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KB-Format die Zukunft?

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Für weitere Antworten geschlossen.
wird genauso wenig die Zukunft sein wie KB, es wird kein System geben was es ist. es wird bei dem Mischmasch wie bisher bleiben.

Für uns wäre es gut wenn das so wäre, da mehr Auswahl, aber der Markt ist im freien Fall und nicht alle Hersteller werden Minusgeschäfte auf Dauer am Leben erhalten.

Hauptgrund ist die Marksättigung und das Gelegenheitsknipser immer öfters das Handy nutzen. Momentan habe ich eine Lytro zum testen. Mit dem System kann man nicht nur mehr Schärfe durch nachträgliches Abblenden erzeugen, sondern auch eine höhere Offenblende realistisch simulieren. Meine Schätzung ist, dass es wohl auch in Handys einzug halten wird. Man kann dadurch einen viel größeren Sensor simulieren. Das überlagern mehrere Bilder wie die E-M5 II hinbekommt sollte bei den kleinen Sensoren einfacher und schneller sein. Dadurch wird die Auflösung ehöht, die Farbechtheit verbessert und das Farbrauschen reduziert.

3 Fach optischen Zoom und Offenblende von 1,7 gibt es schon bei Handy Cams

Könnte ein Grund sein wieso Sony mehr auf KB setzt, da man sich dort am deutlichsten von Handys abheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch mir ist bekannt, dass APS-C bei den Herstellern nicht mehr für den Gewinn sorgt, der gebraucht wird, um die Zukunftssicherheit für APS-C zu gewährleisten.

das hat aber nichts mit dem Format zu tun, ausschliessliche mit der Modell-Preispolitik der Hersteller. Hätte man den Preis oben gehalten und eine vernünftige Modelllaufzeit gemacht, würde die heute noch Geld abwerfen. Beispiele wie so was abläuft wenn der Markt gesättigt ist, gibt es genug in der Geschichte, nur sehen will die keiner in dem runn nach schnellem Geld.
 
Auch mir ist bekannt, dass APS-C bei den Herstellern nicht mehr für den Gewinn sorgt, der gebraucht wird, um die Zukunftssicherheit für APS-C zu gewährleisten. [..]
Und ich habe auch keine Ahnung, wie sehr µFT im Moment an den Verkäufen von APS-C knabbert.

Dass auf Dauer beide Systeme große Gewinne erwirtschaften können, halte ich eher für ausgeschlossen. APS-C hat den Vorteil, dass es ziemlich stark verbreitet ist und nicht so einfach von der Bildfläche verschwinden kann - µFT hat in meinen Augen den Vorteil, extremes Entwicklungspotential in sich zu tragen.

Was ist denn Gewinn? Gewinn ist auch, all die Entwickler, Tester, das Marketing usw. bezahlen zu können, das man in Boomzeiten aufgebaut hat. Der Boom ist quasi vorbei, der Gebrauchtmarkt mit tollen Modellen gut gefüllt. Es gibt im Moment (Spekulation) kein Segment, in dem richtig viel Geld verdient werden kann. Die Hersteller werden daher ein paar Modelle streichen, ein paar Leute entlassen, eine Produktionsstraße einmotten und nach "dem" neuen Trend suchen.

Keines der drei großen Formate wird in den nächsten fünf Jahren vom Markt verschwinden, wobei Verschwinden heißt, dass nichts mehr nachgebaut und nur noch Restbestände abverkauft werden. Punktuelle Änderungen sind natürlich denkbar: A verkauft seine Fotosparte an B, hersteller C gibt auf, Hersteller D bietet eine Produktlinie nicht mehr an. E + F legen ihre Produktion, Patente und wasweißichnoch in einem Joint Venture zusammen... solche Sachen.

MK

P.S.: Wieso sollte µFT ein größeres Entwicklungspotenzial haben? Sensortechnologie ist übertragbar, Software und Features sind ebenfalls nicht an die Sensorgröße gebunden.
 
Erstaunlich, wie offensichtlich einige versuchen, dem eigenen System eine Zukunft anzudichten, während es für alle anderen nicht so rosig aussieht.

Und auch immer wieder nett zu beobachten, wie viele Nutzer hier tatsächlich fest daran glauben, dass sie entscheiden, was sie wollen.
 
P.S.: Wieso sollte µFT ein größeres Entwicklungspotenzial haben? Sensortechnologie ist übertragbar, Software und Features sind ebenfalls nicht an die Sensorgröße gebunden.

Weil µFT ein Konsortium unterschiedlicher Hersteller ist und nicht auf Einzelkämpfertum aufbaut. Je mehr denkende Köpfe an einem System arbeiten, umso größer die Chance von Vielfalt und guter Ideen. Bei APS-C kann ich nur auf das zurück greifen, was gerade der Hersteller meines Systems glaubt, integrieren zu wollen.

Und genau da würde ich mir auch insofern Besserung erhoffen, weil es ja immer wieder mit der Kompatibilität von Fremdobjektiven bei den beiden großen Playern kommt. Sobald nämlich das Protokoll bei einer neuen Kamera geändert wird an der Schnittstelle Kamera/Objektiv, kommt es immer wieder vor, dass Objektive für den Body unerwartet reagieren. Und das sollte bei µFT auch nicht der Fall sein, weil dort ja sämtliche Schnittstellen offengelegt sind. Jeder Hersteller darf darauf vertrauen, dass jedes Zubehör gemäß den Vorgaben reagiert.
 
Wenn ich eine KB-Abbildungsleistung nicht benötige, dann kann ich mir auch ein kleineres Format anschaffen, das trotz moderner Technik inklusive Objektive nur die Hälfte kostet, die Hälfte wiegt und nur halb so groß ist. Darüberhinaus haben die dann einen modernes, schnelles (!) AF-System und ich muss nicht mit so ollem Zeug rumnudeln !
Du hast noch nicht registriert, dass KB zum ähnlichen Preis/Gewicht/Größe möglich ist. Die Differenz des Sensorpreises macht in Summe ~nichts aus.
Zumindest jetzt schon, kannst Du mit äquivalentem KB und dementsprechenden Objektiven, schon günstiger wie mit mFT weg kommen.
Der Baugrößenunterschied des Bodys, wird mit spiegellos nahezu ~eliminiert werden.
BildsensorAF kostet bis auf die nachgeschaltete Rechnerei nichts.
Wir befinden uns in einem Zukunftsthread.
Was macht ihr eigentlich ? Werden im KB Lager prinzipiell nur schwarze Katzen bei Nacht fotographiert :lol::D
Auch Du hältst Dich in Lichtsituationen auf, in denen Mehrleistung vorteilhaft wäre. Vor allem mit den allseits beliebten Zooms, bedeutet KB nicht übertriebene Ausstattung.
Nein leugnen tut das niemand, leider leugnen aber viele, das für die allermeisten Lichtsituationen diese Mehrleistung gar nicht gebraucht wird, es sei denn man knipst wirklich nur schwarze Katzen bei Nacht, bei Blende 1.2 und ISO 52000 :lol: .......
Ich hab doch erst vor ein paar Seiten beschrieben, worin die Problematik liegt, als da waren,- Zirkusartisten, Kinderkonzert, Handball der Tochter, etc....natürlich mit Zoom.
Wer die Familien KB Bridge als erster baut, verkauft zuerst.....
Sie würde dringend gebraucht, ein großer Teil der Familiensituationen, kann nicht einfach fotografiert werden. Dir ist die Primitivität unseres Entwicklungsstandes nicht bewußt.
......Soooo teuer sind die Sensoren nicht, auch wenn man es dem Kunden vielleicht suggerieren will....
Glaub ich auch nicht, dass das das Problem sein wird.
.......Denen ist Dein Drang zur Blenden-Equivalenz nämich sowas von komplett egal, vermutlich verstehen die diesen Zusammenhang noch nicht mal. Sowas wäre allenfalls Dir wichtig - .........Schau doch mal hier die Vorschläge in den Fachforen, die gemacht werden, wenn jemand eine Linse für APS-C sucht, die einem 3,5-5,6/24-135mm entspricht. Dort hab ich nur selten gelesen, dass man dann auch eine lichtstärkere Variante 'braucht'. Und vermutlich sind die allesamt auch mit den Vorschlägen zufrieden, denen geht genau nix ab.
Also? Wen störts, dass man nicht das selbe Freistellungspotential hat? Dafür hat man auf der anderen Seite den Vorteil: Bei gleicher Lichtstärke (und damit kürzeren Belichtungszeit) bekommt man mehr Schärfentiefe. ......Wie schon oft gesagt: ein Nullsummenspiel.
Du vergisst ganz, dass in deren Budget KB zur Zeit nicht Platz hat......
weil das dementsprechende Angebot fehlt.
Zumindest ich schlage zusätzlich zum APSc Urlaubszoom, gern noch ein 17-55/2,8 für Innenraum vor.
Gäbs eine KB2,8Bridge, würde ich bei entsprechendem Budget die vorschlagen.
5,6 bei geringerem Budget......
Und wahrscheinlich kommt Sony und es wird über die Jahre immer mehr Thema in Budgetnähe.....
Die Leute wollen das fürs Geld Beste (Kleinste) an Lichtstärke, Freistellung und Bildqualität.
Freistellung ist selbstverständlich häufig Thema, so wie rauschen,- kurz Bildqualität.
Mehr Schärfentiefe als Vorteil zu verkaufen......führt zu immer kleineren und damit schwächeren Einheiten.
Auch mit APSc oder mFT kann ich zu kleine Schärfentiefen bewerkstelligen.
Was soll also dieser oft genannte Blödsinn?
Man kann den Menschen aber eine Automatik anbieten,- die so konfiguriert werden kann, dass beide Augen scharf gehalten werden können, solange die Lichtsituation/die ISOmaximalvorgabe das zulässt.....

Gibts mehr Leistung zum ähnlichen Preis/Gewicht/Größe, wird das gekauft.
Niemand, nicht einmal Du, wird zum schwächeren System greifen.
Ein paar Uninformierte wirds immer geben, oder diejenigen, denen die letzten Milimeter wichtig sind und vom Verkäufer auch nicht aufgeklärt werden.....
Aber der Rest, kauft selbstverständlich das Bestmögliche für sein Geld,- da hast Du einen groben Denkfehler drinnen.
Das ist ein Trugschluss. Denn Du vergisst, dass es jede Menge an Fotografierenden gibt, die bereits in ein System investiert haben......
Die Jahre vergehen wie im Flug,- und unsere Ausrüstungen landen auf dem Müllhaufen der Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
das hat aber nichts mit dem Format zu tun, ausschliessliche mit der Modell-Preispolitik der Hersteller. Hätte man den Preis oben gehalten und eine vernünftige Modelllaufzeit gemacht, würde die heute noch Geld abwerfen. Beispiele wie so was abläuft wenn der Markt gesättigt ist, gibt es genug in der Geschichte, nur sehen will die keiner in dem runn nach schnellem Geld.

Mir wäre das nur recht gewesen, wenn die Entwicklung langsamer vorangeschritten wäre. Allerdings weiß man natürlich nicht, wie viel Druck andere Hersteller tatsächlich ausgeübt haben. Gerade, wenn sich etwas in Richtung Massenmarkt entwickelt, geht es vielen Firmen vordergründig um Marktanteile und nicht unbedingt um Gewinne. Hier hat man scheinbar übersehen, dass der Boom auch bislang nicht gekannte Hersteller anlocken. Vor diesem Boom gab es gerade mal 3 bzw 4 Hersteller: Canon, Nikon, Pentax und Minolta. Minolta hatte ja schon damals schwer zu kämpfen, sich am Markt weiter zu behaupten und Pentax ist auch erst recht spät eingestiegen. Und seitdem hat Olympus wieder Blut geleckt, Samsung ist neu hinzugekommen, Sony hat sich das Minolta-System einverleibt, Panasonic ist auch auf den Geschmack gekommen, Fuji war sowieso immer irgendwie drin und dann doch ncht ... alle buhlen um die Kunden, und sowas drückt dann irgendwann die Preise.

Was derzeit fehlt: Echte Innovation!
 
Erstaunlich, wie offensichtlich einige versuchen, dem eigenen System eine Zukunft anzudichten, während es für alle anderen nicht so rosig aussieht.

Und auch immer wieder nett zu beobachten, wie viele Nutzer hier tatsächlich fest daran glauben, dass sie entscheiden, was sie wollen.

:top:

Weil µFT ein Konsortium unterschiedlicher Hersteller ist und nicht auf Einzelkämpfertum aufbaut.

Einerseits richtig, aber andererseits auch wieder nicht. Denn (zB) Oly und Pana sind immer noch Konkurrenten - die arbeiten ja nicht zusammen an Lösungen, die beide Hersteller bekommen. Da versucht sich ja auch der Eine vom Anderen abzusetzen. Nur haben sie sich an das gleiche Bajonett gebunden.

Du hast noch nicht registriert, dass KB zum ähnlichen Preis/Gewicht/Größe möglich ist. Die Differenz des Sensorpreises macht in Summe ~nichts aus.

Nein, nicht. Wenn Du mal andere Posts lesen würdest wäre Dir klar, das ein KB-Sensor immer um eine Faktor c teurer ist als zB APS-C.
Systembezogen relativiert sich der Mehrpreis natürlich ein wenig.

Punkt zwei: Die kleinsten, leichtesten, und günstigsten KB-Systeme sind in der Theorie nie leichter, kleiner und günstiger als die kleinsten, leichtesten, und günstigsten APS-C-Systeme. Sondern immer größer und schwerer - wenn es um teurer geht, mag man Haarspaltereien an existierenden Hersteller-Sortimenten aufhängen. Was solllen denn immer Deine um Nebelkerzen gewickelten Halbwahrheiten? "ähnlich" - welcher Trottel soll darauf reinfallen? :confused:

MK
 
Die Leute wollen das fürs Geld Beste (Kleinste) an Lichtstärke, Freistellung und Bildqualität.

Ob "die Leute" das wollen, könnte ich nicht beurteilen, dafür sind andere hier zuständig, aber Sony möchte wohl die ansprechen, die das wollen und sieht da eine Möglichkeit, Geld zu verdienen.
 
Punkt zwei: Die kleinsten, leichtesten, und günstigsten KB-Systeme sind in der Theorie nie leichter, kleiner und günstiger als die kleinsten, leichtesten, und günstigsten APS-C-Systeme. Sondern immer größer und schwerer -

Es hat wohl auch niemand ernsthaft etwas anderes behauptet, oder? Sie sind aber evtl. nur ein bisschen größer und schwerer (also "ähnlich" groß und schwer), leisten aber auch etwas mehr. Wenn Sony verstärkt auf dieses Segment setzen will, ist das eben die Strategie, die sie für richtig halten. Wer was anderes möchte, kauft was anderes.
 
Was macht ihr eigentlich ? Werden im KB Lager prinzipiell nur schwarze Katzen bei Nacht fotographiert :lol::D
Natürlich, für alles andere kann man auch ein Handy nehmen...:p
Das ist genauso wie mit dem Porsche 911, der wird nicht für die Rennstrecke sondern zum Cruisen in der Stadt abends gekauft...
Weil µFT ein Konsortium unterschiedlicher Hersteller ist und nicht auf Einzelkämpfertum aufbaut.
Yeahhh, das unschlagbare mft-Konsortium (26 HERSTELLER!) is wieder am Start.:top:
 
Es hat wohl auch niemand ernsthaft etwas anderes behauptet, oder? Sie sind aber evtl. nur ein bisschen größer und schwerer (also "ähnlich" groß und schwer), leisten aber auch etwas mehr. Wenn Sony verstärkt auf dieses Segment setzen will, ist das eben die Strategie, die sie für richtig halten. Wer was anderes möchte, kauft was anderes.

Was sie leisten, war nicht Punkt der Diskussion. Leistung ist ein Parameter, der von Größe und Gewicht eindeutig trennbar ist.
Wenn ich präzise schreiben kann, wieso schreibe ich dann Wischi-Waschi? "Ähnlich" ist Wischi-Waschi in Reinkultur. An anderer Stelle wird Präzision im Ausdruck auch von Dir ja deutlich eingefordert.

Ein Trottel wird kaum in der Lage sein mir zu folgen, sodass ein "drauf reinfallen" anderen vorbehalten bleibt.

Drauf reinfallen sollen also die Nicht-Trottel? :confused:
Das hast Du sicher anders gemeint.

MK
 
Zumindest jetzt schon, kannst Du mit äquivalentem KB und dementsprechenden Objektiven, schon günstiger wie mit mFT weg kommen.

Ja, sobald man von den billigsten Linsen weggeht, dann relativieren sich die Preisunterschiede. Im Canon-System kostet eine 6D mit 4er Standard- und Telezoom etwa gleich viel wie eine 760D mit entsprechenden 2.8er Zooms und die KB-Ausrüstung ist sogar leichter. Auch kostet ein Einsteigermodell von Fuji mit 23/35/56 Festbrennweiten mehr als eine 6D mit äquivalenten Objektiven, hier ist dann die Fuji-Ausrüstung aber leichter, hauptsächlich durch den kleineren Body.

Schöne Grüße, Robert
 
Was sie leisten, war nicht Punkt der Diskussion. Leistung ist ein Parameter, der von Größe und Gewicht eindeutig trennbar ist.

Die Leistung der verschiedenen Systeme ist der Punkt in der Diskussion. Der rein physikalisch begründete Unterschied wird aber zu gern nicht verstanden oder sogar geleugnet.

Wenn ich präzise schreiben kann, wieso schreibe ich dann Wischi-Waschi? "Ähnlich" ist Wischi-Waschi in Reinkultur. An anderer Stelle wird Präzision im Ausdruck auch von Dir ja deutlich eingefordert.

Was soll der Käse? Möchtest Du "3,7% größer und 11,2% schwerer" lesen? Absurd.
 
@MuschelKnautz
Du, ich kann jetzt nicht jedem 5 Erklärungen schreiben, nur weil er sich mit verstehen des Gelesenen schwer tut.
Ich hoffe auf Dein Verständnis.
 
Die Leistung der verschiedenen Systeme ist der Punkt in der Diskussion. Der rein physikalisch begründete Unterschied wird aber zu gern nicht verstanden oder sogar geleugnet.

Weder der Thread-Titel noch der Eingangspost legen nahe, das Leistung der Parameter ist, nach dem die Zukunft des KB-Systems alleine beurteilt werden muss. Leistung, die manche nicht brauchen, muss auch nicht bezahlt werden.

Was soll der Käse? Möchtest Du "3,7% größer und 11,2% schwerer" lesen? Absurd.

Absurd ist, das ich "ähnlich" schreibe, wenn die Relation klar ist:

Parameter: KB ./. APS-C:
Gewicht: Größer ">"
Größe: Größer ">"
Preis (Body): Größer ">"
[wenn ein Hersteller zwei Modelle mit den gleichen Materialien baut und minimiert: Gewicht, Größe, Preis]

Sonst kann ich doch auch schreiben: Ein 50/2.8 an APS-C ist ähnlich einem 50/2.8 an KB. Aber hier verweist Du auf Äquivalenz und die physikalische Wahrheit, hier ist Dir der präzise Ausdruck auf einmal wichtig.
Mit zweierlei Maß messen nenne ich das.

MK
 
Du hast noch nicht registriert, dass KB zum ähnlichen Preis/Gewicht/Größe möglich ist. Die Differenz des Sensorpreises macht in Summe ~nichts aus.

Du hast ganz sicher einen Link, der diese Aussage bestätigt - nicht wahr? Und Du wirst wohl auch plausible Gründe dafür haben, uns diesen Link vorzuenthalten ...

Aber selbst wenn: Mit einer Verbilligung des KB-Segments würde jeder Hersteller an dem Ast sägen, auf dem er gerade sitzt. Denn welchen Grund sollte dann jemand haben, 5000+ Öcken für eine KB-Kamera auszugeben, wenn er die auch für unter 1000 bekommt? KB ist sowas wie eine Nobelkarrosse unter den Autos. Die Herstellung so eines Gefährts ist nicht wesentlich teurer als die eines Massenvehikels, aber es verleiht das Gefühl von Exquisitität. Und genau darauf scheinen viele KB-Fotografen 'zu stehen'. Was per se nicht schlecht ist, mir aber egal. Für mich ist eine Kamera kein Statussymbol, sondern ein Arbeitsgerät. Genauso wie ein Auto, eine Waschmaschine, ein Backofen oder eine Bohrmaschine.

Ich hab doch erst vor ein paar Seiten beschrieben, worin die Problematik liegt, als da waren,- Zirkusartisten, Kinderkonzert, Handball der Tochter, etc....natürlich mit Zoom.

Du scheinst Dich damit ja recht gut auszukennen? Und ist Dir dabei noch nicht aufgefallen, wie dort üblicherweise fotografiert wird? Da kannst Dich kaum mehr schützen vor dem starken Blitzlichtgewitter, die da mit den eingebauten Funzen veranstaltet werden. Und denen willst jetzt allen eine KB-Kamera einreden? Naja ...

Du vergisst ganz, dass in deren Budget KB zur Zeit nicht Platz hat......
weil das dementsprechende Angebot fehlt.
Zumindest ich schlage zusätzlich zum APSc Urlaubszoom, gern noch ein 17-55/2,8 für Innenraum vor.
Gäbs eine KB2,8Bridge, würde ich bei entsprechendem Budget die vorschlagen.
5,6 bei geringerem Budget......

Na, endlich siehst Du es ein!

Es geht nicht primär um die höchstmögliche Qualität. Es geht auch nicht um die größtmögliche Freistellungsmöglichkeit. Es geht immer um das Gesamtpaket. Ein paar Prozent bessere Qualität kostet dann schon mal das Doppelte, ganz an den Grenzen sogar noch viel, viel mehr. Und nur wenige sind Bereit, für ein Canon 1.4/50mm den dreifachen Preis eines Canon 1.8/50mm zu bezahlen. Schlicht deswegen, weil sie die Freistellungsmöglichkeit der 1.4er Linse nicht brauchen oder zu selten brauchen. Und das 1.2er kostet dann gleich mal den 10-fachen Preis eines 1.8er. Und letzteres hat dann zusätzlich den Nachteil, dass es immens schwierig zu handhaben ist. Damit die Fokusebene korrekt zu setzen, ist nicht leicht, wie Du ja wohl selber weißt. Das ist etwas für echte Nerds ...

Und wahrscheinlich kommt Sony und es wird über die Jahre immer mehr Thema in Budgetnähe.....

... und schaufelt sich sein eigenes Grab. Wie gesagt: Wenn KB noch billiger wird bei gleicher Ausstattung, dann gehen die heute noch vorhandenen Margen den Bach runter. Und das wird man sich sicher nicht antun.

MF könnte man wohl auch für einen Bruchteil der heutigen Preise anbieten können. Tut man aber nicht. Aus eben gutem Grund!

Die Leute wollen das fürs Geld Beste (Kleinste) an Lichtstärke, Freistellung und Bildqualität.

Nö - die Leute wollen das, was ihnen der Verkäufer einredet. Und der Verkäufer redet das ein, wo er die höchste Provision bekommt. Nur jene, die sich bereits auskennen, die kaufen qualitätsbezogen. Und das sind im Vergleich nur wenige.

Freistellung ist selbstverständlich häufig Thema, so wie rauschen,- kurz Bildqualität.

Hier im Forum vielleicht - draußen in freier Wildbahn, da ist das allenfalls ein unbedeutendes Randthema.

Mehr Schärfentiefe als Vorteil zu verkaufen......führt zu immer kleineren und damit schwächeren Einheiten.
Auch mit APSc oder mFT kann ich zu kleine Schärfentiefen bewerkstelligen.
Was soll also dieser oft genannte Blödsinn?

Du verstehst es immer noch nicht.

Euer Argument ist doch ständig, dass man bei kleinen Sensoren auch die Equivalenz der Blende berücksichtigen muss. Sprich: habe ich einen Sensor mit Verlängerungsfaktor 2 gegenüber KB, dann brauche ich nicht nur ein 25mm Objektiv, um ein 50er zu simulieren, ich brauch auch eine Blende von 1.4, um die Blende 2.8 zu simulieren. Ist doch korrekt so, oder?

Genau dieses Argument kann ich umdrehen. Nehmen wir an, Du würdest mit Deinem Objektiv bei Blende 2.8 eine Zeit von 1/60 Sekunde erreichen. Du wirst aber, weil Du gerade eine Nahaufnahme machst, eine Blende von 5.6 brauchen. Was machst Du? Du blendest ab, wobei dann eben nur noch eine Zeit von 1/30 Sekunde übrig bleibt. Zu lange, um unverwackelt zu fotografieren. Oder zu lange, weil sich das Objekt vielleicht langsam bewegt. Ich kann aber mit meinem 2.8/25mm Objektiv weiterhin bei 1/60 Sekunde fotografieren, umgehe damit der Verwackelungsgefahr und habe dennoch die Schärfentiefe, die ich brauche.

Dieser Aspekt scheint in Deinem Freistellungswahn ganz offensichtlich keinen Platz mehr in Deinem Kopf zu finden. Ich kann mir nicht vorstellen, Porträts zu machen - Du kannst Dir nicht vorstellen, Nah- oder Makroaufnahmen zu machen. Trotzdem sind beide fotografischen Sparten allgemein sehr beliebt. Dass Du da immer nur Dein Spezialgebiet im Auge hast, macht die Diskutiererei nicht einfach.

Gibts mehr Leistung zum ähnlichen Preis/Gewicht/Größe, wird das gekauft.
Niemand, nicht einmal Du, wird zum schwächeren System greifen.

Eine KB-Kamera würde ich niemals kaufen, egal welchen Preis sie hat - allenfalls geschenkt nehmen. Und das auch nur, um sie weiterzuverkaufen. Benützen würde ich sie nicht. Niemals.

Aber der Rest, kauft selbstverständlich das Bestmögliche für sein Geld,- da hast Du einen groben Denkfehler drinnen.

Der Denkfehler liegt bei Dir. Die wenigsten Leute sind informiert und daher auf die Aussagen anderer angewiesen. Und die 'Anderen' sind bei der Fotografie in der Regel die Verkäufer. Und die verkaufen das, was ins Budget des Kunden passt und wo die größte Prämie für den Verkäufer winkt. Was der Kunde will, ist unerheblich.

Die Jahre vergehen wie im Flug,- und unsere Ausrüstungen landen auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Blöderweise wird nicht alles zeitgleich kaputt. Man braucht also immer nur einzelnen Ersatz. Mal für das eine Objektiv, dann für ein anderes, dann vielleicht ein Blitzgerät, irgendwann der Body ... aber selten gibt es die Situation, dass man komplett von Null an beginnt. Und wer schon viel in sein APS-C investiert hat, der wird nicht so schnell auf KB umsteigen.
 
Weder der Thread-Titel noch der Eingangspost legen nahe, das Leistung der Parameter ist, nach dem die Zukunft des KB-Systems alleine beurteilt werden muss.

Habe ich "alleine" geschrieben?

Leistung, die manche nicht brauchen, muss auch nicht bezahlt werden.

Das hat ja auch niemand gefordert. Aber es gibt vielleicht Leute, und auf die scheint Sony zu zielen, die für etwas mehr Leistung auch etwas mehr Geld bezahlen würden. Ob die das dann "brauchen", ist eine ganz andere Frage. Vielleicht freuen die sich nur einfach drüber? Es liegt mir fern, irgendwem erzählen zu wollen, er "brauche" irgendetwas. Ich zeige aber auf, dass es (physikalisch bedingte) Unterschiede gibt und warum es die gibt, damit derjenige dann selber entscheiden kann, ob er es "braucht" und wieviel ihm das wert ist.

Absurd ist, das ich "ähnlich" schreibe, wenn die Relation klar ist:

Wenn eine Kamera 10% teurer/größer/schwerer als eine andere ist, dann nenne ich das in hiesigen Kontext "ähnlich".
 
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