die Aufnahmen, die ich mit meiner DSLR mache, werde ich auch in 10 Jahren noch mit keiner einzigen Kompakten hinbekommen.

Selbst wenn wieder Erwarten der Technologiesprung im CCD/CMOS-Bereich so weiter gehen sollte wie in den letzten 4 Jahren. Dort gab es ca. alle 2 Jahre einen Sprung von einer Blendenstufe bei der Rauscharmut. Macht in 10 Jahren 5 weitere Stufen. Damit wäre man in 8 Jahren mal gerade soweit gekommen, daß man mit Kompakten auch noch bei ISO1600 recht rauscharm fotografieren könnte.

Irgendwann wird es sicher soweit kommen, daß für die meisten Anwendungen eine Kompakte vollkommen ausreicht. Bildqualität einzig anhand der Auflösung zu definieren ist aber genauso kurzsichtig wie sich einzig auf das Rauschen oder sonstige Vorzüge eines großen Chips zu konzentrieren.

Gruß Bernhard
 
Obwohl ich auch eine besitze, ist die DSLR m.E. nur eine Übergangslösung zur optimalen Digitalkamera. Ich habe mich für DSLR entschieden weil andere Digitalkameras insbesondere große Nachteile in der Geschwindigkeit, beim Stromverbrauch und speziellen Aufnahmetechniken z.B.Makrofotografie haben.

In 5 Jahren wird die DSLR nur noch eine Kamera für unverbesserliche Nostalgiker sein. Wir haben vieles nicht für möglich und NOTWENDIG gehalten und trotzdem hat es uns überrollt und ist zum Standard geworden.

Es wird so kommen, dass die Digitalkameras alle bisher noch bestehenden Vorteile der DSLR in sich vereinen werden. Natürlich auch zu einem entspr. Preis.

Ich wüsste nicht warum es auch in Zukunft ein Thema sein sollte wie man bei der DSLR den Sensor putzt weil ein Stäubchen eingedrungen ist und auch nicht wie lange sie denn brauchbar ist weil der Verschluss nur 50 bis 100 tausend Auslösungen aushält. Das ist sowieso lachhaft, geradezu so als kaufte ich mir einen Benz und nach 50000 km wäre der Motor hinüber und das wäre auch noch ganz normal. Ich wüsste auch nicht warum es außer dem Zoom bzw. dem AF und einiger Knöpfchen überhaupt noch einen mechanischen Vorgang geben muss.

Wenn analoge Kameras aus den 30iger Jahren und später noch funktionieren, muss mir keiner erzählen, dass es sich bei den Verschlüssen der heutigen SLR und DSLR um Qualitätsprodukte handelt.
 
Hier wird die ganze Zeit über Bildqualität gesprochen, ohne daß mal jemand genau sagt was das überhaupt sein soll. Geht ja auch schlecht, weil sowas wie Bildqualität keine objektiv messbare Größe ist.

Wer heute einfach nur scharfe und Bunte Bilder haben will kann das sowohl mit DSLR als auch mit einer Prosumer erreichen. Ob die eine oder andere nun 100 Linienpaare mehr oder weniger auflöst interesiert später auf dem Ausdruck oder beim Webbildchen niemanden mehr.
Wenn ich aber ein Objekt z.B. freistellen will, dann brauche ich große reale Brennweiten und deshalb eine große Aufnahmefläche, wenn ich nicht 100m weit weg stehen will. Und diesen Unterschied sieht man auch auf dem Webbildchen oder im 10x15-Print.
Ich möchte nicht ausschließen, daß es in Zukunt vielleicht Prosumer mit APS-Chip geben wird (die werden aber teurer sein als vergleichbare DSLRs, weil man den großen Chip bezahlen muß + die Optik), aber im Moment muß man auf eine DSLR zurückgreifen, wenn man eine große Aufnahmefläche haben will.
Der andere Punkt ist, wenn für eine bestimmte Bildwirkung z.B. einen Bildwinkel wie bei 16mm Kleinbild brauche führt heute ebenfalls kein Weg an einer SLR vorbei. Gleiches gilt für qualitativ hochwertige Superteleoptiken oder den extremen Makrobereich.

Es gibt einfach Situationen, da kommt man um ein Wechselbajonet bzw. einen großen Sensor nicht herum.
Meine persönliche Einschätzung ist die, daß prinzipell so bleiben wird wie es ist. Es wird weiterhin Kompaktkameras und Prosumer mit ihren relativ kleinen Sensoren geben. Es gibt keinen Grund für die Hersteller in die Kameras für den großen Markt große und damit teure Sensoren einzubauen. Allein aus Kostengründen wird man die Sensorgröße so belassen wie sie ist bzw. sehr warscheinlich noch weiter verkleinern.
Daneben wird es Kameras mit Wechselbajonet und großem Sensor geben. Ob der Sucher jetzt optisch ist oder ein EVF sei mal dahingestellt, da es auch nicht wirklich wichtig ist.
Die Sensorgröße wird sich für Consumergeräte und auch für viele Profis wohl auf 1,5- bis 2fach-Crop einpendeln. Diese Sensorgröße ist bezahlbar und erlaubt eine große gestalterische Freiheit. Vollformatsensoren halte ich für unrealistisch, da sie für Amateure kaum bezahlbar sind (und auch bleiben).
 
GymfanDE schrieb:
Lachst Du heute schon über die "lächerlichen" 4.1 MPix einer 1D...

wenn ich ehrlich bin lache ich nicht mal über die s/w fotos anno 1826. jedenfalls nicht abwertend.
 
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