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Kampf im Mittelfeld D800 vs. 5D MK III

Ich glaube, das der Schwerpunkt dieses mal auf der Filmfunktion liegt.

Sicher nicht. Entweder sie haben hier Canontypisch gespart oder können es nicht besser.
Eine auf Video ausgerichtete Kamera, die nicht mal einen unkomprimierten HDMI Ausgang bietet (Profi) oder einen Autofokus (Anfänger für zwischendurch)? Auch einen Cropmodus gibt es nicht.
In Sachen Video waren Canon DSLR´s vorne, deutlichst, sind aber auch hier längt abgehängt.
 
Sicher nicht. Entweder sie haben hier Canontypisch gespart oder können es nicht besser.
Eine auf Video ausgerichtete Kamera, die nicht mal einen unkomprimierten HDMI Ausgang bietet (Profi) oder einen Autofokus (Anfänger für zwischendurch)? Auch einen Cropmodus gibt es nicht.
In Sachen Video waren Canon DSLR´s vorne, deutlichst, sind aber auch hier längt abgehängt.


Hast du schon den Codec erwähnt? :)
 
Hier sind RAW- Crop's der 5DM3 und D800 entwickelt mit den gleichen Parameter (Rauschen und Schärfen) in 100% Ansicht.

Im roten Stoff zeigt die D800 ein Moiré das die 5DM3 nicht zeigt.

Roter Stoff Vergleich

Trotz der 60% mehr Pixel ist im Bild nicht mehr Detail zu erkennen.

Schriftauflösung

Dynamikumfang bei ISO 100: Belichtung auf +5LW gestellt, zeigt die 5d
DM3 etwas mehr Farbrauschen, das sich aber problemlos beseitigen ließe.

Entwicklung mit +5LW

Für mich lohnt sich es nicht, bei jeder Aufnahme 14MPixel mehr zu verarbeiten, ich sehe keine sigifikanten Unterschiede der 25% kleineren Pixel der D800
 
Trotz der 60% mehr Pixel ist im Bild nicht mehr Detail zu erkennen.

...Schriftauflösung

Für mich lohnt sich es nicht, bei jeder Aufnahme 14MPixel mehr zu verarbeiten, ich sehe keine sigifikanten Unterschiede der 25% kleineren Pixel der D800
Ich sehe da unübersehbare Unterschiede. Bei den roten Stoffen ist die Stoffstuktur erheblich besser aufgelöst bzw. man sogar sagen, daß sie da erst so halbwegs erkennbar ist und beim Text, vergleiche mal den kleinen Text unten im Oval unter diesem symbolisierten Haus. Den kann man, da größer und feiner aufgelöst, besser lesen.
 
Schriftauflösung

....

Für mich lohnt sich es nicht, bei jeder Aufnahme 14MPixel mehr zu verarbeiten, ich sehe keine sigifikanten Unterschiede der 25% kleineren Pixel der D800

Schau die rote Raute unten rechts auf dem Etikett der Flasche an. Bei der D800 viel besser lesbar.

Generell sieht man auf den Beispielen genau das, was zu erwarten war. Und bei dpreview sieht man das gleiche (wenn man z.B. auf die chinesischen Zeichen auf den Akkus schaut, oder auf die Strichzeichnung des Kopfes, oder auf das Etikett der Baylies Flasche, wo 645D (klar) und D800 (nur unklar) schon das Druckraster zeigen): Punktuell mehr Details. Mehr ist bei 28% mehr linearer Auflösung doch nicht drinnen, wenn das Bild nicht überall Details von verschiedener Feinheit hat. Grade solange ein AA Filter noch alles rausfiltert, was feiner als die eigentliche Auflösung ist.

Eher sichtbar wird der Unterschied, sobald wir Bilder von eienr D800E haben. Un das eher nicht bei Schriftzeichen, dafür aber umso mehr bei Details mit wenig Kontrast. Bei schwachkontrastigen Sachen dürfte die druchaus 15 bis 20% mehr Auflösung haben als die D800. Also Laub, Gras, Oberfläche von Asphalt, Beton,.... - einfach alles was unregelmässige, feine Muster mit recht kleinem Kotnrast in den Details hat. Die D800E wird sich bei schwachkontrastigen Details in etwa so verhalten, wie eine normale DSLR mit 45 oder 50 MP. Da fängt man dann an, bei Landschaftsbildern häufig in vielen Teilen vom Bild den unterschied zu sehen.

Für ein richtige Aha Erlebnis braucht es 100% mehr lineare Auflösung. Wenn nicht gleichzeitig was mit dem AA Fitler gemacht wird, ist das mindestens eine Vervierfachung der MP Zahl. Wenn die Linse nicht sehr gut ist noch mehr.
So einen Sprung wird es nur von der D700 auf die D800E geben - 3-fache MP Zahl plus der Wegfall des AA Filters dürften grade jenseits von Strichmustern mit Kontrast 1:1000 oder schrift die Verdoppelung der linearen Auflösung bringen.
Bis ihr von den 21 MP der 5D II zu so einem Aha Erlebnis kommt, braucht es 60 MP ohne AA Filter, oder 80 MP mit AA Filter. Sorry, bei Canon seid ihr halt seit einigen jahren auf einem höheren Niveau in Sachen Auflösung unterwegs gewesen (wenn man von Kameras für 7000 Euro bei Nikon absieht). Nun ist diesmal halt kein so grosser Fortschritt mehr drinnen, wie bei Nikon, die da noch von 12 MP kommen.

Wenn Canon die 5DIII mit 32 oder 36 MP gebracht hätte, hätte sich ein upgrade für Leute, die Aufllsung suchen, ebenso wenig gelohnt wie jetzt mit 22 MP. Wäre zwar regelmässig stellenweise sichtbar gewordena uf den Bildern, mehr aber auch nicht, grosse Teile wären gleich geblieben. Eine 32 oder 36 MP Kamera hätte sich aus Sicht Aufllsung nur für die Besitzer einer 5D aus der ersten Generation schon etwas gelohnt. Aber auch da wäre dasganz grosse Aha Erlebnis ausgeblieben. Denn die Ur 5 D hat wie die D2x kaum ein AA Filter. Der Trick mit 36 MP, kein AA Filter (statt 12 MP, normales AA Filter) hätte also nicht für 100% mehr lineare Auflösung gesorgt, es hätte wohl 45 bis 50 MP gebraucht, plus allefalls ein schwaches AA Filter.
 
Trotz der 60% mehr Pixel ist im Bild nicht mehr Detail zu erkennen.

Ich sehe den Unterschied auch sehr deutlich. Nur Moiré kann ich nicht entdecken :o

Es war ja auch gar nicht zu erwarten, das man plötzlich Milben hüpfen sieht oder ähnliches, das sollte schon beim Vergleich der Pixelabstände klar sein.
Darum verstehe ich auch das rumgeheule, dass den Objektiven das Auflösungsvermögen fehlen soll, nicht so recht.
In meinen Augen ebenso quatsch wie die zwingende Nutzung von Stativ...

Stimme den Vorpostern zu, die D800E dürfte nochmal eine kleinen, aber feinen Schub bringen...

Mal was anderes:
Habe mehrfach gelesen die 5D mk3 kann nur max 1/250s in der Autoiso.

Habe ich das nur falsch verstanden, also in dem Sinn das längere Belichtungszeiten wie z.B. 1/20 nicht möglich sind ? Oder ist das Canons ernst, das kürzere Belichtungszeiten ( z.B. 1/2000 ) nicht möglich sind ?
Wie sieht es jetzt aus mit der Belichtungskorrektur in Kombination mit AutoISO, gibts da schon neue Erkenntnisse ?

Das wäre sehr interessant für Sport. AV Modus: Blende einstellen, Zeit einstellen und die ISO reagiert, wenn z.B. Plötzlich Wolken vor der Sonne sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich lohnt sich es nicht, bei jeder Aufnahme 14MPixel mehr zu verarbeiten, ich sehe keine sigifikanten Unterschiede der 25% kleineren Pixel der D800

Auch ich habe nach langen Vergleichen keine Mehr an Details bei den Bildern der D800 erkennen können.

Ja, es gibt durch die unterschiedlichen Fokusebenen Bereiche, die mal bei der einen, mal bei der anderen Kamera schärfer sind (dazu genügt auch ein Blick auf die gewölbten Etiketten, wo mal hier, mal dort mehr Details sind).

Für mich ist das das erstaunlichste Ergebnis, weil beispielsweise zwischen D700 und 5D Mark II sehr, sehr deutliche Unterschiede erkennbar waren.

Meine hier eingestellten Vergleiche wurden gestern leider gelöscht.
 
Mal was anderes:
Habe mehrfach gelesen die 5D mk3 kann nur max 1/250s in der Autoiso.

Habe ich das nur falsch verstanden, also in dem Sinn das längere Belichtungszeiten wie z.B. 1/20 nicht möglich sind ?

Oder ist das Canons ernst, das kürzere Belichtungszeiten ( z.B. 1/2000 ) nicht möglich sind ?

Das ist Unfug. Selbstverständlich kann die 5D Mark III auch kürzere und längere Verschlusszeiten mit Auto-ISO.

Kritisiert wird, dass der Parameter zur Beschränkung der AUTOMATISCHEN Zeitwahl bei Auto-ISO, der grundsätzlich 1/Brennweite bzw. der manuell einstellbare Grenzwert ist, manuell (wohl aber durch Verwendung einer langen Brennweite) nicht unter 1/250 gesetzt werden kann. Dies ist dann relevant, wenn man unbedingt mit Zeitautomatik oder Programmautomatik arbeiten will und dabei mittel- kurzbrennweitige Brennweiten verwendet und Bewegungen einfrieren will (wie gesagt, dafür gäbe es ISO-Automatik in M und in Tv).



Wie sieht es jetzt aus mit der Belichtungskorrektur in Kombination mit AutoISO, gibts da schon neue Erkenntnisse ?

Das wäre sehr interessant für Sport. AV Modus: Blende einstellen, Zeit einstellen und die ISO reagiert, wenn z.B. Plötzlich Wolken vor der Sonne sind...

Belichtungskorrektur in Auto-ISO ist (wie seit jeher bei Canon) möglich in Av, Tv, P, nicht aber in M. In M gibt es zwar ISO-Automatik, nicht aber Iso-Automatik mit Belichtungskorrektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wahrscheinlich muss ich mir doch noch eine Nikon Brille besorgen, da wird dann das Moiré ( dunkle senkrechte gewellte Linien), das nur im roten Tuch zu sehen ist, bei dem das Webmuster horizontal und vertikal ist, unsichtbar.
Mit der D800E wird das Moiré noch stärker zu sehen sein.
Bei den um 45° gedrehten Tüchern ist das nicht zu sehen. Man sieht auch schon sehr gut, dass die Unschärfe trotz Blende 8 bei einer Abstandsänderung von wenigen mm beginnt (Nicht alle Teile des Gesamt-Bildes sind gleich Scharf). Weiter abblenden nützt dann auch nichts, weil dann die Beugungsunschärfe zuschlägt.
 
Selbstverständlich kann die 5D Mark III auch kürzere und längere Verschlusszeiten mit Auto-ISO.
dann ist wenigsten etwas Licht am Ende des Tunnels :top:
Die fehlende Belichtskorretur im M Modus ist allerdings ein richtig fetter Haken :(

Also wahrscheinlich muss ich mir doch noch eine Nikon Brille besorgen, da wird dann das Moiré ( dunkle senkrechte gewellte Linien), das nur im roten Tuch zu sehen ist, bei dem das Webmuster horizontal und vertikal ist, unsichtbar.
Mit der D800E wird das Moiré noch stärker zu sehen sein.

Ich habe das eher als Knick in der Serviette nach unten intepretiert ( ist auch so, wenn man sich die untere Kante der Serviette anschaut ! ). Das kann die mk3 gar nicht erst gar nicht auflösen.
Zudem fällt mir keine Erklärung ein, warum dann Moiré dann dermassen selektiv auftreten sollte. Die anderen Strukturen sind ähnlich fein, da müsste es dann auch Moiré geben oder nicht ?

Kann jemand was zur Entwicklung bzgl Farben sagen ? Denn das die dunklen Bereiche empfinde ich als dunkler, die rote Serviette sieht bei mir an der D800 auch "röter" aus, während sie bei der mk3 eher in Richtung orange geht. ( Monitor selbstverständlich kalibiriert )
Probleme mit gewissen vor allem in natura kräftigen Rottönen hatte ja die mk2 bereits, hat sich da was getan ?

Edit: Sehe gerade D800 Bild ist minimal dunkler. Schärfebene scheint bei diesem Vergleich aber zu passen. Mk3 kann grünes und rosa einigermaßen auflösen ( also muss die Schärfenebene da sein ). Bei den anderes farbigen gewinnt die D800 deutlich, bei rosa/grün ist der Vorsprung etwas geringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moiré tritt dann auf, wenn das abgetastete Muster möglichst gleichmäßig ist und eine geringe Differenz zu den Abtast-pixel aufweist. In diesen Beispiel ist es das dritte Tuch von links, was dunklere, senkrechte Linien auf dem Tuch erzeugt die Wellen entstehen durch Ungleichmäßigkeit des Stoffes. Die Linien haben einen so großen Abstand und Breite, dass sie auch auf dem Bild der 5DM3 zu sehen sein müssten, wenn sie ich Wirklichkeit vorhanden wäre.

Ich habe Bilder von der 7D mit dem 17-55/2.8, wo dieser Effekt an Jalousien zu sehen ist.
 
Moiré tritt dann auf, wenn das abgetastete Muster möglichst gleichmäßig ist und eine geringe Differenz zu den Abtast-pixel aufweist. In diesen Beispiel ist es das dritte Tuch von links, was dunklere, senkrechte Linien auf dem Tuch erzeugt die Wellen entstehen durch Ungleichmäßigkeit des Stoffes. Die Linien haben einen so großen Abstand und Breite, dass sie auch auf dem Bild der 5DM3 zu sehen sein müssten, wenn sie ich Wirklichkeit vorhanden wäre.

ich sehe da keine Wellen, die Biegung der "Linien" so wie du sie nennst korresondiert direkt mit dem Knick in der Serviette.
Da die mk3 schon die normalen Details dieser Serviette (also dort wo die Serviette flach liegt) nicht richtig auflösen kann, scheitert sie folglich auch an den noch höheren Anforderungen wenn die Linienpaare am Knick -bzw. Drehpunkt der Neigung nach unten- noch enger beieinander liegen.
Die deutlicheren Linien an der D800 sind warscheinlich nur deshalb erkennbar, weil nachgeschärft wurde. Da schärfen idR mit einen Hochpass/Teifpassfilter geschieht, werden die kleinsten Mikrokontraste nicht mitverstärkt (also weitere parallele Linien deiner angeblichen Moiré), weil sonst auch das Rauschen verstärkt werden würde. Da spielt übrigens auch der Dynamikumgfang mit rein. Je mehr Abstufungen der Sensor auflösen kann, desto leichter kann (rechnerisch) ein Kontrast erkannt werden, der dann auch verstärkt werden kann. Eine Kamera mit niedrigerem Dynamikumfang ist da generell im Nachteil.
Zu guter letzt spielt da sicher auch noch die jpgkomprimierung mit rein, die niedrigeste Kontraste als "gleich" interpretiert um Speicherplatz zu sparen (Selbst in maximaler Qualität). Beim einen Detail, das eben gerade noch über der Schwelle liegt, mag das noch nicht zutreffen, bei anderen aber schon.

Mir kommt es fast so vor, als Hätte die mk3 je dunkler die Bildinhalte werden zunehmend Probleme, diese Aufzulösen. Eigentlich müsste sie da mehr punkten als die D800, da diese ja in dem Vergleich sowieso schon das minimal dunklere Bild hat.
Schau dir mal den Schattenwurf der roten Serviette auf die rosane an. mk3 kaum/keine Details D800 alle Details vorhanden. Im helleren Bereich ( ohne Schatten ) sind dann wieder mehr da. Scheint so als wird schon im raw mit zunehmend dunklen Bildinhalt zunehmend entrauscht... und das bei ISO 100 :ugly:

Ob man das Plus an Auflösung der D800 wirklich braucht oder nicht, ist eine Sache, aber wegdiskutieren kann man das ihmo trotzdem nicht...

Moiré tritt dann auf, wenn das abgetastete Muster möglichst gleichmäßig ist und eine geringe Differenz zu den Abtast-pixel aufweist.
Wie schon erwähnt. viele Details in unmittelbarer umgebung haben die gleichen Eigenschaften wie auf der roten Serviette bzgl. Muster und Ortsauflösung, dort ist aber (auch :D) kein Moiré
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man das Plus an Auflösung der D800 wirklich braucht oder nicht, ist eine Sache, aber wegdiskutieren kann man das ihmo trotzdem nicht...

Wie schon damals bei 5d II vs. D700, nur nun andersherum. Und wenn man ehrlich ist, dann redet man sich als Nutzer der jeweiligen Firma halt auch gerne ein, dass man 36 MP nun unbedingt haben muss oder eben das 12 MP wunderbar ausreichen für alles was man so macht.

Je höher die Megapixelwerte werden, desto mehr wird deren Grenznutzen in extremere Gebiete verschoben - genauso wie bei den ISO-Zahlen.

Bei einem 10x15 Ausdruck zwischen ISO 100 und 400 würde man wohl noch nichtmal zwischen einer 300d und einer D800 einen Unterschied ausmachen ... und so verschiebt sich die Grenze halt immer weiter nach oben. Gut so :top:

Nur leider kann ich von meinen ganzen Bilder nicht nur 60x90 Poster Fine Art Drucke machen, um den Unterschied öfter zu sehen. Das ist halt aus praktischen Gründen schon gar nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man nicht jedes Bild mit 60x90 drucken. Trotzdem möchte ich gerne meine Landschaftsbilder in dieser Auflösung haben - damit ich ich die wenigen, die ganz, ganz besonders gelingen, so gross drucken kann. Leider weiss man das nicht immer vorher, welches besonders gut wird.

Ich will die D800E trotz dem Verlangen nach viel Auflösung aber nicht so nutzen, wie manch eienr das hier sieht - d.h. nur mit besten FB, etwas abgeblendet,....
Im Gegenteil wird es bei mir in der Regel wohl das RAW File geben, und ein 24 MP TIFF oder JPEG. Das Ziel sind 4000x6000 Pixel mit sehr guter 100% Schärfe (das kann man dann sehr gut in 60x90 drucken). Natürlich kann man das mit einem 60mm Micro, einem AF-S 85/1.4, einem 200/2.0 VR auch mit der D3x schon erreichen. Ich seh die D800E als ein Werkzeug an, das es mir erlaubt, das selbe z.B. mit einem 24-70/2.8 AF-S zu erreichen. Weil ich die theoretische Auflösung nicht mehr zu 95% oder so nutzen muss (und das bis zumR and), sondern nur noch zu 75%. Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass ein Bild bei 60mm und f/5.6 bis f/8 mit dem 24-70/2.8 AF-S an der D800E, auf 4000x6000 Pixel reduzier, auch im direkten Vergleich in Sachen Auflösung nicht hinter einem Bild mit dem 60mm Makro an der D3x bei gleicher Blende liegen wird. Das Mehr an Auflösung ist also letztlich meine Reserve, damit sich die Auflösung nicht nur mit ein paar ausgesuchten besonder scharfen FB erreichen lässt, sondern mit mehr Linsen.

Der Gedanke, dass man die tehoretisch möglcihe Auflösugn eienr DSLR zu möglichst 100% nutzen muss, war mit 4 oder 6 MP sicher berechtigt. Heute gilt das nicht mehr unbedingt. Da darf man einen Teil der tehoretisch möglichen Auflösung auch mit einem nicht ganz so perfekten Objektiv verschenken - heisst ja nicht, dass man gleich mit einem absoluten flaschenboden wie einem 28-??? Suppenhuhn aus den 80er Jahren rumrennt.

Die Objektive werden nämlich erst dann der alleinige beschränkende Faktor, wenn sie die vorhanden Pixelreihen nur noch zu 50% ausnutzen können. Also was bei Photozone an der D3x unter 2000 LPH hat, das wird nicht mehr weiter profitieren von der D800. Gute Zooms schaffen aber auch am Rand 3000 bis 3400 LPH an der D3x - und die werden ziemlich sicher nachlegen, wenn man sie an die D800 tut, an der E noch was mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Klar die Reserve zu haben ist immer gut ... in so ziemlich allen Bereichen ist das gut.

Ob die Kaufentscheidung halt davon abhängt, ob man 22MP oder 36 MP nun hat, das muss jeder für sich entscheiden.

Die Unterschiede zwischen verschiedenen MP Zahlen und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten einzuschätzen, finde ich gar nicht so einfach.

Die Thematik "DPI und Betrachtungsabstand" spielen in der Praxis doch eine größere Rolle als ich je gedacht hätte.
 
Auch ich habe nach langen Vergleichen keine Mehr an Details bei den Bildern der D800 erkennen können.

Ja, es gibt durch die unterschiedlichen Fokusebenen Bereiche, die mal bei der einen, mal bei der anderen Kamera schärfer sind (dazu genügt auch ein Blick auf die gewölbten Etiketten, wo mal hier, mal dort mehr Details sind).

Für mich ist das das erstaunlichste Ergebnis, weil beispielsweise zwischen D700 und 5D Mark II sehr, sehr deutliche Unterschiede erkennbar waren.

Meine hier eingestellten Vergleiche wurden gestern leider gelöscht.

Hier sind RAW- Crop's der 5DM3 und D800 entwickelt mit den gleichen Parameter (Rauschen und Schärfen) in 100% Ansicht.

Im roten Stoff zeigt die D800 ein Moiré das die 5DM3 nicht zeigt.

Roter Stoff Vergleich

Trotz der 60% mehr Pixel ist im Bild nicht mehr Detail zu erkennen.

Schriftauflösung

Dynamikumfang bei ISO 100: Belichtung auf +5LW gestellt, zeigt die 5d
DM3 etwas mehr Farbrauschen, das sich aber problemlos beseitigen ließe.

Entwicklung mit +5LW

Für mich lohnt sich es nicht, bei jeder Aufnahme 14MPixel mehr zu verarbeiten, ich sehe keine sigifikanten Unterschiede der 25% kleineren Pixel der D800

schaut euch mal die plastik blätter an, da sieht man bei der D800 sogar die feinen strukturen vom plastik selber.
 
Das ist kein Moiré in dem roten Stoff, sondern "wellige" Stoffstruktur. Als Vergleich kann man sich die Pentax 645 anschauen, auch diese Kamera löst die Strukturen noch auf und hier ist das Muster identisch. Wenn es sich um Moiré handeln würde, würde man hier ein anderes Überlagerungsmuster antreffen, da Sensor, Auflösung, Kameraposition nicht identisch sind.

Die jpg der Canon 5D III sind warum auch immer, selbst im niedrigen Iso Bereich weichgespült.
In den RAW sind auch Strukturen erkennbar.

Wichtig ist, wenn man schon auf der Suche nach Moiré ist, daß man die Ausschnitsvergrößerung beim Betrachten variiert, da auch je nach Viewer und Bildschirm(auflösung) ein Moiré auftauchen kann.


Gruß Skanfan
 
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