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Kleinbildlook

Wenn ich es richtig verstehe geht es also doch "nur" um Freistellung.
 
Es werden aber keine Techniken vergleichen, es geht um einen KB Look

Es ist mir ganz egal, worum es Dir geht. Ich habe nichts anderes getan, als die Unterschiede zu benennen, die ich tendenziell zwischen meinen Fotos sehe und von denen ich weiß, dass, wann und warum es sie gibt. Ich halte es für völlig absurd, einer antiken Kodak KB-DSLR und einer aktuellen Nikon/Canon/Pentax/Sony den gleichen "KB-Look" andichten zu wollen. Ich würde sie bzgl. Rauschen/Dynamik/Farbtiefe nicht mal ernsthaft vergleichen wollen.
 
Nach dieser Argumentation braucht niemand ein Objektiv mit f1.4 da ja f1.8 kein großer Unterschied ist, und zwischen f1.8 zu f2.4 dann auch kein großer Unterschied usw usw. Das aber genau diese kleinen Unterschiede den look ausmachen willst du nicht verstehen.

Doch, ich will es verstehen, genau aus dem Grund habe ich ja die Unterschiede visualisiert.

Vor allem habe ich gar nicht bewertet - ich habe einfach den Unterschied, so wie er ist aufgezeigt, einmal wie groß die Schärfedifferenz ist, einmal wie groß die Entfernungsdifferenz ist und wie sich das Bild entsprechend verändert. Quasi Deinen Text bebildert. Beurteilen kann das jeder für sich selbst, keine Ahnung was es dagegen einzuwenden gibt. :)
 
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Die Beispiele mit diesem 1 dimensionalen Fräuchen ist nicht besonders geeignet den KB Look zu zeigen falls es ihn gibt. Manche wollen auch eine gewisses Plus an Plastistizät in den Bildern erkennen ;-). Vielleicht ein Mythos vielleicht aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, ich will es verstehen, genau aus dem Grund habe ich ja die Unterschiede visualisiert.

Vor allem habe ich gar nicht bewertet - ich habe einfach den Unterschied, so wie er ist aufgezeigt, einmal wie groß die Schärfedifferenz ist, einmal wie groß die Entfernungsdifferenz ist und wie sich das Bild entsprechend verändert. Quasi Deinen Text bebildert. Beurteilen kann das jeder für sich selbst, keine Ahnung was es dagegen einzuwenden gibt. :)

da muss ich nun erstmal fragen ob die einen unterschied zwisdchen den Bildern von PR und deinem Beispiel siehst. Wenn ich dich da schon verliere, dann können wir aufhören
 
Ich finde es jedenfalls sinnlos, einen Test zu machen und dann am Ende zu erklären, die Unterschiede lägen alle an Fehlern im Versuchsaufbau.
 
da muss ich nun erstmal fragen ob die einen unterschied zwisdchen den Bildern von PR und deinem Beispiel siehst. Wenn ich dich da schon verliere, dann können wir aufhören

Du hast mich schon verloren, als Du behauptet hast, dass es egal sei, wie weit der Hintergrund vom Motiv weg ist.

Ansonsten bemerkst Du irgendwie nicht, dass ich die Diskussion im Ergebnis gar nicht polarisierend führe und die Eigenschaften von KB auch nicht in Abrede stelle. Ich versuche sie zu quantifizieren, während Du einfach nur darauf beharrst, dass die Bilder nicht gleich sind und darin bereits das KO-Kriterium siehst.

Ich: Ein Golf fährt 220 km/h, ein BMW 250 km/h.
Du: falsch, ein Golf kann nicht so schnell wie ein BMW fahren.

What!?

Was bringt Deine Antwort nun demjenigen, der von Frankfurt nach München fahren will?
 
Wenn man es mal provokant formulieren möchte: Kleinbildlook ist doch im Prinzip nichts anderes als die Tatsache, dass bei planlosem Rumgeknipse trotzdem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dabei Fotos herauskommen, die sich vom Geknipse der Bekanntschaft mit günstigerem, kleinsensorigem Equipment unterscheiden.

Hat man hingegen eine konkrete Bildidee und überlegt sich dann, wie man die umsetzen kann, wird man nur selten zur der Feststellung kommen

Nein, provozieren ist nicht deine Absicht ;-)
 
Du hast mich schon verloren, als Du behauptet hast, dass es egal sei, wie weit der Hintergrund vom Motiv weg ist.

das war klar, da du von einem normalen portrait ausgehst wie du in deinem "beispiel" zeigtest.
Reden wir von diesem Bild: http://www.paulripke.de/photo/lukas-podolski-mailand/6/

Warum ist es egal, wie weit der hintergrund vom motiv weg ist? weil die person oder das objekt mitten im bild, mittig in der tiefe, ist zumindest sehr oft, da würde es nun keinen unterschied machen ob das haus oder die haltestelle oder was anderes ein meter weiter weg ist oder nicht. fakt ist, die unschärfe baut sich hinterm poldi direkt auf. wenn du nun näher ran gehst, weil deine blende nicht groß genug ist, wirst du direkt die weite verlieren. das war selbst in deinem beispiel schön zu sehen. du kannst ein anderes objektiv benutzen, mehr telelastig, dann erhältst du mit aps-c auch so eine tiefenschärfe und wieder geht dir die weite flöten. fakt es, du wirst nicht dieses bild erzeugen können und damit nicht den look haben, du wirst ein anderes bild erzeugen, was dir gefällt, was aber nicht den look hat.


Ansonsten bemerkst Du irgendwie nicht, dass ich die Diskussion im Ergebnis gar nicht polarisierend führe und die Eigenschaften von KB auch nicht in Abrede stelle. Ich versuche sie zu quantifizieren, während Du einfach nur darauf beharrst, dass die Bilder nicht gleich sind und darin bereits das KO-Kriterium siehst.

weil es auch nun mal so ist, ich kann auch nicht mit einer 1.8er blende das gleiche bild machen wie mit einer 1.4er blende weil man näher ran geht. das ist einfach falsch. wie oben schon geschrieben ließt man das bei den mftlern in jedem thread.

deine autogeschichte hab ich nicht verstanden, aber ich denke du auch nicht...
 
Nein, provozieren ist nicht deine Absicht ;-)

Mit "nicht polarisierend" war in dem Fall nicht "nicht provozierend" gemeint.

Damit war gemeint, dass ich mich nicht einer der beiden Seiten der KB oder APS-C zughörig fühle, die für sich in Anspruch nimmt recht haben zu wollen, sondern dass ich einfach die Differenz zwischen beiden Systemen benennen will ohne *für andere* entscheiden zu wollen was nun besser oder schlechter ist.
 
Haben die Bilder im Anhang Kleinbildlook?

Je mehr ich über die Sache mit dem Look nachdenke, komme ich *für mich* zu der Erkenntnis, dass eigentlich nicht der Look die Variable ist, sondern der Abbildungsmaßstab. Soll heißen, dass jeder Look mit jeder DSLx-Sensorgröße möglich ist, nur eben nicht bei selbem Abbildungsmaßstab.

Solange nicht klar ist, ob ich Gänseblümchen oder einen Baum fotografieren will, ist auch nicht klar, welcher Sensor mit verfügbaren Objektiven notwendig ist, um einen bestimmten Look zu erreichen. Kein Mensch beschwert sich ja darüber, dass APS-C bei Makrofotos zu viel Tiefenschärfe hätte.

Absolut wird das ganze eigentlich erst dann, wenn wir von Personenfotografie sprechen, denn Personen bewegen sich in einem vorgegeben Größenbereich, der mit etablierten Motivausschnitten Einzug in die Sehgewohnheiten gehalten hat. Bezogen auf diese Motivausschnitte (Portrait, Ganzkörper, etc) ändert sich dann der Look mit der Sensorgröße (bezogen auf die offenblendigsten Objektive).

Wobei aber auch hier anzumerken ist, dass der Unterschied zwischen einem Kind und einem großen Mann den Look bei selbem Abbildungsmaßstab ev. stärker beeinflusst, als der Wechsel von KB auf APS-C bei gleicher Person.

Nur das ist der Grund, warum ich die Absolutheit, in der diese Diskussion geführt wird, manchmal nicht nachvollziehen kann.
Ich will damit weder recht haben, noch eine generelle Aussage treffen, es sind einfach meine Gedanken zu dem Thema, denen man gerne weitere Anmerkungen hinzufügen kann. :)
 

Anhänge

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Ich sehe hier keinen KB-Look...

Bei mir ist das etwas spontan subjektives, einen "KB-Lokk" in den Bilder zu sehen, genauso wie ich mir manchmal (auch bei Nikon-Fotos) denke, "wow, Fuji-Farben" (da sind wir bei einem weiteren esoterischen Thema :D)

Beim Blättern in den Bilder-Threads habe ich ein Foto im Gedächtnis, wie ich mir spontan dachte: das isser, der vielzitierte Kleinbild-Look (und für mich isser es hier auch):

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13778413&postcount=10

P.S. Ist natürlich massiv bearbeitet, tut dem Thema aber keinen Abbruch.

P.P.S. Und natürlich 24mm@f1.4 an 24x36, q.e.d.
 
Hi,

der Hund auf der Bank ist ein gutes Beispiel.

Ich hatte das Canon 24/1.4 und habe jetzt das 16/1.4 von Fujfilm. Mit letzterem hätte ich die Unschärfe in der Landschaft vermutlich nicht so hinbekommen. Der "Kleinbildlook" geht bei Fujifilm mit leicht geändertem Aufbau (näher an das Tier ran) aber vermutlich auch – es wäre dann aber auch ein etwas anderes Foto.

Mit etwas längeren Brennweiten kriegt man auch mit APS-C "Kleinbildlook" hin, wenn man 1.4 und 1.2er Linsen nimmt, zum Beispiel.

Bei Canon war ich dazu zu faul und habe immer mit den Zooms/2.8 gearbeitet....

Was sagen soll: Fotografie ist immer ein Kompromiss - in die eine oder andere oder sogar in mehrere Richtungen.

Ich finde z.B. das 56/1.2 viel geiler und KB-praxisgerechter als das 85/1.2. Warum? Ich habe die Lichtstärke, habe aber nicht diese viel zu kleine Schärfentiefenzone! Bei Portraits echt ätzend, wenn nur der Pickel auf der Nase scharf ist und sonst nichts.... :-)

Fazit: "Vollformat" ist überbewertet bzw. man sollte die Thematik unter individuellen (!) fotografischen und inhaltlichen Gesichtspunkten betrachten, nicht unter global technischen.

Viele Grüße
Christian
 
...

Beim Blättern in den Bilder-Threads habe ich ein Foto im Gedächtnis, wie ich mir spontan dachte: das isser, der vielzitierte Kleinbild-Look (und für mich isser es hier auch):

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13778413&postcount=10

P.S. Ist natürlich massiv bearbeitet, tut dem Thema aber keinen Abbruch.

P.P.S. Und natürlich 24mm@f1.4 an 24x36, q.e.d.

Na, das ist ja ein komischer "Kleinbild-Look".
Das Hinterteil vom Hund ist scharf, direkt drüber die Bank nicht.
Kleinbild denkt mit, was bildwichtig ist?:)
 
Ich sehe hier keinen KB-Look...

Wenn es mit 18mm/2.8 an KB gemacht ist, warum ist es dann kein Kleibildlook?

Hi,

der Hund auf der Bank ist ein gutes Beispiel.

Ich hatte das Canon 24/1.4 und habe jetzt das 16/1.4 von Fujfilm. Mit letzterem hätte ich die Unschärfe in der Landschaft vermutlich nicht so hinbekommen.


Der Hund ist ein fantastsiches Beispiel. Denn Du hättest diesen Look auch an KB nicht hinbekommen, wenn der Hund ein Mensch wäre. ;)
Deswegen plädiere ich ja dafür, den gewünschten Look als fix anzunehmen, und dann den Abbildungsmaßstab zu bestimmen, bis zu welchem er mit einer bestimmten Sensor/Objktivkombination hergestellt werden kann.

Der Punkt ist, dass man sich bei APS-C darüber beschwert, dass die Unschärfe nicht wie bei KB ist. Bei einer mit KB fotografierten Person (formatfüllend) beschwert man sich aber nicht darüber, dass die Unschärfe nicht so ist, wie bei einem mit KB fotografierten Hund (formatfüllend). :) Da nimmt man einfach, was man bekommen kann und definiert, dass es genau so gut ist. Kleinbildlook eben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen plädiere ich ja dafür, den gewünschten Look als fix anzunehmen, und dann den Abbildungsmaßstab zu bestimmen, bis zu welchem er mit einer bestimmten Sensor/Obejktivkombination hergestellt werden kann.

Mit handelsüblichen Makro-Objektiven erreicht man i.a. 1:1, egal ob KB oder Crop. Für das "gleiche" Bild ist der Abbildungsmaßstab an Crop um den Cropfaktor kleiner als an KB. Wo steckt da nun diese ominöse Grenze?
 
Der Punkt ist, dass man sich bei APS-C darüber beschwert, dass die Unschärfe nicht wie bei KB ist. Bei einer mit KB fotografierten Person (formatfüllend) beschwert man sich aber nicht darüber, dass die Unschärfe nicht so ist, wie bei einem mit KB fotografierten Hund (formatfüllend). :) Da nimmt man einfach, was man bekommen kann und definiert, dass es genau so gut ist. Kleinbildlook eben. :)

In der Fotografie nimmt man immer, was man bekommen kann, genau so ist das. Und bei der Systemwahl muss man sich vorher überlegen: Was bin ich für ein Fotograf? Worauf kommt es mir an? Wie ist mein Stil? Was sind meine Themen? Welche Kompromisse passen am besten zu mir?

Viele Grüße
Christian
 
kb-look ist etwas, was man erst im vergleich zu anderen kleineren formaten sieht. wenn man eine lange zeit mit etwas kleinformatigen fotografiert, und dann auf kb umsteigt, merkt man es. allerdings ist kleinbild alleine kein garant für schöne bilder.
 
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