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Ist die Sony A7/A7r der Leica-M240-Killer?

Warum gibt es keinen "Ist die Sony A7/A7r der Nikon-D800-Killer?"-Thread? Was ist mit Canon?
Ich finde es nervig, dass zu allen möglichen Anlässen von "Fremden" das Ende von Leica heraufbeschwört wird. Solche Diskussionen wie diese hier gibt es in keinem anderen Markenforum. Nur im Leicaforum muss jede Vorstellung anderer Hersteller besprochen werden und dazu immer wieder die Vor- und Nachteile des Messuchers, der Preispolitik von Leica und was weiss ich noch alles durchgekaut werden. Warum?

Diese Diskussionen gibt ist es in allen Markenrubriken, insbesondere von den Randmarken wie Pentax, Olympus, Sony. Sogar bei Canon:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1295699

mittlerweile auf Seite 39 angelangt. Den Thread eröffnet hat außerdem ein bekennender Leica-Fan.

Leica tritt mit einem sehr schmalen Produktportfolio an. Das ist gefährlich.
 
Leica tritt mit einem sehr schmalen Produktportfolio an. Das ist gefährlich.

Find ich jetzt nicht. Im Gegenteil. Im Endeffekt sieht man dass die vielen langjährigen Entwicklungen sogenannter Mitbewerber dazu geführt haben das zu imitieren was Leica immer schon gemacht hat.
Siehe man sich mal die Fujis an..... Und nun auch Sony.
Kompakter hochwertiger Body gepaart mit Hochpreisobjetiven. So what. So verkehrt war das nicht was Leica gemacht hat. (y)
 
Die Fujis sind aber keine Konkurrenten, da APS-C. Hinter Fuji steht außerdem ein gigantischer Konzern, so wie hinter der Fotosparte von Sony auch. Wenn die ein paar Jahre Verluste einfahren, setzen sie die von der Steuer ab.

Das Alleinstellungsmerkmal der Leica war die kompromisslose Bedienung der wunderbaren Welt des M-Bajonetts. Das ist jetzt weg. Umgekehrt steht dem Sony A7-Eigner fast jedes manuelle Objektiv zur Verfügung. Für den schnöden Alltag kauft er das Kitzoom mit dazu, dann kann die Gattin damit noch die Kinder fotografieren.
 
So verkehrt war das nicht was Leica gemacht hat. (y)

Nee, war's nicht.

Und ihr Erfolg ist eigentlich nicht mit den technischen Eigenschaften ihrer Produkte zu begründen.

Leica hat es in die Hirne der Foto-Fan-Boyz geschafft.
Einige leisten sich die Produkte, andere nicht.

Jeder des sich eine Leica nicht leistet, macht nichts falsch.

Trotzdem scheint es keine andere Marke zu geben, die so viel Interesse bei denen, die sie nicht besitzen (wollen) weckt.

Also, Leica macht alles richtig.

Und der Preis gehört zu der Strategie.
Ich kann mir vorstellen, dass Leica nicht doppelt so viele Ms verkauft, wenn sie den Preis halbieren würden.
 
Weil daran keine M-Linsen adaptiert werden können
Die Neupreise der begehrten (und begehrenswerten) M Objektive (21SE, 24SE, 28SC, 35SX, 50 SC/APO/SX/NX, 75SC, 90SC, 135APO) starten bei 1800€ und gehen hoch bis 9000€, gebraucht ist der Einstandspreis um die 1000€. Das wird dem Adaptierwunsch Grenzen setzen.
Und wie sich "Dein" Altglas an KB/36MP schlägt, muss sich erst noch zeigen. Ich erinnere mich immer noch mit Schrecken an die Bilder mit dem ersten 24TSE nach meinem Wechsel von 12 auf 24MP.
 
Abgesehen davon ist der Threadtitel saublöde und gehörte von der Moderation geändert; sonst sind die doch auch nicht so zimperlich :D...

Ja, und die ganze Diskussion auch gleich mit wech, gell? ;)

Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich bin selbst seit Jahren dem Leica-Glow verfallen, über die M8 zur M9, habe die M240 gehabt und zum Glück gleich wieder verkauft, weil sie in meinen Augen nur ein Zugeständnis an den Zeitgeist ist, aber keine Innovation. Aktuell habe ich eine Leica M9-P mit Summiluxen 35 und 50 sowie einem 15er Voigtländer (und vielen lila Ecken :D).

Ich trage mich auch immer mal wieder mit dem Gedanken, das Leica-Geraffel aus rein finanziellen Gründen zu verkaufen, denn mein Geld sitzt leider nicht so locker, dass ich es beliebig versenken könnte. Bei den Objektiven ist das kein Problem, die sind (fast) eine Wertanlage, aber die digitlaen Bodies aus dem Hause Leica sind das längst nicht mehr. Ab und zu teste ich mal den Markwert, neulich hier in der Gebrauchtbörse erst wieder. (Ohne nennenswerte Angebote.)

Die M9-P werde ich - nach einem kurzen Flash, sie abzugeben - aber auf jeden Fall behalten, weil sie für mich die letzte Leica der jungen Digital-Ära dieses Hauses ist, die mit der eigentlichen Idee, der "Konzentration aufs Wesentliche", nicht bricht. Die Monochrom würde mich in diesem Zusammenhang auch reizen, ist mir aber letztlich doch zu speziell. Es geht da auch um den "antiquierten" CCD-Sensor und die Glaubensfrage, ob der eine spezielle Bildanmutung produziert oder nicht. Und um den Monitor, der nur widerwillig und in entsprechend schwacher Qualität verbaut wurde, weil er im Prinzip nur fürs Menü gebraucht wird. Nicht mehr als unbedingt nötig: Eine digitale Umsetzung des Analogen, das bedeutete Leica für mich. Einmalig!

Die Leicas vor der M240 waren so speziell, dass man sich tatsächlich nur für sie oder gegen die Marke entscheiden konnte. Unique selling point (USP) heißt das wohl.

Durch das Erscheinen der Sony - und viele halten das ja nur für den Anfang, Fuji könnte eine noch Leica-nähere, puristischere Kamera nachschieben - und den mit der 240 beschrittenen Weg hat Leica diesen USP verloren. Sie haben nun eine Kamera, die sich nicht mehr als Gesamtkunstwerk allein auf dem Markt befindet, sondern nur noch in einem Punkt: Dem Messsucher.

Ich glaube auch nicht, dass Leica sofort in die Krise stürzen wird. Aber der Druck, sich nun in einem Feature-Wettstreit mit anderen FF-Kompaktsystem-Anbietern zu befinden, wird Leica verändern. Die M240 muss wohl schneller als im Hause üblich eine Nachfolgerin bekommen. Und ob die hohen Bodypreise noch bezahlt werden, wenn sie nicht mehr konkurrenzlos ist? 4000 Euro Unterschied sind eine Menge Holz, auch für Gutverdiener. Da kann man schon mal ins Grübeln kommen, ein paar Abstriche zu machen, was Handhabung und Anfassgefühl betreffen.

Was ich mir und womöglich viele andere wünschen würden, wäre eine "M9 reloaded", mit schnellem Prozessor, empfindlicherem Sensor, leiserem Verschluss - und niedrigerem Preis. Und ohne alles andere. Dann wären sie wieder unverwechselbar.

So, Amen. :)
 
Mit einer Olympus OM, Nikon FM oder Pentax K klappt das. Mit der Revue 400 von Quelle damals auch. War meine erste KB-Kamera.


Dann bist Du wohl besser als ich, denn bei mir klappte das weder mit der Edixa, noch mit der Canon AV-1, AE-1 oder A-1. So grob lag die Schärfe da wo sie sollte, aber niemals so präzise wie ich das heute mache.
 
Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich vergleiche an zu stellen, da es die Sony's noch nicht gibt. Vor allem fehlt die Möglichkeit Bildwirkung zu vergleichen.

Ich befürchte mit den Zeiss Objektiven, das die Sony wieder mal nicht stand hält. Die Sony Objektive haben schon immer Schwächen (auch wenn es jetzt Zeiss Objektive sind) und so wundert es nicht, das es für andere Sony Kameras Adapter gibt, um wenigstens anständige Leica Objektive zu adaptieren. Bei den neuen wird es nicht anders sein, sonst verkaufen sich die Kameras auch nur schleppend.

Geht es rein um technische Merkmale, so wird es ständig Verbesserungen geben, aber welcher ernsthafte Fotograf braucht das? Die Präzision eines Messsuchers kann kein AF und kein Fokuspeaking erreichen.

Und eines der wesentlichen Punkte ist die Produktpflege: Wie man an der RX1 sieht, gibt es trotz weltweiter Anforderung, keinen einzigen Firmware Update. Sie gehen nicht ansatzweise auf die User Wünsche ein, und beseitigen noch nicht einmal Anforderungen wie RAW und JPG Fine Auswahl, sondern bieten nur RAW+JPG Standard. Dieser und 10 andere Wünsche sind Sony seit 12. 2012 bekannt.

Desweiteren ist der Support von Sony unterirdisch. Und hier liegt nicht nur wegen der Philosophie einer Kamera, sondern auch wegen dem Service, ein Preisunterschied. Neben Handfertigung und Qualität, wird es Sony auch nicht schaffen ernsthaft Leica im Wettbewerb zu gefährden.

Leica hat immer wieder geschafft Alleinstellungsmerkmale zu setzen und Trends zu etablieren. Es ist immer leichter nach zu Ahmen, als innovative Produkte mit besonderen Eigenschaften ein zu führen. Sei es nun die M9 mit dem Kodak entwickelten CCD Sensor und der entsprechenden Bildwirkung, sei es Mut zu beweisen und eine Monochrom zu etablieren oder die VX als APSC mit festem Zoom.

Einzig mit der RX1 hat Sony ein Produkt eingeführt (VF mit fester 35 mm Optik) welches sich nur sehr schleppend verkauft hat, da es sich um ein Nischen Gerät handelt.

Leider hat sich gezeigt, das alle anderen Hersteller in ihrem Bemühen ähnliche Kameras auf den Markt zu bringen, nicht das Niveau der Leica Geräte und Optiken erreichen.

Sicherlich hat Leica mit der M 240 sich auch angepasst (Lifeview + EVF) und das mit großem Erfolg. Die Produktzyklen sind weitläufiger M9 zu 240 4 Jahre und nicht wie bei Sony RX1, 10 Monate später RX1 R und nun die A7 /A7r. Hier kommt man sich als RX1 Besitzer schon etwas verschaukelt vor, insbesondere da die Kamera wie oben erwähnt immer noch Schwächen hat die nicht beseitigt wurden. Frei nach dem Motto : "Verkauft und vergessen" und das in einem Hochpreissegment.

Bei Reklamationen fängt man sich bei Sony bornierte Antworten ein, zum Beispiel zum Thema AF-Geschwindigkeit, mit dem Hinweis das andere Hersteller auch nachbessern , sagt Sony das diese hätten im Vorfeld besser arbeiten sollen, dann wären Nacharbeiten nicht notwendig - und der Af der RX1 ist nun wirklich nicht schnell und auch nicht präzise.
 
Der einzige "Leica-Killer" wäre wohl eine FF-Digitalkamera mit echtem Messsucher, die mehr oder minder genau kann was die Leica kann (evtl. bräuchte sie nicht mal die Spielereien die bei der 240er hinzugekommen sind). Der Hersteller bräuchte sich nicht mal um Objektive zu kümmern, die gäbe es von Leica, Zeiss und Voigtlander neu und gebraucht zu Genüge.
Verkaufen würde sich so ein Teil sicher, genug Leute schimpfen bzw. schielen auf Leica, die ihre digitalen Ms ja nur deshalb de facto heillos überteuert verkaufen können, weil sie die einzigen Kameras bauen, mit denen man mit M-Optiken so wirklich richtig Spass hat (wer den Messsucher kennt, sprich liebt, wird mit diesem ganzen EVF-Gedöns wohl nie mehr warm).

Wird aber wohl keiner machen, da alle immer auch Objektive an den Mann bringen wollen. :)

Habe vor kurzem mal spasseshalber diesen Analog-Zeiss-Messsucher in der Hand gehabt, sorry, Spielzeug. :D
 
Leica hat immer wieder geschafft Alleinstellungsmerkmale zu setzen und Trends zu etablieren. Es ist immer leichter nach zu Ahmen, als innovative Produkte mit besonderen Eigenschaften ein zu führen. Sei es nun die M9 mit dem Kodak entwickelten CCD Sensor und der entsprechenden Bildwirkung, sei es Mut zu beweisen und eine Monochrom zu etablieren oder die VX als APSC mit festem Zoom.

Irgendwie kann ich mit Leica nicht wirklich viel Innovation verbinden. Im Grunde eiern sie seit über einem halben Jahrhundert technisch hinterher. Was haben sie denn innovatives im Digitalzeitalter geleistet? Vorhandene (von anderen entwickelte Technik) in einen steinalten Body gebastelt. Und das im ersten Anlauf als Rohrkrepierer. Sogar der der CCD-Sensor war veraltet beim Erscheinen.

Auch an der MM ist nichts innovativ gewesen. Man hat einfach die Farbverwaltung umgeschrieben. OK, die Idee war verwegen.

Das heißt nicht, dass dabei keine großartige Fotoapparate heraus gekommen sind. Nur eben keine innovativen. Mal davon abgesehen, dass Amateur-Fotografen sehr konservativ sind und nichts mehr scheuen als Innovationen. Zeitautomatik, Programmautomatik AF, Digitalkameras, LV, Klappdisplay, Evil, immer gibt's zuerst ein riesen Geschrei.

Die Farbfotografie habe ich noch in der Reihe vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir hier im Leica Bereich sind, bitte wenigstens einen Link auf ein Review mit adaptierten M Objektiven und Beispielbildern, vorzugsweise <= 35mm.

Es wurde ja behauptet es gäbe die Kamera noch gar nicht. Dem habe ich lediglich widersprochen. In der Beweispflicht sehe ich mich da jetzt nicht.
Sonst einfach mal google bemühen......
Oder ist das im Leicaforum anders? Einfach was behaupten und dann muss man das Gegenteil beweisen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ich nehme Deine Aussage nur als Beweis, dass es noch keine Bilder mit adaptierten M Objektiven gibt. Das reicht mir, danke. (y)
 
Irgendwie kann ich mit Leica nicht wirklich viel Innovation verbinden. Im Grunde eiern sie seit über einem halben Jahrhundert technisch hinterher. Was haben sie denn innovatives im Digitalzeitalter geleistet? /QUOTE]

Nicht viel, und damit verdienen sie ein Heidengeld. Und Arbeitsplätze in Europa schaffen sie auch. Man kann es nicht viel besser machen.
 
Nein. Ich nehme Deine Aussage nur als Beweis, dass es noch keine Bilder mit adaptierten M Objektiven gibt. Das reicht mir, danke. (y)

"Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich vergleiche an zu stellen, da es die Sony's noch nicht gibt."

Darum ging es!
Beispielfotos mit M Linsen hab ich noch keine gesehen. Allerdings gibt es berechtigte Hoffnungen dass diese gut aussehen werden.

Stefve Huff bekennender Leica Fanboy hat geschrieben:
"I also have a sneaking suspicion that this camera will deliver better results than the Leica M with certain Leica lenses. The 50 Lux was magical on it as when I focused (which was a piece of cake due to the large EVF) it was just as quick as when I use the RF of the Leica, but when the image played back the result was massive 3D depth. Almost like a mix of the M8 and M9 together. Crispy yet smooth. I can not wait to test this out for real and actually use an SD card "
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehört eigentlich nicht zum Thema:

… Habe vor kurzem mal spasseshalber diesen Analog-Zeiss-Messsucher in der Hand gehabt, sorry, Spielzeug. :D

Ich hätte an Deiner Stelle auch mal durch den Sucher gekuckt …
Und die 2000tel sind auch nicht schlecht.
Ich benutze beide: M (analog) und Zeiss Ikon ZM. Beides klasse Kameras.

Zum Thema:

Für mich ist keine Kamera eine echte Konkurrenz für die M.
Eine Leica bleibt eine Leica.

Wenn man sich die Produktionszahlen von Leica und Sony ansieht, sollte eigentlich jedem klar sein,
dass man die beiden Hersteller nicht vergleichen kann.
Leica baut Kameras für gut betuchte Fans. Sony für den Massenmarkt.


Sharif
 
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