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Sammelthema Ist das Kunst oder kann das wech? Fotos gegen die üblichen Regeln

Mal ein ein etwas abstrakter Versuch.
Gondeln in Venedig als Langzeitbelichtung und "gewischt". Dazu 2 Overlays die ich auch in Venedig fotgrafiert habe.

Gondola
Gondola.jpg
 
Diese Methode ist interessant. Das Bild ähnelt einem Gemälde. Ich habe auch schon "gewischt".
Man muss erst mal drauf kommen, dass nicht gestochene Schärfe ein Bild ausmacht. Mir gefällt es gut.
Ich kann hier nicht mal einen Verbesserungshinweis geben. Selbst die sonst oft vorhandene "pumpende" Schärfung von Unschärfen fehlt hier. Das ist sehr gut.

Farbgestaltung, Platzaufteilung, Symmetrien, Motiv, alles perfekt.
Definitiv Kunst.
 
Fernseher by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Dieses Bild entstand in "Zoom-Wisch-Technik".
Kurz zoomen, halten, weiter zoomen usw. Man kann die Kamera dabei leicht rotieren. Ich habe sehr leicht von links nach rechts rotiert.

Lange Belichtungszeit ist erforderlich. Und man sieht jeden Sensorfleck, wenn einer da ist.

ƒ/22.0
18-135.0 mm Zoom-Objektiv mit Pentax K30
20 s
ISO 100

Das Ziel war ein surrealistisch anmutendes Bild eines Fernsehers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss erst mal drauf kommen, dass nicht gestochene Schärfe ein Bild ausmacht.

#201

Die Schärfe mag hier nicht "gestochen" sein, dennoch ist sie ein entscheidendes Element im Bildaufbau. In Form der zur restlichen Darstellung scharfen Vertikalen Linien der Stangen und des Turms, bei denen die Schärfe zudem gekonnt gesetzt oder ausgelassen wurde. Erst hierdurch entfaltet sich eine Rhythmik im Bild, der man als Betrachter folgen mag und die dem zweidimensionalen Medium Tiefe verleiht.

Kritik?

Nun ja, ein wenig, wenn auch auf hohem Niveau - an manchen Stellen wirkt der Farbauftrag nicht mehr leicht und unbestimmt sondern schlicht matschig. Ein Problem der Methode...

Greets
/bd/
 
Das Bild wirkt in SW märchenhaft und etwas unheimlich.
Mir gefällt es gut. Durch die Säulen entsteht ein ausgewogener Aufbau. Der Hintergrund wirkt wie eine im Nebel entschwindende Fata Morgana morgenländischer Märchen.

Der Vordergund rechts zeigt ein Gebilde, ähnlich einer Struktur einer zerfallenden Skulptur oder eines Geistes.
 
Selbstportrait mit Scheibe by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Fahrt in der S-Bahn:
Bilder wabern im Fenster;
der Klang des Abzugs.


------

Das Bild und der Haiku-Text dürfen bearbeitet werden.
Konzeptionell wollte ich die Farben der Nacht einander gegenüberstellen, Kontraste bilden. Zur Aufnahmetechnik sage ich weiter nichts, außer: Alles Kamera, keine Computerbearbeitung. Das Bild soll mit dem Haiku eine Einheit formen.

Darstellen will ich den fotografischen Moment als eine Art Bild-Haiku.
Dazu gehören Geistesblitz, Zerrissenheit, Qualen und Freude. Diese aber werden nicht direkt gezeigt, sondern als Metaphern.


PS: Ich habe das Format 1200 Pixel nicht zur Verfügung, wie es im Ausgangsbeitrag (#1) verlangt wird, deshalb durch das nächstkleinere ersetzt (1024 Pixel).
Ich hoffe, das geht in Ordnung. Ich habe auch das vorhergehende korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe diesen tollen Fred hier zufällig entdeckt, und in 2 Abenden von vorn an durchgearbeitet. :D

@Hutschi: Zunächst einmal ziehe ich meinen Hut vor Deiner Experimentierfreude und dem unglaublichen Output. :top:

Zum S-Bahn-Bild hier drüber:
Schöne Stimmung! Gerade die Blaue Stunde untertützt das nochmal sehr. Aber weisst Du was:
Für mich ist die Platzierung der Kameraspiegelung so weit oben rechts nicht recht einfühlbar.
Hier hätt ich mir vielleicht sogar eine klassischere Komposition gewünscht. :evil:

Freue mich auf mehr!
 
@Hutschi: Zunächst einmal ziehe ich meinen Hut vor Deiner Experimentierfreude und dem unglaublichen Output. :top:

so unterschiedlich können die Meinungen sein, mich heben die hier gezeigten Werke des Users Hutschi nicht mal ansatzweise an

Allerdings im starken Gegenteil dazu finde ich das bereits von mir kommentierte Werk "Gondola" des Users Roland Hank sehr ansprechend (was dann auch so mit das bisher Einzige in diesem Thema ist). Darin erlebe ich eine subtile Sichtweise und das Können des Machers in Kombination mit technischen Möglichkeiten das Gesehene in seiner Darstellung so zu verändern dass das Szenario vor zwar Ort erhalten bleibt, jedoch trotzdem mal ganz anders und für mich schön dargestellt wird.
 
Danke für die Kritiken.

Ich habe mehrere Aufnahmen gemacht. Sie sind voller Licht.
Auch mit Kamera im Zentrum ist eines dabei.

Für mich interessant ist die Art, wie die verschiedenen Bildebenen verschmelzen.

Ich bin dabei, die Möglichkeiten vomn einfachen Achromaten und von unterschiedlichen Blendenformen auszuloten und fotografisch zu nutzen.

Schön ausgeprägt ist das Rauschen, das mit der Unschärfe und den Lichtern spielt.

Im Zug by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
Kameravampir

Bild darf bearbeitet werden.

PS: Eine Frage: Kann man so ein Bild ohne erheblichen Aufwand in Photoshop erzeugen? (Ich denke, kaum, aber es gab auch Meinungen, dass das ganz einfach sei.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings im starken Gegenteil dazu finde ich das bereits von mir kommentierte Werk "Gondola" des Users Roland Hank sehr ansprechend (was dann auch so mit das bisher Einzige in diesem Thema ist).
Ja sind schön. Nur dass diese Fotos gegen keine mir bekannte "übliche" Regel verstoßen, im Gegenteil. Also meiner Meinung nach, gar nicht hierher passen. ;)
 
Ja sind schön. Nur dass diese Fotos gegen keine mir bekannte "übliche" Regel verstoßen

Dazu möchte ich finde das Thema Unschärfe und (ver)wischen nennen. Ich finde er hat beides so kombiniert, dass einerseits eine Stilisierung entstanden ist die andererseits obendrein viel Moment transportiert.

Sein (User Roland Hank) Werk "Stille" gefällt mir aus den gleichen eben genannten Punkten ebenfalls sehr.
 
Ob das Ausgangsmaterial scharf ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen und Verwischtechnik halte ich nicht für einen Regelverstoß, sondern für gängige Technik.

Wäre das Ergebnis wirklich das, als nach was es durch die Bearbeitung am Rechner aussieht, nämlich ein gemaltes Aquarell, würde es wohl niemand als Abweichung vom sogenannten "mainstream" zu deutsch "Massengeschmack" sehen. Der Spruch "Ist das Kunst oder kann das wech" stammt dagegen, wenn ich nicht irre, aus dem Bereich der Avantgarde und dazu gehören diese Venedigbilder wohl nicht. ;-)
 
Hier stimme ich mit Lichtnutzer und Lenz Moser überein. Mir gefallen die Bilder von Roland Hank: Unschärfe+Wischen.
Ob sie gegen Regeln verstoßen? In der Zwischenzeit ist Wischen weithin, aber nicht allgemein anerkannt. Unschärfe ist selten anerkannt.

Allerdings sagt der Faden ja nicht, gegen welche Regeln verstoßen wird. Das können auch Kompositionsregel oder ästhetische Regeln sein.

Gefühlt fragt das Thema nach Bildern, die gegen "massentaugliche" Regeln verstoßen. Dazu gehört: Würdest Du sie ins Wohnzimmer hängen?

Und hier würde ich es nicht verneinen.

Gegen die zehn Lomografieregeln verstoßen die Bilder nicht nachweisbar. Aber gegen einige "klassische" Regeln, z.B.: Halte die Kamera ruhig und gerade.
 
Ihr seid aber streng in der Auslegung! :lol:
Unschärfe ist übrigens seit Jahren Mainstream. ;)
Buchempfehlung: Wolfgang Ullrich "die Geschichte der Unschärfe".
 
Das Buch lese ich zur Zeit. Es ist interessant.

Unschärfe ist ein "gefühlter" Regelverstoß. Ich wurde auch explizit darauf hingewiesen, dass Unschärfe im den Bildern über Objektive nichts zu suchen hat, im DSLR-Forum. Das Bild (in Wischtechnik) wurde auch gelöscht. Insofern ist es ein Regelverstoß gegen die üblichen (ungeschriebenen) Forenregeln.

Und zur Frage siehe Kommentar in einem meiner Fäden: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1715732 #3

Also da muss man echt viel Fantasie haben um überhaupt etwas im Bild zu erkennen. Oder ich habe einfach keine Ahnung von Kunst.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=14352692#post14352692

Es kann also auch gegen die Regeln der Kunst verstoßen. Ein weites Feld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Wischbild gefällt mir sehr gut, :) wohingegen der "long arm" nicht so mein Fall ist, weil einfach die Schärfe fehlt. Einfach so bisschen unscharf funktioniert meiner Meinung nach nicht. Entweder "ordentlich fett" verrissen, oder an irgend einer Stelle richtig scharf.

Gruß!
 
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