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KB-Format die Zukunft?

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Weil µFT ein Konsortium unterschiedlicher Hersteller ist und nicht auf Einzelkämpfertum aufbaut.

das ist doch schon lange nicht mehr, die Fertigungstiefe ist schon lange nicht mehr so hoch. Das heisst Fremdfirmen sind schon lange mit einbezogen.
 
Vor diesem Boom gab es gerade mal 3 bzw 4 Hersteller: Canon, Nikon, Pentax und Minolta. Minolta hatte ja schon damals schwer zu kämpfen, sich am Markt weiter zu behaupten und Pentax ist auch erst recht spät eingestiegen. Und seitdem hat Olympus wieder Blut geleckt, Samsung ist neu hinzugekommen, Sony hat sich das Minolta-System einverleibt, Panasonic ist auch auf den Geschmack gekommen, Fuji war sowieso immer irgendwie drin und dann doch ncht ... alle buhlen um die Kunden, und sowas drückt dann irgendwann die Preise.

schau einfach mal 50 Jahre zurück, was es da an Herstellern gab. Nach jeder Krise waren es weniger, das wird wieder passieren. Erwischen wird es diejenigen die nicht in der Lage sind sich gesund zu schrumpfen oder ein neues Feld zu finden. Wird schwer sein zu sagen wer es sein wird, kann durchaus auch einen grossen treffen, siehe Nokia.
 
Aber selbst wenn: Mit einer Verbilligung des KB-Segments würde jeder Hersteller an dem Ast sägen, auf dem er gerade sitzt. Denn welchen Grund sollte dann jemand haben, 5000+ Öcken für eine KB-Kamera auszugeben, wenn er die auch für unter 1000 bekommt?
Hmmm, bei einigen Aussagen hier im Thread muß ich sagen: denkt der Verfasser überhaupt nach wenn er die Zeilen verfasst?
Sony hat aktuell KB-Kams von 1000-3500€ im Programm - bei deiner Denkweise verkaufen die nur Kams für 1000€, denn wer kauft schon die für 3500€ wenn er auch "die für 1000 bekommt".:eek:
Natürlich die beste Grundlage für eine ordentliche und sachliche Diskussion.:ugly:
 
.......Leistung, die manche nicht brauchen, muss auch nicht bezahlt werden.
Wie ich bereits dargestellt habe, brauchen Alle diese Leistung,- weil eben die typischen Lebenssituationen zur Zeit von den meisten Apparaten nicht festgehalten werden können.
Diese Erfahrung hat jeder gemacht,- es fehlt nur noch ein passendes Angebot seitens eines Herstellers.
Du hast ganz sicher einen Link, der diese Aussage bestätigt - nicht wahr? .....Denn welchen Grund sollte dann jemand haben, 5000+ Öcken für eine KB-Kamera auszugeben, wenn er die auch für unter 1000 bekommt?
........Du scheinst Dich damit ja recht gut auszukennen? Und ist Dir dabei noch nicht aufgefallen, wie dort üblicherweise fotografiert wird? Da kannst Dich kaum mehr schützen vor dem starken Blitzlichtgewitter, die da mit den eingebauten Funzen veranstaltet werden.
.......Damit die Fokusebene korrekt zu setzen, ist nicht leicht, wie Du ja wohl selber weißt.
.....Nö - die Leute wollen das, was ihnen der Verkäufer einredet.
......Euer Argument ist doch ständig, dass man bei kleinen Sensoren auch die Equivalenz der Blende berücksichtigen muss.
.......Genau dieses Argument kann ich umdrehen.
......Eine KB-Kamera würde ich niemals kaufen, egal welchen Preis sie hat - allenfalls geschenkt nehmen. Und das auch nur, um sie weiterzuverkaufen. Benützen würde ich sie nicht. Niemals.
......Die wenigsten Leute sind informiert und daher auf die Aussagen anderer angewiesen.......
Ich brauch keinen Link um einen Sachverhalt zu erklären. Jetzt liegts an Dir, Dich mit der Materie zu beschäftigen.
Ich rede unter anderem von spiegelloser Bridge mit Offenblende 2,8, oder aber auch 5,6 bis 11, samt Digizoom und Du redest von KB um 5000,-.......
Merkst Du ein bissl was?
Du meinst, der Artist oben in der Zirkuskuppel wird mit den Funzeln was, oder wars nicht eher so, dass die Empfehlung bisher lautete, großer Sensor mit lichtstarkem Objektiv?
Natürlich muss das mit dem AF und der Schärfentiefe Konsumentenfreundlich gelöst werden, das schrieb ich ja bereits.
AF gibts halt erst seit kurzem,- auch da gilt,- wer funktionierende Apparate bzw. Automatiken anbieten wird, bleibt.
Blöde Apparate wie heute, werden die Kamerahersteller nicht retten können.
Denn unscharfe Bilder geht mit Handy eh auch.
Was die Leute kaufen, wird auch davon abhängen, wie viel Blödsinn im Verhältniss zu Unsinn Verbreitung findet.
Wenn Du generell KB nicht kaufen und verwenden würdest, kann es damit zu tun haben, dass Du noch nicht verstanden hast um was es geht, oder weil Dein Problem ein von mir nicht Erkanntes ist, welches mit Fotoapparaten vielleicht gar nichts zu tun hat.

Wie Du selber feststelltest, kannst Du Argumente umdrehen.
Sinn machts deshalb trotzdem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yeahhh, das unschlagbare mft-Konsortium (26 HERSTELLER!) is wieder am Start.:top:

Nö, das ist mir eigentlich wurscht. Mir geht es um die offenen Schnittstellen, die es ja so bei Canon nicht gibt. Dort muss jeder Hersteller von Zubehör durch Re-Engineering selbst draufkommen, wie die Schnittstelle funktioniert.

Und genau dabei bin ich bisher noch bei jedem Kamerawechsel mehr oder minder fest auf die Schnauze gefallen. Beim Wechsel von der EOS-300 (analog) zur 10D gingen meine Sigma-Objektive nur noch bei Offenblende (der berühmte ERR-99 hat da zugeschlagen), aber da hat Sigma dafür gesorgt, dass die Steuerchips gratis getauscht wurden. Beim Umstieg von der 10D auf die 40D und dem anschließenden Neukauf meines jetzigen 17-50er von Tamron zeigte sich ein fürchterlicher Frontfokus. Selbigen Fehler hatte ein Kollege an seiner 7D und auch sonst hörte man viele derartige Probleme. Der Generalimporteur in Österreich hat mir angeboten, das Objektiv umzutauschen, er brachte sogar ein originalverpacktes Exemplar und wir hatten es gemeinsam vor Ort ausprobiert. Ergebnis: Exakt der gleiche Frontfokus. Und beim Wechsel von der 40D zur 70D macht genau dieses 17-50er wieder Probleme (diesmal ausschließlich am langen Ende) und auch das 11-16er von Tokina, das fokusiert irgendwo. Und genau solche Probleme würde ich mir eben bei µFT nicht erwarten.
 
Die Leistung der verschiedenen Systeme ist der Punkt in der Diskussion. Der rein physikalisch begründete Unterschied wird aber zu gern nicht verstanden oder sogar geleugnet.

Der physikalische Unterschied wird weder nicht verstanden noch geleugnet. Es wird von Manchen hier einfach nicht zur Kenntnis genommen, dass eben dieser Unterschied wenig bis keine Relevanz hat, weil es einem für die allermeisten fotografischen Situationen nicht wichtig ist, ob man eine um den Faktor 1.6 größere Schärfentiefe hat. Man versucht auch hier wieder schon über zig Forenseiten, eben diese Fotografenschicht zu missionieren.

Warum tut man das?
 
Das mag für dich nicht wichtig sein, für andere schon.

Ich hab mich vor einigen Wochen mit 3 weiteren Usern dieses Forum in einem Wildpark getroffen um genau das beurteilen zu können. Da ging es zwar nicht spez. um das verwendet Format aber eben um einen Offenblendunterschied von 1 1/3 Blende und zwar Sigma/Tamron 160-600/5-6,3 gegen 600/4 und 500/4 und genau da konnte man deutlich sehen welchen Unterschied das doch ausmachen kann in Bezug auf Bokeh/Freistellung.

Edit: Ach ja und dann merkt man auch schnell, das bei nicht so guten Lichtverhältnissen diese 1 1/3 Blende auch zu höheren ISOs treibt was der Bildquali nicht sehr gut bekommt.
Und genau diese 2 Aspekte sind nun einmal der Unterschied zwischen den verschiedenen Sensorformaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, bei einigen Aussagen hier im Thread muß ich sagen: denkt der Verfasser überhaupt nach wenn er die Zeilen verfasst?
Sony hat aktuell KB-Kams von 1000-3500€ im Programm - bei deiner Denkweise verkaufen die nur Kams für 1000€, denn wer kauft schon die für 3500€ wenn er auch "die für 1000 bekommt".:eek:
Natürlich die beste Grundlage für eine ordentliche und sachliche Diskussion.:ugly:

Sorry, dann hast Du den Sinn meiner Aussage nicht verstanden.

Wenn eine KB-Kamera 1000 Euro kosten soll, dann muss sie irgendwo auch Einschränkungen haben - im Vergleich zu einer 1000 Euro teuren APS-C Kamera. Sie wird also massiv abgespeckt sein. In Sachen Bedienerfreundlichkeit und in Sachen funktionalität. Eine 1000 Euro KB-Kamera wird mit Sicherheit keine 7 oder mehr Bilder pro Sekunde schaffen. Eine 1000 Euro KB-Kamera wird wohl nicht so ein leistungsfähiges AF-System integriert haben. Eine 1000 Euro KB-Kamera wird nicht so viele AF-Messfelder haben bzw nicht so viele mit Kreuzsensoren. Bei einer 1000 Euro KB-Kamera wird an allen Ecken und Enden gespart werden müssen, um den Abstand zu den deutlich teureren und margenmäßig lukrativeren Modellen einzuhalten.

Und wenn ich mir jetzt überlege, dass ich mir eine Kamera kaufe für 1000 Euro - und dann sehe ich die KB-Kamera mit der Technik, die schon vor 8 Jahren mehr oder minder veraltet war, und daneben liegt eine hochmoderne, mit jeder Menge an brauchbaren Goodies aufgepeppten APS-C Kamera ....... also ich würde keine Sekunde darüber nachdenken, welche ich kaufe.

Eine ähnlich ausgestattete KB-Kamera wie die eben erwähnte APS-C Kamera für 1000 Euro ... nein, seid mir bitte, bitte nicht böse, aber wer an das glaubt, der glaubt wohl auch noch an den Klapperstorch (womit ihm dann ziemlich viel Spaß im Leben entgehen dürfte).
:)
 
schau einfach mal 50 Jahre zurück, was es da an Herstellern gab. Nach jeder Krise waren es weniger, das wird wieder passieren. Erwischen wird es diejenigen die nicht in der Lage sind sich gesund zu schrumpfen oder ein neues Feld zu finden. Wird schwer sein zu sagen wer es sein wird, kann durchaus auch einen grossen treffen, siehe Nokia.

Wahre Worte ! Vor allem der Verweis auf neue Felder/Märkte wird imho von vielen bei der Debatte um "KB als Zukunft" nicht gesehen, wahrscheinlich weil viele KB-User ihre eigenen Ansprüche als die Ansprüche definieren, die auch in Zukunft wichtig sind und genau damit liegen sie komplett daneben. In den letzten Jahren haben Handys den Kameramarkt gnadenlos ausgedünnt und die einzigen jungen Käuferschichten, die noch Kameras kaufen, sind die Millionen von Youtubern, die eigene Videos drehen. Das ist ein Markt und während hier viele über Sensorgröße lamentieren gibt es Hersteller wie Samsung und Panasonic, die gerade diese junge Käuferschicht mit bezahlbarer (!) 4k-Videotechnik ausstatten und damit ihre Käuferschicht der Zukunft schaffen !
Zukunft bedeutet nämlich auch zu akzeptieren das "The Trend is your Friend" auch bedeutet, von bewährtem abzulassen und neue Technik zu entwickeln, die dem Trend gerecht wird und das die alteingesessene Kundschaft eben nicht so lange leben und kaufen wird wie eine junge Kundschaft die sich noch alles kaufen muss. Nicht der Kunde macht den Gewinn, der sich alles Schaltjahr mal eine neue Kamera zu seinem bestehenden Objektivpark leistet, sondern der Kunde, der erst noch mit allem ausgestattet werden muss ! Wer dann mal schaut was im Videomarkt up-to-date ist, der kommt an mft schwerlich vorbei, den das ist der Anschluss den man benötigt, um echte Videoobjektive wie z.Bsp. von Veydra zu nutzen. Während die "etablierten" diesen Markt komplett verschnarcht haben verdienen Kamerasysteme mit 4k und mft nämlich wirklich Geld, weil sie kaum Konkurrenz haben, dafür aber einen riesigen Markt. "Dumm" schauen nur die Hersteller aus, die die Resterampe der klassischen Fotographie bedienen wollen/müssen, weil sie den Trend verpennt haben. KB als Zukunft ? No way, es wird ein Nischenprodukt, das eine vergleichsweise extrem bescheidene Kundschaft beliefert, so wie es das Mittelformat heute macht. Ich sehe da auch eher Vorteile für Mittelformat, denn wer schon bereit ist auf dem Altar der Bildqualität Haus und Hof zu verkaufen ist damit nochmals besser bedient als mit KB !
 
@phototipps.com
Weils eben schon Relevanz hat.
Findest Dus nicht komisch, dass egal ob APSc oder mFT, nach lichtstarken Objektiven (kurze Zeit/wenig Rauschen/ mehr Freistellung) gegiert wird und gleichzeitig jeder findet, gerade mit dieser Sensorgröße die wahre Sensorgröße gefunden zu haben?

KB funktioniert gerade einmal so weit, dass Hallensport des Sohnemanns mit 2,8Zooms bewerkstelligt werden kann. Alternativ gehen auch Rauschbildchen mit APSc.
Weiter sind wir noch nicht,- woher also die Vortsellung kommt, weniger würde reichen, kann ich nicht nach vollziehen.
Ich vermute Gewohnheit, bzw. Anfreundung mit dem Gedanken, keine erfreulichen Bilder in diesen Situationen des Lebens machen zu können.

Es ist ja auch eine gesunde Ausblendung, um mit dem vorhandenen zufrieden zu sein.
Nur mit der Lebensrealität von Vielen hats halt nichts zu tun.

KB wird demnächst wieder das zur Zeit Menschenmögliche (mit am ehesten vertretbarem Aufwand), was in der Vergangenheit genügte und in der Zukunft genügen wird müssen. Mehr ist es nicht, auch wenns dann irgendwann kommt.
 
Wie ich bereits dargestellt habe, brauchen Alle diese Leistung,- weil eben die typischen Lebenssituationen zur Zeit von den meisten Apparaten nicht festgehalten werden können.
Diese Erfahrung hat jeder gemacht,- es fehlt nur noch ein passendes Angebot seitens eines Herstellers.

Ich brauch keinen Link um einen Sachverhalt zu erklären. Jetzt liegts an Dir, Dich mit der Materie zu beschäftigen.
Ich rede unter anderem von spiegelloser Bridge mit Offenblende 2,8, oder aber auch 5,6 bis 11, samt Digizoom und Du redest von KB um 5000,-.......
Merkst Du ein bissl was?
Du meinst, der Artist oben in der Zirkuskuppel wird mit den Funzeln was, oder wars nicht eher so, dass die Empfehlung bisher lautete, großer Sensor mit lichtstarkem Objektiv?
Natürlich muss das mit dem AF und der Schärfentiefe Konsumentenfreundlich gelöst werden, das schrieb ich ja bereits.
AF gibts halt erst seit kurzem,- auch da gilt,- wer funktionierende Apparate bzw. Automatiken anbieten wird, bleibt.
Blöde Apparate wie heute, werden die Kamerahersteller nicht retten können.
Denn unscharfe Bilder geht mit Handy eh auch.
Was die Leute kaufen, wird auch davon abhängen, wie viel Blödsinn im Verhältniss zu Unsinn Verbreitung findet.
Wenn Du generell KB nicht kaufen und verwenden würdest, kann es damit zu tun haben, dass Du noch nicht verstanden hast um was es geht, oder weil Dein Problem ein von mir nicht Erkanntes ist, welches mit Fotoapparaten vielleicht gar nichts zu tun hat.

Wie Du selber feststelltest, kannst Du Argumente umdrehen.
Sinn machts deshalb trotzdem nicht.

Das waren keine Argumente - das war zum Nachdenken gedacht.
Die Leute, die im Zirkus sitzen und aus was weiß ich welcher Distanz blitzen müssen, wenn sie ein Foto machen - das sind genau die, die von Fotografie keine Ahnung haben. Die erwarten einfach nur, dass der Zauberkasten (zu dem Du Fotoapparat sagst) ein tolles Bild zaubert. Kommt kein tolles Bild raus, ist die Kamera schuld. Und es wird eine andere gekauft. Meist eine, die man irgendwo mal positiv erwähnt gehört oder gelesen hat. Oder die einem ein Verkäufer einredet. Dass diese Kamera dann unter den selben Bedingungen den selben Blödsinn macht, das verstehen solche Leute nicht. Die haben von Fotografie auch sonst keine Ahnung. Das Ding, das sie in der Hand halten, soll tun. Aus! Basta! Fertig!

Solche Leute bekommst Du nie so weit, dass sie sich mit derlei Grundlagen beschäftigen. Die Kamera wird bei solchen Leute zu jeder Zeit mehr fotografisches Wissen haben als das Personal, egal wie gering das fotografische Wissen auch sein mag, das in der Kamera steckt.

Aber Dein Horizont scheint mir bei Dir mit der Frontlinse Deines hochlichtstarken Objektivs aufzuhören - und somit siehst Du Dich selbst als Zentrum des Universums. Jedenfalls machst Du genau diesen Eindruck auf mich.
 
Ich hab' diesen Thread erst vor 'nem halben Stündchen entdeckt und konnte mir in der kürze der Zeit natürlich nicht die über 50 Seiten durchlesen.
Aber glaubt irgendjemand tatsächlich, dass der seit Jahr und Tag zwischen drei und fünf Prozent Marktanteil dahin dümpelnde KB-Sektor plötzlich aus der Nische kommt, weil Sony ein, zwei tolle KB-Kameras anbietet?
Die KB-Vor- und Nachteile gibt's seit Jahren, und an denen werden auch spiegellose KB-Kameras nichts ändern.
Und in Anbetracht der Tatsache, dass heute schon 1"-Kameras eine BQ bieten wie noch vor wenigen Jahren die besten KB-Boliden, wird der Bedarf an KB-Kameras - wenn überhaupt - nur duch massivste Marketing-Maßnahmen gesteigert werden können. Der Normalverbraucher geht nämlich nicht in den Tann, um im Oktober um 19:30 Rehe zu fotografieren.
Man könnte sich auch mal fragen, warum Olympus in Japan im letzten Quartal 'ne Umsatzsteigerung von 95 Prozent hingelegt hat, während es bei den Wettbewerbern bestenfalls nicht vorangeht. Bestimmt nicht, weil der Sensor zu klein ist.

Ach und noch was: Die im Eingangspost verlinkte Meldung klingt für mich so, als würde VW ankündigen, man wolle ab 2017 nur noch den Phaeton bauen. So einen Unfug habe ich wirklich selten gehört. Schöne Grüße von Kodak und Nokia.
 
.........Wenn eine KB-Kamera 1000 Euro kosten soll, dann muss sie irgendwo auch Einschränkungen haben - im Vergleich zu einer 1000 Euro teuren APS-C Kamera. Sie wird also massiv abgespeckt sein....
Du redest über eine vergangene Zeit, in der kundenfeindliches abspecken noch möglich war.

Die Modelle haben die letzten Jahre jede Generation stark an Leistungsfähigkeit zugelegt.
Einige Hersteller nicht kosten deckend verkauft.

Da gehts schon lang nicht mehr um fröhliche künstliche Verknappung der Ausstattung, so wies den Platzhirschen beliebt, sondern Kampf um die verbliebenen Käufer.


Wenn der KB Sensor bisher 200,- Differenz ausmachte, aufgrund der Konkurrenzsituation die Hersteller gezwungener maßen immer schnellere/leistungsfähigere Modelle zum selben Preis anbieten, wie in der Vergangenheit, dann kann dieser Leistungsunterschied beim nächsten Modell bereits aufgehoben sein.
In schlechten Zeiten werden eben die Margen kleiner.

Natürlich hat eine Digizoomvariante Einschränkungen, was hast denn Du gedacht?
Das Modell mit Bajonett gibts ja weiterhin und darf wie immer schon mit teuerstem Glas bestückt werden.
Auch ein wasserfester Body samt Hochformatgriff wird weiterhin im Angebot sein, mit wie üblich noch schnellerem Serienbild und Luxussucher....

KB bietet eben für alle das Passende, von dem Vorteil red ich ja die ganze Zeit.
Und die Hersteller werden weiterhin die Möglichkeit haben, zu verdienen.
Da würd ich mir einmal keine unnötigen Sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' diesen Thread erst vor 'nem halben Stündchen entdeckt und konnte mir in der kürze der Zeit natürlich nicht die über 50 Seiten durchlesen.
Na, dann darf ich dich als TO in diesem Thread willkommen heißen - und erwarte jetzt daß der Thread "richtig an Fahrt" gewinnt - also enttäusche mich nicht.:D
 
KB funktioniert gerade einmal so weit, dass Hallensport des Sohnemanns mit 2,8Zooms bewerkstelligt werden kann. Alternativ gehen auch Rauschbildchen mit APSc.
Weiter sind wir noch nicht,- woher also die Vortsellung kommt, weniger würde reichen, kann ich nicht nach vollziehen.

wer wert auf hohe Leistung legt, der wird immer bereit sein auch mehr zu zahlen. Eine 2,8er Linse für KB kostet nun mal deutlich mehr wie für kleinere Formate. Und genau da liegt der Hund begraben, nicht jeder ist bereit das aus zu geben und eine Lichtschwache macht keinen Sinn, da kann ich auch gleich ein kleineres Format nehmen mit einer Lichtstarken Linse.
Bei langen Brennweiten wird es in KB einfach richtig teuer, ein 600er in KB kostet richtig Geld, die Mehrleistung die das System mit sich bringt, sind die allermeisten nicht bereit zu bezahlen. Da haben nun mal eben kleinere Formate einfach Vorteile, weil man den Bildwinkel für kleines Geld bekommt, da nimmt man auch die höhere Schärfentiefe gerne für in kauf.
 
Das mag für dich nicht wichtig sein, für andere schon.

Habe ich jemals behauptet, dass das für andere nicht wichtig sein kann?

Im Gegenteil: Hier las ich ständig, dass man über die Blendenequivalenz genauso Bescheid wissen MUSS, eben so, wie man über die Brennweitenequivalenz eh schon Bescheid weiß. Und genau dieser Aussage widerspreche ich. Das mag für einzelne wichtig sein, aber niemals für alle!

Ich hab mich vor einigen Wochen mit 3 weiteren Usern dieses Forum in einem Wildpark getroffen um genau das beurteilen zu können. Da ging es zwar nicht spez. um das verwendet Format aber eben um einen Offenblendunterschied von 1 1/3 Blende und zwar Sigma/Tamron 160-600/5-6,3 gegen 600/4 und 500/4 und genau da konnte man deutlich sehen welchen Unterschied das doch ausmachen kann in Bezug auf Bokeh/Freistellung.

Ja, den Unterschied sieht man. Deutlich. Sogar sehr deutlich.

Aber (und das ich ein sehr großes Aber): Ausschließlich im Vergleich. Sobald Du nur eines der beiden Bilder in den Händen hälst, ist genau dieser Unterschied weg. Du bewertest dann nur noch eine einzelne Aufnahme. Und aus dieser kannst Du nur sehr, sehr schwer (wenn überhaupt) die entsprechenden Aufnahmeparameter entnehmen. Du kannst sie möglicherweise (bestenfalls) eingrenzen, aber schwer exakt treffen. Und dabei spielen 2/3 Blenden kaum mehr eine Rolle.

Wie gesagt: Wenn Du lediglich ein Einzelbild vor Dir hast.

Edit: Ach ja und dann merkt man auch schnell, das bei nicht so guten Lichtverhältnissen diese 1 1/3 Blende auch zu höheren ISOs treibt was der Bildquali nicht sehr gut bekommt.

Ich halte das nach wie vor für einen Trugschluss. Eine noch größere Blende führt zu einer noch geringeren Schärfentiefe, und die ist bei einer Brennweite von 600mm eh schon ziemlich klein. Deswegen braucht es wieder ein AF-System, das auf den Punkt sitzt. Jede noch so kleine Abweichung wird dadurch extremst bestraft. Daher behaupte ich immer: Die Blende ist ausschließlich dafür da, um die Schärfentiefe zu bestimmen. Dass sich durch das Ändern des Blendenwertes auch die Lichtmenge ändert, die durchs Objektiv kommt, mag in manchen Fällen vom Vorteil sein, in anderen eben auch ein Nachteil.

Für mich heißt das, dass ich - auch bei widrigen Lichtverhältnissen - jene Blende wähle, die ich für das jeweilige Bild haben möchte. Ich reiße also nicht die Blende auf, nur weil weniger Licht vorhanden ist. In vielen Fällen setze ich lieber den ISO-Wert auf einen für Euch möglicherweise aberwitzigen Wert - aber mich stört in einem Bild etwaiges Rauschen weit weniger als eine unnatürliche Unschärfe in Bereichen, die ich eigentlich scharf haben wollte.
 
......Kommt kein tolles Bild raus, ist die Kamera schuld.....
Was soll denn sonst Schuld sein?

Sobald ein Kamerabesitzer in der Lage ist, die Kamera in die Richtung des Geschehens zu halten,- sollte die Kamera saubere Bilder machen.
Wo sonst wollen wir uns hin entwickeln?

Ich finde die Ergebnisse immer wieder traurig, und fühle mit denen mit, die beim herzeigen der Bilder dazu sagen: Da sind die Gesichter nicht zu erkennen da zu dunkel,- aber das ist der der und die ist das von der ich Dir erzählt habe......und das Bild ist verschwommen und man kanns nicht erkennen,- aber da waren wir da und dort.....

Das sind meines Erachtens unhaltbare Zustände, die es zu beseitigen gilt.

Immer nur mit Murks zufrieden zu sein und ihn als Gott gegeben hin zu nehmen, ist doch kein zukunftsträchtiger Ansatz.

Es werden schon noch taugliche Apparate auf den Markt kommen, da bin ich zuversichtlich.

Ist die am Markt, wird einkaufen gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei langen Brennweiten wird es in KB einfach richtig teuer, ein 600er in KB kostet richtig Geld, die Mehrleistung die das System mit sich bringt, sind die allermeisten nicht bereit zu bezahlen.

Ich hatte schon vorgestern das Beispiel mit den neuen Zooms 150-600 von Tamron und Sigma gebracht. Eine "wirkliche" Alternative dazu kostet bei mFT mal eben das 3-4 fache.
 
Wenn der KB Sensor bisher 200,- Differenz ausmachte,

was immer gerne vergessen wird, jeder Euro was es in der Produktion teurer ist, kostet im Laden 8-10 Euro mehr. Dieser eine Euro kann so nicht einfach weiter gegeben werden, da kommen neben Verwaltung, Entwicklung, Vertrieb, auch noch Zoll und ein Batzen Steuern drauf.
Und das ewige billiger werden bei jeder Generation wird langsam auch ein Ende finden, kleinere Serien machen es nicht leicht Preis unten zu halten. Zudem werden die Entwicklungschritte in der Fertigung, denn nur da kann das Geld gespart werden, immer kleiner, es kommt irgendwann die Grenze wo nichts mehr geht.
Die vielen Kitoptiken Generation zeigen es deutlich, Optisch sind sie meist nicht besser geworden, da ging es immer um günstigere Fertigung, um den Preisrutsch aufzufangen
 
@phototipps.com
Weils eben schon Relevanz hat.
Findest Dus nicht komisch, dass egal ob APSc oder mFT, nach lichtstarken Objektiven (kurze Zeit/wenig Rauschen/ mehr Freistellung) gegiert wird und gleichzeitig jeder findet, gerade mit dieser Sensorgröße die wahre Sensorgröße gefunden zu haben?

Wie hoch schätzt Du den Anteil der APS-C und µFT Fotografen, die nach hochlichtstarken Objektiven gieren? Diese Dinger gibt es nur deswegen nicht, weil die Hersteller nicht mit einer entsprechenden Nachfrage rechnen.

Wie wir ja schon herausgearbeitet haben: Für hochlichtstarke Systeme ist KB selbstverständlich die deutlich bessere Wahl, das hab ich auch mehrfach zugegeben. Und jene, die dachten, sie könnten mit APS-C oder gar mit µFT die selben Bilder machen wie Du mit Linsen, die die gleiche aufgedruckte Lichtstärke haben, die haben eh bereits gelernt, worum es geht. Und es werden sicher noch neue dazukommen, die diese Lektion lernen werden. Ist ja alles kein Beinbruch.

Aber daraus jetzt abzuleiten, APS-C oder gar µFT wäre ungeeignet für anspruchsvolle Fotografie - das ist dann auch wieder etwas weit hergeholt. Meinst Du nicht auch?
 
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