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Kann die A7 meine 5D Mark II ersetzen?

The Penguin

Themenersteller
Ich stehe vor folgender Entscheidung:
- jetzt meine Canon 5D Mark II durch eine Sony A7 zu ersetzen oder
- die 5D Mark II behalten und später (in ca. 1-2 Jahren) zusätzlich die A7 bzw. A7r zu kaufen (oder ggf. deren Nachfolger)

Meine Frage richtet sich hauptsächlich an die Leute, die eine 5D Mark I/II/III oder vergleichbares haben/hatten und auf die A7 gewechselt sind. Wie sind eure Erfahrungen? Meint ihr, dass die A7 meine 5D Mark II bei den unten stehenden Anwendungen ersetzen kann?

Warum ich jetzt vor der Entscheidung stehe: ich habe vor ca. 1 Monat ein Voigtländer 40/1.4 für die A7 erhalten und das möchte gerne einen Kleinbildsensor belichten:)


Ich fotografiere (mit Schätzwerten zur Häufigkeit):

A) 60% Landschaft und Städte/Architektur, davon häufig Gegenlicht und ca. 40% abends/nachts
B) 15% Makros (meistens Blumen oder ähnliches - üblicherweise kein 1:1 Macro)
C) 15% gesellschaftliche Anlässe wie Geburtstage/Firmenfeiern (Available Light)
D) 9% Portrait (sowohl mit vorhandenem Licht und Reflektor, als auch mit Blitzen+Schirm oder Softbox)
E) 1% Tanzsport (Standard/Latein)

Für alle Bereiche ist meine Canon 5D Mark II für mich bis auf das Gewicht perfekt. Ich nehme allerdings häufig (bei A-C) nur die NEX3 mit, da mir die Canon zu schwer (und groß) ist.

An Objektiven sind vorhanden für die Canon: 24-105L, Olympus Zuiko OM 24/2,8, Canon 40/2,8 STM, Canon 50/1,8, Canon 85/1,8, Sigma Macro 150/2,8 (ohne Stabilisator) Ferner: Blitz 430EX + YongNuo TTL-Funkauslöser.
Für die Sony NEX3: Sony SEL16F28, Sony SEL50F18, sowie neu: Voigtländer 40/1,4 + (zur Zeit nur manueller) Adapter für Canon.


Meine Hauptfrage ist, ob die A7 meine 5D Mark II für alle oben genannten Gebiete ersetzen kann, wofür ich gerne auf eure Erfahrungen zurückgreifen würde. Konkret habe ich folgende Fragen:

1) Wie unter (A) geschrieben fotografiere ich auch häufig abends/nachts. Deshalb ist meine 1. Frage: Wie praxisrelevant empfindet ihr das Problem der Sensorreflexionen der A7? Wie häufig tritt es auf? Kann man es durch bestimmt Einstellungen verhindern? (Ich würde abends/nachts hauptsächlich die Objektive Zuiko 24/2,8, Voigtländer 40/1,4 bei (fast) Offenblende freihand sowie abgeblendet vom Stativ, und das SEL50F18 verwenden.)

2) Mindert die RAW Kompression bei den oben genannten Gebieten sichtbar die Bildqualität oder ist das nur in theoretischen Fällen wie bei Lichtspuren von Sternen sichtbar?

3) Gibt es für die A7 zum 430EX vergleichbare Blitze und TTL-Funkauslöser?

4) Ist die Kombination von Kontrast- und Phasenautofokus der A7 schnell genug um Tanzsport zu fotografieren? (Ich würde das SEL50F18 benutzen - zumindest bis es eine lichtstarke Festbrennweite um die 85mm-100mm gibt.)

Danke fürs Lesen des doch etwas lang geratenen Beitrags:)
 
Meine Meinung ...


Ich habe die 5Diii und als "kleine" die A7.

Hatte "schon oft versucht" eine große gegen eine "kleine" zu tauschen. Bislang aber immer gescheitert.

Es liegt nicht an der Bildqualität sondern am AF. Sicherlich ist mittlerweile der AF sehr fix ..... aber :D Das genaue Fokussieren und einen fixen AF und mal was richtiges in der Hand hatte ich immer vermisst. Achtung; ich verwende die Kamera auch für Sport und bewegte Bilder :evil: (Akkuverbrauch, was richtiges in der Hand , mögliche Objektive ....)

Daher:

Für's kleine, Städtereisen freue ich mich auf etwas schlankes und leichtes - für's "Grobe" und Sport greife ich gerne auf die 5D zurück.

Zumal - Die Auswahl der Objektive für die Sony (FE) ist .... :(:(:(
... und mit Adapter ... wird's wieder unhandlicher.

Andreas


A) 60% Landschaft und Städte/Architektur, davon häufig Gegenlicht und ca. 40% abends/nachts -> sollte passen
B) 15% Makros (meistens Blumen oder ähnliches - üblicherweise kein 1:1 Macro) -> mit Adapter und Linse gut möglich
C) 15% gesellschaftliche Anlässe wie Geburtstage/Firmenfeiern (Available Light) -> bin nicht sicher ob der AF das trifft was du möchtest :-)
D) 9% Portrait (sowohl mit vorhandenem Licht und Reflektor, als auch mit Blitzen+Schirm oder Softbox) -> Blitz habe ich nicht noch nicht beschäftigt, da nicht für dieses bei mir gedacht.
E) 1% Tanzsport (Standard/Latein) -> je nach Anspruch ! ich würde sagen Glückstreffer

-> im Vergleich zur DSLR

Edith sagt: Noch ist das "kleine" für mich kein Ersatz sondern eine Ergänzung.:top:


(PS, warte auf meinen EF Adapter, dann habe ich zur Not auch eine bessere Objektivauswahl)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Sie getauscht und kein Tag bereut. Im Studio und Outdoor hat die A7 nur Vorteile. Auch die Bildquali.ist klasse.
 
Ich würde noch warten, die neue Generation wird sicher speziell für den schnellen AF entwickelte Sensoren haben. Die A6000 dürfte die Richtung weisen und die A-Serie wird nachziehen.
 
Reine Bildqualität ja, Objektivangebot nur sehr bedingt, da kein Makroobjektiv und kein längeres Portraitobjektiv. Dazu sind die FE ziemlich teuer.

Also ich nutze zwar sehr viel meine Nex 6 A7 aber Canon bleibt auf jeden Fall, in meinem Fall auch wegen dem Telebereich
 
Reine Bildqualität ja, Objektivangebot nur sehr bedingt

Genau da liegt momentan das größte Problem.
Ein weiteres ist der Sucher: der Sucher der A7 ist zwar ganz nett, aber Welten von dem meiner 5DIII entfernt.
Nun ist der AF der 5DII nicht der Brüller (im Vergelich zur 5DIII), schon gar nicht für Action, deshalb glaube ich nicht, dass Du bei der A7 so wahnsinnig viel vermissen wirst. Mein Eindruck war, dass er bei statischen Motiven recht treffsicher und schnell ist, wenn er richtig konfiguriert wird, vergleichbar zum AF der NEX-5r oder NEX-6, aber CAF ist nach wie vor schwach.

Ich würde noch warten, die neue Generation ...

Genau das ist auch meine Strategie, aber auch aus zwei weiteren Gründen:
1. ich warte immer noch auf ein 1,8/35 und ein 1,8/85
2. die Preise der gebrauchten Sony-Bodies fallen immer nach dem Neuerscheinen der nächsten Generation stark im Preis, weshalb ich z.B. bei den NEXen immer das Auslaufmodell gebraucht oder im Ausverkauf kaufe und meine alte Kamera mit relativ wenig Verlust wieder verkaufe. Und ich hoffe auch, dass die Objektivpreise noch etwas nachgeben.

Parallel dazu beobachte ich auch die Entwicklungen bei Fuji ...

Grüße,
Heinz
 
Ich würde noch warten, die neue Generation wird sicher speziell für den schnellen AF entwickelte Sensoren haben. Die A6000 dürfte die Richtung weisen und die A-Serie wird nachziehen.

Ich habe die 6D und die A7. Der mittlere AF-Punkt der Canon ist deutlich besser. Bei schlechtem Licht pumpt der AF der A7 während ich den AF mit der 6D den AF noch gut hinbekomme. Ich denke, dass die 5DM2 wahrscheinlich auch noch die Nase vorn hat. Dafür ist das Sucherbild bei der Sony heller.

Reine Bildqualität ja, Objektivangebot nur sehr bedingt, da kein Makroobjektiv und kein längeres Portraitobjektiv. Dazu sind die FE ziemlich teuer.

Im High-ISO (3200+) produziert die 6D erheblich weniger Farbrauschen als die A7. Da würde ich im Vergleich ungefähr eine Blendenstufe ansetzen. Allerdings lässt sich das Rauschen bei der A7 sehr gut wegbügeln. Gegenüber der 5DM2 ist der Unterschied wahrscheinlich gering. Bis Iso 1600 ist das sowohl bei der 6D als auch bei der A7 total unkritisch.

Die verfügbaren Objektive sind sicherlich das größte Problem, und ich bin mir nicht sicher, ob das auch irgendwann weggeht. Die Zoomobjektive, die Sony jetzt rausbringt, sind alle "nur" mit einer durchgängigen Blende von 4. Ich nehme mal an, dass der Grund dafür ist, die Größe der Objektive einigermaßen im Rahmen zu halten. Es hat ja seinen Grund warum ein 70-200mm/2.8 so ein Whopper ist.
Das Arbeiten mit Adaptern ist letztendlich nur eine Krücke. Auch die Sony-A-Mount-Adapter sind nur eine Notlösung, weil man den internen Stabi verliert. Wenn Sony das Feature bei einer A8 oder A9 nachlegt, dann wäre das natürlich eine andere Geschichte.
Sony muss wahrscheinlich auch irgendwann mal Farbe bekennen, wie sie die A7 positionieren wollen. Als Einsteiger-KB-Kamera, als Zweitkamera für Enthusiasten, die sowieso nur hochwertige FBs anschrauben, oder als vollwertiges System, das auch die Standardobjektive 24-70 und 70-200 mit Blende 2.8 im Programm hat.
Momentan wäre die A7 für mich im Wesentlichen interessant, um weitere hochwertige FBs neben dem 55mm zu verwenden. Für den Sonntagsspaziergang reicht mir das Kitobjektiv.

Ich habe inzwischen auch einen Blitz für die Sony. Der HVL-F43M macht was er soll. Die Größe des Blitzes ist an der A7 aber schon grenzwertig. Preislich ist Sony da leider noch habgieriger als Canon. Der Multi-Interface-Hotshoe ist ziemlich grauenhaft. Wenigstens gibt es wieder einen Mittenkontakt. Aber ich bin mir nicht sicher, wie sich die kleinen Kontakte an der Front des Fußes auf Dauer bewähren.

Momentan würde ich meine Canon nicht durch die Sony ersetzen. Was aber nicht heißt, dass die Sony als was "Leichtes für Zwischendurch" keinen Spaß macht. Hinsichtlich der Bildqualität kann die Kamera sicher mit den Großen mitspielen.

riddermark
 
Zuletzt bearbeitet:
... der Sucher der A7 ist zwar ganz nett, aber Welten von dem meiner 5DIII entfernt...

Die Canon hat doch gar keinen EVF, insofern kann man das nicht vergleichen.
Gerade der EVF ist neben dem Gewicht für mich ein Hauptgrund keine DSLR mehr anzufassen.
Ich möchte den Liveview im Sucher nicht mehr missen; da weiß man vor der Auslösung, was rauskommt :)
 
hi,

ich nutze gerade beide Systeme.

Am liebsten mit 24-105, bzw. 28-70 auf der A7.

Was mir noch als Vergleich fehlt ist der Besuch im Jazzclub.

Der EVF ist super und bietet eine Previsualisierung vom Feinsten,
schöne Schwarz/Weiß oder andere Kreativtechniken.

Das Sucherbild der 5dII ist halt aber trotzdem klarer und feiner.

Würde ich eine Reise planen, dann sicher mit der A7, sie ist kleiner und leichter.

Die Bildqualität aber der A7 ist der Hammer, die hat einen Dynamikumfang der sich gewaschen hat.
Ob die 5DII da immer mit hält müsste man mal untersuchen.

Ich werd verm. beide behalten.

Aber die Fotografie über den EVF schätze ich schon heute,
ich glaub ich hab noch kein Bild übers Display auf der Rückseite gemacht.
 
Die Canon hat doch gar keinen EVF
Das habe ich ja auch nicht behauptet.
, insofern kann man das nicht vergleichen.
Warum nicht? Beides dient dem gleichen Zweck, sind eben nur konzeptionell verschieden.
Gerade der EVF ist neben dem Gewicht für mich ein Hauptgrund keine DSLR mehr anzufassen.
Ich möchte den Liveview im Sucher nicht mehr missen; da weiß man vor der Auslösung, was rauskommt :)
Das ist sicher Gewohnheits- und Geschmackssache und hängt stark von den fotografischen Schwerpunkten ab. Beide Konzepte bieten unterschiedliche Möglichkeiten.

Grüße,
Heinz
 
Ich habe vorgestern gemeinsam mit einem 5DII- Fotografen ein Jazzkonzert fotografiert. Beim Bildvergleich vor Ort entgleisten ihm angesichts der High-ISO-Fähigkeit der A7 die Gesichtszüge...
Wie ich das sehe, kommt es bei deinem Anforderungsprofil eher auf hohe Bildqualität als schnellen AF an, daher klar mein Rat pro A7.
 
Ich habe vorgestern gemeinsam mit einem 5DII- Fotografen ein Jazzkonzert fotografiert. Beim Bildvergleich vor Ort entgleisten ihm angesichts der High-ISO-Fähigkeit der A7 die Gesichtszüge...
Wie ich das sehe, kommt es bei deinem Anforderungsprofil eher auf hohe Bildqualität als schnellen AF an, daher klar mein Rat pro A7.

kann man die Fotos sehen?
 
Ich besitze die 5DIII und seit 2,5 Monaten die A7 ... grübel über das Thema ebenfalls. Aber für mich steht fest, dass die A7 zwar reiner Luxus ist, ich aber zweigleisig weiter fahren werde. Im Folgenden alles natürlich nur MEINE Erfahrungen und Einschätzungen, nichts wissenschaftliches ... einfach im täglichen Einsatz so erkannt.

Der große Vorteil der A7 ist für mich, dass ich mit kleinerem und leichterem Gepäck optisch hervorragende Ergebnisse erhalte. Bei mir kommt allerdings hinzu, dass ich sehr gerne mit Altglas arbeite und dies für mich keinerlei Nachteil in der Bedienung ist. Für jemanden der auf AF angewiesen ist oder mit Altglas nicht zurecht kommt, für den entfällt ein solches Argument selbstverständlich. Allerdings nutzt auch die manuelle Gläser, von daher sollte es passen.

Es hängt bei mir stark vom Zweck ab, denn für die A7 besitze ich gar kein FE-Objektiv, daher ist mir der Autofokus sowas von Schnuppe. Und mit dem Altglas ist es ein Genuss punktgenau scharfstellen zu können. Somit sind Deine ersten Einsatzzwecke wie Landschaft, Makro für mich nahezu keine Nachteile mit der A7 zu erkennen. Eher im Gegenteil, ich habe nur kleines Equipment dabei, keinen fetten Rucksack auf dem Buckel.
Weiterhin besitze ich die Stativschelle von Novoflex. Sollte das Stativ in der Dämmerung dabei sein, so habe ich mit wirklich jedem Objektiv eine Stativschelle im Einsatz, einfach genial. Wackeliger als bei 5DIII und dem (gefühlt) anbetonierten L-Winkel bleibt es trotzdem, keine Frage.

Ist allerdings der Einsatz ein ganz anderer, Tierfotografie oder eine Veranstaltung, so würde ich NICHT mit der A7 und Altglas losziehen. Klar, ich könnte mir ein 24/28-70 holen, aber ich besitze das EF 24-105 L und gerade dieses Objektiv halte ich für optimal bei einer Geburtstagsfeier ... robust, abgedichtet, idealer Brennweitenbereich, ausreichend lichtstark.
In der Tierfotografie bin ich seit neuestem mit dem Tamron 150-600 unterwegs, dazu der tolle und sehr flexible AF der 5DIII .. genial.
In solchen beiden Fällen sehe ich (für mich) noch lange keinen Ersatz in einer A7.

In der Bedienung existieren allerdings Dinge, die an der A7 absolut abnerven:
+ LiveView bei der 5DIII zeigt mehr Details in den Schattenpartien, so ist dort merklich mehr zu erkennen als bei Sony ... aber nicht beim Ergebnis, dem Foto, da ist der Sony-Sensor vorne durch seine tolle Dynamik ... hier kann sogar oftmals der Einsatz eines Grauverlauffilters entfallen, den ich bei der Canon unbedingt benötigt hätte.
+ Mehrfachbelichtungen (Sternaufnahmen) sind mit der 5DIII kein Problem, null Verwacklungen ... etwas was die A7 nicht / schlechter kann, denn 1. keine Mehrfachbelichtungen, 2. ist die Stativauflage nur minimal (auch mit o.g. Stativschelle existiert ein Stabilitätsunterschied) da verdreht sich schneller mal was
+ auch kann ich mit jeder Canon aus der Lupenfunktion (u.a. für Macros) mit dem IR-Auslöser auslösen, kann die A7 (ggü. der NEX6 und 7) nicht, immer erst über den Auslöser die Lupe deaktivieren ... welcher Sony-Idiot programmiert so etwas?
.......
Die letzten beiden Punkte ließen sich per Firmware ändern, wird aber nicht passieren. 1. möchte Sony an den Mehrfachbelichtungen per App kassieren, auch wenn mir diese in der aktuellen Form nicht gefällt und 2. scheinen manche Programmierungen einfach Willkür zu sein.
So hat mit Sicherheit kein Mensch auf der Welt eine Erklärung dafür, warum die Lupenfunktion bei der Bildbetrachtung ausschließlich über die Taste C2 aktiviert werden kann. Ansonsten können alle Funktionen, ob OSS, Zebra oder was weiß ich ... alles lässt sich nach Wunsch konfigurieren. Nur diese Lupenfunktion nicht, die alle von der NEX anders kennen.
Warum? Welches Hirn denkt sich sowas aus?

So gibt es noch einige andere Punkt die mich stören ... aber zugegeben auch an der 5DIII, doch die ist hier in der Sony-Rubrik nur bedingt Thema.

Noch ein Satz zum Bildrauschen ... bis 1600 ISO sehe ich in der Praxis keinen Unterschied, in der 100%-Ansicht wird es schwierig.
Darüber aber schon ... und auch beim aufhellen der Schattenpartien bei niedrigen ISO´s ... hier neigt die EOS zu stärkerem Rauschen, sogar zur Streifenbildung. Streifen kennt die A7 gar nicht und die dunklen Partien werden ansehnlicher aufgehellt ... auch wenn sich das Rauschen selbstverständlich verstärkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Satz zum Bildrauschen ... bis 1600 ISO sehe ich in der Praxis keinen Unterschied, in der 100%-Ansicht wird es schwierig.
Darüber aber schon ... und auch beim aufhellen der Schattenpartien bei niedrigen ISO´s ... hier neigt die EOS zu stärkerem Rauschen, sogar zur Streifenbildung. Streifen kennt die A7 gar nicht und die dunklen Partien werden ansehnlicher aufgehellt ... auch sich selbstverständlich das Rauschen verstärkt.

Ich will jetzt die Diskussion nicht wieder aufwärmen, aber ab Iso 1600 haben die Canons etwas mehr Dynamik, wobei die 6D nochmal etwas besser ist. Allerdings bleiben bei der Sony die Schattenpartien bei Iso 100-200 wirklich beeindruckend sauber, selbst wenn man sie extrem aufhellt.

riddermark
 
Ich will jetzt die Diskussion nicht wieder aufwärmen, aber ab Iso 1600 haben die Canons etwas mehr Dynamik, wobei die 6D nochmal etwas besser ist. Allerdings bleiben bei der Sony die Schattenpartien bei Iso 100-200 wirklich beeindruckend sauber, selbst wenn man sie extrem aufhellt.

riddermark
Doch gerne ... ;)
MIR ist das neu, dass die Canon´s über 1600 ISO besser sein sollen. Das habe ich noch nirgendwo gelesen und auch meine eigene Erfahrung zeigt dies nicht. Woher hast Du das, wenn ich fragen darf?
Denn es stimmt schon .. um den Sony-Sensor wird viel Hipe gemacht, aber deshalb wird Canon natürlich nicht deklassiert oder gar unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch gerne ... ;)
MIR ist das neu, dass die Canon´s über 1600 ISO besser sein sollen. Das habe ich noch nirgendwo gelesen und auch meine eigene Erfahrung zeigt dies nicht. Woher hast Du das, wenn ich fragen darf?

Deswegen sage ich ja auch, dass die Canons über Iso 1600 eine höhere Dynamik haben und nicht, dass sie besser sind;)
(siehe DxoMark unter Measurements > Dynamic Range). Konnte man im Vergleich zu den entsprechenden Nikon-Kameras auch schon sehen.
Da das in der Regel zu ziemlich unwünschten Diskussionen führt, ist das jetzt auch das letzte was ich dazu sage:angel:

riddermark
 
Vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Antworten. Das bestätigt das meine Tendenz abzuwarten und später beide zu benutzen.

Was ich vielleicht noch hätte erwähnen sollten: ich will zu der A7 keine weiteren Objektive kaufen, sondern sie meistens (für Landschaft) mit dem Olympus 24/2.8, dem Voigtländer 40/1.4 und dem dann einzigen AF-Objektiv SEL50F18 benutzen (beim letzten dann manuell gecropt - müssten so ca. 15 Megapixel übrig bleiben, wenn man Autocrop ausschaltet). Für Urlaub/Feste dann das 24-105 und bei Festen ggf. auch das SEL50F18.

Klar, ich könnte mir ein 24/28-70 holen, aber ich besitze das EF 24-105 L und gerade dieses Objektiv halte ich für optimal bei einer Geburtstagsfeier ... robust, abgedichtet, idealer Brennweitenbereich, ausreichend lichtstark.

Hast Du das 24-105L mal an der A7 probiert? Ich finde das Objektiv für Feste und Urlaub nämlich auch genial (außer dass die Kombi mit 5D etwas schwer ist um sie längere Zeit am Hals zu tragen). Ich habe mit dem Voigtländer 40/1.4 sehr gute Erfahrungen mit dem Fokuspeakting an der A7 (im Geschäft) und anschließend an meiner NEX3 gemacht und brauche für Landschaft, selbst wenn es mal schneller gehen soll, eigentlich keinen Autofokus mehr. Die Frage ist, ob das auch bei Festen schnell genug geht.

Das 24/28-70 finde ich ziemlich unattraktiv. Meistens fehlt mir dann (für den Urlaub) etwas nach oben und beim 28-70 wäre mir 5.6 am langen Ende etwas wenig, da 4.0 bei schlechter Belichtung bereits etwas knapp ist.
 
1) Wie unter (A) geschrieben fotografiere ich auch häufig abends/nachts. Deshalb ist meine 1. Frage: Wie praxisrelevant empfindet ihr das Problem der Sensorreflexionen der A7? Wie häufig tritt es auf? Kann man es durch bestimmt Einstellungen verhindern? (Ich würde abends/nachts hauptsächlich die Objektive Zuiko 24/2,8, Voigtländer 40/1,4 bei (fast) Offenblende freihand sowie abgeblendet vom Stativ, und das SEL50F18 verwenden.)
Ich habe das CV 40/1.4 SC, und im Zusammenspiel mit der A7 sind die beiden ganz gut darin, Artefakte bei nächtlichen (Langzeit-)Belichtungen vor allem Richtung Rand zu produzieren. Die gab es auch schon bei meiner NEX5, von daher kam das nicht unerwartet. Um Dich aber zu beruhigen: Selbst ein 35mm Summilux FLE, daß ja nun doch um einiges flare-resistenter (und 10x so teuer) als das 40er CV ist, induziert die Sensor-Reflektions-Artefakte an der A7. Mit dem 40er CV sind die jedoch weitaus ausgeprägter.

Ob die nun stören oder nicht: Subjektiv, und halt auch sehr motiv-abhängig, ob und wie stark die sind. Für konsistent "saubere" Resultate ist die 5D jedoch vorzuziehen.

Übrigens produziert das 40er CV schon leicht geschlossen (f/2.0-2.8) relativ schnell Sternchen, was bei einigen Motiven, wenn richtig platziert, nochmal ein kleines Extra dazu gibt.

2) Mindert die RAW Kompression bei den oben genannten Gebieten sichtbar die Bildqualität oder ist das nur in theoretischen Fällen wie bei Lichtspuren von Sternen sichtbar?
Ich sag es mal so herum: Sofort offensichtliche Probleme hätten sehr schnell zu einem Aufruhr geführt.
 
Ich habe mit dem Voigtländer 40/1.4 sehr gute Erfahrungen mit dem Fokuspeakting an der A7 (im Geschäft) und anschließend an meiner NEX3 gemacht und brauche für Landschaft, selbst wenn es mal schneller gehen soll, eigentlich keinen Autofokus mehr. Die Frage ist, ob das auch bei Festen schnell genug geht.
Naja, ich hatte das CV40 eine Weile probiert, und hatte damit gemischte Resultate, wenn es schnell gehen sollte und um so offener ich geknipst habe. Sofern man Zeit zum Fokussieren hat, ist es egal, und bis auf die extremen Ecken produziert es z.B. bei f/8.0 knackscharfe Bilder.

Im Zusammenspiel mit der NEX5 hatte ich das schon auf Konzerten; relativ viel Ausschuß (50% oder so?), aber es sind auch ein paar brauchbare Bilder bei rumgekommen.

Am Ende ist es halt auch eine Gewöhnungsfrage; am Anfang tut man sich mit dem Fokussieren usw. noch schwer, irgendwann geht die Bedienung samt Fokuslupe etc. in Fleisch und Blut über, und dann verflüssigt sich der Ablauf.
 
Danke, das hatte ich befürchtet. Hast Du zufällig auch mal ein Objektiv mit mehr Abstand zum Sensor ausprobiert? Ich würde für Langzeitbelichtungen dann das Olympus 24/2.8 oder Canon 40/2.8 nehmen - die haben ja einen deutlich größeren Abstand als die M-Objektive und sollten dadurch theoretisch auch nicht so anfällig für Sensorreflektionen sein. (Gerade bei Langzeitbelichtungen will man ja eher "saubere" Resultate.)

Übrigens produziert das 40er CV schon leicht geschlossen (f/2.0-2.8) relativ schnell Sternchen, was bei einigen Motiven, wenn richtig platziert, nochmal ein kleines Extra dazu gibt.

Ja, ist mir auch schon aufgefallen und mag ich sehr - das Objektiv hat definitiv Charakter und regt zum kreativen Fotografieren an. Im Moment experimentiere ich viel mit den Überstrahlungen bei Offenblende.
 
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