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Kleinbildlook

hier findet sich auch etwas zu dem Thema.
Ist auch direkt Fujibezogen
 
Vielleicht beruht die Eingangsfrage ja einfach auf der Fehlvorstellung, die Fujis seien KB-Format-Kameras. Denn APS-C hat der Fragensteller selbst, und wieso sollte er dann anderen APS-C-Nutzern diese Frage stellen...

C.

Wohl deshalb, weil er davon ausgeht, dass sich andere APS-C-User auch schon mit dem Thema beschäftigt haben und ev. schon für sich zu einer Lösung gekommen sind.
 
So oder so wird niemand hier es schaffen, ein Foto zurecht zu fummeln, welches sicher einem Kleinbildsensor zuzuordnen ist. Und damit ist auch ein "Kleinbildlook" mehr als in Frage gestellt. Was soll das sein, was man nicht mit absoluter Eindeutigkeit und Sicherheit ad hoc erkennt?

Den Sensor alleine erkennt man sicher nicht. Ein erwähnenswerter Aspekt ist aber wohl dass aufgrund der langen Verbreitung des Kleinbildformats dort die Möglichkeiten der Objektiventwicklung am ehesten ausgereizt werden. Zum Beispiel geringe Schärfentiefe, was ein Canon 50/1.2 oder gar ein Leica Noctilux 50/0.95 abliefern, das lässt sich mit andren Systemen kaum äquivalent reproduzieren.

Schöne Grüße, Robert
 
Zum Beispiel geringe Schärfentiefe, was ein Canon 50/1.2 oder gar ein Leica Noctilux 50/0.95 abliefern, das lässt sich mit andren Systemen kaum äquivalent reproduzieren.


Das geht ganz ausgezeichnet, einfach MF nehmen.

Man darf nicht vergessen, das KB das APS-C von früher ist, ein eher belächeltes, weil winziges Format.
 
Wenn man es mal provokant formulieren möchte: Kleinbildlook ist doch im Prinzip nichts anderes als die Tatsache, dass bei planlosem Rumgeknipse trotzdem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dabei Fotos herauskommen, die sich vom Geknipse der Bekanntschaft mit günstigerem, kleinsensorigem Equipment unterscheiden.

Hat man hingegen eine konkrete Bildidee und überlegt sich dann, wie man die umsetzen kann, wird man nur selten zur der Feststellung kommen, dass dies nur mit KB möglich ist.

. Zum Beispiel geringe Schärfentiefe, was ein Canon 50/1.2 oder gar ein Leica Noctilux 50/0.95 abliefern, das lässt sich mit andren Systemen kaum äquivalent reproduzieren.


Solche Optiken verlieren an KB sehr schnell ihren Reiz, sobald mal zwei oder mehr Personen im Bild sind... ;)

Abgesehen davon steht schon im Eingangspost, der noch nicht mal unübersichtlich ist, ganz klar das er eine APS-C sein eigen nennt.

ja und er will wissen ob er damit Nachteile bzgl. des Looks im Vergleich zu einer KB-Kamera hat, was er sich aus eigener Erfahrung mangels einer solchen nicht beantworten kann. Also sucht er nach Leuten, die diese Erfahung haben.
 
Zitat Jens Zerl:

Wenn man es mal provokant formulieren möchte: Kleinbildlook ist doch im Prinzip nichts anderes als die Tatsache, dass bei planlosem Rumgeknipse trotzdem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dabei Fotos herauskommen, die sich vom Geknipse der Bekanntschaft mit günstigerem, kleinsensorigem Equipment unterscheiden.

Egal wie doof man rumballert - der Kleinbildlook stellt sich auf alle Fälle ein??? Really??
Oder fehlt im letzten Satzteil ein "nicht"?

Oder gilt das nur bei Fotos mit offener/weit offener Blende?

Bei f8 ist ein gutes Smartphone heute schon dicht auf.

Wenn ich auf dem Rechner meine Fotos mit der Nikon D600 mit denen der Fujis vergleiche, sehe ich wenige Unterscheide, sehr wenige. Es ist eher das einzelne, spezielle Foto (z.B. ein Sigma 35/1.4 Art bei Offenblende), wo ein erkennbarer Effekt zu sehen ist. Und das auch nur für ein geschultes Auge. Meine Mama würde sagen, daß da viel unscharf ist und es nicht verstehen.
Und wenn ich eine D600 mit 85/1.8G gegen eine X-T20 mit 56/1.2 vergleiche, vermute ich den 24x36-Sensor eher in der Fuji als in der Nikon, rein vom "Look" her. Nebenbei sind die Fuji-Bilder im Bereich "Portrait" oft schärfer, weil der AF extrem genau arbeitet (im übrigen auch die oft kritisierte Gesichts-/Augenerkennung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es mal provokant formulieren möchte: Kleinbildlook ist doch im Prinzip nichts anderes als die Tatsache, dass bei planlosem Rumgeknipse trotzdem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dabei Fotos herauskommen, die sich vom Geknipse der Bekanntschaft mit günstigerem, kleinsensorigem Equipment unterscheiden.

Hat man hingegen eine konkrete Bildidee und überlegt sich dann, wie man die umsetzen kann, wird man nur selten zur der Feststellung kommen, dass dies nur mit KB möglich ist.

Du meinst, wenn ich "geplant" fotografieren würde, müsste ich mit KB die Basis-ISO und offene Blenden vermeiden, damit mit Crop das gleiche rauskommen kann? Tatsächlich fotografiere ich fast ausschließlich mit Basis-ISO und beschränke mich auch nicht auf geschlossenere Blenden. Das ist dann wohl alles nur planloses Rumgeknilse.
 
Die ganzen Diskussionen sind eigentlich sinnlos.
Der TO möge sich die Beispielbilderthreads ansehen und dann für sich feststellen ob der für sich da etwas erkennen kann oder nicht und ob es für seine Art der Fotografie wichtig ist.
Wenn man mal mit KB und 35mm 1.4 gearbeitet hat und es liebt wird mit APS-C wohl nicht glücklich werden. Wer das nicht kennt oder nicht liebt der wird wohl bei APS-C nichts vermissen.
 
Das geht ganz ausgezeichnet, einfach MF nehmen.

Mit welcher Kombination aus Kamera und Objektiv denkst du würde das gehen? Bei gängigen MF-Sensorgrößen brauchst halt immer noch eine Lichtstärke von < 2.0, gibt es entsprechende handelsübliche Objektive?

Aber natürlich sind das alles Grenzbereiche, würde das auch nicht überbewerten. ;)

Schöne Grüße, Robert
 
Wenn man es mal provokant formulieren möchte: Kleinbildlook ist doch im Prinzip nichts anderes als die Tatsache, dass bei planlosem Rumgeknipse trotzdem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dabei Fotos herauskommen, die sich vom Geknipse der Bekanntschaft mit günstigerem, kleinsensorigem Equipment unterscheiden.


totaler schwachsinn, sorry
 
Es ist eher das einzelne, spezielle Foto (z.B. ein Sigma 35/1.4 Art bei Offenblende), wo ein erkennbarer Effekt zu sehen ist.


und das sind eben die Bilder denen man ein KB look unterstellt. Nur wollen einige nicht verstehen dass es mit dem Sensor nichts zu tun hat, sondern mit den Objektiven die so nur in KB erhältlich sind. Dazu zählen dein erwähntes 35 mm 1.4 und auch 24 mm 1.4
Wenn es etwas Äquivalentes gäbe, dann könnte man auch mit anderen Formaten diesen Look erzeugen.

Für alle die nicht wissen wovon die Rede ist und vom sinnlosen rumgeballere reden:
http://andrejosselin.de/francisco-cipriano/
oder Fotos von Paul Ripke
Das ist dann immer WW mit geringer Schärfentiefe verbunden. und um Diskussionen vorzubeugen, nein, man kann es nicht mit anderen Objektiven erreichen wenn man weiter zurück geht.
 
Zitat Jens Zerl:
Egal wie doof man rumballert - der Kleinbildlook stellt sich auf alle Fälle ein??? Really??
Oder fehlt im letzten Satzteil ein "nicht"?

Nein es fehlt kein „nicht“. Wir sind also gar nicht unterschiedlicher Meinung.
Verlinkt wurden Beispiele ja schon:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14769720&postcount=30


Du meinst, wenn ich "geplant" fotografieren würde, müsste ich mit KB die Basis-ISO und offene Blenden vermeiden, damit mit Crop das gleiche rauskommen kann? Tatsächlich fotografiere ich fast ausschließlich mit Basis-ISO und beschränke mich auch nicht auf geschlossenere Blenden. Das ist dann wohl alles nur planloses Rumgeknilse.

Die Frage ist doch, warum Du Dich angesprochen fühlst, wenn ich von Leuten spreche, die planlos rumknipsen. :)

Ich glaube dass solche Leute den Begriff geprägt haben, weil sie es mit einer KB-Kamera kaum vermeiden konnten, dass Bilder nicht wie die einer normalen Kompaktknipse aussahen.

Das bedeutet nicht, dass man eine offene Blende an KB nicht zielgerichtet einsetzen könnte. Ich unterstelle Dir aber mal, dass Du ohne dieses Merkmal immer noch vernünftige Bilder machen könntest, die sich von Kompaktkamera-Knipserei unterscheiden. Nur wenn das nicht der Fall ist solltest Du Dich angesprochen fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welcher Kombination aus Kamera und Objektiv denkst du würde das gehen?
sowas geht mit einer Fuji ;) https://jonasraskphotography.files.wordpress.com/2017/09/rask4594.jpg
und das sind eben die Bilder denen man ein KB look unterstellt. Nur wollen einige nicht verstehen dass es mit dem Sensor nichts zu tun hat, sondern mit den Objektiven die so nur in KB erhältlich sind. Dazu zählen dein erwähntes 35 mm 1.4 und auch 24 mm 1.4
Sehe ich gleich. Freistellung im Weitwinkel ist etwas, das mit größeren Sensoren leichter ist.
Der Look ist aber selbstverständlich vom Objektiv abhängig (dieses ermöglicht diese Freistellung). Mit etwas Tricksen kann man das zwar auch an APS-C erreichen, es ist in der Regel aber nicht sinnvoll.
Ich glaube, es sind sich fast alle hier einig, dass am Ende die Freistellung das ist, was viele mit dem Kleinbildlook verbinden-
 
da kann man aber mit fast jedem system erreichen. da es längere brennweiten vorraussetzt. die limittierung ist im ww bereich
es ging darum, ob Mittelformat besser freistellen kann und die Antwort ist, ja in gewissen Situationen geht das.
Ob man sowas wie am gezeigten Bild will oder braucht ist die andere Frage, die Schärfentiefe ist schon sehr gering.
 



Das ist ein sehr gutes Beispiel. Meines Erachtens ist bereits das deutlich too much. Welche ästhtische Berechtigung hat denn die Freistellung des Gesichts vom Kopf? Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrheit der Betrachter eher bemängeln würde, dass hier motivwichtige Details zu unscharf sind. Verstehe mich nicht falsch – das ist ein gutes Bild, aber IMHO nicht wegen der extrem geringen Tiefenschärfe.

Und das ist eigentlich auch meine Hauptkritik in Richtung Kleinbildfanatismus‘: die Ansicht „je geringer die Tiefenschärfe, desto besser das Bild“ stimmt sehr oft einfach nicht bzw. befriedigt vor allem den Fotografen. Gerade im Weitwinkelbereich finde ich, dass die stimmige Relation von Vordergrund zu Hintergrund essentiell und Offenblende oftmals nicht die beste Wahl ist.

Die Diskussion wäre deswegen zielführender, wenn man nicht systemvergleichend diskutieren, sondern sich stattdessen überlegen würde, was überhaupt für die geplanten Aufnahmen notwendig ist.
 
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