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KB-Format die Zukunft?

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Irgendwie hab ich das Gefühl, nicht verstanden zu werden.

Das ist eher nicht das Problem.

Ein Nullsummenspiel also.

Zeigst Du mir einen APS-C-Sensor mit Basis-ISO 40? Und warum soll eigentlich ein Käufer einer KB-Kamera mit vergleichsweise lichtschwachem Zoom auf immer und ewig genau dieses eine Zoom behalten und sich nicht einfach mal irgendwann ein 50/1,4 oder 85/1,4 oder 24/1,4 oder was weiß ich kaufen dürfen? Was müsste der APS-C-Besitzer stattdessen kaufen?
 
Das ist schon richtig das der KB Sensor GRÖSSER ist! :D:ugly:

Ich wollte darauf hinaus das aber eben KLEINBILD entwickelt und verbreitet wurde aufgrund der höheren Flexibilität dieses Formates gegenüber den Grossformaten - GENAU die Flexibilität die heute APS-C und noch mehr mFT eben bietet weil die kleineren Sensoren gut in ganz unterschiedliche Gehäuse - angefangen von einer Lumix GM5 bis eben hin zu einer GX8 oder GH4 oder Olympus E-M1 ein zu bauen sind!

Das ist was ich meine - DIESE Formate sind heute das "Kleinbild der Gegenwart" auch wenn sie nicht 24 x 36 sind! :evil:

Ein 24 x 36 mm grosser Sensor ist in der heutigen Zeit einfach zu gross um in der Breite wieder in die meisten Kameras ("Systemkameras" und "Edelkompakte" - dabei lasse ich jetzt mal Smartphones und Billigknipsen ganz aussen vor) ein zu ziehen.

Jepp, wobei eins immer wieder vergessen wird. Warum war denn Kleinbild im analogen Zeitalter so verbreitet? Weil die Kameras halt mit Filmen "gefüttert" werden mussten, egal, ob es SLR oder Billigknipsen waren, und bei den Filmen hatte sich halt das Format 24 x 36 mm etabliert.

Es macht aber keinen Sinn, dieses Szenario mit dem heutigen Szenario zu vergleichen, wo keine Kameras mehr "gefüttert" werden müssen, sondern ein Sensor eingebaut ist. Völlig andere Voraussetzungen.

Und genau das ist der Grund, warum das "Kleinbild"-Format sich nicht mehr durchsetzen wird. Den KB-Kameras ist das Futter entzogen worden. :lol:
Es macht einfach keinen Sinn mehr, das 24 x 36 Format zu nutzen, wie du schriebst, es ist einfach zu gross (Kameras + Objektive) für die allermeisten Anwender. Das, was z. b mft an Freistellung und Rauschen (ich meine Rauscharmut :ugly:) bietet, reicht doch fast allen ambitionierten Fotografen mehr als aus.

Das ist was ich meine - DIESE Formate sind heute das "Kleinbild der Gegenwart" auch wenn sie nicht 24 x 36 sind! :evil:

Ja, genau dieses Szenario von früher wiederholt sich jetzt. Damals wurde von MF auf KB umgestellt, jetzt wird auf MFT und andere Formate umgestellt.

Und genau das ist dem digitalen Zeitalter geschuldet, wo es keiner Filme mehr bedarf.
 
Wenn sich Sony auf KB konzentriert, dann was für Anschlüsse werden da sterben?

Sony hat doch KB und Crop für Spiegellos und KB und Crop für SLT? Kenn mich da nicht aus.



Auch wenn es für die Hersteller mehr Aufwand gibt, aber ich bin froh das Canon KB und APS-C hat. APS-C Linsen sind schön kompakt. KB ist gut für Low Light und Shootings.

Wenn ich mich aber für eins entscheiden müsste wäre es KB. Da sehe ich mehr Vorteile als bei Crop.
 
Sony hat doch KB und Crop für Spiegellos und KB und Crop für SLT? Kenn mich da nicht aus.

Ich glaube, Sony wird den Canikon weg nun auch bei den Spiegellosen beschreiten. Heißt: der Großteil der guten, lichtstarken Objektive ist für Kleinbild gemacht, aufgrund des gleichen Bajonetts können sie auch an APS-C genutzt werden.

Und APS-C bekommt noch ein paar kleine, lichtschwächere, heftig elektronisch korrigierte Pancakes - für all jene die es kompakt wollen


Hoffe aber, dass ich falsch liege ^^
 
Zeigst Du mir einen APS-C-Sensor mit Basis-ISO 40?

Ich verstehe diese Frage jetzt nicht - aber zeig mir einen KB-Sensor mit Basis-ISO = 40.

Und warum soll eigentlich ein Käufer einer KB-Kamera mit vergleichsweise lichtschwachem Zoom auf immer und ewig genau dieses eine Zoom behalten und sich nicht einfach mal irgendwann ein 50/1,4 oder 85/1,4 oder 24/1,4 oder was weiß ich kaufen dürfen? Was müsste der APS-C-Besitzer stattdessen kaufen?

Wer behauptet, dass Du das nicht darfst? Egal: Schon sind wir wieder genau dort, wo es um Randbedingungen innerhalb der Fotografie geht. Ich habe keine Ahnung, warum gerade die KB-Fotografen dermaßen 'geil' auf diese extremen Lichtstärken sind.

Ich wiederhole mich gerne: Ja, Extremstfreistellung ist der bislang einzige Anwendungsfall, den ich mit APS-C oder kleineren Sensoren nicht erreiche. Und ich wiederhole mich gerne nochmal, dass genau daran nur extremst wenig Leute wirklich interessiert sind. Zum gefühlt milliardsten Male: Das sind Nischenanwendungen, die von 1000 Fotografen vielleicht gerade mal ein einziger nutzt. Und daraus will hier ernsthaft irgendjemand ableiten, dass genau deswegen das KB-Format das Einzige sein wird, das überlebt? Das ist doch im höchsten Maße lächerlich.

Und nochmal nochmal: Keiner will Dir was wegnehmen. Du wirst auch noch in 20 oder 50 Jahren eine KB-Kamera kaufen können. Und wohl auch Objektive, die dem oben angeführen Brennweiten samt genannter Lichtstärke entsprechen. Keiner von uns macht Dir das streitig. Aber ich behaupte: Wenn Du das auch künftig haben willst, wirst Du gehörig tiefer in die Tasche greifen müssen, weil es aufgrund der geringen Stückzahlen eben entsprechend teuer sein wird. So wie das MF-Format ja heute auch wesentlich teurer ist als KB oder darunter. Darauf solltest Du Dich einstellen. Ich, jedenfalls, werde Dir Deine billigen Teile nicht mitfinanzieren.
 
Ich verstehe diese Frage jetzt nicht - aber zeig mir einen KB-Sensor mit Basis-ISO = 40.

Brauche ich nicht, KB-Sensoren haben die dazu äquivalenten 100ISO.

Ich habe keine Ahnung, warum gerade die KB-Fotografen dermaßen 'geil' auf diese extremen Lichtstärken sind.

Nicht nur das verstehst Du nicht, Du musst aber die Gemütslage anderer auch weder verstehen, noch hier thematisieren. Wenn es Dich beruhigt: Ich habe aus der Liste nur das uralte Nikon 50/1,4 D, und das hatte ich schon an der F80.

Das sind Nischenanwendungen, die von 1000 Fotografen vielleicht gerade mal ein einziger nutzt. Und daraus will hier ernsthaft irgendjemand ableiten, dass genau deswegen das KB-Format das Einzige sein wird, das überlebt? Das ist doch im höchsten Maße lächerlich.

Wo hast Du denn "das einzige" aufgeschnappt? Nochmal zur Erinnerung: Sony will sich angeblich stärker im KB-Sektor engagieren. Und das machen sie, weil sie damit Geld verdienen wollen. An diesem "einen" ist dann ja vielleicht mehr zu verdienen als als 1000 Handyknipsern, die ihre Sensoren dann eben von woanders beziehen werden.

Und nochmal nochmal: Keiner will Dir was wegnehmen.

Hälst Du es für denkbar, einfach mal über das Thema zu schreiben? Ob mir jemand etwas wegnehmen wird und ob ich mich darüber vielleicht ärgere, spielt hier überhaupt keine Rolle.
 
eben wegen der angesprochenen Unflexibilität der großen Sensoren und daraus resultierend grosser Objektive...

Objektive für KB sind kaum größer, wenn man äquivalente Objektive vergleicht. Stell zum Beispiel mal ein Fuji 56/1.2 neben ein Canon 85/1.8, oder ein Fuji 23/1.4 neben ein Canon 35/2.0 IS. Die Fujis sind nur marginal kleiner und leichter, aber deutlich teurer als die Canon-Varianten. Auch zum Beispiel zwischen Canon 17-55/2.8 mit Canon 24-70/4 gibt es keine wesentlichen Unterschiede.

Für KB gibt es halt ein sehr großes Objektivangebot mit dem sich in Grenzbereiche vorstoßen lässt wie mit keinem andren Format. Das gilt auch für größere Formate, ISO-Fähigkeiten und Objektivangebot von Mittelformatsystemen sind schlicht beschränkt, Objektive lichtstärker als 2.8 sind selten. Das hat keine physikalischen sondern praktische Gründe, KB war halt lange der Fokus von Forschung und Entwicklung der meisten Hersteller, besonders wenn es um professionelle Anwendungen geht.

Allerdings bin ich der Meinung, diese Grenzbereiche sind für die große Mehrheit der Anwender nicht relevant. Und je mehr Hersteller ausschließlich auf kleinere Sensoren setzen, umso vielfältiger wird dort das Angebot werden. Bei Canon oder Nikon darf man sich nicht nach interessanten Neuentwicklungen für kleinere Sensoren umschauen, bei Fuji oder Olympus gibt es da durchaus spannende Entwicklungen.

Schöne Grüße, Robert
 
Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst - aber sobald Du einen Vorteil lukrieren willst, musst Du auch den einen oder anderen Nachteil in Kauf nehmen.

Ja. Und deswegen finde ich es auch etwas absurd, wenn in der Kaufberatung gefragt wird: Soll ich die Sony-KB mit Kitzoom nehmen oder ein MFT-Spitzenmodell mit lichtstarken Objektiven?

Da kann man eigentlich immer schreiben: Wenn du dir dazu lichtstarke KB-Objektive auch in Jahren nicht leisten kannst oder willst, hast du eigentlich keinen Vorteil, ist gehoppt wie gesprungen.

Weil die Kameras halt mit Filmen "gefüttert" werden mussten, egal, ob es SLR oder Billigknipsen waren, und bei den Filmen hatte sich halt das Format 24 x 36 mm etabliert.

Es macht aber keinen Sinn, dieses Szenario mit dem heutigen Szenario zu vergleichen, wo keine Kameras mehr "gefüttert" werden müssen, sondern ein Sensor eingebaut ist. Völlig andere Voraussetzungen.

Jein. Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber natürlich gab es auch kleinere Filmformate.

Aber die Qualität war eben bescheiden. Für ordentliche Bilder (die wir heute dennoch kaum akzeptieren würden!) brauchte man eben KB-Film.

Aber es gab eben auch winzige KB-Kameras wie die Minox oder die Rollei 35. So kleine Kameras mit KB-Sensor habe ich noch keine gesehen.

Offenbar brauchen Autofokus und Display auch ihren Platz?
 
Das Aufnahmeformat 24x36mm ist eine vom Menschen mehr oder weniger willkürlich festgelegte Größe und kein von Gott oder von der Physik vorgegebene, objektive Idealgröße. Tut also bitte nicht so, als wäre dieses Format das einzige, was für eine hohe Bildqualität brauchbar ist. Nicht mal für die vielgepriesene hohe Freistellung ist dieses Format das denkbar beste. Jedes Mittel- oder Großformat kann besser freistellen als Dein lächerliches, mickriges KB-Format.

Die Vorteile die KB hier hat liegen nicht an naturgegebenen Eigenschaften der Sensorgröße sondern hauptsächlich in der Verbreitung und der darin investierten Entwicklung, mit dem daraus resultierenden Objektivangebot. Mit Mittelformat kann man praktisch nicht besser freistellen, weil es für KB die lichtstärkeren Objektive gibt. Zum Beispiel stellt ein Canon 50/1.2 mehr frei als ein in etwa entsprechendes 80/2.8 von Hasselblad.

Schöne Grüße, Robert
 
.....
Aber es gab eben auch winzige KB-Kameras wie die Minox oder die Rollei 35. So kleine Kameras mit KB-Sensor habe ich noch keine gesehen.

Offenbar brauchen Autofokus und Display auch ihren Platz?
Den Akku nicht vergessen, der frisst auch jede Menge Paltz. ;)

Meiner Meinung nach hat jede Sensorgrösse ( und da stimme ich mit phototipps.com überein) ihre Vor uns Nachteile.
Um alles abzudecken wird Otto Normalfotograf wohl sicherlich zum Zweitbody greifen und so der Industrie (über den Kauf) signalisieren, das sowohl KB als auch kleine Formate weiterhin gehandelt werden.
Inwiefern nun die Kameraindustrie via Werbemassnahmen das eine oder andere Format Pusht, weil die sich evtl. grössere Margen verspricht, vermag ich nicht zu sagen.
Im Hause Kucht hat jedenfalls nach Jahren mit APS-H auch wieder APS-C Einzug gehalten, weil Fr. Kucht für ihre Makro- und Wildlivegeschichten den stärkeren Cropfaktor doch arg vermisst hat.
Für unser Haupteinsatzgebiet ( People und Architektur) bleibt weiterhin der KB Sensor im Einsatz weil dort eben Freistellung und Weitwinkel den Ton angeben.
 
Brauche ich nicht, KB-Sensoren haben die dazu äquivalenten 100ISO.

Genau das meine ich: Weil ständig der Equivalenz gehuldigt wird, wird die Diskusison schwierig. Denn sobald ich versuche, über die Equivalenz das selbe Bild mit unterschiedlichen Brennweiten zu machen, läuft es ins Absurde.

Was ist jetzt die "korrekte" Equivalenz zu einer bestimmten Brennweite mit einer bestimmten Blende auf einem bestimmten Aufnahmeformat von einem bestimmten Standort mit einer bestimmten ISO-Zahl? Irgendwo hakt es immer. Ändere ich die Brennweite, muss ich den Standort verändern, wenn das Aufnahmeformat gleich bleibt. Ändere ich aber gleichzeitig zur Brennweite auch das Aufnahmeformat, ist zwar der Standort der selbe, aber nicht mehr die Blendenzahl (die müsste ich, um den selben Schärfeverlauf zu bekommen, ja ebenfalls ändern). Und so geht es dann letztendlich bis zum St.Nimmerleinstag.

Daran sieht man ja eindeutig, was da alles mitspielt und dass man es niemals schafft, alles equivalent mitzuändern.

Die ISO 40 schaff ich halt mit einem Graufilter. Wobei der dann eben den Nachteil hat, für eine weitere Luft-/Glas-Fläche zu sorgen. Aber nochmal: Das ist nun mal Physik - und die schafft niemand, nach eigenem Gutdünken hinzubiegen. Alles ist ein Kompromiss. Und so wie Du Deine Vorteile aus dem KB-Format anführst, um das APS-C als "Looser" darzustellen, genauso würde es mir gelingen, das KB-Format als "Looser" darzustellen. Ein weiteres Nullsummenspiel.

Nicht nur das verstehst Du nicht, Du musst aber die Gemütslage anderer auch weder verstehen, noch hier thematisieren. Wenn es Dich beruhigt: Ich habe aus der Liste nur das uralte Nikon 50/1,4 D, und das hatte ich schon an der F80.

Und? Warum diese Information? Nochmal: Wenn Du mit so einer Linse fotografieren möchtest, dann tu es. Nur verwende das nicht als Argument, demgemäß das KB-Format das Einzige sein wird, das überlebt. Dazu sind solche Nischenanwendungen einfach nicht geeignet, um die Menschheit umzustimmen.

Wo hast Du denn "das einzige" aufgeschnappt?

Hier im Thread hab ich das aufgeschnappt. Ist relativ weit vorne nachzulesen. Nicht von Dir, trotzdem steht es in diesem Thread.

Nochmal zur Erinnerung: Sony will sich angeblich stärker im KB-Sektor engagieren. Und das machen sie, weil sie damit Geld verdienen wollen. An diesem "einen" ist dann ja vielleicht mehr zu verdienen als als 1000 Handyknipsern, die ihre Sensoren dann eben von woanders beziehen werden.

Auch ich bin überzeugt davon, dass man mit APS-C nicht mehr den (finanziellen) Erfolg erzielen kann wie noch vor ein paar Jahren. Dazu sind mittlerweile zu viele Hechte im Teich, die räubern. So gesehen kann ich Sony gut verstehen, wenn sie sich vermehrt dorthin verlagern, wo (noch) Geld lukriert werden kann. Aber das ist kein Trend, der für die ferne Zukunft gilt, das ist allenfalls ein letztes Aufbäumen, das dadurch entstanden ist, dass man sich preislich nach unten orientiert hat. Noch ist damit wohl Gewinn zu machen - noch! Aber wie lange noch?

Ich denke: nicht mehr allzu lange. Mit jeder Sensor-Generation wird es schwieriger werden, Argumente für das größere Format zu finden. Wobei, wie ich schon mehrfach erwähnt habe, etwaige Nischenbereiche immer berücksichtigt werden müssen. Das Freistellungspotential werde ich mit kleineren Sensoren nicht abdecken können. Aber wie hoch ist deren Anteil unter den Fotografierenden?
 
Die Vorteile die KB hier hat liegen nicht an naturgegebenen Eigenschaften der Sensorgröße sondern hauptsächlich in der Verbreitung und der darin investierten Entwicklung, mit dem daraus resultierenden Objektivangebot. Mit Mittelformat kann man praktisch nicht besser freistellen, weil es für KB die lichtstärkeren Objektive gibt. Zum Beispiel stellt ein Canon 50/1.2 mehr frei als ein in etwa entsprechendes 80/2.8 von Hasselblad.

*gähn*

Wie oft noch die selbe Diskussion?

Schätze doch mal bitte die Verteilung (in Prozent) im Verkauf für diese 3 Objektive: Canon 50mm 1.8 (egal welches) ... Canon 50mm 1.4 ... Canon 50mm 1.2

Und dann begründe die von Dir geschätzte Aufteilung.

Meine Schätzung: 80% ... 18% ... 2%

Grund: Je billiger, umso beliebter.
 
Schätze doch mal bitte die Verteilung (in Prozent) im Verkauf für diese 3 Objektive: Canon 50mm 1.8 (egal welches) ... Canon 50mm 1.4 ... Canon 50mm 1.2 [...] Meine Schätzung: 80% ... 18% ... 2%

Hmmm, und was hat das mit meiner Aussage zu tun? Der Vergleich mit Mittelformat ist wohl eh nur für deine 2 % interessant, ich brauch kein Mittelformatobjektiv um 2,500 Euro mit einem Kleinbildobjektiv um 100 Euro vergleichen. Und je nachdem mit welchem Mittelformat man vergleicht, kommt auch schon das 50/1.8 an die Freistellung eines 80/2.8 an Mittelformat.

Schöne Grüße, Robert
 
*gähn*

Schätze doch mal bitte die Verteilung (in Prozent) im Verkauf für diese 3 Objektive: Canon 50mm 1.8 (egal welches) ... Canon 50mm 1.4 ... Canon 50mm 1.2

Meine Schätzung: 80% ... 18% ... 2%
Du weißt aber hoffentlich daß in unserem Wirtschaftssystem nicht die Verkaufszahlen oder gar Verteilung zählen sondern nur ... der Gewinn...
Bei den kompakten Kams (die mit dem kleinen, billigen Sensor) lassen sich keine Gewinne erziehlen - die Verluste der Kam-Hersteller liegen aktuell in diesem Bereich und nicht in dem oberen Preissegment.
Und jetzt überdenke dein Beispiel mit den Canon 50er...:D
 
Was ist jetzt die "korrekte" Equivalenz zu einer bestimmten Brennweite mit einer bestimmten Blende auf einem bestimmten Aufnahmeformat von einem bestimmten Standort mit einer bestimmten ISO-Zahl? Irgendwo hakt es immer. Ändere ich die Brennweite, muss ich den Standort verändern, wenn das Aufnahmeformat gleich bleibt. Ändere ich aber gleichzeitig zur Brennweite auch das Aufnahmeformat, ist zwar der Standort der selbe, aber nicht mehr die Blendenzahl (die müsste ich, um den selben Schärfeverlauf zu bekommen, ja ebenfalls ändern). Und so geht es dann letztendlich bis zum St.Nimmerleinstag.

Verstehe nicht was daran so schwer sein soll. Die Regeln der Äquivalenz sind sehr einfach, man kann einerseits daraus lernen wie man mit unterschiedlichen Sensorformaten Bilder macht die in Perspektive, Ausschnitt und Schärfentiefe gleich sind, andererseits wie man Unterschiede in den Systemen bewertet, nämlich da wo die Äquivalenz mangels verfügbarer Objektive nicht möglich ist.

Standort hat nichts damit zu tun, warum sollte ich den Standort verändern um Sensorformate zu vergleichen? Man nimmt äquivalente Brennweite und bekommt damit selbe Perspektive und selben Ausschnitt. Man nimmt äquivalente Blende um selbe Schärfentiefe zu erreichen. Die Anforderungen an die Belichtungszeit ändern sich nicht, die ISO ergibt sich dann automatisch.

Schöne Grüße, Robert
 
Eigentlich ist es Bedarf vs. Angebot...

Der Freistellungsfanatiker hat vielleicht Bedarf an einem 80mm f/1.2 für Mittelformat - nur gibt es das nicht, also muss er schauen was seinen Anforderungen am Nächsten kommt. Er kann sich dann entweder eine Mittelformatausrüstung mit den verfügbaren Objektiven kaufen oder eine KB-Ausrüstung mit f/1.2-Objektiven...Wer viel wandern geht möchte vielleicht ein 24-70 f/5.6 Objektiv für KB - nur gibt es das nicht. Der eine kauft sich dann eine KB mit Kit-Zoom, der andere eine mft-Kamera mit 12-35(40)mm f/2.8 Objektiv.

Sony sieht eine Nachfrage/Gewinnmöglichkeit bei KB, also ist es konsequent das System auszubauen und zu vermarkten.
 
Genau das meine ich: Weil ständig der Equivalenz gehuldigt wird, wird die Diskusison schwierig. Denn sobald ich versuche, über die Equivalenz das selbe Bild mit unterschiedlichen Brennweiten zu machen, läuft es ins Absurde.

Was ist jetzt die "korrekte" Equivalenz zu einer bestimmten Brennweite mit einer bestimmten Blende auf einem bestimmten Aufnahmeformat von einem bestimmten Standort mit einer bestimmten ISO-Zahl? Irgendwo hakt es immer. Ändere ich die Brennweite, muss ich den Standort verändern, wenn das Aufnahmeformat gleich bleibt. Ändere ich aber gleichzeitig zur Brennweite auch das Aufnahmeformat, ist zwar der Standort der selbe, aber nicht mehr die Blendenzahl (die müsste ich, um den selben Schärfeverlauf zu bekommen, ja ebenfalls ändern). Und so geht es dann letztendlich bis zum St.Nimmerleinstag.

Daran sieht man ja eindeutig, was da alles mitspielt und dass man es niemals schafft, alles equivalent mitzuändern.

Die ISO 40 schaff ich halt mit einem Graufilter. Wobei der dann eben den Nachteil hat, für eine weitere Luft-/Glas-Fläche zu sorgen. Aber nochmal: Das ist nun mal Physik - und die schafft niemand, nach eigenem Gutdünken hinzubiegen. Alles ist ein Kompromiss. Und so wie Du Deine Vorteile aus dem KB-Format anführst, um das APS-C als "Looser" darzustellen, genauso würde es mir gelingen, das KB-Format als "Looser" darzustellen. Ein weiteres Nullsummenspiel.

...


In der Praxis ist das jedoch alles sehr einfach. Z.B. möchte ich vom Standort
A ein Objekt vor mir aufnehmen, dazu benötige ich Objektive mit äquivalent
übereinstimmenden Bildwinkel der Erfassung. Dazu wird für die benötige Ab-
bildungsqualität eine passende Blende gewählt, was wiederum zu einer äqui-
valenten Blende führt im Bezug auf Schärfentiefen (DOF) 1970 DIN 19 040.
Damit wären die Ingredienzien vorhanden um zu einem vergleichbaren Resul-
tat zu gelangen. Was noch variiert werden kann im Bedarfsfall ist Verschluss-
zeit und Empfindlichkeit, je nach Motiv.

Es ist also durchaus möglich Vergleichssituationen zu schaffen.


Ob KB Zukunft hat ?

Klar, auf jeden Fall, ist so wie bei Autos, nur weil der Golf oft nachgefragt wird
ist er noch lange nicht das Modell der Zukunft und Innovation schlechthin son-
dern vielmehr etwas für die konservativ-biedere Masse bist hin zum GTI.
Und mit allen Fahrzeugen kommt man von A nach B.


abacus
 
........ Es ist hilfreich, offenblendig und tiefenscharf fotografieren zu können.
Das ist eine Domäne der kleinen Sensoren.........
Wie kommst Du denn auf den Käse?
Kleinere Sensoren haben keine Domäne, außer Preis und in manchen Fällen kleinere Baugröße/Gewicht.
Was kleine Sensoren können, kann mit großen Sensoren so wie so nach gestellt werden.
Aber, bei uns in Tirol ists auch sehr heiß und man sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr achten.
......Und vor allem: Ich glaube nicht, daß so einer Billig-KB, wir sie hier anscheinend sehnlichst erwartet wird, ein AF spendiert wird, der auch nur annährend an den von den mft-Kameras ran kommt.
Naja, bis jetzt gibts EINE (hochpreisige) Olympus, mit ernst zu nehmenden Servo AF.
Schlechter wird die erste BilligKB kaum sein können.

.........Ich würde die ganze Diskutiererei hier ja verstehen wenn zwischen mFT/APS-C und KB es einen derartig abartigen Qualitätsunterschied geben würde........
Das dramatisch stärker freigestellte Foto, oder das bei deutlich schlechteren Lichtverhältnissen fotografierte, existiert mit kleineren Sensoren entweder nicht, oder in einer schlechteren Qualität. Wenn Du an 1 oder 2 Blenden/ISOstufen nichts findest, ist es Deine Sache.
Interessant nur, wie sehnlich die mFT2,8 Zooms erwartet wurden und wie stark man auf die Lichtstärksten mFT Festbrennweiten abfährt......
Da sind 1 oder 2 Tausender schnell ausgegeben.
Nur, wenns 2 Blenden für KB sind, dann hat das plötzlich keinen Wert:lol:
Klar, weil diese mFT Kombis gerade zufällig in rechtem Maß, Schärfentiefe und Hintergrundunschärfe zu lassen, ausreichend kurze Zeiten und genug Rauscharmut.....:lol:
5,6 auf mFT wär aber nix,- weil zu wenig,- dafür KB viel zu viel..:lol:

Ihr seid echt lieb, aber die Argumente ein bissl waghalsig.
.......Der größere Sensor hat den Nachteil, ......
In allen Fällen vernichte ich damit den Vorteil von KB.
.....
mFT hat den Fehler, nicht eine kleinere Sensorgröße zu haben.
Irgendwie hab ich das Gefühl, nicht verstanden zu werden.
Dass ich eine Linse habe, die bei Blende 2.8 beginnt, heißt ja noch lange nicht, dass ich sie auch bei Blende 2.8 nutze.
Vielleicht blende ich ja absichtlich ab, weil mir eine Lichtstärke von 4.0 reicht, die 2.8er Linse aber dann wesentlich schärfer zeichnet........
Ich würde Dir empfehlen, eine Linse zu kaufen, die die Offenblende hat und die Schärfe bei Offenblende, wie Du sie wünscht.
Dann brauchst Du nicht unnötig Gewicht/Größe mit Dir rumschleppen.

Weil man bei Blende 2.8 kürzer belichten kann und dadurch weniger (stark) verwackelt?.......
Und Du hast leider nach so langer Zeit immer noch nicht Äquivalenz verstanden,.....und jeder hats gemerkt, außer Du.
 
Genau das meine ich: Weil ständig der Equivalenz gehuldigt wird, wird die Diskusison schwierig. Denn sobald ich versuche, über die Equivalenz das selbe Bild mit unterschiedlichen Brennweiten zu machen, läuft es ins Absurde.

Nur weil Du die Äquivalenz nicht verstehst, musst Du nicht auch noch versuchen, Dein Gegenüber zu verunglimpfen oder lächerlich zu machen. Hier "huldigt" niemand der Äquivalenz. Die ist einfach ein sehr sehr einfaches geometrisches Modell, um verschiedene Sensorformate zu vergleichen. Dass Du es nicht verstanden hast, beweist Du sehr eindrucksvoll:

Was ist jetzt die "korrekte" Equivalenz zu einer bestimmten Brennweite mit einer bestimmten Blende auf einem bestimmten Aufnahmeformat von einem bestimmten Standort mit einer bestimmten ISO-Zahl? Irgendwo hakt es immer. Ändere ich die Brennweite, muss ich den Standort verändern, wenn das Aufnahmeformat gleich bleibt. Ändere ich aber gleichzeitig zur Brennweite auch das Aufnahmeformat, ist zwar der Standort der selbe, aber nicht mehr die Blendenzahl (die müsste ich, um den selben Schärfeverlauf zu bekommen, ja ebenfalls ändern). Und so geht es dann letztendlich bis zum St.Nimmerleinstag.

Daran sieht man ja eindeutig, was da alles mitspielt und dass man es niemals schafft, alles equivalent mitzuändern.

Nein, daran merkt man, dass Du gar nicht weißt, wovon Du redest. Und gleich weiter:

Die ISO 40 schaff ich halt mit einem Graufilter.

Und damit verringerst Du das Rauschen und erhöhst Dynamik und Farbtiefe? Nicht schlecht. :lol:

Und so wie Du Deine Vorteile aus dem KB-Format anführst, um das APS-C als "Looser" darzustellen, genauso würde es mir gelingen, das KB-Format als "Looser" darzustellen. Ein weiteres Nullsummenspiel.

Zeigst Du mir mal bitte das Zitat, wo ich APS-C als "Looser" dargestellt habe? Ich habe mich ausschließlich an die physikalischen Zusammenhänge gehalten. Und die kann man tatsächlich nicht verbiegen, auch wenn Du es immer wieder versuchst.

Aber diese "Diskussion" mit Dir ist sinnlos und überflüssig wie ein Kropf. Du glaubst, zu wissen, was gut und richtig ist und was "man" braucht und was nicht. Und wer etwas anderes möchte, hat keine Ahnung oder ist sowieso nur "geil". Und damit hat sich dieser Unfug von Dir endgültig erledigt. Ich werde Antworten von Dir nicht mehr sehen können.
 
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