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KB-Format die Zukunft?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Irgendwann greift die Grenze der maximal noch sinnvoll einsetzbaren Blende und da ist dann aus physikalischen Gründen mal Schluss.

Welche physikalische Grenze wird da erreicht? Und gibt es einen Grund, ein analoges Signal nicht mit höchstmöglicher Auflösung (sowohl in der Sensorfläche als auch in der Signaldynamik) abzutasten? Oder sogar erheblich überabzutasten?
 
Ich nutze durchaus verschiedene Sensorformate, bei den diversen Kameras
kommen da genau 7/6 zusammen (bei APS-C sind es zwei verschiedene...).

:eek: :confused:


Dennoch hat KB das größte Potential bei anspruchsvollen Kameras, den Mas-
senmarkt bei fotografischen Aufnahmemöglichkeiten hingegen dominieren
ohnedies andere Formate, nämlich die mobiles.

Das KB das größte Potential hat, bestreitet ja wohl niemand ernsthaft. But who cares?

Diverse Sensorgrößen kommen und gehen, nur wenige haben langfristigen
Bestand.

Welche Sensorgröße ist den schon gekommen und wieder gegangen?

KB wird aus bereits vorgenannten Gründen langfristig überleben,
weil es auch Spezialbereiche bedient, die andere Formate nicht bedienen, ...

Genau! Und das ist auch genau der Grund, warum es IMHO wie auch die ganze Zeit schon weiterhin ein Nischendasein führen wird. Ein System für Spezialisten und Freaks (nicht böse gemeint ;)).

Warum sollte jemand mit 5,6 KB nicht zufrieden werden, wenn er 2,8 auf mFT gut fand?

Andersrum gefragt:

Warum sollte sich jemand eine KB mit Dunkelzoom kaufen, wenn er mit mft und den hervorragenden 2.8er Zooms sehr zufrieden ist? ;)

Und vor allem: Ich glaube nicht, daß so einer Billig-KB, wir sie hier anscheinend sehnlichst erwartet wird, ein AF spendiert wird, der auch nur annährend an den von den mft-Kameras ran kommt.
 
Das ist doch alles sowas von theoretisches Blahwas...welches ohne Frage RICHTIG ist - aber es bleibt dabei - nehme ich die großartigsten Bilder der Beispielbilderthreads hier im Forum - mische diese wild durcheinander und nehme die EXIFs raus und frage dann: "Na welches wurde womit gemacht?"

Dann würde das grosse Schweigen im Walde herrschen wie ich schon mal schrieb - es würde herum gedruckst von wegen man müsste wissen mit was für einer Linse, Blendenstufe usw. und hastenichtgesehen das gemacht wurde weil man so ja gar nicht und überhaupt! :evil: :D

Und da sage ich nur dazu: Wieso ist doch schei**egal - das Bild ist da - und es ist genial - egal wie es entstanden ist.

Und die total hypothetische Frage ob mit einer ganz speziellen anderen KB Kombi das Bild noch einen ticken exorbitanter geworden wäre ist so was von für die Füße wie nur was! Hätte der Hund nicht geschi**en hätte er den Haas gefangen! :p

Vielleicht hätte derjenige an dem Abend wo er das wundervolle Bild geschossen hat eine Klopper KB gar nicht dabei gehabt und das Motiv statt dann mit z.B. einer sehr guten mFT mit einer Handyknipse gemacht. Was ist da wohl besser? Es ist immer ein Hätte Hätte Fahrradkette.

Ich würde die ganze Diskutiererei hier ja verstehen wenn zwischen mFT/APS-C und KB es einen derartig abartigen Qualitätsunterschied geben würde das man eigentlich JEDEM Bild welches mit einer KB gemacht wird direkt ansehen würde das es damit gemacht wurde. Versteht ihr?

So als ob ich eben aus einem Billigelektrowagen aus China für 8.000 Euro für den chinesischen Markt aussteigen würde in eine deutsche Luxuslimousine wo mir einfach eben dieser Unterschied sofort und unmissverständlich bewusst wird.

Hier ist es aber eher so als ob ich aus einem Tesla Model S (hochwertiges Elektrofahrzeug aus den USA - für die es nicht wissen sollten - lasse ich mal als Synonym für eine mFT/APS-C mirrorless stehen) aussteige und in eine deutsche Luxuslimousine einsteige. Die deutsche LL wird (weil unterm Strich auch noch teurer) noch mehr bieten - noch mehr Leistung haben (wobei die E-Limousine z.B. beschleunigt wie Hulle) - und im Endeffekt eine noch höhere Reichweite haben (wobei die beim Tesla schon sehr gut ist) - also in ganz bestimmten Situationen hat die deutsche LL wohl noch die Nase vorn! Sie braucht aber auch mehr Sprit!

Und auch wenn Autovergleiche immer runter geredet werden weil sie oft unpassend sind - so in der Art passt das schon ganz gut - weil eben auch das Konzept ein anderes ist.

Und das ist es eben was so nervt - es soll doch bitte jeder KB kaufen der es will und braucht. Und ich werde niemals nie jemanden ausreden das zu brauchen - das wird schon jeder Mensch für sich selber am Besten wissen!

Umgedreht braucht man aber doch nicht zu erzählen alle Sensorgrößen in (System)Kameras die derzeit produziert werden sind quasi obsolet so lange es nicht KB ist. Weil man ja dann auf dem großen Sensor croppen könnte usw.

Wie gesagt ich KÖNNTE es verstehen wenn ich einem Bild das sofort ohne WENN und ABER ansehen könnte - nur das KANN dann im Endeffekt keiner! (s.o. Bsp. mit gelöschten EXIFs). Statt dessen wird über Extremsituationen und totale Nischenbedingungen fabuliert als ob es das täglich Brot von 99% der Amateurfotografen wäre!

Schönen Tag noch! G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da sage ich nur dazu: Wieso ist doch schei**egal - das Bild ist da - und es ist genial - egal wie es entstanden ist.
Schönen Tag noch! G.

:top:

Das, was durch ein Bild transportiert wird, hat nichts, rein gar nichts mit irgendeiner Sensorgröße zu tun.

Wenn ein Song mich berührt, dann berührt er mich, egal, ob er aus einer 20000 Euro - Mega - Hifi - Anlage schallt oder aus einem Kofferradio.

Wenn ein Film mich berührt, dann ist es egal, ob ich ihn auf der Leinwand oder am 15"-Minifernseher schaue.

Genau so verhält es sich mit Fotos. Ist immr wieder meine Erfahrung, mit allen 3 Kategoriern.

Mag sein, daß da jeder andere Erfahrungen macht. Ich dachte vor ein paar Jahren noch anders, alles musste größer (Beamer), besser (Kamera), lauter (5.1 selbstverständlich) sein. Umso mehr kann ich es geniessen, das war meine Vorstellung. Erst als ich merkte, daß es keine Rolle spielt, daß, wie mich etwas berührt, nichts mit dem zu tun hat, wie es bei mir ankommt, sondern nur damit, wie offen ich im Moment bin, hat sich diese Einstellung nach und nach geändert.

Der Beamer ist eingemottet, ich schau Fernsehen, wenn überhaupt, nur noch auf dem Schleppi, der Sound kommt von den eingebauten Lautsprechern, und ich bin hochzufrieden damit, denn ich habe keinerlei Einbußen meiner Genußfähigkeit dadurch erlebt. Meine 5.1er landet demnächst beim Elektroschrott, ich habe noch ein Kofferradio, und wenn ich mir was gezielt anhören will, dann auf youtube, am Schleppi über ebendiese Lautsprecher und ich bin hochzufrieden damit. Alles wird einfacher, und das Beste ist, ich habe dadurch NULL Lebensqualität verloren, im Gegenteil. Mir geht es besser als je zuvor.
 
Ja gyn genauso kenne ich das auch! :top:

Es gibt kein "Bigtower Gehäuse" mehr unter dem Schreibtisch - ok der Monitor ist größer wie früher aber eben auch ergonomischer!

Und das andere was du geschrieben hast unterschreibe ich dir auch! :top:

So sieht es aus!

Gruß G.
 
Für mich persönlich ist die Situation recht einfach.

Die einzige APS-C Kamera die mich reizen würde, die ist kaum kompakter, leichter, und günstiger als eine gute KB - Kamera. Somit könnte ich gleich zu einer KB greifen, und hätte dadurch in Grenzsituationen z.B. low light in Sachen Belichtung einfach mehr Reserven.

Ich selber hoffe, das neben Sony die anderen Hersteller in Sachen spiegelloser KB - Kameras mal aus dem Quark kommen.

Wenn nicht, dann halt nicht. Dann kann ich mir gut vorstellen, meine analogen SLR durch eine Bridge mit 1 Zoll Sensor als digitale " one & only " zu ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auserdem, nur nebenbei :D
1. Sony hat aktuell 6 KB Bodys im Programm und "ofizielle" KB-Ausrichtung.
2. Canon hat in letzter Zeit preiswerte KB-Objektive wie das 50er oder 24-105 herausgebracht...
3. Nikon hat die letzten eingeführten Objektive alle für KB gerechnet.
4. sogar Pentax, sicherlich nicht der "stärkst" Hersteller arbeitet an KB - wahrscheinlich nur aus Langenweile...

Es geht nicht um den Status-Quo, es geht um die Zukunft. Hätte ich gedacht ...
 
Es geht nicht um den Status-Quo, es geht um die Zukunft. Hätte ich gedacht ...


Will ich mir alle Optionen offen halten, dann ist es KB, habe ich Ansprüche,. die
durch ein anderes Format abgedeckt werden, dann passen diese. Nur gibt es
dann jeweils limits. Spricht auch nichts dagegen, so lange man nicht bestimmte
Qualitäten braucht.


abacus
 
abacus schrieb:
Irgendwann greift die Grenze der maximal noch sinnvoll einsetzbaren Blende und da ist dann aus physikalischen Gründen mal Schluss.


Welche physikalische Grenze wird da erreicht? Und gibt es einen Grund, ein analoges Signal nicht mit höchstmöglicher Auflösung (sowohl in der Sensorfläche als auch in der Signaldynamik) abzutasten? Oder sogar erheblich überabzutasten?


Die Beugung beginnt zu greifen und ein weiters Abblenden lässt dann keine
Verbesserung mehr zu. Bei dem diskutierten Segment ist der Vorteil vom
oversampling kein Thema im Zuge der weiteren Signalverarbeitung.

Siehe förderliche und kritische Blende.

Die mFT-Objektive sind auf hohe Auflösung hin getrimmt und daher für Beu-
gung durch stärkeres Abblenden sensibler.


abacus
 
Die Beugung beginnt zu greifen und ein weiters Abblenden lässt dann keine Verbesserung mehr zu. Bei dem diskutierten Segment ist der Vorteil vom oversampling kein Thema im Zuge der weiteren Signalverarbeitung.

Ich dachte, es geht hier um die "Zukunft"? Warum soll dann Oversampling nie jemals ein Thema werden können?

Siehe förderliche und kritische Blende.

Die förderliche Blende hat gar nichts damit zu tun, denn die beschreibt die Wechselwirkung zwischen Defokus- und Beugungsunschärfe. Die kritische Blende hat wenig damit zu tun. Auch weit jenseits der kritschen Blende sehe ich keinen physikalischen Grund, deutlich höher aufgelöst abzutasten, als die angebliche"Beugungsgrenze" nahelegen würde.
 
Frei nach Robert Lemke. Heiteres Argumentemischen...
was eben noch ein vorteil, wird mal schnell zum Nachteil umgearbeitet.

Die praxis zeigt dann den tatsächlichen stand der dinge....:D
 
Äh - berichtigt mich bitte, falls ich den Startthread falsch verstanden habe - Sony konzentriert sich in der Kamerasparte auf Vollformat.
Da sehe ich nur den logischen Schritt in der Weiterentwicklung der A7-Reihe. Da gibt es inzwischen so viele spannende Entwicklungen und ich denke, die Ansätze sind für Sony inzwischen im lukrativen Bereich. Wenn die Trends für die Firma dort positiv sind und sie den Markt für sich sehen, warum nicht dort auch ausbauen? Uns hilft das doch....

Das jetzt das Aussterben anderer Sensorgrössen diskutiert wird, verstehe ich nicht. Solange die Absätze passen, wird es in allen Bereichen weiter Angebote geben. Der Markt wird sich in den nächsten 5-10 Jahren sowas von verändern.... Wenn ich die Bildqualität der heutigen Handygeneration sehe :eek: Schaut doch mal, wie heute Familienurlaube dokumentiert werden. Da sind vor Jahren 10 Filme drauf gegangen.

Die Ausrichtung von Sony finde ich persönlich gut. Bin von analog jetzt über fast alle Systeme wieder beim FF. Da fühle ich mich klasse. Der Ausbau dort kommt mir also entgegen. :)
 
Ob KB, APS-C oder FourThirds ist wohl eher eine Frage von Marketing und Produktpolitik, nicht von den technischen Eigenschaften der jeweiligen Sensorgröße. Für die allermeisten Anwender reicht die technische Bildqualität der kleineren Sensoren, das gilt auch für sehr viele aktuelle Anwender von KB. Und auch Freistellen kann man an den kleinen Sensoren mit entsprechenden Objektiven ganz gut.

Aber klar, die Hersteller die unterschiedliche Sensorformate im Angebot haben wollen konsolidieren, wenn sie KB halbwegs günstig anbieten können macht APS-C für sie wenig Sinn, vor allem auch wenn es wie bei Canon und Nikon ein großes, historisch gewachsenes Objektivangebot für KB gibt. Andre Hersteller die schon lange bei Kamera und Objektiven ausschließlich auf ein anderes Format setzen haben aber wohl keinen Grund zu wechseln, wie Fuji oder Olympus.

Schöne Grüße, Robert
 
Es ist das Sensorformat mit dem derzeit größten Ausbaupotential und auch mit dem aktuell breitesten Angebot an Möglichkeiten.

Das Aufnahmeformat 24x36mm ist eine vom Menschen mehr oder weniger willkürlich festgelegte Größe und kein von Gott oder von der Physik vorgegebene, objektive Idealgröße. Tut also bitte nicht so, als wäre dieses Format das einzige, was für eine hohe Bildqualität brauchbar ist. Nicht mal für die vielgepriesene hohe Freistellung ist dieses Format das denkbar beste. Jedes Mittel- oder Großformat kann besser freistellen als Dein lächerliches, mickriges KB-Format.

Wie schon hier mehrfach gesagt: Alles ist ein Kompromiss. Und das "Beste" ist immer das, was dem subjektiven Kompromiss am nächsten kommt. Für den Einen mag es das KB-Format sein, für einen Anderen MF, und für noch Andere ist es APS-C, µFT oder noch kleiner. Und Bestand werden jene Systeme haben, wo die Hersteller Gewinne erwirtschaften. Und das wiederum ist nicht davon abhängig, was die KB-Fetischisten runterbeten, sondern wie viel wovon über die Ladentische der Händler wandert.

Da davon auszugehen ist, dass die technische Qualität kleiner Sensoren auch in Zukunft steigt, liegt der Schluss recht nahe, dass sich die kleineren Sensoren eher durchsetzen als die großen, da sie einfach zu jeder Zeit günstiger produzierbar sein werden und damit von deutlich mehr Kunden gekauft werden. Und je größer die Sensoren, umso teurer in der Produktion und damit umso teurer die Gerätschaften. Und umso teurer die Gerätschaften, umso seltener wird es gekauft werden. Und zusätzlich: je seltener etwas gekauft wird, umso schwieriger wird es, große (und damit billigere) Stückzahlen können produziert werden.

Mag sein, dass die Zukunft der DSLR beim KB-Format liegt und die APS-C vorwiegend von Spiegellosen abgedeckt wird. Jedenfalls wäre es ein mögliches Szenario, das schwer vorauszusagen ist. Auf keinen Fall wird das KB-Format jemals wieder in der Lage sein, die fotografische Vormachtstellung einzunehmen. Dessen Verlust war mit der Erfindung der ersten APS-C DSLR bereits besiegelt.
 
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