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Ist die Zeit schon reif für eine professionelle spiegellose Canon mit APS-Sensor?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13213
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Die Vorstellung habe ich auch. Aber alle derzeit vorhandene Technik sagt mir leider, daß wir noch eher 3 wie 2 Kameragenerationen davon entfernt sind, bis die Technik auch nur den gleichen Stand haben wird wie die Technik aus Spiegel und Phasen-AF bei den aktuel höherwertigeren Kamera.

Also den fett markierten Teil Deiner Aussage - den glaub nicht mal ich.

Ja, die technische Entwicklung schreitet voran, keine Frage. Aber noch nie war es in der Geschichte der Menschheit so, dass eine alte Technik zu 100% durch eine neue ersetzt werden konnte.

Papier hat den Vorteil, leicht und damit gut transportabel zu sein. Es kann auf einfache Weise Farbe aufnehmen, ist relativ einfach und billig herzustellen usw. Aber es hat den Nachteil, nicht besonders gut haltbar zu sein. Steintafeln hatten den Vorteil der extrem hohen Lebensdauer, dafür die Nachteile, Informationen nur sehr schwer aufzunehmen (musste ja eingemeiselt werden) und wegen des extremen Gewichts nicht gerade als besonders transportabel zu gelten. Und ähnlich war/ist es mit allen Errungenschaften des Menschen. Bis hin zum Fotobereich: Die Erfindung des KB-Filmes hatte die Nachteile, dass die Auflösung geringer wurde (weil ja das Medium Film das Selbe war), dass die Bildgestaltung schwieriger wurde (Stichwort geringere Freistell-Möglichkeit) - aber er hatte den Vorteil, dass man die Kameras plötzlich deutlich kleiner, kompakter bauen konnte und man diese dann wesentlich einfacher und problemfreier transportieren konnte. Wie wir heute wissen: KB hat sich - auch - bei den Profis durchgesetzt.

Klar: ein elektronischer Sucher hat Nachteile gegenüber dem heutigen optischen Sucher. Aber den meisten Fotografierenden wird das egal sein, weil für sie die Vorteile überwiegen. Und davon wird auch ein gehöriger Anteil an Profis sein. Ganz sicher!

Spiegel-Fotografen wird es trotzdem weiterhin geben. Genauso wie es trotz KB noch immer MF-Fotografen gibt. Vermutlich wirst Du noch lange zu den Spiegel-Fotografen zählen, schätze ich mal.
:)
 
Eigentlich schade, dass es vor 80 Jahren noch nicht solche Foren gab. Ich hätte zu gerne die Argumente der damaligen Fotografen gehört, warum Fotografie ohne Balgenkamera und schwazes Tuch über dem Kopf gar nicht geht. Wahrscheinlich hätten sie gesagt, nur das seitenverkehrte und kopfstehende Mattscheibenbild biete eine ausreichende Abstraktion, um ein Bild wirklich beurteilen zu können.

Gruß

Hans
 
Also den fett markierten Teil Deiner Aussage - den glaub nicht mal ich.
Daran glaube ich durchaus, aber weder heute noch in den nächsten 5 Jahren, so lange die Kamera noch ansatzweise finanzierbar bleiben soll.

Ersetzen bedeutet für mich nur, daß die Technik in den für den Fotografen relevanten Punkten mind. so gut ist wie heute. Ob der Sucher dann z.B. wirklich in (messtechnischer) Echtzeit oder mit "nur" 1/240 Sek. Verzögerung angezeigt wird, ist für den menschlichen Fotografen irrelevant (so lange keine Verzögerung von mehr wie einem Bild zwischen Sensorauslesen und Anzeige besteht). Wenn aber das Sucherbild bei Serienaufnahmen stehen bleibt (Anzeige des zuletzt aufgenommen Bildes anstatt der aktuellen Szene) oder der AF ausfällt, dann ist das nicht nur für den Sportfotografen ein nicht akzeptabeler Nachteil. In die Äre des manuellen Fokus möchte ich genauso wenig zurück wie in die Ära von 140ms Sucher-Blackout der EOS 10D, obwohl man mit beidem natürlich auch Action fotografieren konnte.

Klar: ein elektronischer Sucher hat Nachteile gegenüber dem heutigen optischen Sucher. Aber den meisten Fotografierenden wird das egal sein, weil für sie die Vorteile überwiegen. Und davon wird auch ein gehöriger Anteil an Profis sein. Ganz sicher!
Sind dies die Profis, die eine Crop-Kamera nutzen? Oder sind gerade diese Fotografen nicht eher schon lange auf KB umgestiegen?

Spiegel-Fotografen wird es trotzdem weiterhin geben.
Die Frage ist für mich eher, ob die Hersteller auch weiterhin aktuelle Technik anbieten werden, die im Idealfall in allen (für mich oder allgemeiner für Actionfotografen) relevanten Punkten sogar besser sein wird wie die derzeitige Technik. Wie man nicht nur bei Canon sieht zögern die Hersteler jetzt ja schon (m.M.n. viel zu) lange mit dem Update der hochwertigen Crop-Kameras.

Ich hätte liebend gerne eine Zweitkamera ohne Spiegel(geklapper), und wäre dafür auch bereit, einiges an Nachteilen in Kauf zu nehen. Die aktuellen Nachteile sind für mich aber so groß, daß es sich für mich schlicht nicht lohnt. Bei allen Nachteilen, welche die Technik für mich derzeit noch bietet, wäre das eher eine digitale EOS-RT wie eine Kamera ganz ohne Spiegel.

Eigentlich schade, dass es vor 80 Jahren noch nicht solche Foren gab. Ich hätte zu gerne die Argumente der damaligen Fotografen gehört, warum Fotografie ohne Balgenkamera und schwazes Tuch über dem Kopf gar nicht geht.
Ähnliche Argumente hat es mit Sicherheit damals bei den ersten KB-SLRs auch gegeben. Und genauso gab es dies jahrelang bei Fotografen, die Mittelformat genutzt haben und deren Eigenschaften für ihre Bilder benötigt haben. Nicht jeder möchte die vorhandene Technik aufgeben, nur weil es etwas neues gibt, das u.U. für andere Einsatzzwecke sogar besser geeignete Technik gibt.
 
Ich hätte zu gerne die Argumente der damaligen Fotografen gehört, warum Fotografie ohne Balgenkamera und schwazes Tuch über dem Kopf gar nicht geht.

Damals hat niemand behauptet das Fotografie ohne Balgenkamera nicht geht. Genauso behauptet heute niemand das Fotografie mit spiegellosen Kameras nicht geht. Viele, auch ich, sagen das der jetzige Entwicklungsstand der Spiegellosen noch nicht ausreicht. Mit Sucher und AF der heutigen Spiegellosen sind viele Fotografen noch nicht zufrieden.

Besonders groß sind die Vorteile der Spiegellosen bisher noch nicht. Sobald eine Spiegellose meine Anforderungen erfüllt werde ich eine kaufen, wenn der Preis stimmt und die mir wichtigen Objektive verfügbar sind.
 
Warum, macht man damit bessere Bilder ? Wohl kaum.
Habe ich schon mal vor einer fotografischen Herausforderung gestanden, die ich mit meiner Spiegelklapper Kamera nicht lösen konnte? Nein.
Von mir aus können sie bauen was sie wollen, so lange mir eine andere Alternative bleibt.

Solche Diskussionen haben für mich nur einen Sinn wenn man Fotografie auf die technische Anfertigung eines Bildes reduziert. Ein technisch perfektes Bild zu machen ist die einfachste Übung der Welt, Fotografie ist aber viel, viel mehr als das. Bei einem guten Bild entfällt vielleicht 5% auf die Technik zum Aufnahmezeitpunkt und 95% auf die Emotion, die man braucht um eine Bildidee perfekt umzusetzen. Genau diese Emotion bleibt für mich beim EVF zu 100% auf der Strecke, deshalb kann mir diese ach so moderne Technologie gestohlen bleiben und ich kenne nur sehr wenige Top Wettbewerbsfotografen die das anders sehen, solche Diskussionen werden fast ausschließlich in Technik Foren geführt.

Warum werden heute fast ausnahmslos Armbanduhren mit den ach so altertümlichen Zeigern gekauft wenn es doch sooooo tolle Digitaluhren gibt ?

Gruß Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum, macht man damit bessere Bilder ? Wohl kaum.
Doch, man kann damit bessere Bilder machen. So eine perfekte Belichtung bekommst du nur mit live view hin.

Es ist natürlich klar, dass eine Spiegelreflex im Vollautomatikmodus mit Mehrfeldmessung auch schöne Fotos macht, aber wer seine Bilder bewusst selber belichtet, der wird live-view lieben.
 
Sobald eine Spiegellose meine Anforderungen erfüllt werde ich eine kaufen, wenn der Preis stimmt und die mir wichtigen Objektive verfügbar sind.

Dem stimme ich zu :top:. Der Titel heißt ja "ist die Zeit schon reif" und nicht "kann eine profi spiegellose besser sein als SLR". Somit erübrigen sich doch die Diskussionen. Die Vorteile überwiegen die Nachteile noch nicht, Punkt. Sonst würden die Profis ja allesamt danach rufen, tun sie aber nicht.
 
Doch, man kann damit bessere Bilder machen. So eine perfekte Belichtung bekommst du nur mit live view hin.

Es ist natürlich klar, dass eine Spiegelreflex im Vollautomatikmodus mit Mehrfeldmessung auch schöne Fotos macht, aber wer seine Bilder bewusst selber belichtet, der wird live-view lieben.

Wie ich schon sagte, wer Fotografie auf die technische Anfertigung eines Bildes reduziert, der wird so argumentieren. Aber ich kann dich beruhigen, meine Bilder sind alle perfekt belichtet, auch ohne Live View, aber das allein macht sie nicht zu guten Bildern.

Gruß Roland
 
Und ich dachte bisher auch selbst gemachtes Licht muss gemessen werden.

ernsthaft: man kann das Licht messen, es in Zahlen umwandeln (Blende, Zeit, Iso) und dann die Zahlen in die Kamera eingeben oder man stellt DIREKT an dem Bild solange rum , bis es passt.

Stellt man sich live Belichtungsmessung wie ein Kontrollbild vor, was ja jeder Fotograf macht, nur halt live, dann ist es doch nicht ganz so schlimmes Teufelszeugs... :evil:

Vielleicht ist die Zeit schon reifer als wir alle denken:

Canon Rumor: A New High End, High Resolution EOS DSLR With Hybrid Viewfinder (named EOS-A1?)

wenn das stimmt, dann geht es schneller als gedacht.
mal schauen, ich bin gespannt!
 
ich nehme an, bei videos einen Sucher zu haben?
oder halt, das man wählen kann, was man besser findet??
so ala x-pro 1

aber wenn man so drüber nachdenkt, bringt das nicht so viel.
mal schauen.
 
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