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Ist die Zeit schon reif für eine professionelle spiegellose Canon mit APS-Sensor?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13213
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ernsthaft: man kann das Licht messen, es in Zahlen umwandeln (Blende, Zeit, Iso) und dann die Zahlen in die Kamera eingeben oder man stellt DIREKT an dem Bild solange rum , bis es passt.

Stellt man sich live Belichtungsmessung wie ein Kontrollbild vor, was ja jeder Fotograf macht, nur halt live, dann ist es doch nicht ganz so schlimmes Teufelszeugs... :evil:

...

Was dir nur gar nix bring sobald Du mit Blitzlicht oder Mischlicht aus Blitz und Tageslicht (z.B. zum aufhellen der Szene am Strand aus dem Post etwas weiter oben) arbeitest. Deshalb bringt eine spiegellose z.B. im Studio recht wenig bzw. hat nur Nachteile wie das der elektrische Sucher und der AF bei wenig Licht auch nicht mehr der Hit ist. Ich hab das erst mit einer A7R probiert. Wir hatten dann das Einstellicht der Blitze von prop auf voll umgestellt das es besser ging (die D1 haben mit der 64514 von Osram durchaus ein anständiges helles Einstellicht). Was wirklich erschreckend war war allerdings die Batterielaufzeit nach 300 Bildern war die Batterie tot.

Spiegellose werden sicher mehr kommen aber da liegt noch ein weiter Entwicklungsweg davor, vor allem weil sie Momentan kaum Vorteile gegenüber einer konventionellen DSLR bieten. Am Vergleiche einer A7R und einer D800E ist auf der Vorteilsseite der A7R wahrscheinlich die Größe, die bessere Videofunktion und Fokuspeaking zu nennen (plus fotografisch nicht relevanten Sachen wie WiFi und GPS ). Dabei ist die Kamera aber nicht wesentlich billiger, sie ist genauso laut und bietet etliches weniger. Kein zweiter Speicherslot, schlechte X-Sync Zeit, lahmer AF-C ... . Dazukommt das die Vorteile die Höcherschwan in seinem Post #47 nicht wirklich alle welche sind. Was stört mich der Spiegelschlag? Bei allem was ich aus der Hand halten kann bin ich viel eher der Faktor und auf dem Stativ gibts Spiegelvorausloesung es wird also ein schon gelöstes Problem anderes gelöst, so what. Live view haben DSLRs auch, manche besser manche schlechter. Lautlos sind die spiegellosen die mir bekannt sind, was nicht alle sind aber zum Beispiel die A7R und die OM-D-M5, heute auch nicht.

Ausserdem kranken viele heutige spiegellose daran das sie an Stellen kaputtgespart werden an denen es nicht nötig wäre. Weder die GH3, noch die OM-D-M1 noch die Sonys haben zwei Speicherkartenslots. Wenn ich heute meinen Lebensunterhalt damit verdienen würde z.B. Hochzeiten oder andere Events zu fotografieren dann wären die Kameras schon alleine deshalb raus (Hauptkamera bzw. System). Ein Speicherkarten defekt ist selten, das ist mir durchaus bewusst, aber wenn er im falschen Moment passiert einfach ein Problem vor allem eines das einfach vermeidbar ist. Ein Eintrag eines verärgerten Brautpaares das man wegen eines technischen Defekts keine Bilder liefern kann macht sich nämlich sicher gut auf Fotografenfacebookseite.

Ich glaube spiegellose wären viel erfolgreicher wenn sie echte Innovationen bieten und in anderen Punkten mit den DSLR gleichziehen würden. Hätte eine A7R eine X-Sync Zeit von 1/1000 wäre das ein echtes Alleinstellungsmerkmal zum Beispiel, vor allem eines das Fotografen die in Mischlichtsituationen (z.B. das Bild am Strand von oben Post #69) viel Geld, Gewicht und manchmal auch Graufilterfummel ersparen würde. Blos Probleme die schon gelöst sind auf andere Art lösen bringt es halt nicht.

Sam
 
Ich kann nur sagen, da ich vom Beruf Programmierer bin, bin ich ziemlich entsetzt, das nur wenige Kameras den doppelten Kartenslot bieten. Daten-Backup ist für mich kein optionaler Luxus, sondern ein absoluter Nobrainer und eine absolute Selbstverständlichkeit.

Computerdaten sind nun mal leicht flüchtig - wer sie behalten will, braucht also ein Backup.
 
@bjpic
tut mir leid, dein Beitrag ist seltsam.
Ich nenne einen Punkt "live belichtungsmessung" und du konstruierst ein Szenario, wo es eine Spiegelreflex GENAUSO gut kann.
Das ist, in meinen Augen, an den Haaren herbeigezogen.

Man braucht doch für Studioarbeit keinen Spiegel.
Fachkameras haben auch keinen Spiegel.

Die anderen "Nachteile" die du aufzählst, stehen ja in keinster Weise in einer Beziehung zum Spiegel.
was hat ein Kartenslot mit einem spiegel zu tun?
x-sync.....was hat das mit einem spiegel zu tun?
dann verlangst du af-c für Studioarbeit :confused: :confused:

Der Spiegelschlag ist kein Problem, man kann ja die Spiegelvorauslösung benutzen?
Weil der spiegel kein Problem ist? :rolleyes:

eine Nikon d800e kostest UVP 3200 euro
eine A7R 2100 Euro
Nicht wesentlich billiger??????
 
. Ich hab das erst mit einer A7R probiert. Wir hatten dann das Einstellicht der Blitze von prop auf voll umgestellt das es besser ging (die D1 haben mit der 64514 von Osram durchaus ein anständiges helles Einstellicht).
als kleine Hilfe. Ich selbst besitze die A7R nicht, aber google hat es mir leicht gemacht:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11716636
 
... Weder die GH3, noch die OM-D-M1 noch die Sonys haben zwei Speicherkartenslots. Wenn ich heute meinen Lebensunterhalt damit verdienen würde z.B. Hochzeiten oder andere Events zu fotografieren dann wären die Kameras schon alleine deshalb raus (Hauptkamera bzw. System). Ein Speicherkarten defekt ist selten, das ist mir durchaus bewusst, aber wenn er im falschen Moment passiert einfach ein Problem vor allem eines das einfach vermeidbar ist.
Entschuldige bitte, DAS nun als Argument gegen eine Kamera an sich aufzuführen ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Tausende Hochzeitsfotografen arbeiten nach wie vor mit einer 40D, 50D, 7D, 5D oder 5DII, die ALLE nur einen Kartenslot haben. So what? Da du eh immer ZWEI Kameras zwangsläufig im Einsatz hast, ist es völlig schnuppe, wenn eine CF-Karte mal ausfällt. Und ein Speicherkartenausfall ist mir in den vergangenen 15 Jahren nicht einmal untergekommen. Eher, dass die Karte schneller voll war, als mir lieb war.
 
Doch, man kann damit bessere Bilder machen. So eine perfekte Belichtung bekommst du nur mit live view hin.
Ich habe ja schon geschrieben, daß ich eine perfekte Belichtung auch mit einer DSLR problemlos hinkriege. Das sollte für einen guten Fotografen eine Selbstverständlichkeit sein ohne aktiv darüber nachzudenken. Du definierst ein "gutes Bild" scheinbar einzig über seine technische Qualität, das führt dann meistens zu belanglosen Knipsereien. Ich behaupte sogar, wenn man sich bei der Aufnahme intensiv mit solchen banalen Dingen auseinander setzen muß, die man eigentlich im Schlaf erledigt, dann leidet darunter die die Aufmerksamkeit auf das Motiv und die Gestaltung, die jedoch hunderprozentige Aufmerksamkeit erfordert. Das Ergebnis wird dann eher ein schlechteres Bild sein.

Von mir aus kann jeder mit dem System fotografieren was ihm besser liegt, aber ich habe diese missionarischen Fotowelt Verbesserer gestrichen, die glauben die Fotowelt verändern zu müssen. Mir tun nur die Anfänger leid, die diesen Mist dann auch noch Ernst nehmen, nur weil er so vehement vorgetragen wird.

Einzig das Ergebnis zählt und ich habe schon öfters von den EVF Jubelpredigern Beispiele eingefordert die ihre Thesen untermauern. Ich habe leider noch nichts gesehen, ganz im Gegenteil.

Gruß Roland
 
Die Diskussion gab es schon vor 10 Jahren. Der Spiegel wurde tot gesagt aber tot gesagte leben bekanntlich länger.

Auch damals wollte man mir den tollen elektronischen Sucher schmackhaft machen. Aber nee will ich nicht und vieles brauche ich auch nicht. Ich bin mit den Ergebnissen meiner beiden DSLRs voll zufrieden und es macht Spaß mit ihnen umzugehen.
Das Feeling und den Kontakt den man bei der Spiegelreflextechnik zum Objekt hat ist bis heute ungeschlagen.

Die spiegellose Technik steckt genau wie vor 10 Jahren noch in den Kinderschuhen. Weit und breit nichts in Sicht was nur annähernd an meine 5DMKII ran kommt.

Die ganzen aufgezählten Vorteile sind auch eher Theorie als Realität. In sofern kann ich die Aussage "wenn Nikon oder Canon drauf stehen würde hätte sich die Spiegellose schon lange durchgesetzt" nicht ernst nehmen.

Ich finde meine Glaskugel gerade nicht aber es ist für mich kaum vorstellbar das die 7D durch eine spiegellose Kamera ersetzt wird. Das würde Canon mit Sicherheit viele Kunden kosten.
Die 7D war lange überfällig und lang ersehnt. Glaube kaum das es hier kein Nachfolgemodell geben wird.
Die Spiegellosen werden sich weiter entwickeln und auch ich könnte mir vorstellen für den einen oder anderen Zweck eine zu kaufen aber da muss sich noch einiges tun.
Verzichten würde ich auf meine DSLRs aber gewiss nicht.
Ob die Zeit reif ist wird man erst dann an den Verkaufszahlen sehen, wenn es eine gibt.
Eine die in allen Punkten einer DSLR das Wasser reichen kann.
Daran das die DSLR von spiegellosen Kameras verdrängt wird glaube ich auch nicht. Es wird in ferner Zukunft beide Systeme geben.

Sieht man sich die heftigen Verkaufseinbrüche bei Kompakten Kameras an ist es gut vorstellbar das die Entwicklung bei den DSLRs und spiegelosen Systemen eher noch langsamer voran geht als in der Vergangenheit. Das Geld für Entwicklung und Forschung muss ja irgendwo her kommen. Ob nun DSLR, Spiegellos oder Kompakte, gekauft werden diese Kameras von Fotografie interessierten Menschen und den Berufsfotogafen. Der Prozentsatz der Smartfon-Knipser steigt aber ständig. Wenn der Trend so weiter geht wird das sicher Folgen haben.

Ich für meinen Teil bin jedenfalls nicht unzufrieden mit dem was ich habe und schätze.

Die Vorwürfe gegen Canon und Nikon finde ich auch ungerechtfertigt. Letztlich sind sie es die die Entwicklung voran getrieben haben und auch die Kosten für Entwicklung wieder einspielen müssen. Diese Unternehmen gibt es schon ein Weilchen also können sie wohl kaum alles falsch machen.

Das (D)SLR System hat nicht umsonst bis in die heutige Zeit überlebt. Es hat einfach etwas was mit Elektronik nicht zu ersetzen ist. Fotografie hat auch was mit Gefühl und Spaß zu tun.
Wenn ich mit einer Spiegelosen kein gutes Gefühl habe ist es keine Kamera für mich. Deshalb ist die Frage ob man einiges nicht heute schon mit Spiegellosen machen könnte irrelevant.
Man könnte sicher einiges auch mit einer Kompakten machen. Die Frage ist ob man das will? Und da scheint es wohl eher so zu sein das die Mehrheit es nicht will und die Nachfrage gering ist. Darüber täuscht die "Lautstärke" der vorgetragenen "Forderungen" nicht hinweg.
Freue mich in 10 Jahren dann wieder auf so einen Thread. Dann werden die Spiegellosen vielleicht ein paar Prozent Marktanteile mehr haben. Aber eher im Bereich der heutigen gehobenen Kompaktklasse. DSLRs wird es immer noch geben und sich weiterhin großer Beliebtheit erfreuen.

Wetten nehme ich gern entgegen.;)

Es gibt einfach Dinge die sich bewährt haben und es macht keinen Sinn sie durch etwas ersetzen zu wollen was nicht wirklich Fortschritt bedeutet. Ein vollwertiger Ersatz einer DSLR kann für mich eigentlich nur ebenfalls ein System sein bei dem ich mehr oder weniger direkt durch das Objektiv schaue.

Ein Monitor kann mir das nicht ersetzen.
 
Ich sach mal so, fotografieren können, ohne durch die Masse, oder die Geräusche welche diese Gerätschaft verursacht aufzufallen, das ist für mich der Weg.
Wenn die DSLR Hersteller das hinbekommen O.K.. Wenn nicht, dann nicht, dann kaufe ich persönlich eben keine DSLR, sondern Fotogerät, welches diese Eigenschaften mitbringt.
 
Da wette ich nicht dagegen.
Langspielplatten gibt es auch immer noch und erfreuen sich großer Beliebtheit. ;)

Ja, aber auch erst seit einigen Jahren wieder.
Und über die Marktanteile von LPs müssen wir sicher auch nicht reden.;)

Es ist aber sicher sehr wahrscheinlich, das es auch in 10 Jahren noch ein paar Nostalgiker gibt, die Sonntags ihre DSLR rausholen und aufpolieren :D
 
Die spiegellose Technik steckt genau wie vor 10 Jahren noch in den Kinderschuhen. Weit und breit nichts in Sicht was nur annähernd an meine 5DMKII ran kommt.

....

Entschuldige das ich nur diesen kleinen Teil aus deinem Beitrag rausschneide.
ICh musste wirklich lachen. Nicht weil es spiegellose erst fünf Jahre gibt, sondern weil Deine 5D II einer Sony A7R komplett unterlegen ist.
Wirklich in allen Punkten, besonders in der Bildqualität.
Der einzige Vorteil deiner MKII liegt in dem starkem System.

Jetzt werden natürlich einige denken: Die A7R ist aber nicht besser, weil es eine Systemkamera ist, sondern weil die Kamera nagelneu ist und der Sensor einfach derzeit das beste ist, was es gibt.
Das ist auch richtig.

Trotzdem, hier erkennt man die Zeichen der Zeit.
Evils ziehen nicht nur in vielen Punkten gleich, sie überholen sogar DSLRS.

C und N müssen inzwischen ihre TOP DSLRs antreten lassen und selbst hier werden sie teilweise übertrumpft oder punkten nur noch durch Ausstattungsmerkmale.

Warum hier manche Panikattacken kriegen, verstehe ich allerdings nicht.
Ist doch spannend zu sehen, wie eine Technik die andere versucht abzulösen.
Wie die beiden Riesen C und N unter Druck geraten und was sie tun.

Irgendwann mal werdet ihr euren Enkeln erzählen, dass früher Spiegel in Fotoappaten verbaut waren. Eure Enkel werden dann fragen warum.
Und ihr werdet ihnen erklären, das Spiegel in analogen zeiten erfunden wurden, um das Licht vom Film wegzulenken.

Dann werden eure Enkel fragen: was ist Film?
....und ihr werdet tun, als seid ihr eingeschlafen, weil ihr nicht wisst, wie man "FILM" erklären soll.....:)
 
.........
Ist doch spannend zu sehen, wie eine Technik die andere versucht abzulösen.
Wie die beiden Riesen C und N unter Druck geraten und was sie tun.
.......Und ihr werdet ihnen erklären, das Spiegel in analogen zeiten erfunden wurden, um das Licht vom Film wegzulenken.
....
Die Verkaufszahlen zeigen doch eher, dass Spiegellos noch mehr unter Druck ist, als DSLR, oder täusche ich mich?
Aber, ich kann mir schon vorstellen, in ein paar Jahren selbst auf Spiegellos umgestiegen zu sein.

Das Licht hält der Verschluss vom Film weg. Der Spiegel lenkt das Licht zum Sucher/AF.


Dualpixel AF, der dem meiner EinsteigerDSLR fast nichts nachsteht, oder sogar überlegen ist, müsste schon drinn sein. Wenn man bedenkt, dass der genützte BildSensorausschnitt für AF ein vielfaches Größer ausfallen kann, könnte ich mir vorstellen, dass der AF vielleicht wirklich mindestens so gut wird. Ordentlich Serienbild natürlich auch.

Der Sucher darf bei Mitziehern und Serienbild in keiner Weise stören. Würde er, würde ich bei optisch bleiben. Einstellungsorgien, damit doch was geht, will ich nicht.

Es ist momentan die Zeit nicht reif für Spiegellos, schon gar nicht als 7D Ersatz. Aber, die nächsten paar Jahre zu beobachten, wird ein bisschen spannend bleiben.
Das ist viel besser, als würde es keine Aussicht auf Veränderung geben.
In meinem Fall käme mir eine etwas kleinere Baugröße entgegen, vielleicht noch, dass es etwas leiser wird. Handgriff dürfte aber nicht kleiner werden, Bedienung nicht schlechter.
 
Die Verkaufszahlen zeigen doch eher, dass Spiegellos noch mehr unter Druck ist, als DSLR, oder täusche ich mich?

Ich meine nach den neusten Zahlen werden immer weniger DSLRS verkauft, EVILS steigen allerdings. hab ich, glaube ich auf 43rumors gelesen, also mit vorsicht zu geniessen.
 
Das kann ich mir schon vorstellen, dass es eine Verschiebung hin zu den Spiegellosen geben wird.
Es wird ja auch in jedem Blatt schon seit längerem geschrieben, dass die können, was DSLR kann. Und wenns um kleinere Apparate geht, die so viel können wie die Großen, gibts für manche Kunden natürlich kein Halten mehr.
Desinformation funktioniert sicher bis zu einem gewissen Grad.

Und, sobald sämtliche Nachteile beseitigt sind, bin ich wegen ein paar Kubikzentimeter weniger eh auch bei Spiegellos. Dann nehm ich die Vorteile des EVF auch gerne mit. Aber eben erst dann.

Ein paar Jahre noch und meine Erwartungen könnten erfüllt sein (Preis/Leistung).
Vielleicht ein paar Jahre später, die des Sportfotografen (Leistung).
 
Ich kann nur sagen, da ich vom Beruf Programmierer bin, bin ich ziemlich entsetzt, das nur wenige Kameras den doppelten Kartenslot bieten. Daten-Backup ist für mich kein optionaler Luxus, sondern ein absoluter Nobrainer und eine absolute Selbstverständlichkeit.

Computerdaten sind nun mal leicht flüchtig - wer sie behalten will, braucht also ein Backup.

Hmm ... eine Frage: Wie hast Du in Zeiten des chemischen Filmes das "Backup" gemacht? Ein verlorener oder falsch entwickelter oder in irgendeiner Weise beschädigter Film ist genauso tragisch wie ein digitales Foto, welches mangels Sicherung für immer verschwindet.
 
Hmm ... eine Frage: Wie hast Du in Zeiten des chemischen Filmes das "Backup" gemacht? Ein verlorener oder falsch entwickelter oder in irgendeiner Weise beschädigter Film ist genauso tragisch wie ein digitales Foto, welches mangels Sicherung für immer verschwindet.

Das Risikio für den Film war sogar noch größer:

Vom Fotohändler zum Labor
Im Labor vertauscht
Vom Labor zurück zum Fotohändler

und das alles ganz ohne Backup?


"Daten-Backup ist für mich kein optionaler Luxus, sondern ein absoluter Nobrainer und eine absolute Selbstverständlichkeit."

Das ist absolut albern!

ie oft hatte ich schon Datenverluste mit der CF Karte. Mal überlegen, die erste digitale die mit einer CF Karte hatte, das war eine EOS 300D. Seitdem diverse Modelle und verschiedene Karten. Meine Verlustrate auf eiern Speicherkarte liegt bei ungefähr 0%
 
Eine die in allen Punkten einer DSLR das Wasser reichen kann.

Ich habs schon mal ausgeführt: Papier hat auch nicht in allen Punkten den Steintafeln das Wasser reichen können - trotzdem gibt es (meines Wissens nach) heute niemanden mehr, der geschriebenen Text auf Steintafeln aufbewahrt. Oder: das KB-Format konnte auch nicht in allen Punkten dem Mittelformat das Wasser reichen, aber es hat genügend Vorteile, um sich in Summe gegen das größere Format durchgesetzt zu haben.

Ein technischer Nachfolger muss also nicht zwangsläufig in allen Punkten dem Vorgänger das Wasser reichen können, um sich durchzusetzen. Es braucht lediglich mehr Vorteile als Nachteile haben.
:)
 
Ja, die zeit der spiegellosen wird kommen.

Und diesem beitrag stimme ich 100%ig zu:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11796071&postcount=91


Wie groß war denn der Aufschrei als iveViwe eingeführt wurde. Das war doch nur ein klitzekleiner Schritt, aber das Unbehagen von manchen war ja schon manisch.

Das ging bis zu u sinnigen Meinungen wie: "Ich werde niemals eine kamera haben, die V hat" "Ich werde jetzt noch so viele kameras ohne V kaufen wie es geht" Das war doch das reinste Teufelswerk.

und jetzt, wo über die heilige Kuh "Spiegel" diskutiert wird, da ist es noch schlimmer.

Ich betrachte eine Kamera als ein Werkzeug. Werkzeuge verändern sich. Ich brauche keinen Spiegel, wenn ich dafür andere Vorteile bekomme.

und Vorteile sehe ich mehr als Nachteile.
 
weil Deine 5D II einer Sony A7R komplett unterlegen ist.
Wirklich in allen Punkten, besonders in der Bildqualität.

In allen Punkten? Ich sehe da noch nicht einmal in der Bildqualität einen Vorteil. Das Rauschverhalten ist mir wichtig, Auflösung ist mir egal. Im Rauschen ist die A7R 1/3 Blende besser als die 5DII und sogar etwas schlechter als die D3s.

Der ... Vorteil deiner MKII liegt in dem starkem System.

Gut erkannt und das ist in dieser Kameraklasse richtig wichtig.

Aber wie gesagt die Zukunft wird wohl den Spiegellosen gehören.
 
Irgendwann mal werdet ihr euren Enkeln erzählen, dass früher Spiegel in Fotoappaten verbaut waren.

Was soll eigentlich diese unsinnige Diskussion um Spiegel oder nicht, dieses technische Detail interessiert doch keinen. Warum nennen wir das Kind nicht Namen: es geht um optischen Sucher vs. elektronischen Sucher.

Ich gehöre zu den Dinosauriern, die mit den flacker-Fernseher nichts anfangen können. Habe gerade meinen Ausflug zu den EVF-Kameras mit großem Verlust wieder beendet. Nach drei Monaten mit einer X-E1 habe ich entnervt aufgegeben weil diese Sucher so ein Hennendreck ist. Da schleppe ich doch lieber wieder ein bisschen mehr Gewicht durch die Gegend und habe dafür einen ordentlichen Sucher.

In 3-5 Jahren werde ich mir so was evtl. nochmals anschauen, aber jetzt ist das für mich persönlich einfach noch nicht so reif.
 
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