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Ist das Kunst oder kann das weg an einem Beispiel

  • Themenersteller Themenersteller Gast_433069
  • Erstellt am Erstellt am
[…] Aber für mich sind wir nun an einem toten Punkt angelangt.
Warum ? « Tot » ist hier nur, dass die meisten der Schreibenden unheimlich viel Ahnung von Technik haben, aber weder dazu in der Lage und (viel erschreckender) auch nicht Willens sind, Bilder zu dekodieren. Alles, was über das sofort Erkennbare hinausgeht und « unter der Oberfläche » ist, das wird umgehendst als « schlecht / unbrauchbar / unfähig » abgetan.
Ich sag es mal etwas härter : Pappklappbilderbuch. « Da ! Wauwau ! » Und auch einem « echten Bild » : Wauwau !
Prima, hattu toll gemacht. Mit dem Unterschied, dass die Krabbler noch nicht wissen können, dass es mehr (zu sehen) gibt, als « Wauwau » ; hier aber genau dieser « Wissensstand » mit einer Vehemenz « verteidigt » wird, dass es schmerzt. Das ist nicht mehr toll, das ist Engstirnigkeit par excellence und jagt mir kalte Schauer über den Rücken.

Genauso wie Du - ich vermute das jetzt einfach mal - mit einem Pappklappbilderbuch nichts mehr anfangen kannst, kann ich was mit diesem Sepiading anfangen. Ich bin da visuell einfach raus, aus dem « Alter ». Brille. Mehr zeigt mir das nicht. Da ist nichts, was den negative space rechtfertigt. Kein Gefühl, kein Ausdruck, keine Regung, kein Zustand. Da ist keine Balance. Keine Dynamik. Keine Führung. Da ist ein schwarzer Blob im Raum des Rechtecks. Eine Brille. AF - oder Auge, wahrscheinlich aber nur die Kamera - hat getroffen. Glanzleistung eines Stücks Technik. Zur Umwandlung in sw sag ich jetzt mal nichts und eine Unterstützung durch den Sepiafilter erschliesst sich mir ebenfalls nicht. Brille. Konzept ? Keine Ahnung in Ermangelung anderer Brillen. Oder Ähnlichem.
Flüchtigkeit eines Augenblicks ? Im Gegensatz zu den Bildern von Frau Hirt Fehlanzeige. Statt dessen Unschärfe um der reinen Unschärfen willen. Komposition ebenfalls Fehlanzeige. Die Brille ist aus der Mitte raus und das war es auch schon. Witz ? Wenn, dann versteh ich ihn nicht. Zerbrechlichkeit ? Zerissenheit ? Unsicherheit ? Freude ? Sein ? Brille. Hart, schwarz.
 
AW: Re: Ist das Kunst oder kann das weg?

Denn wer sich über ein Kunstwerk echauffiert, weil er es nicht versteht, ist nichts weiter als ein selbstbezogener Narzißt ... Ein selbstgefälliger Depp halt.

Na sind wir wieder soweit :( Bisher fand sich ich die Diskussion ganz interessant. /bd/'s Artikel z.B. ist wirklich konstruktiv. Wenn jetzt aber wieder die Ignoranz- und Nichtverstehenwolle-Keule geschwungen wird, brauchen wir nicht weiter zu machen. Ich denke keiner der kritischen Stimmen hier hat explizit gesagt, das nur ein scharfes Bild ein gutes ist. Unschärfe finde ich z.B. völlig legitim, am besten wenn sie etwas zum Ausdruck bringen will. Bei Bild 1 geh ich ähnlich wie /bd/ noch mit. Man könnte z.b. Intimität durch Unterschreiten der Naheinstellungsgrenze andeuten. Wenn dann aber alle anderen Bilder mit den variierenden Motivabständen ebenfalls unscharf sind, fehlt für mich die Aussagekraft. Man kann es vielleicht noch als Stilmittel zur "Nicht-Perfektion" deuten. Für mich entsteht dann aber noch keine Kunst draus. Ich kann jetzt auch nicht sagen, das ich mich nicht darauf einlassen will. Ich schaue z.B. sehr gerne Kubrick-Filme, da gibt's genügend zu interpretieren. Wenn mich aber so eine Bildserie emotional kalt lässt, entsteht für mich keine Kunst daraus. Das mag anderen anders gehen und ist doch auch O.k..
 
« Tot » ist hier nur, dass die meisten der Schreibenden unheimlich viel Ahnung von Technik haben, aber weder dazu in der Lage und (viel erschreckender) auch nicht Willens sind, Bilder zu dekodieren.

Schöner Beitrag von dir - sehr erfrischend! :)

Ich muss dich allerdings etwas bremsen - wenn du erlaubst :) Karl Rahner sagte mal während einer Vorlesung zu seinen Studenten. daß man nicht mit dem Flugzeug kommen kann, wenn es keine Landebahn gibt. In diesem Sinne fürchte ich, daß auch du hier keine Landebahn vorfinden wirst - trotz dem Engagement deinerseits.... :)

epitox
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreibt doch mal zur Abwechslung eure Gedanken zum initial verlinkten Beitrag von Frau Hirt. Dekodiert uns Ahnungslosen mal ein bisschen was. Bisher gibt's ja nur Anranzer à la "ihr wollt es es ja nicht verstehen".
 
AW: Re: Ist das Kunst oder kann das weg?

Na sind wir wieder soweit

Das hatte ich erst durch dieses Zitat gelesen, den Originaltext habe ich übersprungen.

@01af
Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?:confused:
Wahrscheinlich fühlst du dich jetzt erhabener. Ich gönne es dir, frag' mich aber bitte nicht, wie ich darüber und nun über dich denke. Diskutanten jedenfalls sind solche mit solchen Wutausbrüchen nicht.
Der Punkt ist ja noch "toter" als ich dachte.

Da gab's mal das hier:

http://eyetill.com/blog/falls_sie_das_bild_nicht_moegen/

Falls Sie das Bild nicht mögen: hier ist noch Marzipan!

Ein ohne jegliches handwerkliche Können abgemaltes Foto wird, indem es der Queen geschenkt wird, geadelt und in den hohen Stand der Kunst erhoben.

Nun ist es Kunst und jenseits aller Kritiker, die nun sicher auch engstirnig sind und zu Ignoraten bis hin zu (Zitat: ) "Deppen" zählen.:lol:

Aber:

Der Queen-Besuch ist vorbei aber die Diskussion über das Gastgeschenk von Bundespräsident Joachim Gauck an Königin Elizabeth II. geht weiter. Die britische Presse hat sich über das Gemälde mit dem blauen Pferd, der Königin als Kind und ihrem Vater lustig gemacht.

Verstehen halt nichts von Kunst.

Versuch der Beleidigung und nicht selten Ironie sind halt auch oft Mittel der eigenen Hilflosigkeit. Ich kenne schon die nächste Ironie, braucht man nicht zu schreiben bzgl. Hilflosigkeit. Bei manchen ist Ironie so vorhersehbar/voraussagbar, dass sie unwirksam bleibt - so wie hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Bisher gibt's ja nur Anranzer à la "ihr wollt es es ja nicht verstehen".
Entweder willst Du es nicht einmal lesen … Oder es fehlt auch schon am Leseverständnis ? Da sind ein ganze Menge Stichwörter enthalten.

Ist das so schwer, eigenständig aktiv zu werden, das Hirn anzuwerfen und eine Suchmaschine mit möglichst sinnvollen Anfragen zu füttern ?

Oder doch lieber eidideiiiidideiii , kommmm, noch ein Löffelchen Alete, einen für die Ooooma … ?
 
Passt doch! ----- Zu meinem letzten Beitrag! :p

Hier habe ich nochmal was für den selbst ernannten Don!:lol:

Aber Vorsicht, hier gibt es auch solche, könnte tödlicher werden als dir lieb ist:

...hat vor allem in Europa zu erheblichen Irritationen bei Besuchern und Kunstkritik geführt, die den Fotografen abwechselnd als „Schmuddel-Fotograf“ oder „sensiblen Visionär“ vorstellt. Die Vorwürfe der Gegner: Araki zeige Pornografie im edlen Gewand zeitgenössischer Fotokunst.

Alles Ignoranten, geprägt von Engstirnigkeit!:lol:

Der Thread ist tot, steht sicher vor der Schließung.
 
Entweder willst Du es nicht einmal lesen … Oder es fehlt auch schon am Leseverständnis ?

In deinen bisherigen Postings (#129, #136, #141) sehe ich keine analytische Betrachtung des Artikel von Frau Hirt. Oder meinst du:
Flüchtigkeit eines Augenblicks ? Im Gegensatz zu den Bildern von Frau Hirt Fehlanzeige

Zu erkennen sind bisher aber jede Menge Beleidigungen anderer Diskussionsteilnehmer. Haben wir Dir was böses angetan, nur weil wir an der Anwendung des Kunstbegriffes zweifeln? "Löffelchen Alete" zeigt wohin die Diskussion tendiert.
 
Haben wir Dir was böses angetan, nur weil wir an der Anwendung des Kunstbegriffes zweifeln? "Löffelchen Alete" zeigt wohin die Diskussion tendiert.
Geistloses Geschreibsel kann auf einen gebildeten Menschen wie Folter wirken! Du könntest mit deiner Vermutung also nicht unrecht haben...:lol:

epitox
 
In dem mehr oder weniger kleinen Universum hier gelten recht klare Vorstellungen von einem guten Foto.

Nun ja, nicht wirklich . . . .



Meiner Meinung nach sind die Bilder technisch Müll und belanglos.

Dafür ist die "Diskussion" darüber aber sehr emotional.

Insofern ist dieser Punkt

Eine Aussage hinter dem Bild wäre toll. Selbst wenn es einfach mal nur um Provokation und Polarisation geht.

wohl erfüllt :top::top::top::top::top::top::top::top:
 
Dem stimme ich zu :top: Allerdings ist die „Diskussion“ zu einer Belustigung abgeglitten. Epitox darf auch gerne mal auf den Artikel von Frau Hirt eingehen und uns etwas Bildung verschaffen.
 
Dem stimme ich zu :top: Allerdings ist die „Diskussion“ zu einer Belustigung abgeglitten. Epitox darf auch gerne mal auf den Artikel von Frau Hirt eingehen und uns etwas Bildung verschaffen.

Alles was ich zum Thema jemals schreiben könnte, kann fehlende Bildung nicht ersetzen. Sie ist doch erst die Voraussetzung etwas zu verstehen, oder?

epitox
 
Geistloses Geschreibsel kann auf einen gebildeten wissenden Menschen wie Folter wirken! Du könntest mit deiner Vermutung also nicht unrecht haben...:lol:

epitox

Verwechselst du da etwas? Die Änderung im Zitat ist von mir.
Ja, Bildung meint ausgebildet für...../weiter gebildet als Synonym für Wissen erlangen.

Der Begriff Bildung jedoch enthält für mich mehr als nur Wissen und wie der Kunstbegriff sehr dehnbar, also nicht eindeutig ist, ist es auch mit dem Begriff Bildung.
Ich unterscheide zwischen einem ausgebildeten, wissenden Menschen und einem AusGEbildeten. Letzterer würde einen anderen nie z.B. als Deppen bezeichnen oder ihm "Alete anbieten" oder was es sonst noch für "Einfälle" oder doch besser Ausfälle hier gibt.

Man kann einem auf einem bestimmten Gebiet Unausgebildeten mit wenigen Worten, ohne Beleidigungen, ohne Herabsetzungsversuche, ohne Selbsterhöhung seine Sicht darstellen. Daraus ergibt sich ein Diskurs. Dieser wird aber erstickt mit solchen Ausfällen und solchen Bemerkungen wie oben im Zitat.

Die mit diesen Bildern verbundenen Assoziationen, oder Bildaussagen sind banal, oder dann derart krampfhaft gesucht, dass sie sich wohl nur der Autorin erschliessen.
Und von der Umsetzung her tut das im Auge derart weh, dass man da reflexartig weitergeht. Weshalb bloss sollte man sich das antun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann einem auf einem bestimmten Gebiet Unausgebildeten mit wenigen Worten, ohne Beleidigungen, ohne Herabsetzungsversuche, ohne Selbsterhöhung seine Sicht darstellen.

das gelingt den hier vermeintlich gebildeten aber nicht, das könnte daran liegen das sie vielleicht doch nicht so gebildet sind und es lieber mit beleidigungen versuchen.
 
noch mal was zu dem gursky bild, wenn wir jetzt mal das reinretuschieren von personen akzeptieren, dann sollten diese doch wenigstens auch ins bild passen.
er läßt dort im schwarzbereich leute in ihrer privatkleidung "reinmalen" obwohl ihm vorher erklärt wurde das hier die leute nackt sind, weil sie ihre arbeitskleidung anziehen oder sie ausziehen und dann zur dusche gehen und danach in den weissen bereich zu ihrer privatkleidung.
 
Ja, Bildung meint ausgebildet für...../weiter gebildet als Synonym für Wissen erlangen.

Nein, Bildung meint hier - vereinfacht ausgedrückt - in den Stand setzten, Wissen zu erlangen oder sich anzueignen.

Und ob sich hier ein erfolgreicher Diskurs über den Kunstbegriff jemals einstellen wird, halte ich in einem offenen Fotoforum für unwahrscheinlich. Es hängt eben gerade nicht von deinem guten Willen (oder gar meinem) ab, sondern im hohen Maße eben von der besagten Bildung!

epitox
 
Du musst dich genauso kleiden, du musst die gleichen sozialen Netzwerke nutzen und die selbe Sprache sprechen. Du musst die gleichen Parties und Ausstellungseröffnungen besuchen wie deine Kritiker und die Redakteure der Vogue. Das Webdesign MUSS genauso aussehen wie es der Kunstbetrieb fordert. ...
[...]
... und dann werden die Bilder zur Nebensache, weil belanglos und technisch daneben. Naja sie ist ja auch eine PR Frau...

Genau so ist es. Bei der Mode ganz ähnlich. Du kannst den größten Mist knipsen oder produzieren - solange die Hippen und die Sternchen das cool & chic finden, ist es in. Selbst wenn es der größte Müll ist, wie die Bilder aus dem Link im Startbeitrag.

Mag sein, dass die Knipserin absichtlich die Unschärfe gewählt hat, um Betrunkenheit damit zu assoziieren. Mir gefällt es trotzdem nicht.
 
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