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µFT Ist die Oly E-M1 so viel beliebter als die Pana GH4?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_161104
  • Erstellt am Erstellt am
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Irgend ein Argument findet sich ja immer und wenn wir in Details eines Systems einsteigen! Oder findest du deine Argumente jetzt wirklich Systementscheidend!?

Nein. Aber für mich ist Systemkontinuität auch nicht so wichtig. Aber wenn sie das wäre, würde ich nicht Panasonic kaufen sondern bei Unternehmen, die über Jahrzehnte Kontinuität in ihrer Produktpolitik bewiesen haben. Gibt da ja das eine oder andere, dem man das Kleben an alten Zöpfen vorwirft.

Wenn Olympus das OM-System weiterentwickelt hätte, hätte es kein FT gegeben. Und auch kein mFT-System.
 
Wir reden hier über die weitere Existenz eines Systems und fangen jetzt an bei einzelnen Objektiven über einen fehlenden OIS zu dsikutieren.
Es könnte bei dem 1,7/15 der einfache Grund vorliegen, das man das Objektiv so kompakt wie möglich konstruieren wollte.
Wir können das ganze ja noch ausdehnen. Ist es von Olympus gerechtfertigt für fast jede Streulichtblende extra Geld zu nehmen, oder ist Panasonic einfach nur zu blöd seinen Gewinn zu maximieren!


Daß wir hier grundsätzlich über die weitere Existenz eines Systemes reden, ist mir neu. Bei mir kam das Thema bislang so an, als ob wir darüber sprechen würden, weshalb Olympus in einigen Köpfen präsenter ist, weshalb der Eine oder Andere sich für einen der beiden Hersteller entscheidet - und da kann die Frage nach der Stabilisierung schon von Bedeutung sein.
Insofern bleibe ich bei dem, was ich anfangs schon mal geschrieben habe und auch beim von mir angeführten Beispiel 1,7/15mm von Bedeutung ist: Es gibt Panasonic-Objektive, die den Nutzer eher zu Olympus hinleiten und es gibt Entwicklungen bei Olympus (2,8/40-150mm), die aufgrund ihrer technischen Eigenheiten sinnvoller am Oly-Body nutzbar sind.

So sicher das auch der Fall ist, so wenig begrüsse ich das. Ich hätte viel lieber ein stabilisiertes 2,8/150 von Pana als Ergänzung zum 35-100 gesehen, aber was Pana nicht liefert, liefert eben Oly.
Und genau deshalb kann es ohne Weiteres bei manchem Nutzer zu einer diesbezüglich ausgerichteten Body-Entscheidung kommen.

Ob da auch das Thema "Gegenlichtblende" hineinspielt, kann ich nicht beurteilen. Für mich wäre dies kein Grund, tiefer nachzudenken, zumal es ja eine Reihe von kostengünstigen Fremdherstellerblenden zu den Oly-Optiken gibt.

Ich denke, beim Thema geht es um Grundsätzlicheres.
 
Ich lese das hier und frage mich zum zigsten Mal: Was ist eigentlich so schlimm am fanboy/-girl sein?
Mit nahezu allen aktuellen Kameras kann man tolle Bilder machen und die Qualität hängt inzwischen mehr von der "Technik" hinter der Kamera ab als von der Kamera selbst.
Ja, ich oute mich gern als fangirl, jeder darf mich so bezeichnen. Denn mal abgesehen von solchen Dingen wie den 5Achsen-IBIS und immer wieder neuen Spielereien wie Livetime und LiveComposite, mag ich das Marketingkonzept. Ich mag es, dass es regelmässig Usertreffen gibt, wo ich neuen Kram ausprobieren kann und einfach mal fachsimpeln. Ich mag es auch, das ich eine Kamera habe, die "Charakter" hat und nicht irgendein austauschbares Werkzeug ist.
Und, wo ist das Problem?
 
Ich lese das hier und frage mich zum zigsten Mal: Was ist eigentlich so schlimm am fanboy/-girl sein?

Es kommt auf die Definition des Begriffs an. Wenn sich jemand für etwas begeistern kann finde ich das in Ordnung. Wenn allerdings die Objektivität dabei verloren geht und stattdessen ein missionarischer Gedanke in den Vordergrund tritt ist es nervig.
 
Es kommt auf die Definition des Begriffs an. Wenn sich jemand für etwas begeistern kann finde ich das in Ordnung. Wenn allerdings die Objektivität dabei verloren geht und stattdessen ein missionarischer Gedanke in den Vordergrund tritt ist es nervig.

Also ich bin Fangirl was Olympus angeht und das Einstellen des OM Systems habe ich ihnen schon übel genommen als ich noch keine OM besas.

Im Übrigen werde ich erst dann eine Sony kaufen wenn wieder Minolta drauf steht und sie MD Anschluss hat.(war mein zweites System)
Praktika Fanboy wurde ich zwangsläufig, einer der wenigen Hersteller die es sich leisten konnten ein System nicht Neu, bzw weiter zu entwickeln, dann kam die Wende-System tot.(war mein erstes System)
Eigentlich ziemlich überflüssig diese Diskussion, der eine mag das Eine, der andere wieder das Selbe und der nächste halt das Andere.

Ist doch gut das es zwei mft systeme gibt, es gibt auf dieser Welt wahrlich genug Glaubenskriege.

Gruß
Hartmut

PS mit der Praktika das nehme ich zurück, da gab es noch ne Bc Baureihe welche ich völlig verdrängt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt auf die Definition des Begriffs an. Wenn sich jemand für etwas begeistern kann finde ich das in Ordnung. Wenn allerdings die Objektivität dabei verloren geht und stattdessen ein missionarischer Gedanke in den Vordergrund tritt ist es nervig.

Und bei wem steht ein missionarischer Gedanke im Vordergrund?
Nenn doch bitte Namen.
Wenn Du Dich wie panafix auf meine mittlerweile gelöschten Beiträge beziehst: In diesem Thread ging es nicht darum, wer mehr verkauft, sondern warum die E-M1 in diesem und anderen Foren beliebter zu sein scheint als die GH4. Lies Dir noch mal den Titel und den Eröffnungsbeitrag durch.

Wenn Du also Beiträge gut findest, in denen Olympususer mit Opel Fahrern verglichen werden, was für meine Generation in München eine üble Beleidigung ist (kein Witz :mad:) und als "Gläubige" bezeichnet werden, was nahelegt, dass der Sinn für Realität fehlt, und wenn Du und panafix mich hier lächerlich macht, weil ich verblendetes Depperl in meiner kleinen Welt nicht mitbekomme, dass Panasonic so viel verbreiteter ist, dann frage ich mich wirklich wer hier missioniert.

Denn wenn ich Peter, Dich und Panafix richtig verstehe, dann scheint die E-M1 hier nur deshalb beliebter (mehr diskutiert), weil sie von einer Gruppe Olympusgläubigen hier und anderswo fanatisch missioniert wird. Andere Antworten auf die Frage des TO habt Ihr nicht gegeben.

In diesem Thread wurden genügend rationale Gründe als Antwort genannt, die die Frage des TO beantworten sollten, ohne hier einen Markenkrieg anzuzetteln.
 
Ich finde, das ist ein schönes Schlusswort und ich denke alle rationalen Gründe sind genannt - vielleicht sollte ein Moderator genau an dem Punkt zu machen, bevor weitere Grabenkämpfe entstehen, die eigentlich nicht nötig sind.
Wir sollten uns doch viel lieber darüber freuen, dass wir alle in einem System unterschiedliche Konzepte zur Verfügung haben - das ist doch mehr als jedes andere System bietet!
 
Und bei wem steht ein missionarischer Gedanke im Vordergrund?
Nenn doch bitte Namen.
Wehe.... wenn man das macht kommt der Moderator direkt gesprungen! :lol:
Aber es stimmt, es gibt verdammt viele Fanboys und Girls hier. Und das macht Objektivität manchmal unmöglich.

Peter
 
Wenn man sich die Verkaufsrankings beim grossen Fluss anschaut dann sind eine G6, E-PL5 und GM1 noch deutlich vor der E-M1.

Trotzdem scheinen die hier nicht so beliebt zu sein...:rolleyes:
 
Also zunächst einmal: Ich fotografiere mit E-M1 und GH4.
Meine erste Systemkamera war eine G1. Ich hatte damals eine Pana FZ30 auf die ich von der Fuji 6900Z gewechselt war, und war auf der Suche nach einer Kamera, mit der ich meine Hunde in Action fotografieren konnte. Schnell war klar, dass es der FT-Sensor sein sollte, weil ich mir keine Objektiv-Okolyten ans Bein binden wollte.
Nach einiger Recherche standen zum Einstieg G1 und E-620 zur Debatte, weil auch die Kamera schön kompakt sein sollte.
Da ich selbst völlig ahnungslos war, musste ich mich bei der Frage nach der Tauglichkeit für Action-Fotografie auf die Aussagen von Usern hier und im Systemkamera-Forum (damals noch FT-Forum) verlssen und kaufte die G1. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellte.
Dann habe ich mir von einem Freund für ein paar Wochen eine damals brandneue 7D leihen können, weil der im Krankenhaus lag. Von der Leistungsfähigkeit Spitze, aber ansonsten ätzend. Ich mochte weder Kamera noch die Objektive, doch damit war klar: Keine Einsteigerkamera mehr, was Richtiges muss her. Also kaufte ich mir die E-30 mit 12-60 SWD und 50-200 SWD - und es war um mich geschehen. Endlich wieder eine Kamera, die wie die Fuji 6900z zu meinem verlängerten Arm wurde. Viele Olympus-Kameras haben einfach - genau wie Fuji-Kameras - dieses spezielle Etwas. Kann man nicht beschreiben, ist einfach so.
Als die E-M5 rauskam, war ich von der Optik trotzdem schwer enttäuscht, weil ich Retro shyce finde und auf ein Design im Stil der NEX 7 gehofft hatte. Trotzdem habe ich sie mal mit dem Landschaftsgriff in die Hand gebommen - und da war's wieder, das Wow-Gefühl. Und so ist's bei der E-M1 halt auch wieder. Dass Olympus immer wieder mit Innovationen kommt, über die der Markt erst spottet, die aber wenige Jahre später zum Standard geworden sind, tut ein übriges. Sensorreingung, Schwenkdisplay an Systemkmeras, Art-Filter, Live Bulb, Live Composite, Colour Creator...
Die GH4? Nun, die hat im Bereich des AF-Systems (für µFT-Objektive) einfach mehr zu bieten. Sie beißt schneller zu und die AF-Felder sind auch weitaus besser zu konfigurieren. Drum bleibt sie auch hier. Aber warum es für so eine Kamera mit dem tollen DFD-AF kein hochwertiges Tele gibt ist mir ein Rätsel. Warum diese wunderbare, moderne Technik in einen 0815-Body gepackt wurde, ist mir ein Rätsel. Warum man der Kamera nicht wenigstens den IBIS der GX7 mitgegeben hat ist mir en Rätsel. Das Video-Argument ist schnickschnack - könnte man fürs Filmen ja abschalten. Der OIS der Lumix-Objektive ist ja weiterhin vorhanden. Warum man die Kamera nicht auch für FT-Objektive tauglich gemacht hat, ist mir doppelt ein Rätsel. Eigene lichtstarke µFT-Objektive über 100 Millimeter werden nicht angeboten, man hat selbst ein paar wunderbare FT-Objektive gebaut - und könnte so den einen oder anderen Oly-FT-User 'verführen'. Offenbar kein Interesse.
Tja. Die GH4 ist ein wunderbare technisches Aushängeschild - doch leider komplett ohne Ausstrahlung und in viele Bereichen nicht zuende gedacht. So schafft man es bestimmt nicht, die Popularität der Olympus-produkte zu erreichen.
Und noch was an den Kommandanten: Du hast da was verwechselt: Panasonic steht für Opel oder Ford. Olympus ist der Alfa Romeo.

Dieser Satz sagt eigentlich alles und zieht sich durch sämtliche Foren.

Die Oly-Fan-Gemeinde steht auf halt "Stahl" darf nicht zu leicht und das "Spaltmaß" muß passen.
Da spielt es auch keine Rolle wenn mal die Cam wegen abfallender oder nicht korrektfunktionierender Räder oder wenn die Belederung sich löst 1 Woche beim Service weg ist. Da wird auch noch darüber gejubelt wie schnell das Service.
Also schickt doch Eure Kameras auf Kur, so eine Trennung tut der Beziehung auf alle Fälle gut :D

Wegen was war die M1 vom Don und deine Sabine schnell noch beim Service ?

Das so etwas noch nicht von den Panasonics zu lesen war finde aber sehr seltsam :D
Ääähhh... Wie viele G- und GH-Generationen waren wiederholt wegen abfallender Gurt-Ösen beim Service?
Wer bietet seit über 10 Jahren die beste Abdichtung auf dem Markt?

Abgesehen fahre ich lieber meinen Alfa, der ab und an muckt, als 'nen Astra.
Klingt komisch, is aber so.

Normalerweise sind beides einfach nur technische Geräte mit denen man Fotos schießen und Videos aufzeichnen kann. Eine tiefere emotionale Bindung sollte sich deshalb bei erwachsenen Menschen eigentlich nicht einstellen.

Dass dem nicht so ist kann man immer wieder in den Threads mit Oly Beteiligten sehen. :D

Es soll bitte keiner persönlich nehmen, ich schließe explizit schon mal Sabine aus, da sie hier schon angesprochen wurde.
Na, wenn Du keine emotionale Bindung zu deinem Hersteller hast, dann weiß ich's aber auch nicht. Was ich übrigens gar nicht verwerflich finde. Im Gegenteil. Erstaunlich fiinde ich bloß immer, dass die Pana-Fans immer wieder behaupten, sie seien keine sondern völlig neutral. Schämt man sich insgeheim?

Code:
Für mich ist im Fotobereich der AF-C Serienmodus sehr wichtig. Die ratternde E-M1 wäre da nicht mein Ding, da ich fast nur mit EV fotografiere.
Naja, der ist Stand heute ist halt in der Action-Fotografie nur dann zu gebrauchen, wenn Du die Kamera absolut niht verschwenkst oder am Himmel fotografierst. Also äußerst selten.

Bei 300 mm ist mir ein laufend stabilisiertes Sucherbild, ohne Einschränkung der Bildstabilisierung, wichtig.
Was meinst Du damit, Gerd. Ich habe an meiner E-M1 bisher noch keine Einschränkunge der Stabilisierung erfahren.
IBIS passt offensichtlich nicht so zu Video und AF-C. Funkioniert er auch mit einer Globalshutter Cam?
Merkwürdigerweise sind die paar Leute, die E-M1 und E-M5 auch zum Filmen nutzen, gerade von der Stabi-Wirkung beim Filmen total hin und weg, reden von Alien-Technologie und dass die Olys damit die Video-Überkameras wären, wenn sie die Video-Features der GH4 hätten. Und was mit Global Shutter funktionert, werden wir wissen, wenn er da ist. Angekündigt war er ja schon für die GH2.

Zweifel kommen mir langfristig im Fotobereich am MFT Sensor auf. Ich beobachte die Entwicklung bei den Kleinbidsensoren und investiere nur noch vorsichtig in MFT.
Willst Du hier jetzt auch noch eine FT-vs-KB-Diskussion auslösen? Gute Güte.


Nach meiner Meinung sind PANA und Olympus noch nicht auf dem Olymp angekommen. Das System sollte um einen KB Sensor ergänzt werden mit wenigen top Objektiven.
Nee iss klar. Erstmal wieder 150 Millipnen oder was weiß ich an Entwicklungskosten verpulvern für ein System, dass sich weltweit vielleicht 5000 Leute kaufen würden. DAS klingt wirklich sinvoll.



Die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden.:) Olympus hat irgendwann sein analoges OM System eingestellt und alle Anhänger und Käufer im Regen stehen lassen. Wenn es damals schon Internet gegeben hätte, wäre vom Image Olympus nichts mehr übrig geblieben. Ja sie haben in der pre AF Ära tolle Kameras gebaut, nur im Gegensatz zu Canon und Nikon haben sie kein Anschlusskonzept gehabt.
Tja, Pana hat seine FT-User im Regen stehengelassen und daran bis heute nichts geändert, oder? Danmals gab es das Intenet schon und es hat trotzdem keine Sau interessiert. Woran das wohl liegen mag...


Ich kann nur eines sagen, ich bin von Olympus enttäuscht! 1976 habe ich meine erste OM1 gekauft und im Laufe der Zeit viel Geld in die Ausrüstung gesteckt. Irgendend wann in den 80zigern haben sie das System eingestellt. Andere Hersteller haben sich weiter entwickelt und AF Systeme herausgebracht. Da ich ja dachte, das passiert nur einmal, habe ich irgend wann in das FT System investiert, das war leider wieder eine Fehlentscheidung. Jetzt kommen alle wieder nach Jahren mit der EM1 und dem ach so tollen Adapter. Ja auch Panasonic ist kurz in das bestehende FT System eingestiegen, hat aber sehr schnell als erster auf das MFT System gesetzt und auch keinen so großen Vertrauensbruch erzeugt.

Jetzt mal eine ketzerische Frage, wann steigt Olympus zum dritten mal aus einem System aus!?

Ich erwarte von einem Markenhersteller mehr Verlässlichkeit!
Wie ich schon sagte: der Hersteller, der seine FT-User bis heute hängen lässt, obwohl er auch anders könnte, ist Panasonic. Also immer schön den Ball flach halten. Olympus hingegen hat schon 2010 auf der Photokina erklärt, man werde solange mindestens einen FT-Body anbieten, bis es gelungen sei, FT und µFT zu 'One beautiful System' zu verschmelzen. Und genau das ist mit der E-M1 geschehen. Olympus ist nicht aus FT ausgestiegen sondern nimmt die wunderbaren FT-Objektive - übrigens auch die PanaLeicas - mit in die Zukunft. Davon könnte Pana sich ruhig 'ne Scheibe abschneiden.
Es kommt auf die Definition des Begriffs an. Wenn sich jemand für etwas begeistern kann finde ich das in Ordnung. Wenn allerdings die Objektivität dabei verloren geht und stattdessen ein missionarischer Gedanke in den Vordergrund tritt ist es nervig.
Da kann ich dir nur recht geben. Nur wer seine Objektivität verliert, missioniert und nervt, das liegt immer im Auge des Betrachters. Das sind oft genau die, die stets darauf beharren, sie seien so unglaublich objektiv.
 
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Merkwürdigerweise sind die paar Leute, die E-M1 und E-M5 auch zum Filmen nutzen, gerade von der Stabi-Wirkung beim Filmen total hin und weg, reden von Alien-Technologie und dass die Olys damit die Video-Überkameras wären, wenn sie die Video-Features der GH4 hätten. Und was mit Global Shutter funktionert, werden wir wissen, wenn er da ist. Angekündigt war er ja schon für die GH2.

ich denke mal das es auch was mit Kühlung zu tun haben kann, bei einen bewegten Sensor kann man nicht die Wärme über das Gehäuse nach aussen Führen. Stundenlanges Filmen und warmer Umgebung könnte ich mir denken, wird dann zum Problem
 
Wenn man sich die Verkaufsrankings beim grossen Fluss anschaut dann sind eine G6, E-PL5 und GM1 noch deutlich vor der E-M1.

Trotzdem scheinen die hier nicht so beliebt zu sein...:rolleyes:

Und alle drei kosten zusammen annähernd soviel wie eine E-M1.

Die Nikon D800 rangiert auch weit hinter der D3200. Das ist ja wirklich kein Argument.;)
 
ich wundere mich über den Thread Opener, einmal die Gemeinde anpieksen und dann kommt nur noch das große Schweigen!!:eek:

Dieser Beitrag ist auch interessant:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1488000

Also anpieksen wollte ich hier eigentlich nichts und niemanden. Mir ging es lediglich um die beiden genannten Bodies und nicht um eine emotionale Betrachtung zwischen Olympus und Panasonic. Im Übrigen habe ich eine Frau und zwei kleine Kinder, die abends auch gerne etwas von mir haben, so dass ich nicht ständig in Foren aktiv sein kann. Dass sich die Diskussion hier so erhitzt und man mit dem Lesen kaum hinterher kommt, ist ja nun nicht unbedingt meine Schuld, oder?

Egal.

Ich geb's zu. Ich habe eine gewisse Affinität für Olympus. Mit ca. 16 Jahren bekam ich meine allererste, analoge SLR. Es war eine OM 10. Ich glaube, zwei, drei Jahre später holte ich mir dann eine OM 40 dazu. Mein Traum war damals aber schon immer die Canon A1. Doch bevor ich mir die irgendwann zulegte, kamen analoge SLRs von Minolta (Dynax 700i) und Nikon (F501, F801), mit denen ich aber nicht so richtig warm wurde. Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll von der analogen Fotografie und holte mir eine Casio Q4000, die von zahlreichen anderen Kompakten (u.a. Canon PowerShot G1 und G2) abgelöst wurde. Nie richtig zufrieden mit der BQ der Kompakten, kaufte ich mir dann eine Canon EOS 550D, die durch eine 60D und zuletztu durch eine 70D ersetzt wurde. Problem: Mit zunehmendem Gewicht der Ausrüstung verlor ich immer mehr den Spaß und die Freude am Fotografieren. Und so kam nun der Schwenk auf das mFT-System.

Aufgrund meiner immer noch vorhandenen Zuneigung zu Olympus schaute ich mir die E-M1 etwas näher an. Ich fand den Body mit seinem Retro-Style ausgesprochen sexy. Dass darin auch noch richtig viel gute Fototechnik verbaut war, freute mich umso mehr. Doch als ich die E-M1 in der Hand hielt, wollte sie mich irgendwie nicht so richtig ansprechen. Das lag vor allen Dingen an der aus meiner Sicht katastrophalen Menüführung und dem von seiner Funktionalität doch recht eingeschränkten Touchscreen.

Die GH4 fand ich auf den ersten Blick ziemlich langweilig. Sie erinnerte mich rein optisch recht stark an eine Dreistellige von Canon. Gut, da ich von Canon komme, eigentlich nicht das Schlechteste. Aber ihr fehlte einfach der Charme der E-M1. Vor einigen Tagen hatte ich dann die Gelegenheit, die GH4 etwas ausführlicher zu testen. Und was soll ich sagen? Ich fühlte mich mit ihr irgendwie gleich zuhause. Die Bedienung mit dem rückseitigen Daumenrad und die Menüführung erinnern durchaus an die Canon-Bodies (zum Teil sogar an die Zweistelligen). Hinzu kommt eine sehr gute Einbindung ins heimische WLAN (hier ist die E-M1 meilenweit zurück) und ein exzellenter Touchscreen, mit dem eine hundertprozentige Menübedienung möglich ist.

Dass die GH4 keinen IBIS hat, ist für mich als ehemaliger Canon-User kein Beinbruch. Mich hat der IBIS der E-M1 sogar eher durch seine Geräuschentwicklung gestört. Zudem fotografiere ich überwiegend von UWW bis leichtem Tele, so dass mir die OIS der Panasonic-Objektive eigentlich genügen, sofern sie ungefähr auf dem Niveau der Canon-Objektive sind.

Video ist für mich eigentlich gar nicht mal so wichtig. Den Schwerpunkt lege ich eindeutig auf die Fotografie. Trotzdem hat mich die GH4 da mehr überzeugt als die E-M1.

Übrigens, ich fahre BMW und Mercedes. Opel und VW sind dagegen Marken, mit denen ich nicht so viel anfangen kann. Mit Panasonic im Allgemeinen und der Marke Lumix im Besonderen geht es mir da schon etwas ähnlich. Aber in etwa so, wie mir derzeit die meisten Opel-Modelle recht gut gefallen, geht's mir mit der GH4.

Und bevor ich 1.500,- € in einen Body investiere, der bereits nach kurzer Zeit auf 1.000,- € fällt, frage ich lieber mal nach. Bisher wundert mich aber die Wertstabilität der GH4 schon etwas. Das kannte ich so nicht mal von Canon oder Nikon, wo die Preise der Bodies in der Regel spätestens nach zwei bis drei Monaten deutlich fallen.

Bis dann,

Thorsten
 
Ach so, bevor ich's vergesse.

Vielen Dank für die zum Teil sehr interessanten und aufschlussreichen Beiträge.

Gruß,

Thorsten
 
Servus Thorsten

Der OIS ist mit dem IS der Canons vergleichbar, wenn nicht sogar einen deut besser.
Fahre immer noch gleichzeitig mit Canon (5D und 1DMkII und diverse Ls).
 
Wenn allerdings die Objektivität dabei verloren geht und stattdessen ein missionarischer Gedanke in den Vordergrund tritt ist es nervig.

Ich bin doch nicht blöd zu missionieren. Nachher hat das erfolg und alle erkennen, was für eine tolle Kamera ich habe und dann seh ich an jeder Strassenecke staat jemanden mit Plastikbomber mit einer Oly fotografieren?
Wo bleibt da die Exklusivität?
(Ich vergleiche die E-M1 übrigens mit dem absolut genialsten Auto, das jemals gebaut wurde, ein Auto, das alles kann, unproblematisch zu bedienen, treu, zuverlässig.......http://www.passioneauto.it/annunci/Fiat/fiat-panda-fire-750-pink-77076.php :D )
 
Ich glaube auch, dass Panasonic hauptsächlich das (bisher) wenig vorhandene Markenimage im Weg steht.
.......................

Panasonic hat sehr wohl seit Jahrzehnten ein positives Markenimage, allerdings im Camcorder-Bau! Das unterstreicht auch der Videopart bei den Panasonics, der immer noch spitze ist. Im Fotosektor müssen sie sich dieses Image erst noch erarbeiten, aber das wird schon!

Bestes Beispiel - Zur Zeit fotografiere und filme ich sehr intensiv mit der neuen Bridge Pana FZ1000. Hallo, hallo, das ist die beste Kamera, die ich bisher für 850,-Euro in der Hand hatte und kann zudem auch 4K-Video, wie die GH4. Was da aus einem 1-Zoll-Sensor rausgeholt wird ist schon erstaunlich. :top:
Noch anfügen möchte ich, dass mir aus meiner Oly-Zeit die JPEGs ooc bei Olympus immer besser gefallen haben, als die aus z.B. meinen Panas GH2/GH3. Aber die Olys waren leider für Video nur begrenzt tauglich und sind es noch... :)

Gruß
Det.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke mal das es auch was mit Kühlung zu tun haben kann, bei einen bewegten Sensor kann man nicht die Wärme über das Gehäuse nach aussen Führen. Stundenlanges Filmen und warmer Umgebung könnte ich mir denken, wird dann zum Problem
Das wird vermutlich so sein, Kersten. Aber man kann ihn ja ausschalten. Ich vermute - ich selbst filme ja nicht - dass man für wirklich lange Filmsequenzen zur Stabilisierung auf Hardware wie Stative, schlitten etc zurückgreift.

(Ich vergleiche die E-M1 übrigens mit dem absolut genialsten Auto, das jemals gebaut wurde, ein Auto, das alles kann, unproblematisch zu bedienen, treu, zuverlässig.......http://www.passioneauto.it/annunci/Fiat/fiat-panda-fire-750-pink-77076.php :D )
Ich möchte das nicht. Giiiiiiselaaaa! :lol::lol::lol:
 
ich denke mal das es auch was mit Kühlung zu tun haben kann, bei einen bewegten Sensor kann man nicht die Wärme über das Gehäuse nach aussen Führen.
Ich denke nicht, dass Olympus da ein Problem hat, schließlich ist der Sensor auch bei "nur" fotografieren ständig an (irgendwoher muss ja das Sucherbild kommen). Olympus hat da das Kühlproblem offenbar trotz beweglich gelagertem Sensor ganz gut im Griff. Das sollte dann auch für Video ausreichend sein.
 
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