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Kampf im Mittelfeld D800 vs. 5D MK III

ach Mensch...
ihr werdet echt nicht müde mit den Kindereien:rolleyes:

Einfach mal die Geräte einige Zeit parallel verwenden. :o
Dann kommt man drauf, dass die Sensoren, ob Bild oder AF, viel weniger Unterschied als das Drumherum machen. Und da machen die Qualitäten der Gehäuse für meine Buchhaltung mehr Unterschied als die bei den Objektiven.
 
Hallo Herschel K.,

all diese Situationen die Du beschreibst konnte ich schon mit der 5D MKII und angeflanschtem Sigma 85 1.4 oder EF 35 1.4 meistern und zwar ohne AF-Hilfslicht. Dunkle Party, wo mein 580 EX II leer war, Standesamt ohne Blitz, Weihnachtsmarkt - kein Problem (ohne Systemblitz) und da war ich schon oft Anschlag ISO 3200-6400, 1/30-1/80 und Blende 1.4.
Dann aber sicher nur mit dem mittleren AF-Feld.
Und dann hast Du für eine vernünftige Bildkomposition bestimmt nachher die Bilder gnadenlos zurechtschneiden müssen, da ein Verschwenken mit F1,4 die Schärfeebene meist schon zu weit verschiebt, es sei denn, Du fokussierst auf grössere Entfernungen (was bei Partys sicherlich nicht der Fall war)... oder es kam Dir nicht auf eine präzise Schärfeebene an.
 
Beauty/Fashion -> Outdoor -> Abends/Nachts
Ja ne, ist klar. Das macht man ja auch ohne Blitz... :rolleyes:
 
Ja ne, ist klar. Das macht man ja auch ohne Blitz... :rolleyes:
Entfesselte Systemblitze haben kein Einstell-Licht. Akku Generatoren haben zwar in der Regel eines, aber das lässt man eigentlich nur zu Beginn beim Einrichten an und schaltet es danach aus, um Strom zu sparen.

Ein Systemblitz auf der Kamera als Fokus Krücke kommt auch nicht wirklich in Frage (und ist auch recht sinnfrei sobald man die Kosten-Nutzen Kalkulation für sowas aufstellt, wenn der Blitz nur als Fokus-Hilfslicht missbraucht wird), da dann der Funkauslöser nicht mehr verwendet werden kann.

Klar geht das alles "irgendwie" (Slave Auslösung der Blitze oder ne Taschenlampe als Hilfslicht etc.) und ich habe ja selber jahrelang mit diesen Behelfslösungen gelebt, aber das steht halt alles in keiner Relation zu nem Euroartikel wie einem eingebauten Fokushilfslicht.
 
Wie verhaltet sich die Beugunfsunschärfe bei immer mehr MP?

Würde gerne wissen ob bei einem FB Objektiv, an dem die sichtbare Beugungsunschärfe z.B. bei 36 MP ab F8 aufkommt, ob rein rechnerisch bei einem Sensor der die halbe MP-Anzahl hat, die Beugungsunschärfe erst ab einer Blende später auftauchen wurde. Bzw. auf Pixelebene ob ein halb so grosser Pixel theoretisch um eine Blende früher sichtbare Beugungsunschärfe aufzeigen würde oder ob das Verhältnis nicht so vereinfacht dargestellt werden kann.

Darauch will ich wissen wenn bei einer Optik der superscharfe Bereich für das Pixelpeepen an einer D800 zwischen f4 und f5,6 liegt, ob dann der geniale Bereich an einer D3 FX noch ev um eine Blende erweitert betrachtet werden könnte. Wenn ja, dann würde ein 22MP Sensor gegenüber einem 36 MP Sensor nicht bei jeder Blende gleichstark auflösungstechnisch abfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie verhaltet sich die Beugunfsunschärfe bei immer mehr MP?

Beugungsunschärfe verhält sich nicht zur Pixelzahl, sondern zu Aufnahme- und Ausgabeformat und Betrachtungsabstand. Wenn die gleich sind, ist auch die Beugungsunschärfe gleich. Wenn Du aber die 36MP nutzen willst um in Länge und Breite 28% größere Bilder zu machen oder sie aus entsprechend geringerer Entfernung zu betrachten, musst Du um "28%" weniger abblenden, also statt f/11 dann f/(11/1,28) = f/8,6.


Gruß, Matthias
 
Wie verhaltet sich die Beugunfsunschärfe bei immer mehr MP?

Die Beugungsunschärfe ist von der Blende, der Objektivqualität und der daraus resultierenden möglichen Sensorauflösung abhängig. Das heisst, gäbe es Nikkore die in Lage wären 36MP voll aufzulösen würdest du die Beugungsunschärfe früher (auf die Blende bezogen) sehen als bei 22MP. Da es aber kaum Nikkore gibt die das schaffen ist die Frage eher theoretischer Natur. D.h. mit einem Marmeladenglas vor der Kamera ist Beugungsunschärfe kein Thema. :D
 
Sie ist, wie die die D800 1A und grift sehr gut.
Das konnten wir bisher hier gut lesen.
Die bessere Kreuzsensorenverteilung hat dennoch die 5er;)

Das ist sicherlich richtig nur der AF der D800 ist schon sehr treffsicher.
Das gilt v.a. für low light. Die Windhunde sind ja auch unter nicht optimalen Bedingungen abgelichtet worden und als extrems Beispiel ist die Schwalbe die durch die Häusertäler fliegt (ISO 1800) auch noch da. Das entspricht einer AF Klasse die es so zumindest bei Nikon an der D3 nicht gab...

Was sicherlich bei der D800 ein Punkt ist. Die äußeren Liniensensoren brauchen ein klein wenig um sich bei low light zurechtzuruckeln. Das geht aber auch schneller als bei der D3. Ein Kreuzsensor ist da natürlich im Vorteil.
Letztendlich ist das gesamte Thema low light an der D800 endlich gelöst. Jeder der mal mit einer D3 in der Kirche ohne Systemblitz (AF Hilfslicht) war kann das gut nachvollziehen...

Was mir persönlich im Portrait/Peoplebereich aufgefallen ist...
Die Verschlußzeiten müssen an der D800 niedriger sein sonst erkennt man die Bewegungsunschärfe die man an der D3 nicht sehen konnte.

Somit bin ich da jetzt immer Outdoor bei mind. 1/200s.
Einige werden dies nun als AF Thema sehen ist es aber nicht.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beugungsunschärfe ist von der Blende, der Objektivqualität und der daraus resultierenden möglichen Sensorauflösung abhängig.

Die Objektivqualität hat keinen Einfluss auf die Beugungsunschärfe und beide zusammen haben keinen Einfluss auf die Sensorauflösung.

Da es aber kaum Nikkore gibt die das schaffen ist die Frage eher theoretischer Natur. D.h. mit einem Marmeladenglas vor der Kamera ist Beugungsunschärfe kein Thema. :D

Ich darf annehmen, Du sprichst aus eigener Erfahrung? Dann zeig doch bitte mal beweiskräftige Beispiele aus eigener Produktion.



Gruß, Matthias
 
Was mir persönlich im Portrait/Peoplebereich aufgefallen ist...
Die vVerschlußzeiten müssen an der D800 niedriger sein sonst erkennt man die Bewegungsunschärfe die man an der D3 nicht sehen konnte.

...wenn man die erheblich unterschiedlich großen 100%-Ansichten vergleicht, oder?


Gruß, Matthias
 
...wenn man die erheblich unterschiedlich großen 100%-Ansichten vergleicht, oder?


Gruß, Matthias
Ja.
Letztendlich interessiert mich in der Praxis die Schärfe an den Wimpern, d.h. die Augenpartie.
Da muß ich mit der D800 mehr aufpassen auch wenn der Crop natürlich nicht vergleichbar ist.
D.h. man hatte an der D3 das Problem einfach nicht.

Ist das ganze auf die gleiche Ausgabegröße skaliert ist es natürlich wie bei der D3.:)
 
Beugungseffekte sind einzig und alleine von der physikalischen Größe der Blende abhängig.
Die Güte des Objektivs ist nur relevant, wenn das Auflösungsvermögen noch geringer ist als die Auflösungsgrenze durch die Beugung.
 
Die Güte des Objektivs ist nur relevant, wenn das Auflösungsvermögen noch geringer ist als die Auflösungsgrenze durch die Beugung.

Aber auch nur für die Gesamtauflösung des Objektivs, nicht für den Anteil Beugungsunschärfe. Und für die Gesamtauflösung des Systems aus Kamera und Objektiv ist dann auch noch die Sensorauflösung (inkl.AA-Filter) relevant. Die 3 Anteile sind aber voneinander unabhängig.

Verbales Nachtreten entfernt. Steffen


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beugungseffekte sind einzig und alleine von der physikalischen Größe der Blende abhängig.

In Relation auf die Größe des Sensor/Film/Platten-Formats und dem Maß der anschließenden Vergrößerung. (Ausgabegröße)

Früher hat man mit Blende 64 an der Großplattenkamera fotografiert und Kontaktabzüge von den Platten gezogen. Ohne Beeinträchtigungen durch die Beugungsunschärfe.

LG Steffen

Und die Objektive waren damals wirklich "Flaschenböden", verglichen mit heute.

Mir ist diese ganze Diskussion viel zu techniklastig und zu losgelöst von den konkreten Bedingungen, die jeder Fotograf sinnvoll mitgestalten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu losgelöst von den konkreten Bedingungen, die jeder Fotograf sinnvoll mitgestalten kann.

Was das angeht - für mich hat sich beim vergleichenden Parallelbetrieb herauskristallisiert, dass ich mit der D800 leichter (im Wortsinne :)) und schneller zu verkaufbaren Ergebnissen komme. Ironischerweise liegt da auch die 1D4 vor der 5D3 und bis auf die Auflösung auf Augenhöhe mit der Nikon, was für die 1DX, bzw. ein höher auflösendes Gegenstück, Hoffnung macht.
 
Früher hat man mit Blende 64 an der Großplattenkamera fotografiert und Kontaktabzüge von den Platten gezogen. Ohne Beeinträchtigungen durch die Beugungsunschärfe.

Die Bildqualität ist immer noch hervorragend, die Kosten allerdings auch.

Im digitalkamera.de-Test wurde die Beugungsunschärfe auch thematisiert:
Die hohe Sensorauflösung der D800 rückt indes ein Nikon D800 Phänomen in den Vordergrund, das früher keine so große Rolle spielte: Schärfeverlust durch Beugung. Bei allen getesteten Objektiven nimmt das Auflösungsvemögen jenseits von F11 rapide ab – hier setzt die Physik einfach Grenzen, die sich nicht überwinden lassen.
 
Ironischerweise liegt da auch die 1D4 vor der 5D3 und bis auf die Auflösung auf Augenhöhe mit der Nikon, was für die 1DX, bzw. ein höher auflösendes Gegenstück, Hoffnung macht.
Wie ist das zu verstehen ? Bzgl BQ liegt die 1Dmk4 sogar noch hinter der 5D mk2. Dann wäre ja die mk3 noch deutlich weiter hinten :evil:
Oder meinst du die reine jpg Qualität ( unter dem Anspruch "richtige" BQ und nicht "der beste Kompaktknipsen/Plastik"-Look ) ?

Die Bildqualität ist immer noch hervorragend, die Kosten allerdings auch.
Einmal ist die BQ mit Blende 64 ok, dann plötzlich mit F11 nicht mehr ?

Das du es einfach nicht verstanden hast mit der Beugung, dürfte mittlerweile den meisten klar sein. Aber da du deiner Sache so sicher bist:
Ich werde folgendens Zitat von dir (Natürlich korrekt als Zitat gekennzeichnet) in meine Sig aufnehmen. Dann habe ich jedesmal was zu lachen wenn ich etwas poste und dann meine Sig sehe.
Wenn du was dagegen hast, kurz Bescheid geben.

Zitat von Tango Beitrag anzeigen
Die Beugungsunschärfe ist von der Blende, der Objektivqualität und der daraus resultierenden möglichen Sensorauflösung abhängig.

Hattrick. 3 wirklich grobe Fehler in einem Satz. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
In Relation auf die Größe des Sensor/Film/Platten-Formats und dem Maß der anschließenden Vergrößerung. (Ausgabegröße)

Das kann man offenbar nicht oft genug wiederholen: Nicht die Auflösung der Kamera "macht" das Problem, sondern die Vergrößerung vom Aufnahme- auf's Ausgabeformat und der Betrachtungsabstand. Wenn man an denen nichts ändert, also weiter so fotografiert und Bilder betrachtet wie vorher, bleibt alles 1:1 beim alten.

Wer aber die höhere Auflösung der D800 ausreizen und stärkere (Ausschnitt-) Vergrößerungen machen will, der muss eben etwas mehr Sorgfalt walten lassen: Verwacklungs-, Bewegungs-, Abbildungs- und Beugungsunschärfe "schlagen" eher zu. Aber das ist trivial und nicht der Rede wert. Weniger trivial, aber auch selbstverständlich, ist die Tatsache, dass auch mit weniger guten Objektiven an der D800 mehr Auflösung und "Schärfe" erreicht wird, als an geringer auflösenden Kameras. Aber Physik ist eben doch nicht so einfach.



Gruß, Matthias
 
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