Gast_43503
Guest
Durch unsere prächtige Stativ-FAQ weiß nun jeder, daß es kein Stativ gibt, das gleichzeitig stabil, leicht UND billig ist - es gehen immer nur zwei dieser drei Parameter.
Allerdings wird hier oft genau danach gefragt - die üblichen Diskussionen über den Sinn dieses Threads können wir uns also gerne ersparen.
Da niemand bei der Stabilität Kompromisse machen sollte und kaum jemand beim Gewicht einen Kompromiss eingehen will empfiehlt sich ein Blick auf das Thema Preis, und da ganz besonders auf das Thema Gebrauchtkauf.
Sammeln wir hier also einmal die empfehlenswerten Uralt-Stative aus analogen Zeiten, die man erfahrungsgemäß mit etwas Suchen für einen Appel und ein Ei bekommt und die erfahrungsgemäß auch nach vielen Jahren noch funktionieren.
Wer mag und etwas beitragen kann - vor allem die technischen Daten - möge es tun.
Hier meine ersten drei:
1. Velbon Alustative aus den 70er Jahren. Es gibt unzählige Modelle, die sich aber gar nicht so großartig unterscheiden. Interessant sind nur die alufarbenen (silbernen) Stative, Velbon hat später auch viel billigen Mist produziert. Die guten Oldtimer sind aus Aluprofilen und reichen für die durchschnittlichen heutigen Amateurausrüstungen völlig aus. Sie sind weder besonders leicht noch besonders hoch, haben aber ein geringes Packmaß und halten enorm viel aus. Der Kopf ist meist ein Dreiwegekopf, aber abnehmbar.
2. Linhof Rekord, Rekord-Profil und Combi-Profil, Profi-Port und als Schwergewichte die Doppelrohrstative. Gebaut seit den 60ern, verbesserte Modelle gibt es sogar noch neu. Ordentliches Verhältnis zwischen Stabilität und Gewicht, alles aus Alu, äußerst solide. Wenn man Glück hat findet man sie mit einem Linhof Kugelkopf (die neueren sind empfehlenswert, die alten sehr brauchbar). Dieses Stative waren vor Jahrzehnten quasi der Standard der Berufsfotografen in Deutschland.
3. Gitzo Gilux Reporter. Meist grau lackiertes Alurohr, wurde in verschiedenen Größen bis zu XXXL gebaut. Halten im Gegensatz zu französischen Autos jener Zeit ewig.
Allerdings wird hier oft genau danach gefragt - die üblichen Diskussionen über den Sinn dieses Threads können wir uns also gerne ersparen.
Da niemand bei der Stabilität Kompromisse machen sollte und kaum jemand beim Gewicht einen Kompromiss eingehen will empfiehlt sich ein Blick auf das Thema Preis, und da ganz besonders auf das Thema Gebrauchtkauf.
Sammeln wir hier also einmal die empfehlenswerten Uralt-Stative aus analogen Zeiten, die man erfahrungsgemäß mit etwas Suchen für einen Appel und ein Ei bekommt und die erfahrungsgemäß auch nach vielen Jahren noch funktionieren.
Wer mag und etwas beitragen kann - vor allem die technischen Daten - möge es tun.
Hier meine ersten drei:
1. Velbon Alustative aus den 70er Jahren. Es gibt unzählige Modelle, die sich aber gar nicht so großartig unterscheiden. Interessant sind nur die alufarbenen (silbernen) Stative, Velbon hat später auch viel billigen Mist produziert. Die guten Oldtimer sind aus Aluprofilen und reichen für die durchschnittlichen heutigen Amateurausrüstungen völlig aus. Sie sind weder besonders leicht noch besonders hoch, haben aber ein geringes Packmaß und halten enorm viel aus. Der Kopf ist meist ein Dreiwegekopf, aber abnehmbar.
2. Linhof Rekord, Rekord-Profil und Combi-Profil, Profi-Port und als Schwergewichte die Doppelrohrstative. Gebaut seit den 60ern, verbesserte Modelle gibt es sogar noch neu. Ordentliches Verhältnis zwischen Stabilität und Gewicht, alles aus Alu, äußerst solide. Wenn man Glück hat findet man sie mit einem Linhof Kugelkopf (die neueren sind empfehlenswert, die alten sehr brauchbar). Dieses Stative waren vor Jahrzehnten quasi der Standard der Berufsfotografen in Deutschland.
3. Gitzo Gilux Reporter. Meist grau lackiertes Alurohr, wurde in verschiedenen Größen bis zu XXXL gebaut. Halten im Gegensatz zu französischen Autos jener Zeit ewig.
Zuletzt bearbeitet: