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Stativ/-kopf Kaufberatung - Fragebogen ausgefüllt ;)

Mann

Themenersteller
Kaufberatung Stativ /Stativkopf Fragebogen


[x ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens. Da mein Budget aber nicht überwältigend ist, ist ein Übergangsmodell für 1-2 Jahre auch ok. Optimal wäre eins, das man trotzdem behält, weil es einfach so gut ist, dass es seine Daseinsberechtigung nicht verliert, auch wenn man später spezialisiertere Geräte hinzukauft.


Ich suche...
[x] Stativ + Kopf
[x] Einbeinstativ + Kopf. [erstmal sekundär, doch falls Kombi-Konzepte bekannt sein sollten... shoot!]

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• diverse Modelle oberflächlich - Manfrotto (sehr marktdominant, aber gefühlt sehr verlässliche Marke. Leider hab ich schnell gemerkt, dass ich absolut nicht weiß, worauf man achten muss)
[x] Besessen:
Manfrotto Befree (geschenkt bekommen, zurückgegeben wg. Nichteignung)
• Altes, hochwertiges Videostativ aus Alu, Marke nicht mehr bekannt (hydraulisch gebremst, sehr smooth zu bedienen, exakte Friktionseinstellung usw., mannshoch)



Verfügbares Gesamtbudget:
[x] 250 Euro, davon
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Eine Budgeterhöhung ist nicht möglich -> es sei denn, 20 Euro würden neue Universen erschließen, bzw. eine Ratenfinanzierung wäre möglich und ein höherwertiges Modell dringenst anzuraten

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten?
50 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
10 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
30 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
5 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Architektur
28 % Street
5 % Panorama
5 % Wetter usw.
1 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
1 % Astronomie
10 % Studio
10 % Makro
10 % Reise
10 % Sonstiges: Alles respektive "ich weiß es nicht"

oder:
[x] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen) Wenn die Kompromisse dies nicht faktisch ausschließen, bin ich selbstverständlich auch dafür zu haben (Das überschaubare Budget verlangt ja schon nach einer abgespeckten Version - und ggf zudem auch mein Unvermögen, mich auf ein spezifisches Einsatzgebiet des Stativs festzulegen.)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[x] 200 mm längste () und 8 mm (UW, zZt noch leihweise) kürzeste Brennweite wird an der Kamera Canon EOS 60D eingesetzt. In Kürze soll die 5D dazukommen.

Kamera mit welchem Sensor?
[x] Vollformat (in nächster Zukunft geplant - weshalb Budget fürs Stativ erstmal noch gering zu halten ist)
[x] Crop


Besondere Gründe für den Kauf:
• Ich liebe available Light Shooting und Street. (letzteres wird wohl zeitnah ein Einbein erfordern)
• und werde mehr Objekt- und Produktfotografie machen
• Im Winter möchte ich bei Schnee und Eis experimentieren (Stativ für fingerschonende Shootings!)


Stativ

Körpergröße:
[182] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[x] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[x] Stativmaße sekundär
Hier sind wohl eure Erfahrungswerte gefragt. Ich weiß es einfach nicht. Ich will vor allem ein sehr gutes Stativ, das meinen Anforderungen entspricht.

Stativhöhe:
[x] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen (habe da interessante Konzepte gesehen, bei denen ein stabil stehendes Stativ eine zur Seite klappbare Mittelsäule für Macros usw. hat - klingt mir nach sehr großer Flexibilität - was mich anmacht.)
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen. Ist mir sehr wichtig!

Material (Info):
[x] egal

Arretiersystem:
[x] egal - Kenne mich nicht ausreichend aus.
[x] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe) -> Ich will ein natürlich sehr schnell einstellbares! Nicht son "endloses" Gefrickel! Geschraube fordert wahrscheinlich meine Geduld schon zu sehr... (Das Befree war jedoch trotz stabilen Schnappverschlüssen z.B. nicht schön: Hab mir ständig beim Auf- und Abbau die Finger geklemmt! Ok, ich kannte es noch nicht so gut und hab ihm auch schnell keine Chancen mehr gegeben, aber ein intelligentes, schmerzfreies System wäre schon sehr schön!)



Mittelsäule:

[x] ja, umlegbar
[x] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft -> äh... was bringt das?

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Libelle/Wasserwaage - hatte das Befree nicht - somit sind keine Panorama-Schwenks möglich, ohne zu verziehen.
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser - wäre einfach gut und schön. Nässe würd ich voraussetzen, Wasser ist ein durchaus interessanter Punkt. Will ich - wenn möglich - haben! ;)
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen -> ist sowas wichtig? Ölfreier Kopf war mir sehr positiv aufgefallen, beim Befree


Kopf

Kopfart:
Kugelkopf, Getriebe-Neiger, 3-Wege-Neiger, Tele-Neiger/Tele-Bügel -> was ist denn schnell, präzise und ggf. vielleicht sogar reproduzierbar einstellbar? Denke, wegen der Architekturfotografie ist es extrem wichtig, dass man mindestens horizontal um den Nodalpunkt im Wasser drehen kann. Aber auch die Vertikalen sollten ggf. per Anschlag schwenkbar sein. Da würd ich auf 3-Wege-Neiger setzen.... Was sagt ihr?

Handhabbarkeit und Präzision:
[x] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben -> braucht man die?
[x] Libelle/Wasserwaage - aber bitte an der richtigen Stelle! (nicht z.B. am Fuß der Kugelkopfaufnahme... wie ichs gesehen hab. Wozu sollte das gut sein?)
[ ] Bedienung mit Handschuhen -> wäre nett, aber nie ausschlaggebend.
[x] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung -> Wie jetzt? Was ist da gemeint? Ich dachte - Was muss, das muss.

Panoramaverstellung:
fehlt mir leider die Erfahrung. Panoramas will ich durchaus machen. Ggf. auch vertikale (Architektur mit extremen Perspektiven o.ä.)

Kompatibilität:
Ich habe auf nichts zu achten, möchte aber nichts kaufen, was sich nicht um Einbein oder andere Stativtypen (e.g. Reise-S.) erweitern ließe.

Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):
EOS 60D, später 5D. Sonst nichts Stativartiges mehr vorhanden.


Mein persönliches Szenario:
Jahresende naht (bezgl. Gewerbe mit fotografischen Diensten -> EÜR für dieses Jahr optimieren, sprich: Stativ noch für 2013 als Betriebsausgabe mitnehmen), zweckgebundenes Geld ist auch vorhanden (umzutauschendes Geburtstagsgeschenk) - das Stativ möchte ich also noch dieses Jahr kaufen. Und sei es mit Rechnungsdatum am 31.12.13
Ein kleines Manko ist wohl mein unvollkommener Perfektionismus. Von nix ne Ahnung, aber optimale Resultate haben wollen... ;) Zu gut deutsch: Ich kann mich immer nicht entscheiden! Ewiges Hin und Herüberlegen... Ich nerve mich schon selbst. :rolleyes:

Vorbildung: Ich weiß, dass das Schwingverhalten sehr wichtig ist. Verwackelte Aufnahmen sind die Hölle. Also ist ein Haken zum Anhängen von Gewicht von Vorteil, besonders dann, wenn es windig ist. Fernbedienung habe ich, SVA und LiveView (ohne AF) mit Silent-Mode in Kombi mit feinem Stativ sollte mir dann auch lecker-knackscharfe 1/20 Belichtungen ermöglichen.

Ich bin über jede Hilfe und über tiefergehende Nachfragen sehr dankbar!
 
Für den Preis wirst du weder etwas für die Ewigkeit bekommen, noch etwas was dich annähernd zufrieden stellen kann. Du neigst zu Perfektionismus? Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass die Schärfe bei 100%-Ansicht mit solchen Mitteln wie du sie vorsiehst einfach nicht zu erreichen ist. Klar gibt es genügend Marken die dir sowas versprechen und im Prinzip das Blaue vom Himmel runter lügen. Entweder du glaubst der Werbemasche und stehst dann in einem Jahr hier wieder mit der gleichen Frage, oder du überdenkst dein Anliegen einmal gründlich.

Das einzige, was ich hier neu empfehlen kann, sind Berlebach Holzstative. Die sind stabil und schwingungsarm, aber eben nicht die Wollmilchsau die du suchst. Ansonsten bleibt nur noch Gebrrauchtkauf, oder irgendein China-Stativ von der Stange womit du vielleicht scharfe Ausbelichtungen auf Postkarten-Größe hinbekommst (was eine Knippse freilich besser hinbekommt).
 
...Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass die Schärfe bei 100%-Ansicht mit solchen Mitteln wie du sie vorsiehst einfach nicht zu erreichen ist. Klar gibt es genügend Marken die dir sowas versprechen und im Prinzip das Blaue vom Himmel runter lügen. Entweder du glaubst der Werbemasche und stehst dann in einem Jahr hier wieder mit der gleichen Frage, oder du überdenkst dein Anliegen einmal gründlich. ...

Das ist in etwas so als, würde man behaupten, nur mit einem 1500 Euro teuren Objektiv könne man gute und scharfe Bilder machen...

Die perfekte Eierlegende Wollmilchsau gibt es sowieso nicht,
aber auch mit geringerem Budget kann man durchaus scharfe Bilder produzieren...

In Sachen Holzstativ stimme ich Dir zu, ansonsten bleibt der Gebrauchtmarkt,
oder eben gewisse Kompromisse die einzugehen sind, scharfe Bilder aber definitiv nicht ausschließen...

TO
schau Dir evtl mal das Velbon Sherpa Pro 640 cf an
http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/VELBON/640/
Liegt gebraucht (gibt es nicht mehr neu) bei um 150 Euro, dazu zB nen gebrauchten Linhof II, dann bist Du zwar bei max ca 300 Euro,
aber Du hast ne Kombi mit der man wirklich arbeiten kann und ein Vermögen ist man auch nicht los geworden.
Es ist natürlich ein Kompromiss, aber damit wirst Du bei Deinen Anforderungen so oder so leben müssen...;)

Und hier ein paar als gut empfundene ältere gebrauchte Stative
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1233594


VG + nen schönen Sonntag:)
kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
kwl-bs, danke dir für deine Tipps! Insbesondere der Hinweis auf die Liste mit gebrauchten Stativen, die man in Erwägung ziehen sollte, wird mir sicher weiterhelfen.

Ich habe ja nie gesagt, dass ich ne Wollmilchsau will. Ich hab nur gesagt, dass ich nicht abgeneigt wäre, sollte sowas möglich und bezahlbar sein... Großer Unterschied, wie ich finde. :)


Die zusammengefasste Aussage "für 250 Euro gibts nix Gutes neu" lassen alle so stehen?
Versteht mich nicht falsch, ich hab absolut nix gegen gebraucht. Allerdings werden die 250 Euro bei Gebrauchten absolut zur Schmerzgrenze.
Das Stativ, das wir früher besessen haben, wird wohl ein Velbon gewesen sein. Es war auf jeden Fall ein sehr gutes Stück und nicht zu vergleichen mit den Kaufhaus-Dingern, die ich seitdem mal genutzt hab.


Mein wichtigstes Problem ist völlig unbehandelt geblieben:
Welche Kopfform ist für meine Anforderungen die bestgeeignete? Gibt es Konzepte, die besser taugen als andre - oder sind bei einem Mindestmaß an Qualität der Ware das alles nur noch Glaubensfragen bzw. diskutiert man da persönliche Befindlichkeiten?
 
Ich habe ja nie gesagt, dass ich ne Wollmilchsau will. Ich hab nur gesagt, dass ich nicht abgeneigt wäre, sollte sowas möglich und bezahlbar sein... Großer Unterschied, wie ich finde. :)
Die zusammengefasste Aussage "für 250 Euro gibts nix Gutes neu" lassen alle so stehen?

Eine Wollmilchsau (Stativ,Kopf..)neu um diesen Preis,für deine Ausrüstung, wirst du halt leider nicht bekommen,auch nicht um 270€.
Schau dir einmal die Berlebach Stative an,sind sicher ein sehr guter Tipp für deine Anforderungen,stabil(zu 50% gefordert) und relativ günstig,aber halt etwas schwerer(Gewicht ist dir aber eh nicht so wichtig)
hier sehr übersichtlich:
http://www.sagafoto.at/2_49_0_0_0/s_49_1/Produkte-Berlebach-Kamerastative-.html
die Neuen haben ein Modulsystem,die lassen sich je nach Anforderung umrüsten.
Gruß
Peter
 
Danke auch dir.
Sind im Visier.


bleibt mein Problem mit dem Kopf. Ich fand Kugelköpfe immer schon sehr flexibel, aber auch irgendwie dadurch extrem beliebig. 3-Wege-Neiger wirken auf mich exakter, aber dabei langsamer zu bedienen und unflexibel. Liege ich damit richtig - und muss ich mich nur entscheiden? Habt ihr Erfahrungen aus dem Dauereinsatz (z.B. Street, Einbein, Macro) - womöglich sogar im Vergleich der Systeme - zu berichten?

Kann mir jemand was sagen zu den folgenden Marken? Die kommen einem auf dem Gebrauchtmarkt auch immer wieder unter. Bisweilen kann man sich persönlich nicht jedes Mal einen Eindruck machen.

  • Heiwa
  • Benbo
  • Bilora

Und bitte vergesst meine Frage zum Kopf im vorigen Post nicht. Danke euch!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab ich gemacht. Nochmal. Bin nicht schlauer als vorher. Soll wohl heißen, dass man entweder konkret fragt oder keine eindeutige Antwort geben kann.

Also konkret:

Wie sieht es mit der Eignung eines Videostativkopfes aus, wenn man ihn mit DSLR zur Fotografie einsetzen will? Z.B. der Manfrotto 136?
Sieht so aus, als könnte ich das Manfrotto Professional 028 für gut 100,- kriegen. Ist ein Mordsgerät mit 5-6 kg, 2m Arbeitshöhe zum hochkurbeln. Müsste Schwingungen doch gut wegstecken, oder? Dazu gäbe es den oben genannten Kopf von Manfrotto, allerdings alles mit Friktion, Videoneiger usw.
Schnell ist was anderes, aber nicht so teuer und sehr stabil, wies scheint.

Oder gibt es sozusagen "Videostative", die sich - ganz abgesehen vom Kopf - generell nicht wirklich für Fotografie eignen?
 
Oder gibt es sozusagen "Videostative", die sich - ganz abgesehen vom Kopf - generell nicht wirklich für Fotografie eignen?

Nicht das ich wüsste. Gleiches gilt im Prinzip auch für die Köpfe. Allerdings ist schnelles Einstellen dann nicht drin. Super-präzises Einstellen für Makro i.d.R. auch nicht. Und natürlich, das Gewicht kann fix mal die 5kg-Marke sprengen. Ansonsten kann ich da nur raten, möglichst darauf zu achten, dass wenig Plastik an solchen Geraffel ist.
 
Wie sieht es mit der Eignung eines Videostativkopfes aus, wenn man ihn mit DSLR zur Fotografie einsetzen will? Z.B. der Manfrotto 136?

Das ist mehr ein Neiger (2 Wege) mit einstellbarer Friktion als ein Videokopf.

Dazu gäbe es den oben genannten Kopf von Manfrotto, allerdings alles mit Friktion, Videoneiger usw.
Schnell ist was anderes, aber nicht so teuer und sehr stabil, wies scheint.

Ich weiss nicht, was du mit 'schnell' meinst, aber stabil sollte das sein, was man so liest (wenn auch zu instabil fuer HD).

Videostative sind vor allem sperriger als Photostative, dafuer (i.a., also zumindest die brauchbaren) deutlich stabiler, vor allem verwindungssteifer um die vertikale Achse (notwendig fuer ruckelfreie Schwenks).
 
Also, das Stativ ist aus Alu, die 3 Beine zweigliedrig ausziehbar. Die oberen Beinglieder bestehen aus Doppel-Holmen, die sich leicht trapezförmig spreizen. (Siehe Google Bilder). Sicherlich sehr stabil. In der Mitte findet sich eine "Spinne", die die Beine am Spagat hindert. Die Stativbasis mit den Verbindungen zu den Beinen ist aus massivem Metall, wahrscheinlich Spritzguss-Alu (?).
Wenn irgendwas spillerig wirkt, dann besagte Spinne, die den Mittelholm mit den Beinen verbindet. Die könnte meines Erachtens etwas weniger Spiel haben, aber wackeln tut da per Blickkontrolle nix.
Die Mittelsäule ist arretierbar und per einklappbarer Kurbel höhenverstellbar. Bis über 2m Arbeitshöhe.

Der Kopf Manfrotto 136 ist ebenfalls sehr massiv, besteht eigentlich komplett aus Guss-Alu. Sehr schwer.
Alle Dreh- und Neigungsfunktionen sind passend-massiv gedämpft. Obendrauf sitzt eine 6-Eck-Schnellwechselplatte.


Das Ganze ist angeblich für Belastung bis 12 kg geeignet.


Könnt ihr mir an diesem konkreten Beispiel mal weiterhelfen, ob das was für mich ist? Fragen stellen, Eignung für Fotografie beurteilen (Macro sei erstmal außen vor, werd ich wohl mit einem kleineren Stativ Slik 88N machen, das ich grad für 6 Euro in der Bucht bekommen habe. Da kann man sehr nah an den Boden ran und die Beine können völlig unabhängig voneinander eingestellt werden.), Vorteile anderer genannter Stative in Relation bringen...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kopf Manfrotto 136 ist ebenfalls sehr massiv, besteht eigentlich komplett aus Guss-Alu. Sehr schwer.
Alle Dreh- und Neigungsfunktionen sind passend-massiv gedämpft. Obendrauf sitzt eine 6-Eck-Schnellwechselplatte.

Der Kopf haelt max. 5kg aus (Minimalgeweicht hat er ja keines, da kein echter Videokopf) und ist mit 1.5kg dafuer normal schwer, also leicht (als Videokopf).

Das Ganze ist angeblich für Belastung bis 12 kg geeignet.

Der Kopf haelt nur 5kg aus, das Stativ schafft die laut der Angabe, also waeren auch hier 5kg realistisch.

Zumidnest, falls die Daten hier: http://www.ebay.co.uk/itm/Manfrotto...ate-Manfrotto-Triman-Tripod-028-/251260563970 stimmen sollten.
 
Dass du bei einem Gewicht des Stativs mit Kopf von ueber 5kg auf eine max. Tragfaehigkeit von 5kg kommst. Und das ganze noch bei einer Transportlaenge von 82cm fuer das Stativ allein.

Den Angaben zur Tragfähigkeit sind ziemlicher Schwachsinn. Es gibt Hersteller, die übertreiben maßlos, andere sind sehr konservativ. Außerdem ist so eine Gewichtsangabe unwesentlicher, je größer der Durchmesser des Tellers ist. Bei Köpfen versteht manch Hersteller die reine Tragfähigkeit, bezieht aber nicht die Hebelkraft mit ein. So werden aus 20 kg schnell mal 2 kg. Ist solchen Angaben denn mehr zu vertrauen? :confused:

@Mann: Wenn du mit einem solchen Gewicht klar kommst, dann kauf es dir ruhig. Einzig beim Kopf würde ich dir eher zu einem guten gebrauchten Kopf á la AS B1 o.ä. raten.
 
Den Angaben zur Tragfähigkeit sind ziemlicher
Schwachsinn.

Sie sind auf jeden Fall die Obergrenze. Bei Stativen namhafter Hersteller kann man die in etwa halbieren.

Bei Köpfen versteht manch Hersteller die reine Tragfähigkeit, bezieht aber nicht die Hebelkraft mit ein.

Richtig, deswegen haben alle Hersteller ernst zu nehmender Videokopefe (und auch weniger ernst zu nehmender ;) ein Diagramm mit den Minimal- und Maximalgewicht, abhaengig von der Entfernung des Schwerpunktes (etwa http://www.cartoni.com/web/en/fluid...ypage=flypage.tpl&product_id=74&category_id=1).
 
Sie sind auf jeden Fall die Obergrenze. Bei Stativen namhafter Hersteller kann man die in etwa halbieren.

Nö. Stimmt nicht. Nehmen wir mal Benro/Induro. Die sind schon über 10 Jahre dabei und namhaft, übertreiben aber mit den Angaben gerne um Faktor 10.

Das Diagramm ist auch Quatsch, da die Masse ja nicht gleichmäßig verteilt ist im Objektiv und die Geschichte vom Blickwinkel der Brennweite abhängt. Hier geht es ja eben nicht um reine Haltekraft, sondern fotografische Eignung.
 
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