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Kauf einer D300s noch sinnvoll?

Status
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diesen spruch mit dem "der fotograph macht die bilder" kann ich eigentlich nicht mehr sehen.

Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber nur das habe ich nicht gemeint. Es ging mir eher um diese "Aspekt" Geschichte. Oder diese Sache mit den Motivprogrammen. Das ist doch alles Prestige-Denken. Natürlich muss man wissen was man mit welcher Kamera wie gut machen kann, deswegen tauscht man sich hier aus oder liest mit. Aber ich habe hier in dem knappen Jahr, in dem ich hier angemeldet bin, so oft mitbekommen wie gewisse Besitzer von Semi-Pro Modellen Besitzer kleinerer Kameramodelle als Möchtegerne o.ä. beleidigt haben. Das ist immer die Lachnummer schlechthin, besonders wenn man sich ansieht was für einen Schrott diese Leute oft auf ihren eigenen Websites oder Galerien haben. Ich meine damit niemanden hier, aber das ist der Grund warum ich etwas dazu geschrieben habe. Es bleibt aber dabei, eine Pro-Kamera macht nicht automatisch einen Top-Fotografen, und ein Audi Quattro macht mich nicht zu Walter Röhrl.

es gibt 1000 beispiele, warum es schon auf die kamera ankommt:

Ja, das ist klar und im Endeffekt haben wir da die selbe Ansicht. Allerdings muss man da unterscheiden zwischen Einzelfällen und Regelmäßigkeiten.
 
die D300s ist, was in Zeiten zunehmender Wegwerfmentalität immer seltener wird: ein Großserienprodukt von famoser Haptik, Materialanmutung und Verarbeitung. Gewiss nicht mehr in jeder Hinsicht - etwa high ISO - der allerletzte Schrei, dafür von einem soft-, firm- und hardwaremäßigen Reifegrad, der sogar jenen der formidablen Vorgängerin übertrifft. Ich weiß, wovon ich rede: Meiner hoch geschätzten D300 folgte erst vor wenigen Tagen eine D300s.

D7000? Fraglos eine tolle Kamera, aber Nikon weiß schon, warum sie die D300s im Profibereich ansiedelt und die D7000 eben nicht. Was wenig bis gar nichts mit der jeweils erzielbaren Bildqualität zu tun hat, als vielmehr mit Robustheit, Reaktionsschnelligkeit, Treffsicherheit und Zuverlässigkeit im rauen Alltag.

Fazit: Zu den aktuellen Tarifen ist die D300s ein Schnäppchen. Der Wertverlust wird sich in engen Grenzen halten, zumal ich nicht darauf wetten würde, dass sie überhaupt einen direkten (DX-)Nachfolger bekommt. Dafür scheint mir die D7000 vom Package her ein bissl zu, sorry, semiprofessionell...
 
Ist dir nicht aufgefallen, dass die D7000 den schwarzen Auslöserknopp der Profis bekommen hat. D90 und kleiner haben einen silbernen. Wie kannst du sie nur als semiprofessionell bezeichnen;)
Von der Ausstattung her geht die D7000 schon als professionell durch, da setzt sie sich schon deutlich von einer D90 ab. Sie ist eben eine D300 für Fauenhände:rolleyes: Duck und weg
 
die D300s ist, was in Zeiten zunehmender Wegwerfmentalität immer seltener wird: ein Großserienprodukt von famoser Haptik, Materialanmutung und Verarbeitung. Gewiss nicht mehr in jeder Hinsicht - etwa high ISO - der allerletzte Schrei, dafür von einem soft-, firm- und hardwaremäßigen Reifegrad, der sogar jenen der formidablen Vorgängerin übertrifft. Ich weiß, wovon ich rede: Meiner hoch geschätzten D300 folgte erst vor wenigen Tagen eine D300s.

D7000? Fraglos eine tolle Kamera, aber Nikon weiß schon, warum sie die D300s im Profibereich ansiedelt und die D7000 eben nicht. Was wenig bis gar nichts mit der jeweils erzielbaren Bildqualität zu tun hat, als vielmehr mit Robustheit, Reaktionsschnelligkeit, Treffsicherheit und Zuverlässigkeit im rauen Alltag.

Fazit: Zu den aktuellen Tarifen ist die D300s ein Schnäppchen. Der Wertverlust wird sich in engen Grenzen halten, zumal ich nicht darauf wetten würde, dass sie überhaupt einen direkten (DX-)Nachfolger bekommt. Dafür scheint mir die D7000 vom Package her ein bissl zu, sorry, semiprofessionell...


Vor allem aber würden mich die Kinderkrankheiten abschrecken. Irgendwie scheinen alle Kameras mit dem neuen Sony Sensor gewisse "Probleme" zu haben um es vorsichtig auszudrücken. Dann lieber ein bewährtes Produkt, wo man weiss das es funktioniert.
 
Vor allem aber würden mich die Kinderkrankheiten abschrecken. Irgendwie scheinen alle Kameras mit dem neuen Sony Sensor gewisse "Probleme" zu haben um es vorsichtig auszudrücken. Dann lieber ein bewährtes Produkt, wo man weiss das es funktioniert.

Welche generellen Probleme, unter denen jede ausgelieferte Kamera leidet, gibt es denn? Oder deutest du auf die zehn Leute hier im Forum an, die ne Gurke erwischt haben und nach einem Austausch keine Probleme mehr?
 
Wenns mal nur 10 wären. :rolleyes:

Hier hat man eher den Eindruck, bei beiden Fabrikaten... das der Endkunde zum Betatester umfunktioniert wurde.
Scheinbar war der Zeitdruck zwischen Freigabe des Sensors und Weihnachtsgeschäft zu knapp.
Aber bei der Intensität kann man wohl wirklich nicht mehr von einzelnen Montagsmodellen sprechen.
 
Nikon D7000, Pentax K-5

Mit dem Unterschied, dass Pentax eine Meldung rausgegeben hat, inkl Beispielbildern:

http://www.pentax.de/de/news/1392/foto_news.php

die allerdings imo keine Hot-Pixel zeigen...

Aber eigentlich geht es ja in diesem Thread nicht darum, sondern ob die Anschaffung einer D300s zum jetztige Zeitpunkt eine gute Sache ist. Und da hat sich ergeben, dass evtl. am 8. Februar schon ein Nachfolger vorgestellt werden könnte! Zumindest beginnt der Nikon Service-Point damit Demo-Kameras über Ebay zu verticken und es ist eine Pressekonferenz von Nikon angekündigt (siehe NikonRumors)...
 
Der Nachfolger - wenn er denn kommt - wird dann sicher erst mal 500 EUR mehr kosten als heute die D300s neu kostet (beim Holländer um 1.130 EUR gesehen).
Die D7000 kostet nur 100 EUR weniger als die D300s.

Wenn Geld entscheidet, dann die D7000. Wenn es "heavy duty" sein soll, die D300s.

Wer auf einen kommenden Nachfolger warten kann, braucht jetzt ohnehin keine Kamera :)
 
Hier hat man eher den Eindruck, bei beiden Fabrikaten... das der Endkunde zum Betatester umfunktioniert wurde.
Ich gehe mal davon aus, dass du damit die K-5 meinst - und was ich jetzt schreibe, wird dich vielleicht erstaunen:
Ja - ich fühle mich zwar nicht als Beta-Tester, aber es war mir bei Kauf der D7000 völlig klar, dass ich es mit einem neuen Produkt zu tun bekommen und war durchaus auf anfängliche Schwierigkeiten (die ich glücklicherweise kaum habe) gefasst. Allerdings bin ich durch diese Anschaffung frühzeitig in den Genuss der bisher besten DX-Kamera gekommen die Nikon je hergestellt hat, kann damit bereits wunderschöne Fotos in Situationen machen, in denen es bisher nicht so nicht möglich war und weiß, dass die Entwickler die paar noch bestehenden Probleme nach und nach in den Griff bekommen werden. Wer nun so konservativ ist, dass er diese kleinen Unannehmlichkeiten nicht in Kauf nehmen will, der soll und kann natürlich bei den Modellen bleiben, die diese Phase bereits hinter sich haben.
Ansonsten gelten in diesem Fall doch die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie bei einem neu entwickeltem Auto - wer keine Lust auf Werkstatt hat, der sollte die erste Serie überspringen - wer aber das Design, Form oder Motorleistung gut findet, der kauft das Auto auch sofort.

Die D7000 ist eine wirklich gelungenes technisches Meisterwerk von Nikon und das wird von den meisten hier inzwischen bestätigt - die aktuellen Ausfälle sind auch jetzt schon eher die Ausnahme.
Ich habe mich Anfang November für die D7000 und gegen die D700 entschieden, da ich keine Lust habe mit einem "Ziegelstein an Kamera" in der Hand durch die Straßen zu laufen um meine Fotos zu machen. Mit der ISO-Stärke wurde dann auch der letzte Vorteil der D700 auf ein Minimum eingedampft.

Für dieses Ergebnis wäre ich sogar bereit gewesen mich als Beta-Tester zur Verfügung zu stellen.
 
Ich gehe mal davon aus, dass du damit die K-5 meinst - und was ich jetzt schreibe, wird dich vielleicht erstaunen:
Ja - ich fühle mich zwar nicht als Beta-Tester, aber es war mir bei Kauf der D7000 völlig klar, dass ich es mit einem neuen Produkt zu tun bekommen und war durchaus auf anfängliche Schwierigkeiten (die ich glücklicherweise kaum habe) gefasst. Allerdings bin ich durch diese Anschaffung frühzeitig in den Genuss der bisher besten DX-Kamera gekommen die Nikon je hergestellt hat, kann damit bereits wunderschöne Fotos in Situationen machen, in denen es bisher nicht so nicht möglich war und weiß, dass die Entwickler die paar noch bestehenden Probleme nach und nach in den Griff bekommen werden. Wer nun so konservativ ist, dass er diese kleinen Unannehmlichkeiten nicht in Kauf nehmen will, der soll und kann natürlich bei den Modellen bleiben, die diese Phase bereits hinter sich haben.
Ansonsten gelten in diesem Fall doch die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie bei einem neu entwickeltem Auto - wer keine Lust auf Werkstatt hat, der sollte die erste Serie überspringen - wer aber das Design, Form oder Motorleistung gut findet, der kauft das Auto auch sofort.

Die D7000 ist eine wirklich gelungenes technisches Meisterwerk von Nikon und das wird von den meisten hier inzwischen bestätigt - die aktuellen Ausfälle sind auch jetzt schon eher die Ausnahme.
Ich habe mich Anfang November für die D7000 und gegen die D700 entschieden, da ich keine Lust habe mit einem "Ziegelstein an Kamera" in der Hand durch die Straßen zu laufen um meine Fotos zu machen. Mit der ISO-Stärke wurde dann auch der letzte Vorteil der D700 auf ein Minimum eingedampft.

Für dieses Ergebnis wäre ich sogar bereit gewesen mich als Beta-Tester zur Verfügung zu stellen.

Hallo,
erstaunt mich nicht. Ich kenne beide Seiten der Medallie. Schon aus Berufswegen.
Ich will es jetzt auch gar nicht kritisieren.

Nur mal meine Gedanken zur Selbstverständlichkeit der "Anfangsprobleme". Ich habe oft mit Kunden zu tun, die selbstverständlich (wie im übrigen auch ich) vom Werk weg, fehlerfreie, hochwertige Produkte erwarten. Man bezahlt gutes Geld. Da erwarte ich schlichtweg, das ein Produkt auch bei Goldstatus alle Qualitätskriterien erfüllt, und ohne mehrmalige Firmwares, Umtauschaktionen oder Service richtig läuft.
Es gibt nichts schlimmeres, als Händler Kunden besänftigen zu müssen, die Anschaffungen tätigen und dann über Krankheiten klagen, die unnötig und vermeidbar wären.

Ich beobachte da aber wie angedeutet zwei Kehrseiten. Die angesprochene, mit einem hohen Qualitätsbewußtsein und die andere, komischerweise gerne im Bereich der Unterhaltungsindustrie gesehene, wo der Verbraucher immer mehr zum Betatester degradiert wird, bzw. sich selber herabstufen lässt. Damit aber halt auch zum Kunden 2. Klasse.

Als Verbraucher habe ich nicht weniger Anspruch, als ein fehlerfreies, funktionierendes Produkt. Man darf auch mit weniger zufrieden sein. Aber damit sorgt man leider dafür, das die Hersteller exakt so weitermachen, oder noch mehr sparen. Wenn der Kunde alles mit sich machen läßt, macht man auch alles mit ihm. Und darunter leiden wir irgendwann alle. Soviel Wert sollten wir uns doch sein, den Mindestanspruch zu erfüllen, oder nicht? Immerhin legen wir auch den vollen Preis auf die Theke.
Wir schaden nur uns und dem Einzelhandel. Der darf nämlich letztlich den finanziellen Schaden oft alleine tragen. Nur die Hersteller sind immer fein raus, wenn nicht gerade Akkus explodieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme dir 100% zu! Leider ist das gängige Praxis geworden bei allen Firmen die Produkte entwickeln und herstellen. Wechselt man nun wegen solcher Probleme den Hersteller, kann es sein das man vom Regen in die Traufe kommt.

OT: Als ich noch die D90 hatte, habe ich oft zur D300s geschielt. Dann kam mir die D7000 dazwischen. ;)

Man muss halt abwägen. Wenn die D300s ins Anwendungsprofil passt, dann ist es auch heute noch die richtige Kamera. Der Nachfolger wird, wenn man sich die D7000 ansieht, sicher ein technischer Leckerbissen werden. Wenn das nötige Kleingeld da ist, lohnt sich sicher das Warten.
 
Ich beobachte da aber wie angedeutet zwei Kehrseiten. Die angesprochene, mit einem hohen Qualitätsbewußtsein und die andere, komischerweise gerne im Bereich der Unterhaltungsindustrie gesehene, wo der Verbraucher immer mehr zum Betatester degradiert wird, bzw. sich selber herabstufen lässt. Damit aber halt auch zum Kunden 2. Klasse.

Als Verbraucher habe ich nicht weniger Anspruch, als ein auf fehlerfreies, funktionierendes Produkt.

Ich persönlich halte deine Argumente für inkonsequent. Wir befinden und in eine "Konsumgesellschaft", die gerade wegen der Produktionsweise von unglaublich günstigen Preisen profitiert. Selbst wenn die D7000 ~1.100,- EUR kostet, so ist das für ein Produkt dieser Kategorie doch ein "Schnäppchen", dass erst durch die Art der Produktion (Massenware, Fremdzukäufe, leider auch Billiglohn-Produktion) käuflich erwerbbar geworden ist.
Jetzt erwartest du in diesem System, dass für uns alle unser Hobby überhaupt bezahlbar macht, die absolute Perfektion - ich setze dagegen: Dann kaufe die Waren, bei denen du andere Produktionsbedingungen vorfindest, denn wir haben es wegen unserer "Geiz ist geil Mentalität" nicht anders verdient, wir sind Kunden 2.Klasse mit dem Vorteil uns Dinge leisten zu können, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.

Professionelle Nutzer von Kameras werden sich auf diese Art der Warenbeschaffung auch sicher nicht einlassen.
 
Ich persönlich halte deine Argumente für inkonsequent. Wir befinden und in eine "Konsumgesellschaft", die gerade wegen der Produktionsweise von unglaublich günstigen Preisen profitiert. Selbst wenn die D7000 ~1.100,- EUR kostet, so ist das für ein Produkt dieser Kategorie doch ein "Schnäppchen", dass erst durch die Art der Produktion (Massenware, Fremdzukäufe, leider auch Billiglohn-Produktion) käuflich erwerbbar geworden ist.
Jetzt erwartest du in diesem System, dass für uns alle unser Hobby überhaupt bezahlbar macht, die absolute Perfektion - ich setze dagegen: Dann kaufe die Waren, bei denen du andere Produktionsbedingungen vorfindest, denn wir haben es wegen unserer "Geiz ist geil Mentalität" nicht anders verdient, wir sind Kunden 2.Klasse mit dem Vorteil uns Dinge leisten zu können, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.

Professionelle Nutzer von Kameras werden sich auf diese Art der Warenbeschaffung auch sicher nicht einlassen.

Das kann ich so nicht unterschreiben.

Die D7000 ist eine Semiprofessionelle, auf dem Level der D90 und ihrer Vorgänger. (techn. Weiterentwicklung ist ja selbstverständlich) 1100,- ist dafür nicht wirklich ein Schnäppchen. Ein Profibody wie die D300s kostete kurz nach Einführung 1300,- also gerademal 200,- mehr.
Die D90 kostete sogar nur 800,- bei Marktstart. Was gerne vergessen wird, das die D7000 kein Nachfolger der D300, sondern der D90 ist. :o

Die Herstellungskosten liegen meist noch viel geringer. Erst recht bei outsorcing.
Bei einem iPhone weiss ich z.B. das der Verkaufspreis ein zwanzigfaches über dem Herstellungspreis liegt. Auch Nikon rechtfertigt Preise gerne mit Qualität und Bau unter eigener Regie. Da macht es besonders stuzig, wenn dann plötzlich der Sensor entgegen eigener Behauptungen doch von Sony stammt...


Die neuen 1.4 Objektive z.B. kosten nur deswegen viel mehr als üblich, weil sie auf Bedarf und nicht in Masse produziert werden. Gerade dann aber sollten Fehler nicht vorkommen. Trotzdem gibts eine Vielzahl mangelhafter Exemplare. Siehe Sickboys Probleme.

Klar, bei Massenware muss man evtl damit rechnen.
Aber gerade darum geht es hier nicht. Wenn ich für Qualität mehr Geld verlange (300€ teurer als der Vorgänger), muss auch das Produkt seinem fehlerfreien Vorgänger gerecht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal meine Gedanken zur Selbstverständlichkeit der "Anfangsprobleme". Ich habe oft mit Kunden zu tun, die selbstverständlich (wie im übrigen auch ich) vom Werk weg, fehlerfreie, hochwertige Produkte erwarten. Man bezahlt gutes Geld. Da erwarte ich schlichtweg, das ein Produkt auch bei Goldstatus alle Qualitätskriterien erfüllt, und ohne mehrmalige Firmwares, Umtauschaktionen oder Service richtig läuft.
Es gibt nichts schlimmeres, als Händler Kunden besänftigen zu müssen, die Anschaffungen tätigen und dann über Krankheiten klagen, die unnötig und vermeidbar wären.

Ich beobachte da aber wie angedeutet zwei Kehrseiten. Die angesprochene, mit einem hohen Qualitätsbewußtsein und die andere, komischerweise gerne im Bereich der Unterhaltungsindustrie gesehene, wo der Verbraucher immer mehr zum Betatester degradiert wird, bzw. sich selber herabstufen lässt. Damit aber halt auch zum Kunden 2. Klasse.

Ja diesen Rant hört man ja oft, aber passt er hier auch?

Es mag ja ein paar Nikon D7000 geben die ab Werk nicht in Ordnung waren (die Bilder kann man hier im Forum sehen). Aber was hat das jetzt mit einem unausgereiften Produkt zu tun? Darunter verstehe ich Mängel die bei fast jedem Modell reproduziert werden können wenn die Arbeitsbedingungen in etwa gleich sind. Also sowas wie "Betriebssystem stürzt ab wenn man gleichzeitig Gerät X und Y ansteckt".

Fehler die nur bei einem kleinen Anteil der Nutzer überhaupt auftreten und trotz Anleitung bei den meisten anderen Usern eben nicht reproduziert werden können fallen doch eher unter "defektes Gerät" oder "Gurke". Das geht zum Umtausch und fertig. Ist für den einzelnen sicher ärgerlich, aber der D7000 jetzt Serienfehler andichten zu wollen, halte ich doch für etwas gewagt.
 
Warum mutieren hier eigentlich zur Zeit so viele Threads zu D7000-Diskussions-Threads? Ich bin immer wieder erstaunt wie sehr diese Kamera polarisiert... :confused:
 
Klar, bei Massenware muss man evtl damit rechnen.
Aber gerade darum geht es hier nicht. Wenn ich für Qualität mehr Geld verlange (300€ teurer als der Vorgänger), muss auch das Produkt seinem fehlerfreien Vorgänger gerecht werden.
Das der Vorgänger ohne Firmware-Update und große Hardwareprobleme ausgekommen ist mag Zufall sein oder an der weniger komplexen Technik gelegen haben. Soweit mir bekannt ist, trifft das aber nicht auf alle Nikon-Modelle zu.
Ich habe jedenfalls kein Problem damit, dass ich bei einer neuen (vor allem in großen Teilen neu entwickelten) Kamera Einschränkungen hinzunehmen habe. Wir haben es doch letztendlich selbst in der Hand, ob wir eine Neuentwicklung benutzen wollen oder nicht. Mich interessiert es auch nicht ob ich dadurch zum Käufer 2. oder 15. Klasse werde, denn ich war mir beim Kauf der Situation bewusst.
Letztendlich wird es auch Nikon nicht interessieren was du oder ich von der Kamera halten, denn dadurch wird sich an der Art des Vertriebes auch nichts ändern. Finden wir uns damit ab und entscheiden selbst ob wir eine Kamera in der Entwicklungsphase kaufen oder warten, bis die in allen Tests auf Platz 1 steht und die nächste Neuerung bereits wieder auf dem Markt ist - ich war jedenfalls zu neugierig auf die D7000, zumal ich mit der Pentax K-x bereits Blut geleckt hatte und wusste, welche technische Neuerung da auf mich zukommt.
 
Warum mutieren hier eigentlich zur Zeit so viele Threads zu D7000-Diskussions-Threads? Ich bin immer wieder erstaunt wie sehr diese Kamera polarisiert... :confused:

Warum wird "mein" Thread hier eigentlich von Mecker-Hansis und deren Widersachern gekapert? :mad:

Ich wollte doch nur wissen, ob sich eine d300s lohnt? :angel:

Von der d7000 war nur ganz am Rande die Rede ...

HALLO an alle! Der Thread hieß - lohnt sich eine D300s? Aber nicht: Soll ich mir die D7000 kaufen?
 
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