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Ist das ein Tonwertabriß?

MuschelKnautz

Themenersteller
Hallo,
mir ist es jetzt zum zweiten mal passiert, daß ich auf einem BlumenFoto weißlich aussehende Stellen / Flächen vorfinde, die wie ausgebrannt aussehen. Die Farbe fehlt dort. Zuerst hatte ich das bei einer nicht mehr ganz taufrischen Sonnenblume (Bild kann ich bei Bedarf einstellen), jetzt wieder.

Das Foto stammt von einer normalen Wiese im Sonnenschein, bei Mittagssonne vor ein paar Tagen. Es ist absichtlich minimal unterbelichtet, um Highlight Clipping zu vermeiden.

Details: In den Blütenblättern und vor allem bei den Staubgefäßen (auf zwei Uhr und sieben Uhr) finden sich weißlich aussehende Pixel, bzw. Flächen. Die sind aber nicht weiß, die reagieren auf den Gelb-Regler in Lightroom (Luminanz z.B.).
Ich würde hier einen sanfteren Übergang erwarten und glaube, hier liegt ein Tonwertabriss vor. Würdet ihr zustimmen? Das Bild stammt aus einer Pentax K-r mit 12 Bit Farbtiefe. Glaubt ihr, in so einer Situation machen die 14 Bit einen Unterschied, die manche Kameras anbieten? Ich glaube nicht, daß meine (14 Bit) Pentax K10D das so abgebildet hätte. Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, daß dieses Bild die Kamera bzgl. der Farben bereits an die Grenze bringt.

Wenn ihr einen Tipp habt, wie ich das vermeiden kann - immer her damit.

Vielen Dank im Voraus,

MuschelKnautz
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild ist an den betreffenden Stellen immer noch überbelichtet (Clipping im Rotkanal). LR versucht vermutlich das Bild zu retten und nimmt etwas den Cyan-Stich heraus, der eigentlich dort zu erwarten wäre. Lösung: noch etwas mehr unterbelichten.

12 bit oder 14 bit spielt hier keine Rolle, auch bei 12 bit ist an den hellen Bildstellen das Photonenrauschen viel stärker als eine einzelne Tonwertstufe.

L.G.

Burkhard.
 
Danke schon mal für die Kommentare. :)

@myfault: Ich glaube eigentlich nicht, das die 'glitzernden' Stellen feuchter waren als der Rest der Blüte. Ist aber auch egal, denn...

..angesichts des Kommentars von burkhard2 habe ich mir mal das verhunzte Sonnenblumenbild von 2012 rausgesucht, um nachzusehen, ob der Rotkanal auch anschlägt. Das tut er nicht, das Bild sieht aber noch schlimmer aus.
Ich wollte es eigentlich verkleinert mit JpgCompressor einstellen, aber beim Umwandeln verändert sich doch tatsächlich das Histogramm - im Rotkanal. Daher steht nun das Original-Jpeg bei abload zum Download bereit.

Wie ihr seht, ist der Effekt hier noch viel krasser. Das Raw habe ich auch, gerade mal testweise importiert. Hier ist es genau das Gleiche: Die fast weißen Stellen sind ein helles gelb, auf den Luminanzregler für rot reagieren sie dagegen nicht. Die Blütenblätter waren am Rand übrigens schon ein bisschen trocken. Daher scheidet auch Feuchtigkeit in diesem Fall aus. Habt ihr noch nen anderen Erklärungsansatz für mich übrig? ;)

Schönes WE,

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
"Daher steht nun das Original-Jpeg bei abload bereit."
Ja, dann ist es schlicht überbelichtet.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
..angesichts des Kommentars von burkhard2 habe ich mir mal das verhunzte Sonnenblumenbild von 2012 rausgesucht, um nachzusehen, ob der Rotkanal auch anschlägt. Das tut er nicht, das Bild sieht aber noch schlimmer aus.
Es geht auch nicht um die Rotwerte im JPEG, sondern im Raw-File (vielleicht ist es dort sogar der Grünkanal). Für eine genaue Diagnose braucht man das Raw-File.

L.G.

Burkhard.
 
Und ziemlich unscharf. Wodurch ein Clipping sozusagen sogar noch potenziert wird.

Ja, ziemlich unscharf. Wieso dadurch ein "Clipping potenziert" werden soll, ist mir nicht klar.

Es geht auch nicht um die Rotwerte im JPEG, sondern im Raw-File (vielleicht ist es dort sogar der Grünkanal). Für eine genaue Diagnose braucht man das Raw-File.

Du meinst also, ich kann mich auf die Histogrammanzeige für das Jpeg nicht verlassen? Wie kann ich eine Überbelichtung im Raw erkennen?
Wenn Du magst, lasse ich Dir das RAW gerne zukommen.

Ich glaube nicht, das das Bild überbelichtet ist. Da ist mMn kein Clipping. Die Ränder der Blume waren schon etwas trocken, aber die Kamera stellt das einfach zu hell dar.

MK
 
dann mußt Du dafür sorgen, daß die Kamera so eingestellt ist, daß sie das im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht macht ... das nennt sich dann "Erfahrung" ...

Kannst Du erklären, wieso das passiert ist?

Wenn nicht, dann bringe Tipps dieser Art doch besser in einem anderen Thread ein...: "Ich habe ein Problem." - "Vermeide es halt."

MK
 
Ja, ziemlich unscharf. Wieso dadurch ein "Clipping potenziert" werden soll, ist mir nicht klar.

Tut mir leid, ich bin auch nur Anwender, kein Elektroniker oder Physiker. Den Wirkmechanismus kann ich Dir deshalb nicht erklären, der Effekt ist in der Praxis jedoch gut zu beobachten - zB auf besagtem Sonnenblumenbild.

Ist auch ziemlich egal. Das Problem ist relativ leicht dadurch zu beheben, indem Du genauer scharf stellst und ggf. etwas knapper belichtest und dann die Schatten wieder etwas hochziehst. Damit hast Du dann zwar im Schatten etwas mehr Rauschen, dafür aber keine ausgefressenen Lichter.

Die Reflexionen an den hochglänzenden Geschlechtsorganen des Krokus und das damit einhergehende Blooming wird das nicht beseitigen oder reduzieren. Da hilft evtl. ein Polfilter.
 
Das Bild ist einfach um eine halbe Blende zu hell.

Ändert man das, sind die weißen Stellen auch unter 256 im Wert.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst selbst, daß die Kamera das einfach zu hell darstellt. Und dann verstehst Du den Hinweis nicht, daß Du gegensteuern solltest? Lies einfach & probier die Tips aus.

Klar verstehe ich den Hinweis. Aber wenn ich die Ursache eines Problems verstehen will - und ich dachte, das wäre der Sinn dieses UFs - dann ist "vermeide den Fehler" halt nicht sehr hilfreich, so lange die Ursache des Fehlers gar nicht hinreichend geklärt ist. Und das ist sie aus meiner Sicht nicht. Vielleicht ist "weiter unterbelichten und Schatten hochziehen" in der Tat das Richtige Rezept. Aber ich verstehe noch nicht, wieso.

Falls ich ein wenig pampig gewesen bin, dann tut mir das Leid. Aber ich habe den Kommentar als 'nicht hilfreich' empfunden.

Was ich bisher halt nicht verstehen kann, ist, wieso das Bild überbelichtet sein kann, wenn man das im Histogramm gar nicht sieht. Dafür habe ich das Histogramm doch, um Überbelichtung in den einzelnen Kanälen sehen zu können. Ist das unzuverlässig?

OK, da ich ja bereit bin, dazuzulernen, habe ich mir das Bild noch mal in Lightroom geöffnet, und zwar das .dng. Wenn ich mit der "Maushand" über den entsprechenden Stellen im Bild schwebe, dann werden mir unter dem Histogramm RGB-Werte angezeigt. Hmm, die sind in der Tat seltsam (Bild1). Liegen alle um 90 herum. [Edit: Oh, gerade gesehen - das sind '%' - wieso bekomme ich die in % angezeigt?]
Jetzt habe ich mal auf 'Softproof' gestellt, und siehe da, ich bekomme andere RGB-Werte (Bild2) und ein Histogramm, wo der Rotbalken in der Tat anschlägt - und nicht zu knapp.
Was ich aber im Zusammenhang mit der Ausgangsfrage nicht verstehe, ist, das in dem zu hellen, kaputten Teil die R: 255 nicht erreicht werden (max. 254, meist 249-253); während das in dem gelblichen Teil der Blume (siehe 2. Markierung) ständig der Fall ist.
Wenn mir hier noch jemand erklären könnte, was hier passiert (ein Link tut's auch), dann wäre mir geholfen :top:

VG,

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
Was eine Mouse sagt ist mir nicht wichtig.
Wichtig ist, was du als Hauptmotiv zeigst und was du vom Motiv gute gezeichnet sehen willst.

Die gelben Flächen sind alle nur gelbe Flächen. Entwickelt man das Bild etwas dunkler oder knapper belichtet, sieht man auch die Strukturen auf den gelben Blattflächen.
Klar geht sind dann die Gräser im Hintergrund in den Schatten dunkler und weniger gut gezeichnet. Aber sie sind ja nicht das Motiv.
Einige die das jetzt stört, hellen dort auf. Fügen also Licht hinzu wo keins ist.
Das kann man machen oder eben nicht.

Ist das knapper belichtete Gelb jetzt zu kräftig oder zu satt, kann man auch die Sättigung kürzen und die Farbwahl neutraler wählen.
mfG


Alles gesagte von mir betrifft das ersten Bild comp_40IMGP0871 im ersten Post.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich bisher halt nicht verstehen kann, ist, wieso das Bild überbelichtet sein kann, wenn man das im Histogramm gar nicht sieht. Dafür habe ich das Histogramm doch, um Überbelichtung in den einzelnen Kanälen sehen zu können.
So genau kannst Du das auf dem kleinen Kameradisplay nicht erkennen. Versuch einfach ein klein wenig Abstand vom Limit zu halten.
 
So genau kannst Du das auf dem kleinen Kameradisplay nicht erkennen. Versuch einfach ein klein wenig Abstand vom Limit zu halten.

Ich meinte aber gar nicht das Kameradisplay, sondern die Software am Rechner. Ich benutze FastPictureViewer (1.9, glaube ich) und Lightroom 4. Bei dem Bild aus dem ersten Post habe ich das Anschlagen des Rotkanals in der Tat übersehen, das ist mir nun klar. Ist OK - werde da mehr aufpassen.
Aber beim zweiten Bild sieht man in FastPictureViewer keine Überbelichtung, und bei Lightroom wie beschrieben auch nur dann, wenn ich Softproof einschalte.

MK
 
Also ich kann richtige oder falsche Belichtung mittels Histo nur an der Kamera feststellen. Direkt nach der Aufnahme. Daran orientiere ich mich, anhand dessen korrigiere ich ggf. die Belichtung.
Ein Rechner steht mir da nicht zur Verfügung.
 
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