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Sammelthema Ist das Kunst oder kann das wech? Fotos gegen die üblichen Regeln

War nicht böse gemeint.
Der Treadtitel lautet "Ist das Kunst oder kann das wech".
Darauf bezogen war/bin ich der Meinung, eher zweiteres.
LG
 
Bar/Restaurant finde ich recht gelungen, nachdem ich es gespiegelt habe, gefällt es mir aber noch besser.

das Bild wirkt voyeuristischer und bezieht seine Aussage aus eben diesem Blick auf das zarte und verletzliche Leben (im Kontrast zu der harten Stahkonstruktion).

Das Motiv und die Umsetzung ist mir eindeutig zu pubertär - die Leiden des jungen W. in Form einer hübsch anzusehenden toten Taube...

Greets
/bd/
 
Klasse Bild, ich habe erst auf den zweiten Blick gesehen das da kein Degen ist.
Der Lichteinfall und die Farben gefallen mir gut, ich habe sowieso eine schwäche für Blautöne.
Das würde ich mir direkt als Poster an die Wand hängen.

Das ist ja mal ein toller Thread, spannend und lehrreich.
 
War mein erster Versuch mit Film auf dem Gebiet. Vorher hatte ich Fotopapier mit Inkodye verwendet und nur eine Woche lag belichtet.
Die Unschärfe entsteht durch das relativ große Loch und vielleicht durch Mini-Bewegungen.

Das Bild verwendet gegen folgende Regeln (die alle nicht fest, aber heute nicht sehr üblich sind):

1. analog, 3 Monate Belichtungszeit, Kamera hat keinen Verschluss
2. ohne Filmführung (Film verformte sich in den drei Monaten.)
3. ohne Objektiv
4. Loch gestochen mit Nadel, relativ größer als bei Lochkameras üblich
5. keine Filmentwicklung
6. kein Abzug auf Papier
7. muss dunkel aufbewahrt werden.
 
da hoff ich mal, daß mein Bild schlecht genug ist und ich gegen genug Regeln verstoßen habe: unscharf, mieser Bildaufbau, irgendwie hundsmieserabel belichtet, jugendlicher Leichtsinn ... ;)
Foto entstand vor 22 Jahren mit einer Minolta X700 und einem 50/1.4 (vermute ich mal bei dem Bildausschnitt, da ich sonst nur ein 28er und längere Geschichten hatte)


img144.jpg
 
da hoff ich mal, daß mein Bild schlecht genug ist und ich gegen genug Regeln verstoßen habe: unscharf, mieser Bildaufbau, irgendwie hundsmieserabel belichtet, jugendlicher Leichtsinn ... ;)
Foto entstand vor 22 Jahren mit einer Minolta X700 und einem 50/1.4 (vermute ich mal bei dem Bildausschnitt, da ich sonst nur ein 28er und längere Geschichten hatte)
Finde das Bild unterhaltsam. Mir gefällt die fehlende Eindeutigkeit - ich erkenne nicht gleich was ich sehe und kann dem Gesehenen bis auf die ersten Augenblicke nichts zuschreiben. Leider verfliegt das Interesse dann, weil es dann doch nicht so markant ist.


Eine Wand aus Farben und Lichter habe ich fotografiert.
 
Mir gefällt das Bild der Wand, es ist deutlich Kunst. Ich würde es in die Dada-Stilrichtung einordnen, bin aber kein Experte.



Sessel by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Das Bild entstand mit einer 2-MB-Kamera an einem Kindle Fire in einem schwach beleuchteten Raum.
Mit anderen "besseren" Kameras ist es schwierig, das Bildrauschen zu erzeugen, das hier wesentlichen Anteil an der Wirkung hat.

Während der Aufnahme bewegte ich die Kamera. Ich wiederholte das mehrmals, bis ich ein zufriedenstellendes Resultat erhielt.

Was sagt Ihr zu dem Bild?

Viele Grüße
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt Ihr zu dem Bild?

Kann wech, zu den 2 Mrd. anderen Handybildern, die versehentlich vor dem Schlafengehen beim Säubern des LCD-Screens gemacht wurden.

Ich kann mit dem absolut unschönen aber wohlbekannten Rauschen nichts anfangen, auch kein Muster oder sonst etwas erkennbar, was mich anspricht oder meine Fantasie anregt.

Das ist nur meine persönliche Meinung.

Aber vielleicht kannst du erläutern, hutschi, was du damit bezwecken bzw. aussagen willst und welche Wirkung du dir beim Publikum erwartest.

EDIT: Hab mir deine Flickr-Seite mal angeschaut. Du bist immerhin konsistent und total offen für Experimente, das finde ich gut!
 
Ich will das Unbestimmte des Zufalls im Verlauf der Zeit zeigen.
Wir haben zwei wesentlich unterschiedliche Formen des Zufalls: 1. das Rauschen als Zufallsprozess, 2. die Kamerabewegung (Zufall ist die genaue Richtung der Bewegung und die Zeitdauer, die von der zufälligen Beleuchtung während der Bewegung abhängt.
Die Zeit kommt hier durch also die Kamerabewegung ins Spiel.
Das Rauschen habe ich dabei mit genutzt.
Es ist kein Foto eines Sessels mehr, sondern ein Foto, das nur noch Foto ist, mit unscharfen Strukturen, durch die sich die Zeit zieht.

Hier ist keine Relativbewegung:
Dreieck by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
Fotogramm des Ständers vom Rubikwürfel, hier ist der Zufall im Schatten. Alle Reflexionen tragen zum spezifischen Schatten bei.

Solarografie 2 by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
Hier kommt die Zeit durch Sonnenbewegung und der Zufall durch Wolken, die die Sonne zeitweilig verdecken, Belichtungszeit mehrere Tage.

ICM by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
Hier sind die Strukturen stärker.

Haltepunkt Dresden Pieschen by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
Hier ist es Lichtmalerei.

Es sind (außer die Solarographie, bei der es keinen Auslöser gibt) alles Schnappschüsse im Sinne, dass es nicht inszeniert war.

Danke fürs Nachsehen bei Flickr.
 
@huegenbegger:
Dein Bild von der Mumie gefällt mir sehr.
Es ist unscharf, verwackelt, schwarz-weiß, flau, aber es erzeugt hierdurch Spannung und birgt Gefahr, es wirkt leicht unheimlich, unwirklich. Ein sehr schönes Bild.

Auch der Bildausschnitt trägt sehr gut zur Stimmung bei. Die Mumie guckt nach links aus dem Bild hinaus.

Viele Grüße von Bernd
 
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