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Ist die Sony A7/A7r der Leica-M240-Killer?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_400055
  • Erstellt am Erstellt am
*brüll*


Na, wenn du dich da mal nicht täuschst. :cool:


Was verstehst du denn so unter "ernsthaft fotografieren"? ;) :D

Man muss das Bedienkonzept nicht mögen, das ist Geschmackssache. Aber der RX1 einen Spielzeugcharakter zu unterstellen, so dass man mit ihr nicht ernsthaft fotografieren kann, ist - sorry - schlicht Mumpitz.

Kann seine Aussage verstehen. Ein technisch perfektes Ergebnis ist nur dann gut, wenn das Fotografieren auch Spaß macht. Ich persönlich komme weder mit dem Menüsystem noch mit der Ergonomie oder der Bedienung der RX1 zurecht. Das wurde zwar bei der a7 augenscheinlich verbessert, aber ich glaube, dass auch diese Kamera eher NEX Charakter (Scheckkarte mit Akku) hat.
 
Kann seine Aussage verstehen. Ein technisch perfektes Ergebnis ist nur dann gut, wenn das Fotografieren auch Spaß macht. Ich persönlich komme weder mit dem Menüsystem noch mit der Ergonomie oder der Bedienung der RX1 zurecht. Das wurde zwar bei der a7 augenscheinlich verbessert, aber ich glaube, dass auch diese Kamera eher NEX Charakter (Scheckkarte mit Akku) hat.
Fotografieren muss immer Freude machen, sonst hat man sein Hobby oder seinen Beruf verfehlt. ;)
Und das Menükonzept ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig - aber ist das bei Fuji oder Olympus anders? ich denke, nein. Mich hat Fujis X100 immer wieder irgendwie durcheinander gebracht. :D Dennoch habe ich sie 1 Jahr lang gehabt und nicht wegen der Menüstruktur verkauft. Ja, heute gibt es einfach zu viel "Schnickschnack" (;)), der irgendwo untergebracht werden muss ... und nicht alle Hersteller kriegen den Dreh, das in jeder Hinsicht logisch-übersichtlich zu gestalten. Und jeder Geschmack ist auch noch anders.

Aber daraus nun abzuleiten, die RX1 wäre Spielzeug (und damit auch A7), mit dem sich "ernsthafte Fotografen", was immer das sein soll, nicht abgeben, ist wirklich einfach nur Nonsens. :D
 
Fotografieren muss immer Freude machen, sonst hat man sein Hobby oder seinen Beruf verfehlt. ;)
Und das Menükonzept ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig - aber ist das bei Fuji oder Olympus anders? ich denke, nein. Mich hat Fujis X100 immer wieder irgendwie durcheinander gebracht. :D Dennoch habe ich sie 1 Jahr lang gehabt und nicht wegen der Menüstruktur verkauft. Ja, heute gibt es einfach zu viel "Schnickschnack" (;)), der irgendwo untergebracht werden muss ... und nicht alle Hersteller kriegen den Dreh, das in jeder Hinsicht logisch-übersichtlich zu gestalten. Und jeder Geschmack ist auch noch anders.

Aber daraus nun abzuleiten, die RX1 wäre Spielzeug (und damit auch A7), mit dem sich "ernsthafte Fotografen", was immer das sein soll, nicht abgeben, ist wirklich einfach nur Nonsens. :D

Die Fuji X100, die ich auch hatte, hat ein vergleichsweise einfaches Bedienkonzept. Einstellbarer ISO Knopf, Zeitenrad (ganz wichtig) und Blendenring. Das in Kombination macht ein tolles Bedienkonzept aus, siehe Leica. Viel musste ich nicht verstellen in den Menüs. Verbesserungswürdig war der AF, daher ist die X100S so ein kleiner Geist, der mir manchmal im Kopf rumspukt.

Ich halte Sony Kameras für fähig gute Bilder zu machen. Es macht (mir) halt keinen Spaß mit den Teilen herum zu hantieren. Schlechte Menüs, fragwürdige Ergonomie (außer SLTs, bei denen ein anderer Nachteil vorherrscht) und nutzerunfreundliche Bedienung schrecken mich immer wieder ab. Daher kann die a7 Reihe niemals einer Leica das Wasser reichen. Da würde mich ein wenig mehr Rauschen oder der Preis langfristig weniger deutlich weniger stören, als wenn das Teil keinen Spaß macht.

Irgendwie kriegt Sony das einfach nicht gebacken. Für mich sind alle Kameras von denen im unteren Consumerbereich einzuordnen. Jetzt gib denen mal einen, der das richtig macht. DANN kommt was Gutes dabei raus.
 
Klingt sogar sehr gut. Die gretchenfrage wird sein wie die weitwinkel sich schlagen. Ich würde gern das 15mm voigtländer heliar an der A7r sehen. Ob es da farbverschiebungen gibt oder nicht. Die nex 7 war da sehr sehr schlecht.
 
Für die, die nicht im Parallelthread im Sonyunterforum lesen: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/sony_a7r_hands_on.shtml
Das klingt nicht so ernüchternd.

Sorry, aber in dem Link ist eine Menge von Fan geseibere. Schon der Satz sinngemäß"....eine Kamera die lange genutzt wird..." haha, das gleiche wie bei der RX1. Und kaum kommt eine Neue dann "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".

Egal was noch so geschrieben wird, den Hype einer X-100 löst Sony nie aus - nicht mal mit der zitierten Playstation. Und wie man liest einen Leica Adapter - na wenigstens kann man dann ordentliche Objektive an der A Serie betreiben.
 
Ist schon sehr abgehoben die Nex7r als playstaion abzutun....
Auch der Satz: "wenigstens kann man ordentlichr Objektive an der A7 betreiben"
Kopschüttel....
 
Diese ganzen Lager-Grabenkämpfe auf Basis irgendwelcher Vorurteile und einigen, im Wetteifern um die ersten und meisten Clicks rausgehauenen Schnell-Tests sind derzeit nur noch reine Zeitverschwendung.

Erst wenn die finalen Kameras raus sind und sich Leute, die wissen was sie tun, ausreichend Zeit nehmen, die Kameras mit Leica / Canon / Nikon etc. unter vergleichbaren und aussagekräftigen Bedinungen zu vergleichen, werden wir tatsächlich sehen, ob man jetzt schon aufspringen oder noch eine Generation warten sollte. Bei Sony reden wir da allerdings von maximal einem Jahr, bei Leica von noch mindestens zwei Jahren.
 
Sicher eine tolle Ergänzung zur M9, wenn die Weitwinkel-Objektive gut funktionieren. Wäre ich interessiert, würde ich wahrscheinlich aber noch auf die 2. Generation warten.
 
Diese ganzen Lager-Grabenkämpfe auf Basis irgendwelcher Vorurteile und einigen, im Wetteifern um die ersten und meisten Clicks rausgehauenen Schnell-Tests sind derzeit nur noch reine Zeitverschwendung.

Erst wenn die finalen Kameras raus sind und sich Leute, die wissen was sie tun, ausreichend Zeit nehmen, die Kameras mit Leica / Canon / Nikon etc. unter vergleichbaren und aussagekräftigen Bedinungen zu vergleichen, werden wir tatsächlich sehen, ob man jetzt schon aufspringen oder noch eine Generation warten sollte. Bei Sony reden wir da allerdings von maximal einem Jahr, bei Leica von noch mindestens zwei Jahren.

Ich finde die ganzen Diskussion, um die neuen Sauen, die bald durchs Dorf getrieben werden, sehr seltsam.

Wer von denen hier, die eine Leica nutzen, macht das denn, weil er das letzte Quentchen technische Qualität in seinen Bildern will?
Ich jedenfalls nicht.

Ich fotografiere gerne mit einer Leica, ich will das, ich hatte das Geld dafür, es macht mir Spaß.... da denke ich doch nicht bei jedem Erscheinen einer neuen Kamera darüber nach, ob das immer noch so ist.

Und was speziell diese Sony hier angeht, ernsthaft Leute, wem eine Leica gefällt, den kann doch das Äußere dieser Sony nur abschrecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt das Leica M Bajonett und die Tatsache, dass es endlos viel Glas dafür gibt. Eine Leica hätte ich mir aber nicht gekauft. Die Sony a7r wird daher voraussichtlich mein Einstieg in die M-Welt. :top:


BTW: 1000! - YEEHAW! :D
 
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Sorry, aber in dem Link ist eine Menge von Fan geseibere
Denen kann man wirklich nicht Fanboyismus (:eek:) nachsagen. Auch mit Nexen und M Objektiven haben sie sich ausgiebig auseinandergesetzt. Wenn man wissen will, mit welchen Objektiven die A7r vernünftig funktioniert, ist das die Anlaufstelle.

Ich fotografiere gerne mit einer Leica, ich will das, ich hatte das Geld dafür, es macht mir Spaß.... da denke ich doch nicht bei jedem Erscheinen einer neuen Kamera darüber nach, ob das immer noch so ist.
Nein, tue ich auch nicht. Nur, Leica kann mal wieder einen Schubs vertragen, z. B. Qualitätskontrolle, Lieferzeiten, merkwürdige Funktionseinschränkungen, da bleibt was zu tun.
Und für mich, eine ein paar Jahre (5+) alte Kompaktkamera gibt so langsam ihren Geist auf. Wenn die A7r mit dem ganz alten 35 SX funktionieren würde, wäre das eine sehr elegante Lösung.
 
Denk ich auch. Wenn mir einer erklärt wie toll ich mit dem skoda auf urlaub fahren kann ist mir das egal. Ich will ihn nicht fahren auch wenn er mich genauso von A nach B bringt wie mein bolide.
Ich würd nur nie den skoda schlecht machen. Das ist der unterschied.
 
Hi..

Na da will ich mich doch mal in die Diskussion mit einklinken... und meine Gedanken zu dem Thema hier niederschreiben. (hoffentlich ist das hier gestattet)

Kurz vorweg: Ich hatte bis dato noch nie eine Leica oder eine Sony Cam, hatte zwar schon mal eine Leica in der Hand, auch mit einer gr. Sony A sowie einer Nex hab ich schon mal Bilder machen können, allerdings ist das nicht der Rede wert.

Ich komme jetzt von Nikon FX (D700) mit in der Regel auch etwas größeren Objektiven (35 1.4, 85 PC-E, geplantes 70-200 oder 135 2.0), alles zusammen also immer eine richtige Schlepperei.

Nachdem ich in letzter Zeit eine Vorliebe für Schwarz-Weiss-Bilder entwickelt habe und mir auch gerne eine Cam kaufen würde die speziell das richtig gut (kompromisslos!) macht, gepaart mit einem 35mm Pancake das man ohne sich einen Wolf zu schleppen auch immer und überall mit hinnehmen kann... bin ich quasi zwangsweise auf die Leica Monochrom gestoßen die eigentlich genau das bietet was ich suche.

So, nun das dicke ABER: die Cam ist - für meine Begriffe schon - sauteuer. Außerdem scheint sie - ich hab zwar jetzt nicht jeden Stein umgedreht, aber doch schon ein bisschen bei den "üblichen Verdächtigen" gesucht - so gut wie nicht verfügbar zu sein (was anscheinend auch für die meisten anderen Leicas gilt). Hinzu kommt das man hier im Nachbarfaden auch einiges von Qualitätsproblemen liest.
Wir sprechen also - im Moment noch ganz nüchtern betrachtet, da ich bis jetzt eben noch nicht dem Leica-Charme / Messsucher.-Charme verfallen bin - von einer ca. 6000 Euro Cam (ohne Glas) die ich suchen und der ich hinterherrennen muss, genau wie dem Service (falls was sein sollte)...
Da muss man schon wirklich sehr "verschossen" in das Produkt sein, um da noch mitzuspielen...

Und nun kommt von Sony (und evtl. dann auch von anderen Anbietern) eine Cam mit ähnlichen Eckdaten (ich sag jetzt einfach mal das die Cams sich ähnlich sind, FF Sensor, klein, handlich... kein Filter usw. reicht mir um die als ähnlich einzustufen, ok, die MM kann nur sw, die A7R wäre also ehe "ähnlich" der M9 oder M240, egal... nennt mich ruhig unwissend, bin ich ja auch...) die wesentlich günstiger ist, wahrscheinlich nicht sehr viel schlechter sein wird und - was mir z.B. auch recht wichtig ist - wahrscheinlich schon bald in ausreichender Stückzahl überall zu haben sein wird... ohne das ich bei einem arroganten Hersteller (dieses Gefühl habe/hatte ich zumindest jedesmal wenn ich einen Leica Vertreter gegenüberstand) um das Produkt betteln muss.


Fazit für mich: Ich muss also (für mich) die Entscheidung treffen ob ich (mir) eine Leica Monochrom kaufe, eine Cam die ich vor dem Kauf mit hoher Sicherheit nicht mal testen kann ob ich damit klarkomme, die ich allerdings bei Nichtgefallen auch sicherlich wieder gut verkauft bekomme, dafür bekomme ich Leica-Feeling - was immer das auch sein mag, kann ich bis jetzt noch nicht einschätzen ob ich das wirklich brauch - und - das ich sicher unbestritten - die zur Zeit beste Möglichkeit sw-Bilder machen zu können. Dazu gibt´s noch den Messsucher (kann ich noch nicht beurteilen ob das ein Vorteil ist) und die Möglichkeit viele richtig gute Objektive anzuschließen.
Oder ich lasse mich auf die Alternative A7R ein, schieße Bilder in RAW und wandle diese dann in sw um, die 36MPix sollte eigentlich genug Potential haben, adaptiere (was mir nicht unbedingt so gefällt) ein 35er dran, gewöhne mich an das mir auch nicht so ganz gefällige Sony Bedienkonzept und die nicht ganz so gute Haptik.

Für mich im Moment noch eine schwierige Entscheidung...

Die Ankündigung der Sony hat jedoch zumindest bei mir dazu geführt das ich die Leica nicht unbedingt mehr haben muss und nun zumindest eine Alternative im Raum steht...

Grüße...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bisherige Erfahrung mit Leica-Vertretern war genau umgekehrt: das Gegenteil von arrogant, nämlich sympathisch zuvorkommend - und meine Erscheinung stinkt nicht nach Geld.

Die Monochrom steht eigentlich praktisch bei jedem richtigen Leica-Händler inzwischen im Schaufenster. Wo man die nicht anfassen darf, kauft man auch nicht ein. Wie gut man allerdings mit dem Messsucher zurechtkommt, lässt sich nicht gerade in fünf Minuten ausprobieren. Ansonsten hätten die Händler sicher gerne das gesamte Sortiment zum Zeigen im Geschäft. Aber was sie an M 240 bekommen, ist alles vorbestellt bzw. kaufen ihnen die Kunden grad weg. Du hättest es vielleicht auch nicht gerne, wenn noch Dutzende von Kunden mit der Kamera herumspielen würden, die du bestellt hast.

Du kannst aber fragen, ob du mal eine M9 ausleihen darfst. Dann kannst du den Messsucher ausprobieren. Zudem kannst du dann beurteilen, ob du mit der Verarbeitungslangsamkeit, dem Display, dem Akku zurechtkommst bzw. ob du wirklich auf die Möglichkeit der Farbaufnahmen verzichten möchtest. Ich hab es bei den grossen Herstellern noch nie erlebt, dass ich eine Kamera gratis ausleihen durfte, bei Leica schon.
 
Hi..

Na da will ich mich doch mal in die Diskussion mit einklinken... und meine Gedanken zu dem Thema hier niederschreiben. (hoffentlich ist das hier gestattet)

Kurz vorweg: Ich hatte bis dato noch nie eine Leica oder eine Sony Cam, hatte zwar schon mal eine Leica in der Hand, auch mit einer gr. Sony A sowie einer Nex hab ich schon mal Bilder machen können, allerdings ist das nicht der Rede wert.

Ich komme jetzt von Nikon FX (D700) mit in der Regel auch etwas größeren Objektiven (35 1.4, 85 PC-E, geplantes 70-200 oder 135 2.0), alles zusammen also immer eine richtige Schlepperei.

Nachdem ich in letzter Zeit eine Vorliebe für Schwarz-Weiss-Bilder entwickelt habe und mir auch gerne eine Cam kaufen würde die speziell das richtig gut (kompromisslos!) macht, gepaart mit einem 35mm Pancake das man ohne sich einen Wolf zu schleppen auch immer und überall mit hinnehmen kann... bin ich quasi zwangsweise auf die Leica Monochrom gestoßen die eigentlich genau das bietet was ich suche.

So, nun das dicke ABER: die Cam ist - für meine Begriffe schon - sauteuer. Außerdem scheint sie - ich hab zwar jetzt nicht jeden Stein umgedreht, aber doch schon ein bisschen bei den "üblichen Verdächtigen" gesucht - so gut wie nicht verfügbar zu sein (was anscheinend auch für die meisten anderen Leicas gilt). Hinzu kommt das man hier im Nachbarfaden auch einiges von Qualitätsproblemen liest.
Wir sprechen also - im Moment noch ganz nüchtern betrachtet, da ich bis jetzt eben noch nicht dem Leica-Charme / Messsucher.-Charme verfallen bin - von einer ca. 6000 Euro Cam (ohne Glas) die ich suchen und der ich hinterherrennen muss, genau wie dem Service (falls was sein sollte)...
Da muss man schon wirklich sehr "verschossen" in das Produkt sein, um da noch mitzuspielen...

Und nun kommt von Sony (und evtl. dann auch von anderen Anbietern) eine Cam mit ähnlichen Eckdaten (ich sag jetzt einfach mal das die Cams sich ähnlich sind, FF Sensor, klein, handlich... kein Filter usw. reicht mir um die als ähnlich einzustufen, ok, die MM kann nur sw, die A7R wäre also ehe "ähnlich" der M9 oder M240, egal... nennt mich ruhig unwissend, bin ich ja auch...) die wesentlich günstiger ist, wahrscheinlich nicht sehr viel schlechter sein wird und - was mir z.B. auch recht wichtig ist - wahrscheinlich schon bald in ausreichender Stückzahl überall zu haben sein wird... ohne das ich bei einem arroganten Hersteller (dieses Gefühl habe/hatte ich zumindest jedesmal wenn ich einen Leica Vertreter gegenüberstand) um das Produkt betteln muss.


Fazit für mich: Ich muss also (für mich) die Entscheidung treffen ob ich (mir) eine Leica Monochrom kaufe, eine Cam die ich vor dem Kauf mit hoher Sicherheit nicht mal testen kann ob ich damit klarkomme, die ich allerdings bei Nichtgefallen auch sicherlich wieder gut verkauft bekomme, dafür bekomme ich Leica-Feeling - was immer das auch sein mag, kann ich bis jetzt noch nicht einschätzen ob ich das wirklich brauch - und - das ich sicher unbestritten - die zur Zeit beste Möglichkeit sw-Bilder machen zu können. Dazu gibt´s noch den Messsucher (kann ich noch nicht beurteilen ob das ein Vorteil ist) und die Möglichkeit viele richtig gute Objektive anzuschließen.
Oder ich lasse mich auf die Alternative A7R ein, schieße Bilder in RAW und wandle diese dann in sw um, die 36MPix sollte eigentlich genug Potential haben, adaptiere (was mir nicht unbedingt so gefällt) ein 35er dran, gewöhne mich an das mir auch nicht so ganz gefällige Sony Bedienkonzept und die nicht ganz so gute Haptik.

Für mich im Moment noch eine schwierige Entscheidung...

Die Ankündigung der Sony hat jedoch zumindest bei mir dazu geführt das ich die Leica nicht unbedingt mehr haben muss und nun zumindest eine Alternative im Raum steht...

Grüße...

Vieles was du geschrieben hast basiert auf Geschwafel aus Internetforen und Vorurteilen. Nicht gerade schlau so an die Sache ranzugehen. So ziemlich jeder namhafte Leica Händler hat aktuell die Mono vorrätig. Hinfahren und anschauen musst du allerdings selber. Ich habe meine bisher beste Händlererfahrung bei meiner Leica Boutique, so nebenbei.

Liest sich auch so ein bischen, als ob du bei Sony Probleme einfach nicht sehen willst. Aber gut. Deine Entscheidung.
 
Hi..

Danke für den Hinweis. Werde ich bei Gelegenheit machen! (evtl. war ich auch etwas vorschnell bei der Aburteilung... wenn das so ist möchte ich dem noch eine Chance geben und mich entschuldigen, war bis jetzt erst bei 2 Händlern, beide hatten die MM nicht da, kein Angebot dererseits eine zu beschaffen (wenn ich nach einer Cam für 6000 Eu´s oder sogar mehr frage hab ich einfach keinen Bock den Verkäufer "zu bitten" mir eine zu organisieren!) und auch kein Angebot mir mal ein Schwestermodell zu zeigen - obwohl ich angedeutet habe das ich gerne erst mal sehen wollte wie ich mit einem Messsucher klar komme, deshalb meine obige Aussage. Natürlich erwarte ich nicht das ich die Neu-Cam eines anderen Kunden zum testen bekommen kann!)

Ich denke es ist aus meinem obigen Beitrag schon ersichtlich das die MM mein eigentlicher Favorit wäre, allerdings nicht zu jeden Bedingungen...


Übrigens, für Farb-Bilder hab ich immernoch meine Nikon. Diese und die andere Ausrüstung soll ja nicht ersetz (wär auch quasi schwer bis unmöglich das zu machen...) sondern nur ergänzt werden.


Mfg
 
Egal was noch so geschrieben wird, den Hype einer X-100 löst Sony nie aus - nicht mal mit der zitierten Playstation. Und wie man liest einen Leica Adapter - na wenigstens kann man dann ordentliche Objektive an der A Serie betreiben.
der "Hype" der X100 - der längst Geschichte ist, betrachtet man die Verkäufe allein in diesem Forum - kam primär von ihrem Retro-Aussehen (und dem Hybrid-Sucher), sozusagen eine "Fujileica CM", was Leica nicht anbot.
Aber es geht um Bildqualität, und da spielt Sony mit ihrer RX1 und (vermutlich) der A7 dann doch in einer anderen Liga. ;)


Wer von denen hier, die eine Leica nutzen, macht das denn, weil er das letzte Quentchen technische Qualität in seinen Bildern will?
Ich jedenfalls nicht.
nicht technische Qualität, sondern Bildqualität. Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich eine hochpreisige Kamera zuerst wegen der Bildqualität kauft, und erst in zweiter Linie wegen dem technischen Gebimmel.

Und was speziell diese Sony hier angeht, ernsthaft Leute, wem eine Leica gefällt, den kann doch das Äußere dieser Sony nur abschrecken.
Ach, echt. :rolleyes:
Ich liebe meine Monochrom - und die RX1, und die ist ebenso wenig abschreckend im Äußeren wie die A7. :lol:


Nachdem ich in letzter Zeit eine Vorliebe für Schwarz-Weiss-Bilder entwickelt habe und mir auch gerne eine Cam kaufen würde die speziell das richtig gut (kompromisslos!) macht, gepaart mit einem 35mm Pancake das man ohne sich einen Wolf zu schleppen auch immer und überall mit hinnehmen kann... bin ich quasi zwangsweise auf die Leica Monochrom gestoßen die eigentlich genau das bietet was ich suche.

Wir sprechen also - im Moment noch ganz nüchtern betrachtet, da ich bis jetzt eben noch nicht dem Leica-Charme / Messsucher.-Charme verfallen bin - von einer ca. 6000 Euro Cam (ohne Glas) die ich suchen und der ich hinterherrennen muss, genau wie dem Service (falls was sein sollte)...
Da muss man schon wirklich sehr "verschossen" in das Produkt sein, um da noch mitzuspielen...

Und nun kommt von Sony … die wesentlich günstiger ist, wahrscheinlich nicht sehr viel schlechter sein wird und - was mir z.B. auch recht wichtig ist - wahrscheinlich schon bald in ausreichender Stückzahl überall zu haben sein wird... ohne das ich bei einem arroganten Hersteller (dieses Gefühl habe/hatte ich zumindest jedesmal wenn ich einen Leica Vertreter gegenüberstand) um das Produkt betteln muss.

Hier wäre es von Vorteil, wenn du dir deine Fotografiergewohnheiten vor Augen hältst.
1. Willst du immer SW knipsen? - dann führt an der Monochrom kein Weg vorbei. Die Kamera ist sauteuer. Aber eben auch kompromisslos saugut. Man bekommt sie im Handel, wenn man etwas sucht und auch mal telefoniert. Und Probleme hatte zumindest meine noch nicht.
2. Willst du auch mal Farbe, bzw. ist SW nur so eine vorübergehende Laune? Dann wäre eine Kamera wie die Sony A sicher richtig.
3. Dir reicht ein 35mm-Objektiv? Dann wäre die RX1/R auch eine Alternative. (Gibt es ab und zu auch gebraucht.)
3a. Soll es Vollformat sein? Wenn APS-C ausreicht: gäbe es Kompaktkameras auch von Fuji (X100) oder Ricoh (GR, mit 28mm) oder Nikon (A, mit 28mm).

In jedem Fall kommst du an RAW und Bearbeitung derselben nicht vorbei. Auch bei der Mono nicht: die spielt ihr Potential durch gute Bearbeitung erst richtig aus.
 
nicht technische Qualität, sondern Bildqualität. Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich eine hochpreisige Kamera zuerst wegen der Bildqualität kauft, und erst in zweiter Linie wegen dem technischen Gebimmel.

Nicht zwingend. Die ganzen Vollformatkameras spielen auf einem derart hohen Niveau, dass Bedienung eigentlich den Ausschlag geben sollte. Mit einer guten fotografischen Technik kriegst überall hervorragende Resultate raus.

Wenn dem wirklich so wäre, dann dürftest du kein Mono oder RX1 haben, sondern digitales Mittelformat, dem ja nicht so ist.

Mich persönlich schreckt bei der a7 ab, dass sie mit Leica Linsen wohl nicht geht. Der Pixelpitch bei 36 MP is aber derart absurd, dass man ohne Stativ schon kaum vor die Tür gehen braucht. D800 lässt grüßen. Warum man nicht einfach bei 18-24 MP bleibt, verstehe wer will. Wer druckt denn bitte dermaßen groß, dass es das bräuchte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ja eine A7 mit der 55er vorbestellt und laut Bestätigung soll beides 19./20.11 kommen. Zur Verfügbarkeit des 55er hatte er (wie man überall hört) auch Januar in seinem Infomaterial stehen, meinte aber das es durchaus auch im November schon Chargen geben könne...

Auf Twitter gibt Zeiss jedenfalls seit ein paar Tagen recht Gas; das würden’s wohl nicht, wenn es noch ein Vierteljahr dauerte, bis die Objektive auch lieferbar sind.

Zum eigentlichen Thema – Leica-Killer? – möchte ich Don Daniel zitieren:

Ich denke, wenn man an der Sony Leica-Glas verwendet, dann eher offen, denn das ist ja das, was die lichtschwächeren Sony-Zeisse für die A7 nicht können. Für alles andere werden eben die AF-Linsen von Sony die bequemere Wahl sein.

Anders gesagt: Wir hier im DSLR-Forum mögen adaptieren wie die Wilden. Aber ist das repräsentativ für den Durchschnitt der bestehenden Leica-Kunden und -Interessenten? Und für Sony-Interessenten? Ich glaube kaum. Die allermeisten A7(r)-Nutzer werden dazu passende Objektive wünschen und höchstens dort mit Fremdglas nachbessern, wo es (noch) kein passendes Angebot gibt. Eben z.B. mit lichtstärkeren Festbrennweiten.

Aber wenn es dann um Leica geht, wird’s schnell sehr teuer. Das Summilux 50mm kostet neu immer noch rund 3000 Euro, fast doppelt so viel wie die A7 alleine. Natürlich werden sich »viele« Leute eine A7 für ihren Leica-Objektivpark zulegen – und sei’s auch nur als Zweitkamera zu einer M9, Monochrom oder Typ-240. Aber dieses »viele« ist ein Tropfen auf dem heißen Stein über die gesamten Verkäufe, mit denen Sony kalkuliert. Und dürfte Leica auch nicht sonderlich kratzen; USP der M-Serie ist noch immer der Messsucher. Die »Loyalität« der Nutzer ist auch recht groß (Stichwort Panasonic-Knipsen mit rotem Punkt). Leica bedient mit der M-Serie eine andere Nische als Sony, ein anderes Preissegment, und eine andere Kundschaft. Direkte Konkurrenz sehe ich nur im geringen Maße. Da müsste sich Canon mehr fürchten, nur schon wegen des elektronischen Adapters auf E-Mount incl. vollständiger Autofokus-Unterstützung …

Wo die A7 Leica aber tatsächlich richtig weh tun könnte (und meiner Meinung nach weh tun wird) ist bei den R-Nutzern. Die Typ-240 wurde als »Lösung« dafür vorgestellt, aber hier dürfte die A7(r) ein besseres Fotografieren ermöglichen als die Typ-240. Und sei’s auch nur wegen der verschiebbaren Sucherlupe. Messsucher interessiert SLR-Fotografen wohl eher weniger. Und billiger sind die Sonys allemal.

Unterm Strich gebe ich Marc recht – aktuelle Kameras spielen alle auf einem so hohen Niveau, dass die Bedienung / »Nutzer-Interface« immer kaufentscheidender wird. Und hier lässt sich, in Kombination mit M-Objektiven, die A7(r) nicht wirklich mit der Typ-240, ME oder Monochrom vergleichen. Entsprechend gering die Konkurrenz.

Cheers,
-Sascha
 
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