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Ist die Sony A7/A7r der Leica-M240-Killer?

Wer eine Leica will, kauft sich ne Leica.
Wer ne Sony will, kauft sich ne Sony.
So schwer? ^^


Stimmt so eher nicht. Ich wollte bisher die M, nicht weil es eine Leica ist, sondern das kompakteste KB-System und ich glaube da bin ich nicht so ganz allein. Die M 240 ist halt die erste M-Leica die nicht nur mit diesem dämlichen Meßsucher (hatte meine erste Knipse vor > 30 Jahren und will ich nie wieder) zu bedienen ist, und somit eine Alternative für Leute wie mich darstellt.

Nun wird es eine A7R nicht weil es eine Sony ist, sondern da sie zu den Vorteilen der M noch einige addiert.

Beide werden Nischenprodukte bleiben, umso mehr glaube ich, daß die A7 der M wehtun wird.
 
Einige M9-Umsteiger, denen der Aufpreis für eine nicht mal besonders gelungene M240 zu hoch ist, werden zur Sony greifen und da ihre M-Linsen andocken. Wenn das gut funktioniert, sind diese Leute für Leica-Gehäuse verloren.

Wenn Leica mit geringen Stückzahlen in einer Nische operiert, tun der Firma auch wenige verlorene Umsteiger weh.
 
Auf der anderen Seite kann man natürlich auch leicht beliebige Objektive, incl. Leica, adaptieren.

Das ist eben noch die Frage: Wie performant kann man mit der Sony manuell fokussieren? Funktioniert es nur bei statischen Motiven mit Zeit ohne Ende, oder auch beim beweglichen Objekt wie mit dem Mischbildmesser?

Ich habe Fokus Peaking bis jetzt nur ein paar Mal ausprobiert und fand das nicht sehr überzeugend. Aber vielleicht muss es nur geübt werden, wie beim Misch- oder Schnittbildmesser auch. Mit dem AF habe ich mich anfangs ebenfalls blöde angestellt.

Ein Alleinstellungsmerkmal der Leica fällt dann halt weg: die kompakte Kleinbildkamera.
 
Das ist eben noch die Frage: Wie performant kann man mit der Sony manuell fokussieren? Funktioniert es nur bei statischen Motiven mit Zeit ohne Ende, oder auch beim beweglichen Objekt wie mit dem Mischbildmesser?


Ausgehend von den "kleinen" Nexen: Funktioniert recht gut, wenn man nicht gerade ein 1.2 oder 1.4 komplett offen auf den Punkt focussieren will. Das klappt mit einer M allerdings auch nicht so einfach, von daher würde ich sagen Peaking ist der Meßsucher-Ersatz der Zukunft.
 
Schade. Leica hätte so viele Gelegenheiten gehabt, aus seiner Nische herauszukommen.


Da hast Du wohl einiges missverstanden.

Leica hat diese Nische erschaffen und fühlt sich darin pudelwohl.
Diese Nische ist es, die das Unternehmen so erfolgreich und die Produkte so begehrenswert machen.

Leica wäre falsche beraten, wenn sie die xte „Super-Pro-Mark-VIII-Kamera“ auf den Markt bringen würden.
Nur wenn sie weiter so (oder so ähnlich) aufgestellt bleiben, bleiben sie das große Objekt des Neides und der Begierde.

Die M 240 ist sicherlich ein Schritt in Richtung japanischer Pro-Cams, aber nur ein kleiner.

Und über welche andere Kamera sollten sich die vielen Nicht-Leica-Nutzer denn echauffieren, gäbe es keine M?

Lassen wir die Sony mal aussen vor und warten auf die „M Titan“, die macht dann viele so richtig zornig!:D
 
...wenn man nicht gerade ein 1.2 oder 1.4 komplett offen auf den Punkt focussieren will. Das klappt mit einer M allerdings auch nicht so einfach, von daher würde ich sagen Peaking ist der Meßsucher-Ersatz der Zukunft.

Mit einer Olympus OM, Nikon FM oder Pentax K klappt das. Mit der Revue 400 von Quelle damals auch. War meine erste KB-Kamera.
 
Die A7/A7r ist langweilig.

Na, tun wir denn wieder alles um den schlechten Ruf des arroganten Leicakäufers zu untermauern?

Hier wird mit viel Einsatz von Zeit und Mühe und hartnäckigem Nachdruck versucht die M mies zu machen und dir fällt nix anderes ein, als die Langeweile, die Produkte der Mitbewerber versprühen...:D:D
 
Wenn ich mein 50 Jahre altes Summaron in der Hand halte und nebenbei ein gleich teures Sony SEL Objektiv, dann kann ich die Leicanier verstehen....
Wenn es um Wertbestänigkeit und Fertigungsqualität geht sind die Leica Objektive vergleichsweise sehr günstig.
Die Crop-Linsen sind wohl alle für die Tonne auf lange Sicht.

Die Qualität der Leica-Gläser und die von deren Bodies lässt sich nicht über einen Kamm scheren. Die Qualtät des Bodies ist heute primär von der Elektronik und der Software geprägt, es sei denn, man möchte eine Kamera für die Vitrine kaufen. Im Bereich der Elektronik und Software schwächeln und hinken die digitalen Leica Bodies jedoch seit Jahren hinterher. Ohne einen leistungsfähigen Partner wird das wohl auch nix mehr.

Dennoch bin und bleibe auch ich ein Fan der optischen Komponenten von Leica und zumindest einige Objektive von denen sind tatsächlich ihr Geld wert. Habe diesbezügich auch gerade aufgestockt - um eine gute Grundausstattung für die A7R zu haben.

Die A7/A7r ist langweilig. Sie ist perfekt.

Perfekt ist sie auch nicht. Es gäbe noch genug, was ich mir ebenfalls in die Bodies hineinwünschen würde, einige Kritikpunkte kommen schon jetzt hoch (lautes Shutter-Geräusch) und etwas mehr Rangefinder-Design wäre sicherlich nicht schädlich gewesen. So bleiben auch die A7 und A7R Kompromisse -aber auf einem ganz anderen Level.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast Du wohl einiges missverstanden.

Leica hat diese Nische erschaffen und fühlt sich darin pudelwohl.
Diese Nische ist es, die das Unternehmen so erfolgreich und die Produkte so begehrenswert machen.

Leica wäre falsche beraten, wenn sie die xte „Super-Pro-Mark-VIII-Kamera“ auf den Markt bringen würden.
Nur wenn sie weiter so (oder so ähnlich) aufgestellt bleiben, bleiben sie das große Objekt des Neides und der Begierde.
Wozu diese Nischenpolitik führt, können wir ja gerade am Beispiel des Niedergangs von Hasselblad beobachten. Oder Loewe.

Natürlich ist es sinnvoll, wenn Leica auf gehobene Qualität etc. setzt und nicht versucht, im Billigsegment mitzumischen.

Aber sie haben einfach den Bogen überspannt. Ein Mercedes oder BMW kostet vielleicht das doppelte eines japanischen Autos, aber halt nicht das fünffache oder zehnfache. Eine ähnliche Strategie hätte Leica auch fahren sollen. Damit ist Leica auch gross geworden. Stattdessen haben sie überhaupt gar nicht erst versucht, Kosten zu sparen und effizient zu produzieren, indem sie sich ohne Not in diese Mini-Niesche manövriert haben in der sie jetzt sind.

Wenn Leica eine Kamera wie die M für 2000 statt für 6000 Euro verkaufen würde, dann könnten sie wahrscheinlich 100x so viele Käufer erreichen. Durch Skaleneffekte wäre das kostenmäßig sicher machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es keinen "Ist die Sony A7/A7r der Nikon-D800-Killer?"-Thread? Was ist mit Canon?
Ich finde es nervig, dass zu allen möglichen Anlässen von "Fremden" das Ende von Leica heraufbeschwört wird. Solche Diskussionen wie diese hier gibt es in keinem anderen Markenforum. Nur im Leicaforum muss jede Vorstellung anderer Hersteller besprochen werden und dazu immer wieder die Vor- und Nachteile des Messuchers, der Preispolitik von Leica und was weiss ich noch alles durchgekaut werden. Warum?
 
Warum gibt es keinen "Ist die Sony A7/A7r der Nikon-D800-Killer?"-Thread? Was ist mit Canon?
Ich finde es nervig, dass zu allen möglichen Anlässen von "Fremden" das Ende von Leica heraufbeschwört wird. Solche Diskussionen wie diese hier gibt es in keinem anderen Markenforum. Nur im Leicaforum muss jede Vorstellung anderer Hersteller besprochen werden und dazu immer wieder die Vor- und Nachteile des Messuchers, der Preispolitik von Leica und was weiss ich noch alles durchgekaut werden. Warum?

In der NEX Ecke wird das eben gerade anders interpretiert. Mangels ordentlicher Sony Linsen werden sich viele bei Leica umsehen. Das 21mm Elmarit haben viele im Fokus.
Bodys kommen und gehen. Mit dem manuellen Fokusieren habe ich mich abgefunden. Gute zeitlose Linsen die bringen es in Wahrheit.
Schon jetzt verwenden bei den NEX Crop Bodys viele Linsen mit M Anschluss.
 
Wozu diese Nischenpolitik führt, können wir ja gerade am Beispiel des Niedergangs von Hasselblad beobachten. Oder Loewe.

Es ist im Moment einfach nicht die rechte Zeit für deine Vergleiche und Theorien.

Leica brummt die Tage und auf nicht absehbare Zeit ohne Ende.

Falls Leica eines Tages nicht mehr brummt und wieder der Pleite entgegen dümpelt, kannst Du ja gerne sagen: „Ich hab's immer schon gesagt!“.

Nur im Moment passt's einfach nicht.
 
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