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ist eine D7000 nur mit Stativ wirklich sinnvoll

  • Themenersteller Themenersteller Gast_54788
  • Erstellt am Erstellt am
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@ roxio und den Rest ..

der nette Herr zwischen den Holzlaternen wurde mit 1/50 sec bei ISO 180 (!!) fotografiert.

Eine sich nur leicht bewegende Person sollte grundsätzlich mit min. 1/125 sec fotografiert werden unabhängig von der Brennweite. Und selbst dann sind schnellere Bewegungen mit der Hand oder auch des Körpers immer noch als Unschärfe zu sehen.

Freihand ohne Konzentration auf die Kamera wurden Bilder unter 1/125 sec. schon immer potentiell unscharf. 1/60 und 1/30 benötigen immer eine ruhige Hand, selbst bei 24mm. So mal schnell aus der Hüfte ist damit nicht. Mit Luftanhalten geht auch 1/8 bei WW.

Die Brennweiten-Zeit-Regel gilt zwar immer noch, auch bei 16 MP aber es gelten auch die Regeln für Zeiten unter 125/sec wo sich der Mann hinter der Kamera und das Motiv einfach deutlich weniger bewegen müssen als üblich und das etwas unabhängiger von der Brennweite als die Regel vorgibt.

Und bei ISO 180 an einer D7000 bleibt ja wohl reichlich Reserve. Schon seltsam dass hier die Meisten Angst vor hohen ISO Werten haben aber nicht vor Verwacklung.

Die ISO-Werte gehören meiner Meinung nach auf Automatik. Die Zeit auf min. 125 oder am Crop auf 180 eingestellt und die Blende nach der Situation gewählt. Dann dürfte der Ausschuss stark sinken. Und wenn die ISO Automatik einen zu hohen Wert anzeigt dann muss eben die Blende runter. Aber wer nicht gerade Abzüge deutlich über DIN A3 plant, kann sicher mit der D7000 bis ISO 3200 fotografieren. Wobei ich die D7000 zugegebenermaßen nur von einem sehr kurzen Test kenne.

Aber ich habe so das Gefühl in diesem Thread sollte man nicht 16MP am Crop, sondern grundlegende fotografische Zeit / Brennweiten / Blenden / ISO Werte diskutiert werden.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
@ roxio und den Rest ..

Ja, du hast ohne Zweifel Recht.
Ich hatte Modus M eingestellt, also Blende und Verschlusszeit vorgewählt. Dazu hatte ich Iso-Automatik eingestellt. Wahrscheinlich sollte man auch den ISO-Wert manuell wählen.

Und noch ein Aspekt ist natürlich zu beachten. Die Schärfentiefe bei Blende 1.8 und ca. 4 m Entfernung ist natürlich relativ gering.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin ja auch einer der, die mit der D7000 sehr zufreiden sind. Wenn ich mir deine Bilder so ansehe, ist keines davon verwackelt. Der Fokus ist nur an unglücklichen Stellen positioniert. Daher sei die Frage erlaubt, wohin hast du denn fokusiert? Ich denke das eher das Objektiv einen fehlfokus hat.
 
Daher sei die Frage erlaubt, wohin hast du denn fokusiert? Ich denke das eher das Objektiv einen fehlfokus hat.

Tja, gute Frage. Z. B. auf den Mann. Trotzdem ist Er nicht richtig scharf, sondern der Hintergrund. Deshalb auch mein Verdacht: Backfokus.

Hier noch ein paar Beispiele vom letzten Jahr mit der S5. Das sollte aber mit der D7000 eigentlich noch leichter zu machen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, gute Frage. Z. B. auf den Mann. Trotzdem ist Er nicht richtig scharf, sondern der Hintergrund. Deshalb auch mein Verdacht: Backfokus.

Hier noch ein paar Beispiele vom letzten Jahr mit der S5. Das sollte aber mit der D7000 eigentlich noch leichter zu machen sein.

Hast Du bei den D7000-Fotos Mehrfeld- oder Einzelfeld-AF genutzt? Ich tippe auf Mehrfeld-Messung und der AF hat sich die schönsten Stellen im Motiv ausgesucht.
 
Ich habe allerdings den Verdacht, dass ein Backfokus vorliegt.
Dann nimm dir die D7000, ein Stativ, einen Tisch, drei Tetrapacks und gutes Tageslicht.

Wenn man einen solchen Verdacht hat (und der ist bei DSLR leider nie so ganz unwahrscheinlich) dann hilft doch nur ein Test, bei dem man alle anderen Fehlermöglichkeiten ausschließt.
 
Tut mir leid, mir geht es wie Archilex.
Ich kann kein herausragenden Fehler der Kamera bei Deinen D7000 Bilder sehen.Ich finde die D7000 Bilder gänzlich ungeeignet einen Backfokus diagnostizieren zu wollen.

Bis auf die Sujets liegen Qualitativ ja schon ein Paar Stufen zwischen den S5 und den D7000 Bilder. Die Sujets bei den S5 Bildern finde ich um Klassen besser vielleicht wirken sie deshalb auf Dich hochwertiger. Auf mich wirken von den technischen Aspekten her sie deutlich unschärfer und weniger Detailreich wie die D7000 Bilder. Auch bei den S5 Bildern SItzt der Fokus nicht. Das fällt aber nicht so auf weil die Bilder generell unscharf wirken (hohe ISO) bei den D7000 hast Du irgendwo einen scharfen Punkt auch wenn er vielleicht nicht da liegt wo Du Ihn haben möchtest. Auf was wolltest Du auf dem Bild mit der Rathausuhr? und dem Bogen scharf stellen? Ich sehe eigentlich nur auf den Häuser Kontrastkanten die der AF nutzen konnte (und genutzt hat) die Uhr scheint ja scharf zu sein. Leider (zum Glück :evil:) gibt es noch nicht das Braininterface für den AF.

Das bei diesen Motiven und Lichtverhältnissen der AF mal nicht 100% greift sollte ist nicht verwunderlich sein, eine Kamera ist kein wissenschaftliches Messgerät.
Wenn man mit Blende 1.8 bei 35mm fotografiert hat man halt keinen 20m Tiefenschärfebereich sondern eher 3-7m je nach abstand. Wenn ich mit so Offnen Blenden Fotografiere kontrolliere ich 3mal ob der Fokus da sitzt wo er soll.

Je mehr ich von den Problembildern:ugly: sehe desto mehr denke ich darüber nach ob ich mir Doch eine D7000 kaufen sollte und nicht mehr auf die D400 warte :angel:.

My2Ct
Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde nächste Woche das ganze nochmal mit Bedacht (ohne Frau) wiederholen. Zudem werde ich ein 2. Objektiv, nämlich das Sigma 17-70 mitnehmen.
Hier Aufnahmen vom vorletzten Wochenende in Dresden mit dem 17-70 OS. Ich habe da unter ähnlichen Bedingungen (Regen und Frau) keine Probleme gehabt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ roxio

mach doch mal einen backfokus test...stativ, fernauslöser, 4 Batterien (oder ein schräges Lineal), 1m Abstand, blende 2.2 (nicht ganz offenblende) und dann ohne AF Feintuning und mit -10 und -20...jeweils 2, 3 Bilder und dann mal vergleichen wo der fokus sitzt...

Bevor hier einer kommt mit "Dieser Batterie, Linealtest ist unprofessionel" - Im Nikon Service machen sie es nicht anders, der Mitarbeiter dem ich die Kamera mit dem Hinweis "Backfokus, alle Objektive" gegeben hab, ist schnell in die Werkstatt, hat auf eben so eine Behelfskonstruktion mit meinem und einem seiner Objektive getestet und mir den Backfokus bestätigt. Man kann bei Offenblende und Linealtest eine Genauigkeit von +/-1 oder 2cm von Bild zu Bild erwarten, alles andre ist schlecht und versaut einem die Bilder.

Dein Weihnachtsmarktbild mit dem Laternenmann sieht, gesetzt die Kamera hat fertig fokussiert, genauso aus wie man es von einem massiven Backfokus erwarten kann, die Wand hinter ihm ist scharf, der Mann nicht.
 
Ichwürde ja mal behaupten der Batterietest ist besser als die ganzen high-tech-Kontruktionen, die sich einige hier aus Papier basteln... Bei mir sind alle Objektive damit feinkorrigiert und alle passen vom AF super :)
 
Ichwürde ja mal behaupten der Batterietest ist besser als die ganzen high-tech-Kontruktionen, die sich einige hier aus Papier basteln...
Das Problem bei Batterien ist dass man einen Mindestabstand einhalten sollte, damit man keine Verfälschung des Ergebnisses durch Nahbereichsfehler des Objektivs hat (viele Objektive haben im äußersten Nahbereich Fokusfehler). Deshalb auch die 1m, die Quidde erwähnt hat, bei Teles sollte man allerdings ein Stück weiter weggehen (5-10 m wären optimal).

Wenn man nun bei Batterien diesen Abstand einhält, dann füllen sie - je nach Brennweite - das AF-Meßfeld nicht mehr richtig aus. Kartons sind da sinnvoller, und in jedem Haushalt genau so schnell greifbar wie Batterien.
 
Hier Aufnahmen vom vorletzten Wochenende in Dresden mit dem 17-70 OS. Ich habe da unter ähnlichen Bedingungen (Regen und Frau) keine Probleme gehabt ;)

Mit den Einstellungen keine Probleme bezüglich das besprochenen Fehlfokus zu haben ist keine Kunst. Eher völlig logisch.

Rechne die mal bitte die "Tiefe" deiner Schärfeebene aus. Deine Bilder, die ich mir genauer angesehen habe, sind mit Fokus auf unendlich entstanden.

Bei f4, 58mm hast du bei einem Abstand zum Objekt bereits eine 12m "tiefe" Schärfeebene.

So viel Glühwein kann man gar nicht trinken um unscharfe Bilder zu bekommen... :lol:;)
 
So, es hat mir keine Ruhe gelassen. Vorhin war ich wieder auf dem Weihnachtsmarkt. Diesmal ohne Frau und ich habe mir wirklich Zeit beim Auslösen genommen, zudem die Belichtungszeit 1/125 und sogar 1/160 gewählt. Ich hab auch nicht gezittert, da es nicht kalt war. Ich habe etwa 30 Aufnahmen mit dem 35/1.8 und fast ebensoviele mit dem Sigma 17-70 gemacht.

Hier die Ergebnisse vom 35 er. So sehen eigentlich alle Aufnahmen aus. Nur 2 sind etwas besser aber auch nicht wirklich gut. Ich begreif es nicht. Bin ich zu blöd oder was?:grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
...du hast ein Fokusproblem - sieht man schön bei der Gebäudefassade hinter der Bude auf dem letzten Bild - die ist knackscharf...
 
So, es hat mir keine Ruhe gelassen. Vorhin war ich wieder auf dem Weihnachtsmarkt. Diesmal ohne Frau und ich habe mir wirklich Zeit beim Auslösen genommen, zudem die Belichtungszeit 1/125 und sogar 1/160 gewählt. Ich hab auch nicht gezittert, da es nicht kalt war. Ich habe etwa 30 Aufnahmen mit dem 35/1.8 und fast ebensoviele mit dem Sigma 17-70 gemacht.

Hier die Ergebnisse vom 35 er. So sehen eigentlich alle Aufnahmen aus. Nur 2 sind etwas besser aber auch nicht wirklich gut. Ich begreif es nicht. Bin ich zu blöd oder was?:grumble:

der Glühweinkocher ist doch eh scharf :ugly:
 
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