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Ist die Zeit schon reif für eine professionelle spiegellose Canon mit APS-Sensor?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13213
  • Erstellt am Erstellt am
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@ BernhardB:

Irgendwie kommst Du mir so vor, als würdest Du 'angefressen' sein von diesen Diskussionen.

Ja, der Thread hier ist ein Schnellschuß und aus der Laune entstanden, dass im 7D Mark II Thread tunlichst nicht über einen spiegellosen Nachfolger der 7D geredet werden soll. Und genau das ist jetzt das Dilemma: Der Thread ist nun mal zu Canon-7D lastig. Das Thema sollte generell lauten, ob es denn demnächst eine Ablöse einer DSLR zu einer EVIL geben wird. Ob das jetzt eine 7D sein wird oder eine 750D oder eine Nikon oder sonstwas, ist egal. Wird sich eine Spiegellose als Nachfolger einer DSLR von irgendeinem Hersteller etablieren, werden die anderen Hersteller nachziehen müssen. Und dann wird es auch eine spiegellose Canon DSLR geben.

Ich denke, genau das ist das Thema dieses Threads.
 
Also meine Meinung ist auch ein klares NEIN.

Meine Überlegung ist folgende:

1. Wer braucht eine professionelle Kamera?
-> echte Profis. Wir reden hier also nicht über den 08/15 Rentner, der eine 5DIII um den Hals hängen hat und dann im P-Modus knippst.

2. Was gibt es für Profis?
-> Statisch (Werbung/Personen/Landschaft), bewegt (Sport), gemischt (Presse/Event)

Ein Sportfotograf braucht einen hervorragenden AF und fps. Das bieten die spiegellosen noch nicht. Außerdem brauchen sie am Body viele Schnelleinstellknöpfe um auf Situationen reagieren zu können. Der Vorteil einer kleinen spiegellosen wäre also dahin. Warum sollten sich Sportfotografen also dafür interessiern?

Bei der statischen Fotografie ist der AF nicht so wichtig, aber zum einen wird in der Werbung (besonders für Plakate) eher Mittelformat benötigt, und warum sollten die eine spiegellose benötigen? Ob jetzt eine SLR oder EVIL auf dem Stativ steht ist egal und fokusiert wird im Studio eh manuell.

Bleibt noch der gemischte Sektor übrig. Hier sehe ich die einzige Gruppe der eine spiegellose APS Kamera was bringen könnte, damit sie nicht zu viel kg auf der Pressekonferenz schleppen müssen. Doch rechtfertigt das für die Agenturen usw. eine Neuanschaffung? Vielleicht wenn die alte 1Ds kaputt ist, aber sonst wohl nicht.

Canon wird sich also zweimal überlegen zu schnell zu viel Geld in die Entwicklung zu stecken, wenn's dann doch keiner kauft.
 
Was mir noch eingefallen ist: Canon wird sicher bei den CPS Platin Mitgliedern den ein oder anderen Check machen, was die benötigen. Das 200-400 haben die sicher auch nicht auf gut Glück entwickelt. Somit wird die Entwicklung einer professionellen spiegellosen auch auf Bedarf geschehen.
 
Der Vorteil einer kleinen spiegellosen wäre also dahin.

OK! Wenn man natürlich "spiegellos" mit "klein" gleich setzt ... :rolleyes:
 
Was ich mir eher erwarte ist eine spiegelose digitale Mittelformatkamera mit EF-Bajonett. Die Objektive dafür wären dann jedenfalls abwärtskompatibel zu KB/APS-C bzw. sollten ja einige aktuelle Objektive einen größeren Bildkreis, als für KB benötigt bereits jetzt bedienen können. Bei anderen Objektiven würde die Kamera automatisch auf ein geeignetes Bildformat wechseln.

Das ganze ergäbe zumindest eine professionelle Studiokamera bzw. eine Kamera für Hochzeitsfotografie.
 
Ok, muß nicht gleich klein bedeuten. Doch dann muß man mir zeigen welchen Vorteil es überhaupt gibt, außer dass ich keinen Spiegelblackout habe und die Fokusfelder wegfallen.

-man sieht wie das Foto wird (und nicht ein Spiegelbild)
-Evil Kameras sind wesentlich billiger in der Herstellung
-Der Autofokus ist genauer
-der Spiegel ist weg
-Hohe fps sind einfacher zu erreichen
-kein back oder frontfocus
-der spiegel ist weg! :D
-lautloses fotografieren ist möglich
-live belichtung!!!!
-unanfälliger gegenüber erschütterungen
-nahezu beliebiger Formfaktor
-manueller scharfstellen ist wesentlich genauer
-peaking
-intelligenter autofokus der z.b gesicher verfolgt und erkennt
-kein Spiegelschlag
-Video (eine dslr kann ja strenggenommen kein video, sie muss erst zu einer evil mutieren)
-guter Af während des video
-live view mit allen funktion
-sucher mit allen einblendungen


und ich wette da gibt es noch viel mehr gründe.
 
und ich wette da gibt es noch viel mehr gründe.

Du setzt hier einen elektronischen Verschluss als gegeben voraus. Der ist m.E. eine generelle Voraussetzung für eine professionelle Spiegellose. Damit einher geht der Wegfall bewegter Teile, also Verschleissfreiheit und eine höhere Zuverlässigkeit. Gratis gibts wesentlich kürzere Belichtungszeiten und - wenn der Verschluss als Global Shutter realisiert wird - ist Blitzsyncronisation bei jeder Zeit möglich. Leider gibts einen derartigen Verschluss allenfalls in der Ankündigungsphase, und ehe der seine Praxistauglichkeit nicht bewiesen hat, sind weitere Diskussionen müssig.
 
@ Thiel:

Das Schöne daran ist, dass ich niemanden überzeugen brauche. Ich habe genügend Fantasie, mir vorzustellen, welche Vorteile mir eine spiegellose DSLR bieten könnte. Aber das ist halt der Unterschied zwischen manchen von Euch und mir: Ich freue mich darüber, was ich gewinne, ihr habt Angst um jene Dinge, die Euch vermeintlich weggenommen werden.

Ergänzend zu den Punkten von Höcherschwan möchte ich anführen:

- einfachere Kontrolle der Schärfentiefe, weil das Bild gleich hell bleibt
- Verwackelungen durch den Spiegelschlag wird verunmöglicht
- fast unendlich viele AF-Messfelder
- Überbelichtungs-/Unterbelichtungswarnung vor der Aufnahme
- Anzeige der scharf gestellten Kontrastkante anstelle eines AF-Messfeldes
- selbst definierte, einblendbare Raster
- kein Verschmutzen des Spiegels (siehe die vielen Threads hier)
- kein Verschmutzen der Mattscheibe
- Platz für einen größeren/stärkeren Blitz im Gehäuse
 
Das Schöne daran ist, dass ich niemanden überzeugen brauche. Ich habe genügend Fantasie, mir vorzustellen, welche Vorteile mir eine spiegellose DSLR bieten könnte. Aber das ist halt der Unterschied zwischen manchen von Euch und mir: Ich freue mich darüber, was ich gewinne, ihr habt Angst um jene Dinge, die Euch vermeintlich weggenommen werden.

Ist ja alles toll und schön.
Ich glaube einzig und allein nicht daran, dass die Technik schon so weit ausgereift ist, dass so eine Kamera eine EOS 7D ersetzen kann. Daher halte ich die Zeit noch nicht für reif. Daher setze ich erst mal auf eine spiegellose EOS 100D. Da kann sich die Technik beweisen, ohne gleich auf zu hohe Ansprüche zu treffen.
 
wo sind denn eigentlich derzeitige Evils unterlegen?

1.Verfolgungs AF (kommen sie nicht ganz mit gegen die Prokameras von C und N)
2.die Systeme sind noch nicht so gross. (obwohl ja mft schon ziemlich viel hat)

Sonst sind sie überlegen:
schnellerer af, genauerer af, bessere Belichtung, interesantere Bauformen (gross, klein,mini, rf-style, slr style), besserer Preis.

punkt 1. scheint nur eine Frage der zeit zu sein.
punkt 2. ist eine Frage der zeit.

Wenn auf den Top Evils Canon oder Nikon draufstände, dann hätten sich die Evils schon durchgestzt.

Stattdessen startet Nikon den grössten (indirekten) Werbefeldzug für MFT und Canon bringt die Eos M mit drei Objetiven. SCHADE
 
...
Sobald am Spielfeldrand alle Fotografen mit einer EOS-M auftauchen bin ich auch überzeugt ;)

"Professionell" heißt nicht zwingend "am Spielfeldrand"
Es gibt andere Anwendungen, z.B. in der Natur, der Architektur, bei Lebensmitteln- und sonstiger Produktfotografie, Studio, HOchzeiten u.V.m., wo eine MILC definitiv professionell, also gewerbemäßig eingestzt werden kann.
Insofern ist die Zeit mehr als reif, bzw. schon dran!
Nur C+N haben das noch nicht gemerkt :)
 
Hallo!

Vielleicht klärt sich die Frage etwas, wenn man zuerst auf bisher existierenden spiegellosen Kameras mit professionellen Ambitionen schaut. Das ist ja noch recht übersichtich:

Bei APS-C sehe ich da nur Fuji, die mit ihrem System eher in Richtung Leica-Ersatz marschieren. Interessant für Reportagen etc. Imho ist Canon deutlich anders aufgestellt und könnte so eine Richtung nur als Erweiterung des eigenen Bereichs konziperen. Interessant an so einem Vorgehen wäre, dass man den hauseigenen DSLR keine Konkurrenz macht. Canon müsste nur in die Puschen kommen und so einer Kameraserie ein eigenes Flair geben.

Bleibt noch µFT. Da gibt es die Panasonic GH-3 und die Olympus E-M1, die beide für einige Profis durchaus interessant sind. Wer Reportagen macht, Hochzeiten fotografiert, Theater und Eventfotografie betreibt, kommt mit diesen beiden Kameras sicher weiter, als mit einer 7D. Allerdings sind beide Kameras nach mehreren Produktzyklen mit steigen Verbesserungen entstanden. Ich glaube nicht, dass Canon Vergleichbares nach dem nur halbherzigen Versuch mit der M1 hinbekommt. Auch der sicher interessante Sensor der 70D ist ja im AF für Fotos noch nicht konkurrenzfähig.

Dann stellt sich für Canon natürlich die Frage nach dem Bayonett. Nutzt man weiterhin das EOS-Bayonett, verschenkt man Vorteile der spiegellosen Technologie, arbeitet man mit dem Bayonett der M-Serie, ist man für die alten Objektive auf Adapter angewiesen. Bei professionellen Ambitionen ist das eher suboptimal.

Als Canon-Produktentwickler würde ich wohl den "Fuji-Weg" gehen und versuchen, eine wertige, auf Reportage ausgerichtete Kamera - vielleicht mit Hybrid-Sucher - auf den Markt zu bringen, die nicht ganz so Retro ist, wie die Fujis. Dazu einige wirklich sehr gute Objektive. Und das Ganze konsequent neben der DSLR-Schiene.

Gruß

Hans
 
@Hacon
zwei Anmerkungen:
1.Du vergisst die Sonys.

2.Canon könnte entweder das Bajonett beibehalten oder einen 100% kompatiblen Adapter bringen.
 
Die Sonya habe ich bewusst nicht erwähnt, da die NEX imho genauso wenig professionelle Bedürfnisse abdecken, wie die Samsungs. Und Die A7 ist eine andere Geschichte.

Zur Adaptervariante habe ich was geschrieben. Möglich, aber nicht so toll.

Gruß

Hans
 
Nur C+N haben das noch nicht gemerkt :)
Solange C+N die Marktführer sind und den weit überwiegenden Anteil des Markets kontrollieren, ist jede Aussage, das sie veraltert sind, ein wenig gewagt. :)

Was nicht heißen soll, das nicht morgen der Rush auf Mirrorless einsetzen könnte und C+N im Regen stehen lassen könnte ... wer weiß ... im Moment siehts noch nicht danach aus.
 
-Hohe fps sind einfacher zu erreichen
Und welche EVIL kann das mit AF und einem Sucherbild, das mind. so gut/performat (was ein Schwachsinn, sich beim Sucher darüber Gedanken mahcen zu müssen) ist wie bei einer 7D. Also Blackout von (recht langen) 100ms und nutzbare Sucheranzeige bei 8 fps?

Der Spiegel soll ja weg, also zählt SLT nicht. Bei Olympus fällt spätestens ab >6 fps der AF aus, wie weit der Sucher bei aktuellen SLTs (oder auch Olympus) ist weiß ich jetzt nicht, bei der letzten SLT-Generation war es im Serienbildmodus schlicht eine Zumutung.

-kein back oder frontfocus
Das wäre nun mit der sinnvollen Nutzung vom Dual-Pixel Sensor ganz trivial zu korrigieren, wenn Canon den Sensor auch für Fotos nutzen würde/wollte/könnte.

-intelligenter autofokus der z.b gesicher verfolgt und erkennt
Braucht der Portraitfotograf sowas? Der Sportfotograf (es soll ja gerüchteweise Leute geben, welche die 7D dafür einsetzen) eher nicht. Leider haben Sportler die unangenehme Eigenschaft, sich schonmal kurzzeitig weg zu drehen. Jedenfalls krankt u.A. daran die Erkennung der 1DX oder D4.

Von daher rechne ich eher mit einem 6D-Äquivalten ohne Spiegel wie mit einer 7D, da letzete auch auf Performance ausgelegt ist. Gerade dieser Punkt ist bei allen Systemene mit EVF eher ein Problem.

Wie verhält sich eigentlich irgeneine EVF-Kamera mit der vo Dir so krampfhaft gewünschten "live belichtung!!!!", wenn man die Kamera mal für Aufnahmen mit >1/25 Sek Belichtungszeit nutzt? Entweder gibt es dann keine Live-Belichtungsvorschau oder ein schreckliches Geruckel im Sucher. (a) möchtest Du sicher nicht aber (b) mit 1 Bild/Minute wohl auch nicht.

Sobald am Spielfeldrand alle Fotografen mit einer EOS-M auftauchen bin ich auch überzeugt ;)
Soche Sichtweise sind hier im Forum schlicht irrelevant. Hier ist Sport/Action das absolute Randthema und die Weiternutzung der vorhandenen Objektive bei mind. gleicher Performance wie mit einer DSLR ist auch meist völlig egal.

Hier gibt es immer nur den Wunsch nach der Spiegellosen Zukunft als vollständigen Ersatz der DSLR und die > 10000 Euro für neue Objektive fallen einfach so vom Himmel.

Ich habe genügend Fantasie, mir vorzustellen, welche Vorteile mir eine spiegellose DSLR bieten könnte.
Die Vorstellung habe ich auch. Aber alle derzeit vorhandene Technik sagt mir leider, daß wir noch eher 3 wie 2 Kameragenerationen davon entfernt sind, bis die Technik auch nur den gleichen Stand haben wird wie die Technik aus Spiegel und Phasen-AF bei den aktuel höherwertigeren Kamera.

Sonys SLT wäre da u.U. auch einem schönen Weg gewesen, aber auch dort feht bei SLT kameraseitig noch sehr viel, um im professionell genutzten Umfeld eine 7D gleichwertig ersetzen zu können.
 
Ist die Zeit schon reif für eine professionelle spiegellose Canon mit APS-Sensor?
Für mein Befinden als Fotojournalist: Nein. Alles derzeit noch viel zu unausgegoren.
Hacon schrieb:
Bleibt noch µFT. Da gibt es die Panasonic GH-3 und die Olympus E-M1, die beide für einige Profis durchaus interessant sind. Wer Reportagen macht, Hochzeiten fotografiert, Theater und Eventfotografie betreibt, kommt mit diesen beiden Kameras sicher weiter, als mit einer 7D.
Keine Ahnung, wie du zu dieser irrigen Idee kommst. Das stimmt mal so absolut gar nicht.
 
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