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Kleinbildlook

Natürlich muss man nicht hinschauen, aber das beantwortet ja die Frage nicht, warum von zwei nicht realen Darstellungsmöglichkeiten die eine so verteufelt und die andere so hofiert wird.

Pauschale Aussagen, die das eine verteufeln und das andere hofieren, kann man doch überhaupt nicht ernst nehmen. HDR bzw. Freistellen sind sinnvolle und hilfreiche Methoden und Bildgestaltungsmittel, die aber - wie eigentlich so ziemlich alles — nicht in jeder Situation eingesetzt werden sollten und vor allem nicht in beliebiger Ausprägung.

HDR ist aber eh auffälliger, weil oft Motive zu sehr ins Surreale verändert werden, Farben zu oft viel zu stark ausgeprägt sind und das dann, zu oft unpassend oder überzeichnet eingesetzt, einfach langweilig wird. Wer dann auch noch HDR immer gleich mit unrealistisch gleichsetzt und den Standpunkt vertritt, „richtige“ Fotografie darf sowas nicht sein, dann legt man HDR in genau diese Schublade.

Freistellung ist da sicherlich einfach ein anerkannteres Mittel, ist eher unauffällig, solange das wesentliche Motiv ansprechend abgebildet wird und es hat grundsätzlich keine übertriebene Wirkung, was Farben angeht.
 
Natürlich muss man nicht hinschauen, aber das beantwortet ja die Frage nicht, warum von zwei nicht realen Darstellungsmöglichkeiten die eine so verteufelt und die andere so hofiert wird.

Lies Dir doch nochmal #352 durch. Mit der sehr guten Erklärung von Mark64 gehe ich auch konform.

Nochmal: Das eine ist unauffällig und hilft eher ein Motiv zu isolieren, das andere zerstreut, verfremdet und wirkt überzeichnet - auch wenn beides grafisch übertrieben eingesetzt wird.

".

Ich finde ab einem gewissen Punkt sieht zu viel Freistellung aus, als ob das Motiv vor einer Fototapete stünde, was ja dann eigentlich wieder eine zweidimensionale Wirkung ist.

Das passiert eigentlich nur, wenn es falsch angewandt wird. Wenn zum Beispiel keine Verbindung zwischen Motiv und Umgebung hergestellt wird, oder wenn das Motiv nicht harmonisch genug zum Hintergrund ausgeleuchtet/aufgehellt wird.
 
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Lies Dir doch nochmal #352 durch. Mit der sehr guten Erklärung von Mark64 gehe ich auch konform.

Nochmal: Das eine ist unauffällig und hilft eher ein Motiv zu isolieren, das andere zerstreut, verfremdet und wirkt überzeichnet - auch wenn beides grafisch übertrieben eingesetzt wird.

HDR hilft vernünftig angewandt eine Szene überhaupt erstmal so darszustellen, wie man sie mit dem Auge auch sieht. Grundsätzlich ist man sich aber einig, dass es sehr schnell ein "zu viel" gibt.

Dieses Bewusstsein fehlt meiens Erachtens bei Freistellung durch geringe Tiefenschärfe.

BTW: was ich an dem Pferdebild irgendwie kosmisch finde ist, dass der Schärfepunkt des Motivs auf den Augen des Pferdes liegt, der Schärfepunkt des Hintergrunds liegt jedoch am Standpunkt des Fotografen (das Gras wird gegen Bildende immer schärfer).
 
BTW: was ich an dem Pferdebild irgendwie kosmisch finde ist, dass der Schärfepunkt des Motivs auf den Augen des Pferdes liegt, der Schärfepunkt des Hintergrunds liegt jedoch am Standpunkt des Fotografen (das Gras wird gegen Bildende immer schärfer).

Ja das ist logisch, weil der Bildrand auf einer Ebene mit dem Pferdekopf liegt. Bildgestaltungtechnisch, habe ich es aber untenrum beschnitten. Im ganzen Bild (ungecroppt) ist auch der Schärfeverlauf - hin - sichtbar. Sprich, es ist normal - aber wirkt ungewohnt. Wie gesagt - es war nur eine Machbarkeitsstudie um in einer Diskussion die Argumente zu entkräften, das man keine grossen, lebendigen Sachen "brenizern" kann. Ryan Brenizer hat das Bild dann auch lobend erwähnt im Rahmen eines Wettbewerbs. Solche Bilder mache ich aber schon lange nicht mehr, weil sie mir - schlichtweg - nicht gefallen.

Sowas ist eher mein Ding... Hier in Verbindung mit der Luftperspektive, macht es mehr Sinn um die Tiefe zu unterstützen:

dslr_pop04.jpg
 
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Das ist aber genau der Punkt: bei HDR gibt es ein Bewusstsein, dass "zuviel" nicht gut ist, das gibt es bei der Freistellung irgendwie nicht - da herrscht die Auffassung "je mehr, desto besser".

Ich finde ab einem gewissen Punkt sieht zu viel Freistellung aus, als ob das Motiv vor einer Fototapete stünde, was ja dann eigentlich wieder eine zweidimensionale Wirkung ist.

es gibt bei beidem dem punkt wo es zu viel wird. der kommt dann, wenn ein bild flach wird, das geht mit beiden mitteln. man raubt so dem bild jede dimensionalität.
hdr ist nur mit weniger finanziellem aufwand zu erreichen und kann so von mehr versaut werden. manche verdienen dann sogar geld damit, siehe Trey Ratcliff
 
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es gibt bei beidem dem punkt wo es zu viel wird. der kommt dann, wenn ein bild flach wird, das geht mit beiden mitteln. man raubt so dem bild jede dimensionalität.
hdr ist nur mit weniger finanziellem aufwand zu erreichen und kann so von mehr versaut werden. manche verdienen dann sogar geld damit, siehe Trey Ratcliff

Da haste völlig recht... jeder Laie mit einer 250€ Kompakten, kann bereits ein surreales HDR auf Knopfdruck erzeugen.

Da steckt kein Aufwand dahinter. Aber der "User" hat damit ein Kunstwerk erschaffen, dass es mit den klassischen surrealen Werken, in seinen Augen, aufnehmen kann.

Mit Pinsel und Malblatt hat es vor Jahren in der Schule nicht geklappt... jetzt ist es einen Klick entfernt. Die Technik machts möglich.

Tiefenunschärfe wie mit 200 1.8, 85 1.2 und co. ist etwas teures und aufwändiges (muss man erst recherchieren und begreifen). Damit ist der "Effekt" noch nicht abgenutzt.

Bald geht es aber dank Apple und Google auf Knopfdruck. Spätestens wenn alle Smartphonies mit Dual Cams und ähnlichem ausgestattet sind, wirds einigermassen hinhauen, Hardware durch Software zu ersetzen.

Natürlich sehr synthetisch. Denn als 3D Artist, weiss ich wie aufwändig es ist, einen Z-Depth-Channel zu erzeugen, der auch den Vordergrund und jegliche Vordergrund-Ueberlagerungen mit ein bezieht. Das ist kein Pappenstiel und der "Kenner" wird es unterscheiden können - trotz 200 1.8 oder 85 1.2 L II Preset für 2,99 €.
 
Ist das wirklich so, das die extremste Form von Tiefenunschärfe, dem Motiv jede 3Dimensionalität
raubt?[/IMG]

Der Bildaufbau erzeugt ja im besten fall eine nicht vorhandene Dimension. Wenn der Hintergrund nur noch weich ist, entfällt die Linienführung und es wirkt in meinen augen dann flach. Dazu kommt dann noch der Fall wenn das Objektiv extrem korrigiert ist, also gar keine Bildfeldwölbung vorliegt. Ist mir aufgefallen als alle ihre ersten Bilder des Sony FE 85 mm 1.4 präsentierten. Fand ich zum größten Teil extrem flach.

Und bei deinem Bild auf dem Dach gibt es viel mehr tiefe als bei deinem zweiten Bild, da fängt es dann auch an flach zu werden. Ist abe rnur meine Meinung
 
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aber mit dem brenizer sind wir wieder da, was ich schon angesprochen hatte bevor es mit dem makro offtopic wurde. da wird ein breiter blickwinkel mit einer geringeren tiefenschärfe kombiniert, wie bei den von mir angesprochenen 24 mm 1.4 oder 35 mm 1.4
 
Mit Pinsel und Malblatt hat es vor Jahren in der Schule nicht geklappt... jetzt ist es einen Klick entfernt. Die Technik machts möglich.

Tiefenunschärfe wie mit 200 1.8, 85 1.2 und co. ist etwas teures und aufwändiges (muss man erst recherchieren und begreifen). Damit ist der "Effekt" noch nicht abgenutzt.

Naja, jeder Anfänger, der sich nach drei Monaten für 85 EUR ein Canon 50/1.8 besorgt begreift das. ;) Das ist weniger Raktentechnik als HDR.

Zum 200/1.8 hier mal ein Beispiel - ist das ein gutes Bild, weil das Objektiv teuer war?
https://www.flickr.com/photos/88220...9t-cznnPm-ibLw9h-XBpbUQ-kXdgQX-rts3nU-8PDJDF/
 
Ich komme in dem Fred immer mehr zu der Erkenntnis, dass die ganze Diskussion, Hauptsache "Hintergrund so unscharf wie möglich" nur den eigenen "Ego" einiger geschuldet ist.
Beispielbild im Beitrag #365 von Borys1978 finde ich Top, da man noch sehr gut den Bildhintergrund erkennen kann.
Für's Studio braucht es da keine "48x72 Sensoren und Objektive mit Lichtstärke 0,1", da reichjt ein Papierhintergrund...;)

Ich hatte letzte Woche ein Paarshooting in freier Natur.
Bilder mit verschiedenen Blenden aufgenommen und dem Paar dann vorgelegt.- darf ich hier nicht zeigen -
Was meint ihr, welche auch nach Rücksprache mit Freunden und Bekannten ausgewählt wurden???
Keinesfalls jene, wo alles rundrum unscharf war.:D

Entweder hatten alle keine Ahnung von Fotografie, oder die ganze Diskussion hier geht -teilweise- völlig an der Realität des Kunden vorbei.
 
eine look und geschmack kann sich unterscheiden. auf wenn leute ihn nich tmögen kann er da sein. daher ist dein post etwas daneben, imho

Nö, Recht hat er schon. Die Bokehunschärfegeilheit ist eine Diskussion die punktuell eigentlich nur in "Fachforen" geführt wird. Dadurch wirkt es allerdings so, als ob das Thema wichtig wäre. Quasi nen Scheuklappenblick.
Genauso diese Kleinbild- oder APS-C Diskussion, interessiert keinen oder die wenigsten.
Also draußen jetzt, jenseits des Rechners.
 
und noch mal, es geht hier nicht um geschmack oder einer unschärfegeilheit. es geht um einen look der eine technische begründung sucht. das sind zwei verschiedene schuhe.

So verschieden ist das nunmal.
Mir geht es eher darum, was der Kunde möchte und nicht was einige hier versuchen krampfhaft zu begründen.

Natürlich hängt Freistellung vom Abstand zum Motiv, Hintergrund, Sensor, lichtstärke Glas ... ab.
Das sollte aber jeder, der schon mal etwas von Fotografie gehört hat wissen.
Da braucht es nun schon 38 Seiten dies zu erläutern...;)
 
Nö, Recht hat er schon. Die Bokehunschärfegeilheit ist eine Diskussion die punktuell eigentlich nur in "Fachforen" geführt wird. Dadurch wirkt es allerdings so, als ob das Thema wichtig wäre. Quasi nen Scheuklappenblick.


Vielleicht weil die User in den Fachforen garnicht mit der breiten Masse mitschwimmen wollen, sondern ihren eigenen Stil erarbeiten wollen.
 
So verschieden ist das nunmal.
Mir geht es eher darum, was der Kunde möchte

da ist ja schön dass es die darum geht. nur war die frage des tos nicht, was mögen die kunden von cors. guck einfach noch mal nach :)

Natürlich hängt Freistellung vom Abstand zum Motiv, Hintergrund, Sensor, lichtstärke Glas ... ab.
Das sollte aber jeder, der schon mal etwas von Fotografie gehört hat wissen.
Da braucht es nun schon 38 Seiten dies zu erläutern...;)

nur ging es auch nie alleine um freistellung. evt solltest du dir die 38 seiten mal durchlesen bevor du deinen senf dazu gibst :)
 
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